DE3405335C1 - Anlegegerät für C-förmige Scalpclips - Google Patents

Anlegegerät für C-förmige Scalpclips

Info

Publication number
DE3405335C1
DE3405335C1 DE19843405335 DE3405335A DE3405335C1 DE 3405335 C1 DE3405335 C1 DE 3405335C1 DE 19843405335 DE19843405335 DE 19843405335 DE 3405335 A DE3405335 A DE 3405335A DE 3405335 C1 DE3405335 C1 DE 3405335C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scalp
tools
magazine
clips
clip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19843405335
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfhard Dr.med. 6650 Homburg/Saar Caspar
Karl-Ernst 7717 Immendingen Kienzle
Theodor 7201 Balgheim Lutze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aesculap Werke AG
Original Assignee
Aesculap Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aesculap Werke AG filed Critical Aesculap Werke AG
Priority to DE19843405335 priority Critical patent/DE3405335C1/de
Priority to US06/657,269 priority patent/US4637395A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3405335C1 publication Critical patent/DE3405335C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/068Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps
    • A61B17/0682Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying U-shaped staples or clamps, e.g. without a forming anvil

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

  • Es wird dadurch zwangsläufig die weitere Vorschubbewegung der Clips unterbunden, wenn die Anlegewerkzeuge in der Ruhestellung stehen, wenn also die größte Gefahr für die Scalpclips besteht, in unerwünschter Weise an den Anlegewerkzeugen vorbeigeschoben zu werden. Wenn dagegen die Anlegewerkzeuge in Anlegefunktion sind, kann ein Scalpclip nicht ungewollt austreten, d. h. in dieser Position der Anlegewerkzeuge ist bei der vorteilhaften Weiterbildung das Rückhalteelement aus der Vorschubbahn herausgezogen. Trotzdem kann der Scalpclip nicht bis in den Anlegebereich vorgeschoben werden, da der davorliegende Scalpclip, der gerade von den Anlegewerkzeugen erfaßt ist, eine weitere Vorschubbewegung verhindert. Um ein Verschieben dieses Scalpclips in den Anlegebereich zu erreichen, müssen die Anlegewerkzeuge nach der Freigabe des vorher angelegten Scalclips kurz in Richtung auf die zweite Stellung (Anlegestellung) verschoben werden, so daß das Rückhalteelement aus der Vorschubbahn kurzzeitig austritt. Der bis dahin vom Rückhalteelement zurückgehaltene Scalpclip kann dann an diesem vorbeigleiten, wird aber von den in Richtung auf ihre Anlegestellung bewegten Anlegewerkzeugen an einem ungewollten Austreten aus dem Magazin gehin- -dert, d. h. man ist sicher, daß die Anlegewerkzeuge den nunmehr vordersten Scalpclip sicher ergreifen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Rückhalteelement mit einem beweglichen Anlegewerkzeug starr verbunden ist.
  • Es kann insbesondere vorgesehen sein, daß das bewegliche Anlegewerkzeug und das starr mit ihm verbundene Rückhalteelement auf einander gegenüberliegenden Seiten des Magazins angeordnet sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Rückhalteelement um eine quer zur Vorschubbahn der Scalpclips im Magazin verlaufende Achse verschwenkbar.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn das Rückhalteelement eine Rückhaltenase trägt, die bei eingetauchtem Rückhalteelement an einer der seitlich abstehenden Anlageflächen des Scalpclips zur Anlage kommt.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Anlegegerätes; F i g. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1 und F i g. 3 eine Ansicht ähnlich F i g. 2 mit eingeschwenktem Anlegewerkzeug und ausgeschwenktem Rückhalteelement.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Anlegegerät umfaßt einen Halter 1, der einen feststehenden Handgriff oder eine Branche 2 trägt. Mit dieser Branche 2 ist verschwenkbar eine zweite Branche 3 verbunden, zur Lagerung der zweiten Branche 3 an der ersten Branche 2 ist eine beide Branchen durchsetzende Schraube 4 vorgesehen. Zwischen den freien Enden der beiden Branchen 2 und 3 sind zwei Blattfedern 5 und 6 angeordnet, die mit einer Seite an den Branchen festgelegt sind und mit ihrer gegenüberliegenden Seite aneinanderliegen, so daß die beiden Branchen 2 und 3 durch diese Federn elastisch auseinandergeschwenkt werden (F i g. 1).
