DE2536885C3 - Stangenzuführvorrichtung für Drehautomaten o.dgl. stangenverarbeitende Werkzeugmaschinen - Google Patents

Stangenzuführvorrichtung für Drehautomaten o.dgl. stangenverarbeitende Werkzeugmaschinen

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DE2536885C3
DE2536885C3 DE19752536885 DE2536885A DE2536885C3 DE 2536885 C3 DE2536885 C3 DE 2536885C3 DE 19752536885 DE19752536885 DE 19752536885 DE 2536885 A DE2536885 A DE 2536885A DE 2536885 C3 DE2536885 C3 DE 2536885C3
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Ewart Harold Houghton Stockbridge Doe
William John Chandlers Ford Hampshire Linforth
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Hagenuk 2300 Kiel De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/02Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock for turning-machines with a single working-spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stangenzuführvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Stangenzuführvorrichtung ist bekannt (DE-OS 22 12 266).
Diese bekannte Stangenzuführvorrichtung weist einen Rahmen und daran Stangenführungsabschnitte auf, wobei die Stangenführungsabschnitte einer Vielzahl von Doppelhebeln zugeordnet sind, die jeweils schwenkbar an einem länglichen, am Rahmen der Stangenzuführvorritiüung befestigten Teil gelagert sind. Jeder der Doppelhebel weist im Stangenführungsbereich an seinen beiden Enden je eine Führungsabschnitthälfte auf, die sich jeweils mit den an den Enden benachbarter Doppelhebel angeordneten Führungsabschnitthälften zum Führen einer Stange zu einem Stangenführungsabschnitt mit kreisförmigem Führungsquerschnitt bei Aneinanderliegen der Führungsabschnitthälften in einer Anschlag- bzw. Schließstellung ergänzen oder zum Einlegen einer neuen Stange von der Seite her durch Verschwenken der Doppelhebel über eine Betätigungsstange in eine Öffnungsstellung auseinanderbewegen lassen.
In den Führungsabschnitthälften sind jeweils Einsätze mit halbkreisförmigen Ausnehmungen vorgesehen.
In der Praxis werden diese Einsätze ausgewechselt, wenn eine Änderung des Durchmessers des zu bearbeitenden Stangenmaterials erfolgt.
Die Größe der Führungsquerschnitte entspricht einer Spielpassung.
Wenn zum Zuführen einer Stange zur Werkzeugmaschine ein am hinteren Ende der Stange angreifender Vorschubstößel und nicht eine am vorderen Ende der Stange angreifende Einrichtung zum Hineinziehen der Stange in die Werkzeugmaschine verwendet wird, ergeben sich Schwierigkeiten, sobald der Vorschubstößel einen größeren Durchmesser als die zuzuführenden Stangen und die auf diese abgestellten Führungsquerschnitte besitzt.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der genannten Gattung so auszubilden, daß zur Zeit des Führens der Stargen die Führungsquerschnitte in den Führungsabschnitten die Spielpassung behalten, zum Hindurchlassen des im Durchmesser größeren Vorschubstößels jedoch dafür einen ausreichend großen Querschnitt freigeben, und zwar immer nur an den einzelnen Führungsabschnitten in dem Augenblick, in dem das Vorschubstößelvordcrende diese Führungsabschnitte erreicht.
Hs ist bereits eine andere Stangenzuführvorrichtung bekannt (GB-PS 13 28 513), durch die diese Aufgabe so weit gelöst ist, daß keine Schwierigkeiten beim Verwenden eines im Durchmesser größeren Vorschub-
Stößels auftreten. Bei jener Stangenzuführvorrichtung sind zu diesem Zweck bereits zur Zuführachse senkrechte, den Führungsabschnitthälften in unmittelbarer Nähe zugeordnete Schwenkachsen sowie Einrichtungsteile vorgesehen, durch die sich die Führungsabschnitthälften jeweils eines einzelnen Führungsabschnittes beim Annähern des Vorschubstößels unter Federwirkung aus oer Vorschubstößelbahn herausklappen und aufgrund der Federwirkung in der herausgeklappten Lage halten lassen. Neue Stangen lassen sich jedoch nicht von der Seite her in die Führungsquerschnitte einlegen, wie das bei der bekannten, der Gattung entsprechenden Vorrichtung möglich ist.
