DE2526517C3 - Vorrichtung zum Aufpressen von Verbindungsstücken auf elektrische Leiter oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufpressen von Verbindungsstücken auf elektrische Leiter oder dergleichenInfo
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Description
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme Blattfedern (126, 128) sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufpressen von Verbindungsstücken auf elektrische Leiter
od. dgl. mit einem Gehäuse mit einer Längsbohrung mit einem offenen vorderen Ende zum Einschieben von
blanken Leitern, mit mindestens einer mit der Längsbohrung in deren vorderem Bereich in Verbindung
stehenden Querbohrung in dem Gehäuse zum Einführen eines Verbindungsstückes und mit einem in
der Längsbohrung durch eine äußere Kraft vor- und zurückbewegbaren Stößel zum Aufpressen eines Verbindungsstückes
auf die elektrischen Leiter.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art brauch 1 man das Verbindungsstück lediglich in die Querbohrung
einzuführen und bis in die Längsbohrung im Bereich des Mundstückes der Vorrichtung vorzuschieben. Der oder
die Leiter, auf die das Verbindungsstück aufgeschoben und die durch dieses elektrisch und mechanisch
miteinander verbunden werden sullen, werden ohne besondere Mühe von vorne in die Öffnung des
Mundstückes eingeschoben. Zum Aufschieben des Verbindungsstückes auf die Leiter wird ein Kolben
vorgeschoben und der an dessen Vorderende angeordnete Stößel schiebt das Verbindungsstück auf den bzw.
die Leiter auf. Die Längsbohrung verengt sich am vorderen Ende des Mundstückes. Damit zentriert sich
das Verbindungsstück beim Vorschieben von selbst. Es folgt der Vorbewegung des Stößels und bewegt sich
dabei in Richtung auf stetig abnehmende Durchmesser der Längsbohrung im Mundstück. Dadurch wird es
radial zusammengepreßt und auf den bzw. die Leiter aufgedrückt. Der abnehmende Durohmesser der Längsbohrung
im Mundstück verhindert weiter, daß das Verbindungsstück zusammen mit dem bzw. den Leitern
bei der Vorbewegung des Stößels einfach aus dem Mundstück herausgeschoben wird (DT-PS 20 51 460).
Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung liegt jedoch darin, daß sie sich in erster Linie nur zum Aufschieben
von Verbindungsstücken einer einzigen Größe eignet. Dies beeinträchtigt die Vielseitigkeit und die Anwendbarkeit
der Vorrichtung. Sie ist beschränkt auf die Aufnahme von Verbindungsstücken einer einzigen
Größe. Zum Verbinden von Leitern verschiedener Größe muß der Verwender der Vorrichtung die
zugehörigen Verbindungsstücke verschiedener Größe nacheinander und einzeln in die Vorrichtung einführen
Beim Wechsel der Anwendung der Vorrichtung vor einer Verbindungsstückgröße auf eine andere muß die
Vorrichtung von Hand von den zuvor eingefüllter Verbindungsstücken geleert und mit den neuer
Verbindungsstücken anderer Größe gefüllt werden Eine Ausweichmöglichkeit für dieses umständlich«
Verfahren liegt nur darin, zwei verschiedene Vorrich tungen zu verwenden und jede mit Verbindungsstücke!
anderer Größe zu füllen. Diese Ausweichmöglichkeit is
noch kostenaufwendiger, mühevoller und von beschränkter
Anwendbarkeit
Hiervon ausgehend ergibt sich für vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung oer genannten
Gattung se auszubilden bzw. mit einem solchen Vorschubmechanismus zu versehen, ddß sowohl miteinander
identische als auch nicht miteinander identische Verbindungsstücke in sie eingefüllt und wählbar
ausgegeben und auf die elektrischen Leiter aufgeschoben werden, können. Zur Lösung dieser Aufgabe wird
nach der Erfindung die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgezeichnete Konstruktion vorgeschlagen.