  • Der Halter 1 weist an seiner Oberseite eine Auflagefläche 7 auf, auf welcher ein Magazin 8 aufgesetzt ist.
  • Dieses umfaßt einen vorderen Teil 9 und einen langgestreckten hinteren Teil 10. Der vordere Teil hat einen U-förmigen Querschnitt, liegt mit seinem Boden 11 an der Auflagefläche 7 des Halters 1 an und ist mit dem Halter 1 beispielsweise mittels zwei in der Zeichnung nicht dargestellter Schrauben fest verbunden. Der vordere Teil 9 ist an seinem freien Ende offen; in diesem Bereich tragen die beiden Seitenwände 12 und 13 vorstehende Lappen 14 und 15, die der seitlichen Führung von in dem Magazin vorgeschobenen Scalpclips dienen.
  • Oberhalb des offenen freien Endes des vorderen Teils 9 ist eine U-förmige Brücke 16 angeordnet, an deren Schenkel 17 außen an den Seitenwänden 12, 13 des vorderen Teils 9 anliegen und dort mittels Schrauben 18 fixiert sind. Der die beiden Schenkel 17 verbindende Steg 19 der Brücke 16 trägt an seinem vorderen Ende einen nach unten abgebogenen Lappen 20, dessen freie Kante 21 eine geringfügig in den Querschnitt des Magazins 8 eintauchende Schneide bildet.
  • Am hinteren Ende des vorderen Teils 9 ist an den beiden Seitenwänden 12 und 13 ein O-förmiger, das Magazin allseits umgebender Halter 22 um eine horizontale Achse drehbar gelagert, dessen unterhalb des Halters 1 vorbeilaufender Steg 23 ein unteres Anlegewerkzeug 24 trägt, das in einer nach vorne offenen Längsmittelnut des Halters 1 angeordnet ist und mit einer an seinem freien Ende nach oben vorstehenden Schneide 25 gegenüber der Kante 21 von unten mehr in den Querschnitt des Magazins 8 hineinragt. Das Anlegewerkzeug 24 ist an seinem der Schneide gegenüberliegenden Ende mit einer im Querschnitt kreisförmigen Verdickung 26 versehen, die in eine offene Längsnut 27 in der zweiten, verschwenkbar an der ersten gelagerten Branche 3 eingreift (F i g. 2 und 3). Beim Verschwenken der Branche 3 wird somit das Anlegewerkzeug mitgenommen und um die Drehachse verschwenkt, die durch die Befestigung der seitlichen Schenkel des Halters 22 an den Seitenwänden 12 und 13 des vorderen Teils 9 definiert wird.
  • Bei dieser Verschwenkung wird die Schneide 25 der Kante 21 der Brücke 16 angenähert, d. h. die Schneide 25 taucht bei dieser Schwenkbewegung weiter in den offenen Querschnitt des Magazins 8 ein.
  • An dem oberhalb des Magazins angeordneten Steg 28 des Halters 22 ist eine nach vorn reichende Verlängerung 29 angeordnet, die an ihrem freien Ende eine nach unten ragende Rückhaltenase 30 trägt. Diese ragt bei der in Fig.2 dargestellten Ruhestellung des unteren Anlegewerkzeuges, das mit dem Halter fest verbunden ist, in die Vorschubbahn von im Magazin vorgeschobenen Scalpclips hinein, bei der Anlegeposition des Anlegewerkzeuges ist die Rückhaltenase 30 aus der Vorschubbahn herausgeschwenkt.
  • Die Rückhaltenase 30 ist gegenüber der Kante 21 des oberen Anlegewerkzeuges um eine Scalpcliplänge zurückgesetzt, wie sich dies aus der Darstellung der F i g. 2 ergibt. -Das Anlegegerät ist zur Aufnahme von Scalpclips 53 bestimmt, die in der Zeichnung strichpunktiert wiedergegeben sind. Diese Scalpclips haben im wesentlichen einen C-förmigen Querschnitt mit zwei zu ihrem freien Ende hin konvergierenden Schenkeln 54 und 55, die an ihrem freien Ende Klemmbacken 56 und 57 tragen und die auf der gegenüberliegenden Seite über einen Steg 58 miteinander verbunden sind, der konkav ausgebildet ist.
  • Die Scalpclips werden vorzugsweise einstückig aus Kunststoff hergestellt und sind im Normalzustand geschlossen, d. h. die beiden Klemmbacken 56 und 57 liegen aneinander an.