Die bei dem gattungsbildenden Stand der Technik dazu verwendeten Doppelhebel lassen zur Lösung der gestellten Aufgabe eine einfache Übertragung jener bei der anderen. Stangenzuführvorrichiung zur Lösung dieser Aufgabe bekannten Maßnahmen nicht zu, da sich zwar in vergleichbarer Weise zusätzliche Schwenkachsen in unmittelbarer Nähe der FührungsabschpitthälHen anbringen lassen, diese jedoch beim Verschwenken der Doppelhebel ebenfalls mitbewegt werden und daher anders ausgebildete Einrichtungsteile benötigen, die die Führungsabschnitthälften in der führenden Lage halten, beim Annähern des Vorschubstößels unter Federwirkung herausklappen lassen und in der herausgeklappten Lage halten.
Die zur Lösung der Aufgabe notwendigen Merkmale, um hier die erforderliche Anpassung vorzunehmen, ergeben sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1.
Neben dem Vorteil an einer Stangenzuführvorrichtung, die den Vorzug besitzt, daß sich neue Stangen von der Seite her einlegen lassen, nun auch einen Vorschubstößel mit einem größeren Durchmesser als dem der zuzuführenden Stangen verwenden zu können, braucht das Vorschubstößelvorderende selbst nicht die Führungsabschnitthälften aus ihrer Lage zu verschieben, da die Schaltteile, die das Herausklappen der Führungsabschnitthälften einleiten, außerhalb der Vorschubstößelbahn im Bereich einer Iransportkette od. dgl. vorgesehen sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. I in Seitenansicht einen Teil des Längenabschnittes der Stangenzuführvorrichtung mit den als erfinderisch beanspruchten Merkmalen in geschlossener Stellung und
F i g. 2 in geöffneter Stellung,
F i g. 3 in Seitenansicht entsprechend der Darstellung gemäß F i g. 2 die Betätigungseinrichtung zum öffnen der Führungsabschnitthälften, um den Durchlaß eines Stößels zu ermöglichen,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung der Linie IV-IV gemäß F i g. 3,
F i g. 5 eine Ansicht in Richtung der Linie V-V gemäß F i g. 3 und
F i g. 6 einen Schnitt durch die Stangenzuführvorrichtung.
Die dargestellte Stangenzuführvorrichtung 1 kann beispielsweise eine Länge von 3,66 mm aufweisen, wobei in Fig. I lediglich das hintere Drittel einer Vorrichtung von so'cher Länge dargestellt ist. Diese Stangenzuluhrvorrichfiing besitzt eine Vielzahl von Doppelhebeln 2, die jeweils um eine Schwenkstelle 3 verschwenkbar gelagert sind und jeweils zwei Arme 4,5 aufweisen. Die Form de DoDDclhebel 2 ist am besten aus F i g. 2 ersichtlich. Jeder der Arme 4, 5 ist an seiner^ freien Ende mit einem Anschlagieil 6 bzw. 7 versehen. Diese begrenzen jeweils eine entsprechende halbkreisförmige Ausnehmung, und zwar derart, daß in der Schließstellung der Doppelhebel 2 die halbkreisförmige Ausnehmung jedes Anschlagteils 6 mit der halbkreisförmigen Ausnehmung des Anschlagteils 7 des benachbarten Doppelhebels 2 zusammenwirkt und eine kreisförmige öffnung bildet.
Ein an einem Rahmen befestigtes langgestrecktes Teil 8 lagen die Schwenkstellen 3 für die Doppelhebel 2. Jeder Doppelhebel 2 weist einen Ansatz 9 auf, der an einer Stelle 10 mittels einer Zapfen-Schlitzverbindung mit einer längsverlaufenden Betätigungsstange 11 gekuppelt ist, und zwar derart, daß dann, wenn die Betätigungsstange 11 aus der Stellung gemäß Fig. 1 nach links bewegt wird, sämtliche Doppelhebel 2 sich um ihre Scliwenkstelle 3 in die Öffnungsstellung gemäß F i g. 2 verschwenken.