Diese ermöglicht ein wählbares Aufschieben der Verbindungsstücke auf die Leiter in einem einzigen,
schnellen und einfachen Arbeitsgang unter Erhöhen der Geschwindigkeit, Wirksamkeit. Nützlichkeit und VielseiMgkeit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Der wählbar zum Einsatz kommende Arsgabemechanismiis
besieht aus zwei sich gegenüberliegend angeordneten und verschwenkbar mit dem Gehäuse der
Vorrichtung verbundenen Armen, die durch einen mit dem Stößel verbundenen Nocken wählbar in Anlage
geraten und durch diesen betätigt werden, während der Stößel nach vom in Richtung auf das Mundstück der
Vorrichtung verschoben wird. Der Stößel wird nach Maßgabe der eingestellten Stellung des Nockens
entweder gegen den einen oder den anderen Arm des Ausgabemechanismus vorgeschoben und schwenkt den
ausgewählten Arm aus einer ersten in eine zweite Stellung, so daß ein in einer der beiden Querbohrungen
sitzendes Verbindungsstück in eine Aufnahmekammer verschoben und bei der sich anschließenden Rückbewegung
des Stößels in die Ausstoßzone des Mundstuckes vorgeschoben wird. Im Ruhefall werden die beiden
Arme durch eine Vordruckeinrichtung in eine erste Stellung vorgeschoben und sperren damit den Durchtritt
eines Verbii.dungsstückes aus einer Aufnahmezone in das Mundstück. Anschließend kann jeder Arm
wählbar in eine zweite oder Abgabestellung gebracht werden. In dieser ermöglicht der Arm einen ungehinderten
Durchlauf des Verbindungsstückes von der Aufnahmezone in das Ausstoßgebiet. Das in der Aufnahmekammer
befindliche Verbindungsstück wird dann in Querrichtung vom ersten Ende des betreffenden Armes
bei dessen Rückkehr in seine erste Stellung verschoben. Das Verbindungsstück liegt dann richtig in der
Ausschiebezone bereit zum Vorschieben durch das Mundstück der Vorrichtung. Dies erfolgt bei erneuter
Betätigung des Stößels. Die jeweiligen Mundstück-Aufnahmeöffnungen sind zweckentsprechend bemessen
und nehmen entweder untereinander ähnliche oder auch unähnliche Verbindungsstücke auf. Zwecks Anpassung
an Verbindungestücke verschiedener Form können sie Führungen, Rippen oder ähnliche Einrichtungen
aufweisen. Die beiden versehwenkbaren Arme bestehen beide aus einem verhältnismäßig steifen Glied mit
einem Fingerabschnitt an einem Ende. Dieser Abschnitt ist aus der Ebene des Armes herausgebogen und nach
einwärts gerichtet. Er ist mit einem entsprechenden Schwenkglied verbunden, so daß jeder Arm bei Anlage
am Stößel um seinen entsprechenden Fingerabschnitt verschwenkbar ist Ebenso kann jeder Arm auch als
elastisches Federglied ausgebildet werden mit einer mit dem Nocken in Eingriff bringbaren Fläche. Dabei wird
der Arm zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung verschwenkt. Jeder Arm wird unabhängig vom
anderen in Richtung auf seine erste Stellung unter Vordruck gesetzt. Die sogenannten ersten Enden der
beiden Arme Hegen dabei im allgemeinen im Mundstückbereich der Vorrichtung.
Ausgestaltungen des erfinderischen Hauptgedankens bilden den Gegenstand von Un'.cransprüchen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter
beschrieben. In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten und teilweise im Schnitt, einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig.2 eine Ansicht von vorne auf die erste
Ausführungsform, teilweise aufgeschnitten und teilweise im Schnitt,
F i g. 3 eine Ansicht von unten, im Schnitt, auf die erste
Aiisführungsform,
F i g. 4 ein Querschnitt entlang der Schnittlinie 4-4 in
Fig. 1,
Fi g. 5 ein Querschnitt entlang der Schnittlinie 5-5 in
Fig. 1,
F ι g. 6 eine Teilvorderansicht, im Schnitt, durch eine
weitere Ausführungsform der Vordruckeinrichtung,
F i g. 7 eine Teilansicht von unten, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform der Vordruckeinrichtung,
F i g. 8 eine teilweise Ansicht von unten, teilweise im Schnitt, einer noch anderen Ausführungsform der
Ausschiebeeinrichtung und
F i g. 9 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der Ausschiebeeinrichtung.