  • Die Scalpclips liegen im Betrieb so hintereinander in dem Magazin, daß die konkave Stegseite von den Anlegewerkzeugen abgewandt ist. Die freien Enden eines Clips liegen in der konkaven Ausformung des Stegs des davorliegenden Clips, wie dies beispielsweise aus der Fig. 2 deutlich wird. Am Ende des Magazins befindet sich ein längs des Magazins verschieblicher Schieber 31, der mittels einer aufrollbaren Bandfeder 32 die im Magazin angeordneten Clips in Richtung auf die Anlegewerkzeuge verschiebt, bis der vorderste Scalpclip einerseits durch die Kante 21 der Brücke 16 und andererseits durch die Schneide 25 des unteren Anlegewerkzeugs 24 an einem weiteren Vorschieben gehindert wird. Zu diesem Zweck weisen die Scalpclips im Übergangsbereich zwischen dem Steg 58 und den Schenkeln 54 und 55 seitlich vorstehende Ränder 59 und 60 auf, die an der Kante 21 bzw. an der Schneide 25 anschlagen (vorderste Scalpclip in F i g. 2). Die dafür notwendige Stellung des unteren Anlegewerkzeuges 24 kann durch eine Stellschraube 61 eingestellt werden, die die zweite Branche 3 durchsetzt und mit ihrem freien Ende an der ersten Branche 2 anschlägt (F i g. 2). Wie aus der Darstellung der Fig.2 ersichtlich, ragt der vorderste Scalpclip in dieser Grundstellung über das vordere Ende des Magazins 8 hervor, wobei die seitlich vorstehenden Lappen 14 und 15 am vorderen Teil 9 des Magazins 8 den Scalpclip seitlich führen.
  • Gleichzeitig liegt in dieser Grundstellung die Rückhaltenase 30 der Verlängerung 29 am oberen Rand 59 des zweiten Clips an und verhindert so, daß dieser zweite Clip und die dahinterliegenden Clips durch den federbelasteten Schieber 31 gegen den vordersten Clip geschoben werden, der sich in Anlegeposition befindet (Fig.2).
  • Zum Anlegen des Scalpclips wird die Branche 3 entgegen der Kraft der Blattfedern 5 und 6 in Richtung auf die Branche 2 verschwenkt und verschwenkt dabei gleichzeitig das untere Anlegewerkzeug 24 so, daß die Schneide 25 der Kante 21 genähert wird. Dadurch wird der Scalpclip auf seiner Rückseite zusammengebogen, so daß er sich aufgrund der konkaven Ausbildung des Steges 58 in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise aufbiegt.
  • Die Größe der Aufbiegung läßt sich durch eine Stellschraube 62 einstellen, die die erste Branche 2 durchsetzt und an der zweiten Branche 3 zur Anlage kommend die Schwenkbewegung dieser zweiten Branche 3 begrenzt.
  • In dieser in Fig. 3 dargestellten Arbeitsstellung kann der Scalpclip angelegt werden, d. h. er wird so über eine Gewebeschicht geschoben, daß das Gewebe zwischen den beiden Klemmbacken angeordnet wird. Läßt man nun die Branche 3 wieder los, wird sie unter der Kraft der Blattfedern 5 und 6 von der Branche 2 entfernt, so daß sich auch die Schneide 25 wieder von der Kante 21 entfernt. Dabei schließt sich der Scalpclip infolge des nunmehr zwischen den Klemmbacken angeordneten Gewebes nicht mehr vollständig, so daß der Abstand der beiden Ränder 59 und 60 geringer ist als bei einem nicht aufgebogenen Scalpclip. Dadurch wird es möglich, daß das Anlegewerkzeug vom Scalpclip abgezogen werden kann, denn durch den geringeren Abstand der Ränder 59 und 60 können diese zwischen der Schneide 25 und der Kante 21 hindurchtreten, wenn das untere Anlegewerkzeug 24 wieder seine Ruhestellung einnimmt.
  • Gleichzeitig mit dieser Bewegung des Anlegewerkzeuges in die Anlegeposition (Fig.3) wird auch die Rückhaltenase 30 aus der Vorschubbahn der Scalpclips ausgeschwenkt, so daß der zweite Scalpclip freigegeben wird. Er kann jedoch in dem Magazin nicht weiter nach vorne geschoben werden, da er von dem durch die Anlegewerkzeuge aufgebogenen vorderen Clip daran gehindert wird.
  • Wenn das Anlegewerkzeug 25 wieder aus der Anlegeposition zurückverschwenkt wird, tritt gleichzeitig auch das Rückhalteelement mit der Rückhaltenase 30 wieder in die Vorschubbahn ein und hält somit den nunmehr vordersten Scalpclip weiterhin in einer gegenüber der eigentlichen Anlegeposition zurückgesetzten Position fest.