Jedes Anschlagteil 6, 7 lagert eine r£;htwinkhg zur Längserstreckung der Vorrichtung verlaufende Schwenkachse 12 bzw. 13, an der jeweils eine Führungsabschnitthälfte 14 bzw. 15 angelenkt ist Diese Führur.^sabschnitthälften 14, 15 sind zwischen einer Öffnungsstellung A (siehe mittleren Teil von Fig. 1) sowie einer Schließstellung B (siehe linken Teil von Fig. 1) bewegbar und haltern jeweils einen Einsatz 16 bzw. 17. Die Einsätze 16, 17 begrenzen jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung, die derart gestaltet ist, daß dann, wenn sich die Führungsabschnitthälften 14,15 in ihrer Schließstellung B befinden. Jie halbkreisförmigen Ausnehmungen der einander benachbarten Einsätze 16, 17 miteinander zusammenwirken und einen Führungsabschnitt mit kreisförmigem Querschnitt bilden.
Die Einsätze 16, 17 sind vorteilhafterweise aus Nylon geformt und jeweils lösbar mittels Federklammer in den betreffenden Führungsabschnitthälften 14, 15 derart gehalten, daß sie leicht gegen anders dimensioniei te Einsätze ausgetauscht werden können. Es können daher die Einsätze 16,17 derart gewählt werden, daß die durch sie gebildeten Führungsabschnitte jev/eils einen Spielsitz um eine durch die Vorrichtung zuzuführende Stange 18 aufweisen.
jede Führungsabschnitthälfte 14, 15 weist einen wegragenden Zapfen 20 bzw. 21 auf (F i g. 3 und 5), der mit einer entsprechenden Ausnehmung 22 bzw. 23 an einer Sperrklinke 24, 25 in Eingriff bringbar ist, wobei die Sperrklinke 24, 25 an einem Schwenkzapfen 26, 27 der jeweiligen Anschlagteile 6, 7 angelenkt ist. An den Schwenkachsen 12, 13 sind jeweils gewundene Biegfed^rn 2f;, 29 befestigt. Diese weisen einen ersten Federarm 30 bzw. 31 sowie einen zweiten Federarm 32 bzw. 33 auf, wobei aie ersten Federarme 30, 31 auf die Sperrklinken 24, 25 einwirken und diese in der Schließstellung gegen die Zapfen 20 bzw. 21 drücken, während die zweiten Federarme 32, 33 auf die Zapfen 20, 21 einwirken und dadurch die jeweiligen Führungsabschnitthälften 14, 15 von der Schließstellung B nach außen in die Öffnungsstellung A zu drücken suchen.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, kann eine Transportkette 34 nach links bewegt werden, um mittels einer nicht dargestellten Mitnehmerfahne einen Vorschubstößel 35 (Fig. 1) nach links zu transportieren. Die Mitnehmerfahne ist an der Transportkette 34 befestigt und steht mit dem hinteren Ende des Stößels 35 in Eingriff, während das vordere Ende des Stößels 35 an das hintere Ende der Stanee 18 anschlägt und diese durch die
Stangenzuführvorrichiung hindurch zu einer ain vorderen Ende der Vorrichtung vorgesehenen Werkzeugmaschine transportiert, d. ti. zum linken finde in der Darstellung gemäß Fig. I. Der Durchmesser des Stößels 35 ist kleiner als der Durchmesser der durch die Anschlagteile 6, 7 gebildeten kreisförmigen öffnungen, jedoch größer als der Durchmesser der halbkreisförmigen Ausnehmungen der in den Führungsabschnitthälften 14,15 vorgesehenen Einsätze 16,17.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist an der Transportkette 34 ein Nocken 36 befestigt, der mit den Sperrklinken 24, 25 derart zusammenwirkt, daß er diese beim Hindurchlaufen zwischen den Sperrklinken 24, 25 auseinanderdrückt. Der Nocken 36 ist derart an der Transportkette 34 angeordnet, daß er sich stets an einer Stelle unmittelbar vor dem vorderen Ende des Stößels 35 befindet. Wenn daher die Stange 18 in den querschnittüCm JirCiSiGriuigCri rüitrürigS5ij3Ctiniiii.u uCf tjnsm/.c iu, 17 liegt, befinden sich die Führungsabschnitthälften 14, 15 in ihrer Schließstellung D. Kurz bevor das vordere Ende des Stößels 35 jedoch jedes aufeinanderfolgende Paar von Führungsabschnitthälften 14, 15 erreicht, drückt der Nocken 36 die Sperrklinken 24, 25 des betreffenden Paares der Führungsabschnitthälften 14, 15 auseinander, so daß die Zapfen 20, 21 außer Eingriff mit den Ausnehmungen 22, 23 der Sperrklinken 24, 25 kommen und die Federn 28, 29 die Führungsabschnitthälften 14, 15 in die Öffnungsstellung A bewegen können. Aus diesem Grund kann dann der Stößel 35 zwischen dem betreffenden Paar der Führungsabschnitthälften 14, 15 hindurchlaufen. Die paarweise vorgesehenen Führungsabschnitthälften 14, 15 werden daher nacheinander auseinanderbewegt, wenn sich der Stößel 35 zum Vorschub der Stange 18 in die Werkzeugmaschine nach links entlang der Stangenzuführvorrichtung bewegt.