In den Fig. 1. 2, 3.4 und 5 wird eine erfindungsgemäße
Ausführungstorm der Vorrichtung 20 7um Aufschieben von Verbindungsstücken auf Leiter gezeigt. Die
Vorrichtung 20 enthält einen Hauptteil 22, einen in diesem hin- und herbewegbaren Stößel 24, einen mit
diesem verbundenen Kolben 26, einen Handgriff 28 und ein Gelenk 30 zur Gelenkverbindung zwischen Kolben
26 und Handgriff 28. Beim Andrücken des Handgriffes 28 an das Hauptteil 22 wird der Stößel 24 nach vorne in
das Mundstück 32 am vorderen Ende der Vorrichtung 20 geschoben. Eine im Hauptteil 22 befindliche
Rückholfeder 34 stützt sich am Kolben 26 ab und drückt den Stöße1 24 in seine dargestellte rückwärtige Lage
Gleichzeitig werden der Stößel 24 und der Handgriff 28 nach dessen Freigabe in ihre gezeigte Ruhelage
zurückgeführt. Gemäß der weiter ins einzelne gehenden Darstellung in F i g. 3 ist am vorderen Ende des Stößels
24 eine Abstützung 36 befestigt An dieser ist ein Nocken 38 mit einem Schieber 40 angeordnet. Der
Schieber 40 ist quer zur Längsachse des Stößels 24 verschiebbar. Eine Einstelleinrichtung 42 ist in den
Schieber 40 eingeschraubt. Diese Einstelleinrichtung verläuft parallel zur Längsachse des Stößels 24. Sie hat
ein erstes Ende 44. Zwei sich gegenüberliegende Arme 46 und 48 liegen vor dem Nocken 38 und sind mit dem
Hauptteil 22 der Vorrichtung 20 verbunden. Jeder Arm ist um ein Gelenk 50 bzw. 52 verschwenkbar. Im
dargestellten Fall sind diese Gelenke Schrauben. Diese Schrauben treten durch jeweils in Fingerabschnitten 54
bzw. 56 vorgesehene Bohrungen durch. Diese Fingerabschnitte 54 und 56 verlaufen sowohl zur Ebene als auch
zur Längsachse der Arme 46 und 48 senkrecht und erstrecken sich nach innen in Richtung auf die Mitte des
Hauptteiles 22. Beide Gelenke 50 und 52 sitzen in entsprechenden Gewindebohrungen des Hauptteiles 22.
Damit bilden sie Schwenkpunkte für die Arme 46 und 48. Von einer mittleren Stelle der Arme 46 und 48 gehen
von diesen Stege 58 und 60 aus. Sie weisen Bohrungen zur Aufnahme der beiden Enden einer Vordruckeinrich-
tung auf. Bei der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform ist dies eine Zugfeder 62. Diese zieht die beiden Arme 46
und 48 in eine erste Stellung. In dieser liegen sie an den Seiten des Hauptteiles 22. Jeder Arm 46 und 48 weist
weiter je ein freies Ende 64 und 66 auf. Diese Enden laufen in einem abgesetzten Abschnitt 68 und 70 aus.
Diese liegen an einer mit dem Stößel 24 und in Längsrichtung des Mundstückes 32 verlaufenden
Ausschiebeöffnung 72 an. An beiden Seiten dieser Ausschiebeöffnung 72 und neben dieser befinden sich
eine erste ein Verbindungsstück aufnehmende Querbohrung 74 und auch eine zweite ebenfalls ein Verbindungsstück
aufnehmende Querbohrung 76. Im folgenden wird noch in größerer Ausführlichkeit erläutert, wie diese ein
oder mehrere Verbindungsstücke aufnehmen. Mit ihren unteren Enden münden die Querbohrungen 74 und 76 in
einen sie mit der Ausschiebeöffnung 72 verbindenden Durchgang ein. Ein in die eine oder andere Querbohrung
74 oder 56 eingeführtes Verbindungsstück wird daher aus der jeweiligen Bohrung in den Durchgang
eintreten und in eine neben der Ausschiebeöffnung 72 befindliche Stellung gebracht. Im allgemeinen wird
dieser Durchgang durch einen mittleren Abschnitt 78 bzw. 80 des Armes 46 bzw. 48 blockiert. S'ehe Fig 3!