  • Um den nunmehr vordersten Scalpclip in die Anlegeposition zu verschieben, genügt es, die Branchen kurzzeitig einander zu nähern, so daß die Rückhaltenase 30 aus der Vorschubbahn austritt. Dadurch wird der nunmehr vorderste Scalpclip freigegeben und durch den Schieber 31 nach vorne verschoben. Er kann jedoch nicht vollständig aus dem Magazin austreten, da auch das Anlegewerkzeug 24 durch die Freigabe des Rückhalteelements in Richtung auf die Anlegeposition eingeschwenkt ist und somit das vollständige Austreten des vordersten Clips verhindert. Dieser kann nur so weit nach vorne verschoben werden, bis seine Ränder 59 und 60 an der Kante 21 und der Schneide 25 anliegen. In dieser Anlegeposition wird der vorderste Clip sicher gehalten. Läßt man die Branche los, tritt die Rückhaltenase 30 vor den oberen Rand 59 des nunmehr nächsten Scalpclips und hält damit die nachfolgenden Scalpclips zurück, d. h. der vorderste Scalpclip wird durch die Federkraft der Bandfeder 32 nicht mehr aus dem Magazin herausgeschoben. Selbst wenn in dieser ausgeschwenkten Position des Anlegewerkzeuges 24 der Scalpclip durch eine starke Schubkraft aus dem Magazin herausgedrückt werden könnte, besteht die Gefahr eines solchen unbeabsichtigten Herausdrückens nicht, da in dieser Position der vorderste Scalpclip von der Kraft der Bandfeder 32 nicht beaufschlagt wird. Die nach dem Ausbiegen des vordersten Scalpclips erfolgende Beaufschlagung mit der Kraft dieser Bandfeder 32 ist unschädlich, da in dieser Betriebsphase das Anlegewerkzeug 24 eingeschwenkt ist und den vordersten Clip fest und sicher im Magazin hält.
  • Dieser Vorgang kann wiederholt werden, bis das Magazin leer ist. Es ist durch das Vorsehen des einschwenkbaren und ausschwenkbaren Rastelements möglich, die Clips mit einer großen Federkraft vorzuschieben, ohne daß dabei die Gefahr besteht, das ein Scalpclip unbeabsichtigt aus dem Magazin herausgeschoben wird. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der nächste anzulegende Scalpclip vollständig im Inneren des Magazins verbleiben kann, bis das Anlegen beabsichtigt ist. Dadurch ist die Gefahr einer Verschmutzung dieses Scalpclips wesentlich herabgesetzt. Erst wenn der Scalpclip angelegt werden soll, wird er durch eine kurze Bewegung der Branchen freigegeben und in die Anlegeposition vorgeschoben. Erst dann erfolgt das Aufbiegen und Anlegen.
  • Nach dem Anlegen befinden sich die nachfolgenden Scalpclips wieder vollständig im Inneren des Magazins.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Anlegegerät für C-förmige Scalpclips, die zwei über einen Steg verbundene Schenkel mit einander zugewandten Klemmbacken an ihren freien Enden sowie am Übergangsbereich der Schenkel in den Steg nach hinten überstehende Anlageflächen aufweisen, mit zwei an den Anlageflächen eines Scalpclips anlegbaren, zum Öffnen desselben gegeneinander bewegbaren Anlegewerkzeugen und mit einem Magazin zur Aufnahme mehrerer Scalpclips, in dem die Scalpclips hintereinander liegen, wobei die freien Enden eines Scalpclips am Steg des nachfolgenden Scalpclips anliegen und wobei das Magazin an dem Ende offen ist, auf welches die freien Enden der Scalpclipsschenkel zeigen, wobei die Scalpclips im Magazin in dessen Längsrichtung verschieblich geführt und mittels eines elastischen Kraftspeichers in Richtung auf das offene Ende des Magazins verschoben werden und wobei die Anlegewerkzeuge in einer ersten Stellung, in der sie voneinander entfernt sind, an dem offenen Ende des Magazins von oben und von unten in die Vorschubbahn der Scalpclips ragen, so daß ein an diesen vorbeigeschobener Scalpclip mit seitlich abstehenden, an die Anlagefläche anschließenden Randbereichen an den Anlegewerkzeugen anschlägt, während sie in einer zweiten Stellung, in der sie einander angenähert sind, an den Anlageflächen des von ihnen gehaltenen Scalpclips anliegen und diesen dadurch aufbiegen, nach Patentanmeldung P3335986.5, dadurch gekennz e ich n e t, daß ein in die Vorschubbahn der Scalpclips (53) eintauchendes und aus dieser herausbewegbares Rückhalteelement (29, 30) vorgesehen ist, welches etwa um eine Scalpcliplänge vor den Anlegewerkzeugen (Kante 21, Schneide 25) angeordnet ist und den Scalpclip (53) zurückhält, der unmittelbar auf den von den Anlegewerkzeugen ergriffenen Scalpclip folgt.