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist die Stangenzuführvorrichtung vorzugsweise derart ausgerichtet, daß die Schwenkachsen 12, 13 etwas zur Horizontalen geneigt sind. Die Vorrichtung ist von einem unteren Gehäuse 37 und einem oberen Gehäuse 38 umschlossen, das um ein Scharnier 39 in eine Öffnungsstellung verschwenkbar ist. wie teilweise durch die strichpunktierten Linien in F i g. 6 angedeutet. Entlang der Vorrichtung sind jeweils im Abstand voneinander Arrne 40 vorgesehen, die an einer Schwenkstange 41 angelenkt sind. Die Arme 40 sind derart angeordnet und dimensioniert, daß ein weiterer Längenabschnitt von Stangenmaterial 18a. das in Einsätzen 43 von weiteren, am freien Ende der Arme 40 mittels Schwenkstellen 45 und mittels eines Handgriffes 42 verbundenen Armen 44 angeordnet ist, von der äußeren Stellung gemäß F i g. 6 in diejenige Stellung verschwenkt werden kann, in der sich die Stange 18 befindet, und zwar derart, daß die Stange I8,i in den I ührungsabschnitten der Einsätze 16, 17 zentriert ist, wenn die Doppelhebel 2 in ihre Schließstellung bewegt sind. Zu diesem Zweck ist eine Stoppstange 46 (F i g. 4) vorgesehen, um die innere Stellung einzustellen, in welche die Arme 40 verschwenkt werden können. Wenn sich die Doppclhebel 2 in ihre Schließstellung bewegt haben, kann der stangenartige I landgriff 42 zum Verschwenken der Arme 44 um deren Schwenkstellen 45 nach oben bewegt werden, so daß die Arme 44 sich gegenüber den Armen 40 verschwenken und die Einsätze 43 der Arme 44 aus ihrer Stellung unterhalb der Stange 18;) hervorgezogen werden können, wobei r ISrf sudctiiii im den
16, \t
Wenn beim Betrieb ein Reststück der Stange 18 ausgestoßen worden ist. d. h. wenn die gesamte Stange der Werkzeugmaschine zugeführt worden ist, wird der Stößel 35 zum rechten Ende der Stangenzuführvorrichtung zurückgezogen, die Doppelhebel 2 werden in ihre Öffnungsstellung bewegt, um die Anschlagteile 6, 7 voneinander zu trennen, und der Stößel 35 wird sodann herausge.K „ben. Die Bedienungsperson der Maschine schließt sodann manuell gegen die Kraft der Federn 28, 29 die Führungsabschnitthälften 14, 15, die in ihren Schließstellungen B durch die in dit Ausnehmungen 22, 23 der Sperrklinken 24, 25 eingreifenden Zapfen 20, 21 gehalten werden. Eine neue Stange wird sodann unter Anwendung der Anordnung 40 — 45 gemäß F i g. 6 in die Vorrichtung seitlich eingelegt, worauf sodann diese Stange manuell vorgeschoben wird, bis das vordere Stangenende aus dem Futter der Werkzeugmaschine herausragt. Der Stößel 35, der ganz allgemein eine der Länge der Werkzeugmaschine entsprechende Länge aufweist, wird sodann hinter die Stange in die Stangenzuführvorrichtung gelegt. Aus diesem Grund sind die Anschlaeteile 6. 