Bei Verschieben eines Armes in seine zweite oder Ausgabestellung wird diese Blockierung aufgehoben
und ein im einzelnen nicht dargestelltes und in einer Querbohrung 74 befindliches Querstück kann nun in den
Durchgang zwischen dieser Querbohrung 74 und der Ausschiebeöffnung 72 eintreten. Bei Rückkehr des
Armes 46 in seine erste oder Ruhestellung erfaßt dessen abgesetzter Abschnitt 68 das in dem Durchgang
befindliche Verbindungsstück und schiebt ei in eine Lage unmittelbar an der Ausschiebeöffnung 72. Diese
Lage wird in strichpunktierten Umrissen 82 in F i g. 3 gezeigt. Damit wird das Verbindungsstück bei der
Rückbewegung des Stößels 24 in dessen Ausgangslage mindestens teilweise zwischen und von den abgesetzten
Abschnitten 68 und 70 der beiden Arme 46 und 48 gehalten. Die Verschiebung der beiden Arme 46 und 48
aus ihrer ersten oder Ruhestellung in ihre zweite oder Ausgabestellung erfolgt auf folgende Weise. Bei der
Vorbewegung des Stößels 24 in seine in F i g. 3 rechts liegende Endstellung berührt das erste Ende 44 der
Einstelleinrichtung 42 einen der Fingerabschnitte 54 und 56 der Arme 46 und 48. Dies hängt von der Stellung des
Schiebers 40 ab. Mit der in F ι g. 3 gezeigten Stellung des
Schiebers 40 berührt dieser den Fingerabschnitt 54 des Armes 46. Die Verschiebung des Schiebers 40 und der
zugehörigen Einstelleinrichtung 42 nach Maßgabe der Verschiebung des Stößels 24 wird in F i g. 3 durch den
stnchliert eingezeichneten Umriß dargestellt. Dieser befindet sich rechts von der in ausgezogenen Linien
dargestellten Normalstellung. Bei Anlage des ersten Endes 44 der Einstellvorrichtung 42 am Fingerabschnitt
54 schwenkt der Arm 46 um sein Gelenk 50 in seine in strichlierten Linien dargestellte Lage 84. Zum Stößel 24
gehört noch dessen Vorderabschnitt 86. Während der Vorbewegung des Stößels stößt dieser Vorderabschnitt
86 an dem an der Ausschiebeöffnung 72 liegenden Verbindungsstück 82 an und schiebt es kraftvoll nach
vorne. Ein durch die Ausschiebeöffnung 72 und in das Verbindungsstück 82 eingeschobener und im einzelnen
nicht dargestellter Leiter wird dann von diesem Verbindungsstück erfaßt Bei der Rückbewegung des
Stößels 24 wird die Einstelleinrichtung 42 genügend weit nach hinten verschoben und gibt dabei den
Fingerabschnitt 54 frei. Unter der Einwirkung der Feder 62 wird der Arm 46 dann um sein Gelenk 50 in seine in
festen Umrissen 46 in F i g. 3 dargestellte Ausgangslage zurückkehren. Ein zuvor in den Durchgang zwischen
der Querbohrung 74 und der Ausschiebeöffnung 72 eingesetztes Verbindungsstück wird dann durch den
abgesetzten Abschnitt 68 des Armes 46 erfaßt und in eine Lage unmittelbar neben der Ausschiebeöffnung 72
gebracht. Fig.3 zeigt dies. Bei Verschieben des Schiebers 40 nach links — in Blickrichtung auf
ίο Fig.4 — in die in gestrichelten Linien eingezeichnete
Lage 88 verschiebt sich die Einstelleinrichtung 42 entsprechend in die in F i g. 4 ebenfalls in gestrichelten
Linien dargestellte Lage. In dieser Lage berührt das erste Ende 44 der Einstelleinrichtung 42 bei Vorschieben
des Stößels 24 den Fingerabschnitt 56 des Armes 48. so daß dieser eine Schwenkbewegung durchführt. Diese
ist ähnlich wie dies weiter oben beim Vorschieben des Stößels 24 in Verbindung mit dem Arm 46 beschrieben
wurde. Ähnlich wird der Arm 48 auch bei Rückbewegung des Stößels 24 unter der Einwirkung der Feder 62
in seine erste oder Ruhelage zurückkehren. In F i g. 3 wird dies durch den ausgezogenen Umriß 48 dargestellt.
Zum Einregulieren des Abstandes zwischen den abgesetzten Abschnitten 68 und 70 des ersten Armes 46
bzw. des zweiten Armes 48 weisen diese Verlängerungen 90 und 92 auf. Diese sind in Fi g. 2 dargestellt. Mit
ihren freien Enden liegen sie bei sich in Ruhestellung befindenden Armen 46 und 48 am Hauptteil 22 der
Vorrichtung an. Der durch die abgesetzten Abschnitte 68 und 70 auf das zwischen ihnen liegende Verbindungsstück
82 ausgeübte Druck läßt sich damit einfach durch Verstellen der Verlängerungen 90 und 92 einstellen.