  2. 2. Anlegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (29, 30) gleichzeitig mit den Anlegewerkzeugen (25) derart verschiebbar ist, daß es aus der Vorschubbahn austritt, wenn die Anlegewerkzeuge (25) sich in ihrer zweiten Stellung (Anlegestellung) befinden, während es in die Vorschubbahn eintaucht, wenn die Anlegewerkzeuge (25) in der ersten Stellung (Ruhestellung) stehen.
  3. 3. Anlegegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (29, 30) mit einem beweglichen Anlegewerkzeug (25) starr verbunden ist.
  4. 4. Anlegegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Anlegewerkzeug (25) und das starr mit ihm verbundene Rückhalteelement (29, 30) auf einander gegenüberliegenden Seiten des Magazins (8) angeordnet sind.
  5. 5. Anlegegerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (29, 30) um eine quer zur Vorschubbahn der Scalpclips (53) im Magazin (8) verlaufende Achse verschwenkbar ist.
  6. 6. Anlegegerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement eine Rückhaltenase (30) trägt, die bei eingetauchtem Rückhalteelement an einer der seitlich abstehenden Anlageflächen (Rand 59) des Scalp- clips (53) zur Anlage kommt.
    Die Erfindung betrifft ein Anlegegerät für C-förmige Scalpclips mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1, nach Patentanmeldung P 33 35 986.5.
    In der älteren Patentanmeldung P 33 35 986 ist ein Anlegegerät für C-förmige Scalpclips beschrieben, bei dem die Scalpclips in einem Magazin hintereinander angeordnet sind und durch eine Feder nacheinander zum offenen Ende des Magazins verschoben werden.
    Dort wird der jeweils vorderste Scalpclips von Anlegewerkzeugen erfaßt und aufgebogen, so daß er an der gewünschten Stelle angelegt werden kann. Sobald die Anlegewerkzeuge wieder in ihre Ruhestellung zurückgekehrt sind, gibt das Instrument den angelegten Scalpclip frei. Gleichzeitig schiebt eine Feder die Reihe der Scalpclips im Magazin in Richtung auf die Anlegewerkzeuge, so daß der jeweils vorderste Scalpclip in Anlegeposition gelangt.
    Dabei kann es bei einer ungünstigen Positionierung des Anlegewerkzeuges vorkommen, daß der vorderste Scalpclip durch die Federkraft an den Anlegewerkzeugen vorbeigeschoben wird und aus dem Magazin herausfällt.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Scalpclipgerät nach Patentanmeldung P 33 35 986.5 so weiterzubilden, daß ein unbeabsichtigtes Herausschieben eines Scalpclips aus dem Magazin mit Sicherheit vermieden wird.
    Diese Aufgabe wird bei einem Scalpclipgerät der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein in die Vorschubbahn der Scalpclips eintauchendes und aus dieser heraus-bewegbares Rückhalteelement vorgesehen ist, welches etwa um eine Scalpcliplänge vor den Anlegewerkzeugen angeordnet ist und den Scalpclip zurückhält, der unmittelbar auf den von den Anlegewerkzeugen ergriffenen Scalpclip folgt.
    Damit ist sichergestellt, daß die auf den gerade von den Anlegewerkzeugen ergriffenen Scalpclip folgenden Scalpclips nur in den Anlegebereich verschoben werden können, wenn das Rückhalteelement aus der Vorschubbahn herausbewegt wird.
    Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Rückhalteelement gleichzeitig mit den Anlegewerkzeugen derart verschiebbar ist, daß es aus der Vorschubbahn austritt, wenn die Anlegewerkzeuge sich in ihrer zweiten Stellung (Anlegestellung) befinden, während es in die Vorschubbahn eintaucht, wenn die Anlegewerkzeuge in der ersten Stellung (Ruhestellung) stehen.
DE19843405335 1983-10-04 1984-02-15 Anlegegerät für C-förmige Scalpclips Expired DE3405335C1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843405335 DE3405335C1 (de) 1984-02-15 1984-02-15 Anlegegerät für C-förmige Scalpclips
US06/657,269 US4637395A (en) 1983-10-04 1984-10-02 Applicator for C-shaped scalp clips