7 am äußersten rechter, Ende der Vorrichtung über eine der Länge des Stößels 35 entsprechende Strecke der Stangenzuführvorrichtung hinweg nicht mit Führungsabschnitthälften 14, 15 versehen. Die Doppelhebel 2 werden sodann mittels der Betätigungsstange 11 in ihre Schließstellung bewegt, worauf der Antrieb für die Transportkette 34 betätigt werden kann, um in der erforderlichen Weise die Stange wieder vorwärts zu bewegen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stangenzuführvorrichtung für Drehautomaten od. dgl. stangenverarbeitende Werkzeugmaschinen mit einer Vielzahl von die jeweils zuzuführende Stange umschließenden, längs der Zuführstrecke aufeinanderfolgenden Führungsabschnitten von kreisförmigem Führungsquerschnitt, die in zwei achsparallele Führungsabschnitthälften unterteilt sind, von denen jede zu entgegengesetzten Seiten der Zuführachse an einem Arm herausklappbar ist, wobei jeweils zwei der Arme, die zwei zu entgegengesetzten Seiten bewegbaren Führungsabschnitthälften von in Richtung der Zuführachse aufeinanderfolgenden Führungsabschnitten zugehören, gemeinsam einen um eine zur Zuführachse senkrechte Achse bewegbaren Doppelhebel bilden, und wobei c:.e längs der Zuführachse aufeinanderfolgender·, an einem Rahmenteil gelagerten Doppelhobel durch eine Betätigungsstange gemeinsam in einander gleichem Drehsinn aus einer Ausschlagstellung bzw. Schließstellung in eine Öffnungsstellung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß für das Verwenden eines über eine Transportkette (34) od. dgl. bewegbaren Vorschubstößels (35) mit größerem Durchmesser als dem der zuzuführenden Stange (18), dem der Führungsquerschnitt der Führungsabschnitthälften (14, 15) angepaßt ist, von in bei Stanj-onzuführvorrichtungen bekannten, mit zur Zuführachse senkrechten, den Führungsabschnitthälfter (14, 15) in unmittelbarer Nähe zugeordneten Schwenkacr.sen (12, 13) sowie Einrichtungsteilen Gebrauch gemannt ist, durch die sich die Führungsabschnitthälften (14, 15) jeweils eines einzelnen Führungsabschnittes beim Annähern des Vorschubstößels (35) unter Federwirkung aus der Vorschubstößelbahn herausklappen und aufgrund der Federwirkung in der herausgeklappten Lage halten lassen, mit der Maßgabe, daß die den Führungsabschnitthälften (14, 15) in unmittelbare·- Nähe zugeordneten Schwenkachsen (12, 13) an den Enden der Doppelhebel (2) an Anschlagteilen (6, 7) vorgesehen sind, die halbkreisförmige Ausnehmungen mit größerem Durchmesser als dem des Vorschubstößels (35) aufweisen, und daß die Einrichtungsteile, die die Führungsabschnitthälften (14, 15) durch Federwirkung aus der Vorschubstößelbahn herausklappen lassen und sie aufgrund der Federwirkung in der herausgeklappten Lage halten, durch außerhalb der Vorschubstööelbahn im Bereich der Transportkette (34) liegende Schaltglieder gegeben sind, die aus an Zapfen (20, 21) in einer inneren Stellung einrastenden Sperrklinken (24, 25) !■nd aus e'nein mit den Sperrklinken (24, 25) in Wirkverbindung tretenden, an der Transportkette (34) im festen Abstand zum Vorschubstößelvorderende angeordneten Nocken (36) bestehen, durch den die Sperrklinken (24, 25) beim Annähern des Vorschubstößclvordercndcs an die Führungsabschnitthälften (14, 15) zu deren Herausklappen durch Freigabe der an Führungsabschnitthälften (14, 15) angeordneten Zapfen (20, 21) auscinanderdrückbar sind, wobei zum Frzielcn der Federwirkung jeweils eine jeder Führungsabschnitthälfte (14, 15) zugeordnet leder (28, 29) sowohl an der jeweiligen Sperrklinke (24, 25) ,ils auch an dem Zapfen (20, 21), an J1-Hi die Sperrklinke (24, 25) einrastet, angreift
und auf beide eine Druckkraft ausübt, durch die einerseits die Sperrklinke (24,25) mit der Führungsabschnitthälfte (14, 15) in die herausgeklappte Lage bewegbar sowie in dieser festhaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28, 29) eine gewundene Biegefeder ist, deren Windungen die in unmittelbarer Nähe der Führungsabschnitthälften (14, 15) vorgesehenen Schwenkachsen umschließen, wobei deren einer Federarm (30, 31) der Sperrklinke (24, 25) und deren anderer Federarm (32,33) dem Zapfen (20,21) zugeordnet ist
DE19752536885 1975-08-19 1975-08-19 Stangenzuführvorrichtung für Drehautomaten o.dgl. stangenverarbeitende Werkzeugmaschinen Expired DE2536885C3 (de)

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