Zwecks freier Bewegung der ersten Enden 64 und 66 der Arme 46 und 48 im Hauptteil 22 der Vorrichtung sind
entsprechende Ausnehmungen 94 und 96 vorgesehen. Diese sind in F i g. 5 dargestellt. )ede Ausnehmung 94
und % erstreckt sich genügend weit nach hinten und nimmt die Stege 58 bzw. 60 auf. an denen die Feder 62
aufgehangen ist. In einer anderen in F i g. 6 dargestellten Ausführungsform werden statt der Feder 62 zwei
Torsionsfedern verwendet. Diese sind zwischen denArmen 46 und 48 und dem Hauptteil 22 der Vorrichtung
eingespannt. Zwecks besserer Übersicht ist in F i g. 6 nur die eine Hälfte einer solchen Anordnung dargestellt.
Eine Torsionsfeder 68 liegt auf dem Schaft des Gelenkes 50. Mit ihrem einen Ende 100 greift die Torsionsfeder 98
am Arm 102 an und stützt sich mit ihrem anderen Ende 104 am Hauptteil 22 der Vorrichtung ab. Damit werden
beide Arme unabhängig voneinander in Richtung auf ihre erste oder Ruhestellung vorgeschoben. Eine
weitere Möglichkeit für die Ausbildung der Vordruckeinrichtung wird in Fig.7 gezeigt Hier sind zwei
Blattfedern 106 und 108 vorgesehen. Am Hauptteil 22 der Vorrichtung sind sie mit Stiften 110 bzw. 112
befestigt Die Blattfedern 106 und 108 weisen freie Enden 114 und 116 auf. Diese liegen an den Armen 118
und 120 an und drücken sie in deren erste oder Ruhestellung. In Fig. 7 wird der Arm 118 in seiner
zweiten oder Ausschiebestellung gezeigt Durch Eingrifl mit der Einstelleinrichtung 42 während des Arbeitshu
bes des Stößels 24 hat er sich um seinen Drehpunkt 5( verschwenkt Damit ist die Feder 106 durch den Arn
118 aus ihrer ursprünglichen Lage weggebogen worden Bei Rückbewegung des Stößels ?,4 und dem sich darau:
ergebenden Lösen der Einstelleinrichtung 42 von Fingerabschnitt des Armes 118 wird die Feder 108 dei
Arm 118 dann in seine erste oder Ruhelage zurückfüh ren.
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Bei der in F i g. 8 gezeigten Ausführungsform sind die beiden starren Arme 46 und 48 durch elastische
federartige Arme 122 und 124 ersetzt. Sie sind zweckentsprechend geformt und weisen mit dem
Nocken in Eingriff bringbare Flächen 126 und 128 auf. Bei Vorschieben des Stößels 24 während des Arbeitshubes
gelangen sie mit der Einstelleinrichtung 42 in Eingriff. Beide Arme 122 und 124 sind mit Stiften 130
bzw. 132 am Hauptteil der Vorrichtung befestigt. Bei dieser Anordnung berührt die Einstelleinrichtung 42 den
Arm 122. Dadurch wird dieser nach außen in die in strichlierten Linien dargestellte Lage 134 ausgeschwenkt.
Die sich im Anschluß daran einstellenden Bewegungen der Ausschiebevorrichtung sind im wesentlichen
die gleichen, wie dies vorstehend bei den anderen Ausführungsformen erläutert wurde.
Bei der in F i g. 9 gezeigten Ausführungsform hat jede der das Verbindungsstück aufnehmenden Querbohrung
74 und 76 Abdeckungen 135 und 136. Diese liegen über den öffnungen, die durch die Verbindung dieser
Querbohrungen 74 und 76 mit der Außenfläche des Hauptteiles 22 gebildet werden. Die Abdeckungen 135
und 136 sind mit Stiften 138 und 140 verdrehbar mit dem Hauptteil 22 verbunden.
Zusätzlich weisen sie noch Verlängerungen 142 und 144 auf. Damit lassen sie sich über die Querbohrungen
74 und 76 schieben bzw. von diesen wegdrehen. Damit gestatten sie einerseits das Einschieben von Verbindungsstücken
und ermöglichen andererseits deren
ίο sicheren Halt in den Querbohrungen. Obwohl es im
einzelnen nicht dargestellt ist, können die Stifte 138 und 140 unter Federdruck stehen, so daß sich die
Abdeckungen 135 und 136 zum Einschieben der Verbindungsstücke abheben lassen und dann bei
■ 5 Freigabe auf das oberste Verbindungsstück aufsetzen
Damit üben sie auf diese insgesamt eine nach inner gerichtete Kraft aus und unterstützen damit derer
Einschieben in den Durchgang an der Ausschiebeöff nung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Aufpressen von Verbindungsstücken auf elektrische Leiter od. dgl. mit einem
Gehäuse mit einer Längsbohrung, mit einem offenen vorderen Ende der Längsbohrung zum Einschieben
von blanken Leitern, mit mindestens einer mit dem vorderen Bereich der Längsbohrung zum Einschieben
eines Verbindungsstückes verbundenen Querbohrung in dem Gehäuse, mit einem in der
Längsbohrung durch eine äußere Kraft hin- und herschiebbaren Stößel zum Aufschieben eines
Verbindungsstückes auf die elektrischen Leiter, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verbindungsstücke
aufnehmende Querbohrungen (74, 76) vorgesehen sind, zwei Arme (46, 48) mit Abschnitten (76, 78) in den Weg zwischen die
Querbohrungen (74, 76) und der Längsbohrung (72)
hineinragen und schwenkbar am Hauptteil (22) des Gehäuses befestigt sind, eine Vordruckeinrichuing
(62) vorgesehen ist und die Arme (46,48) in ihrer den Durchgang eines Verbindungsstückes (82) in die
Längsbohrung (72) blockierenden Stellung hält, und ein mit dem Stößel (24) verbundener Hocken (38)
vorgesehen ist, der bei Betätigung des Stößels (24) zum Herausschieben eines der Arme (46, 48) aus
ihrer blockierenden Stellung rr:t einem der Arme einstellbar in Eingriff bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die die Verbindungsstucke aufnehmenden Querbohrungen (74, 76) auf beiden Seiten der
Längsbohrung (72) angeordnet sind und die Arme (46,48) auch auf beiden Seiten dieser Längsbohrung
(72) angeordnet sind
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekenn/eichn-t. daß der Nocken (38) einen senkrecht
zu der Längsachse des Stößels (24) zwischen einer ersten und einer /weiten Stellung einstellbaren
Schieber (40) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (46, 48) ein nach
innen abgebogenes Ende (78,80) zum Blockieren des Durchganges eines Verbindungsstückes (82) und ein
nach innen gebogenes Ende (54,56) zwecks Eingriff mit dem Schieber (40,42) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber eine einstellbare
Schraube (42) aufweist zum einstellbaren Eingriff mit
einem nach innen abgebogenen Ende (54, 56) cnes der Arme (46,48).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Armen (46, 48) Stege
(58, 60) vorgesehen sind und daß die Vordruckeinrichtung eme an diesen Stegen (58, 60) befestigte
Feder (62) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (46,48) um innerhalb
der Seiten des Hauptteiles (22) des Gehäuses der Vorrichtung liegende Schwenkpunkte (50, 52) t
verschwenkbar sind. . ^0
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenenden (68, 70) der
nach innen abgebogenen Enden (76, 78) der Arme (46, 48) so geformt sind, daß sie ein zwischen ihnen
befindliches Verbindungsstück (82) zentrieren und abstützen.
9 Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 und 7 und 8, rekennzeichnet durch Federn (98, 106, 108), um
jeden Arm (46, 48) getrennt in seine Blockierung-,-stellung
vorzuschieben.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn (106 und 108) Blattfedern sind, die mit einem Ende mit dem
Gehäuse verbunden sind und mit ihrem anderen Ende an den Armen (46,4S) anliegen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US480478A US3877278A (en) | 1974-06-18 | 1974-06-18 | Selective dispensing mechanism |
US48047874 | 1974-06-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2526517A1 DE2526517A1 (de) | 1976-01-08 |
DE2526517B2 DE2526517B2 (de) | 1976-09-16 |
DE2526517C3 true DE2526517C3 (de) | 1977-05-18 |
Family
ID=
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