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843405335 DE3405335C1 (de) 1984-02-15 1984-02-15 Anlegegerät für C-förmige Scalpclips

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3405335C1 true DE3405335C1 (de) 1985-06-05

Family

ID=6227760

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843405335 Expired DE3405335C1 (de) 1983-10-04 1984-02-15 Anlegegerät für C-förmige Scalpclips

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3405335C1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3704759C1 (en) * 1987-02-16 1988-03-03 Aesculap Werke Ag Method and device for filling C-shaped scalp clips into the magazine of a scalp clip applicator
DE3704760C1 (de) * 1987-02-16 1988-03-03 Aesculap Werke Ag Anlegegeraet fuer C-foermige Scalpclips

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3704759C1 (en) * 1987-02-16 1988-03-03 Aesculap Werke Ag Method and device for filling C-shaped scalp clips into the magazine of a scalp clip applicator
DE3704760C1 (de) * 1987-02-16 1988-03-03 Aesculap Werke Ag Anlegegeraet fuer C-foermige Scalpclips

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3335985C2 (de) Magazin zur Aufnahme von C-förmigen Scalpclips
DE3704760C1 (de) Anlegegeraet fuer C-foermige Scalpclips
DE3103352C2 (de) Pinzetten- oder zangenförmiges chirurgisches Instrument
DE2401369A1 (de) Vorrichtung zum verschliessen von blutgefaessen
DE1805474A1 (de) Geraet zum Anbringen von Befestigern
DE2539199A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einrahmen von filmabschnitten in diapositiv-rahmen
DE3213933A1 (de) Vorrichtung zum anbringen von etikettenhaltern
DE3405335C1 (de) Anlegegerät für C-förmige Scalpclips
EP1527847A2 (de) Klemmen-Handwerkzeug
DE2824071A1 (de) Spann- und schneidezange fuer ein band bzw. einen riemen
DE2655944A1 (de) Werkzeug zum hindurchfuehren eines langen flexiblen fuehrungsdrahtes durch hohlraeume
DE1566982C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen von elektrischen Verbindern an einer Platte
DE3335986C1 (de) Anlegegerät für C-förmige Scalpclips
DE722402C (de) Heftapparat
DE2035286A1 (de) Schneidwerkzeug
DE2713474C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines aus zwei Streifen bestehenden Kugelkäfigbandes mit in den Streifen ausgebildeten Kugeltaschen zur Halterung der Kugeln
DE3121240C2 (de)
DE3042664A1 (de) Rasierapparat-handgriff
DE2451258A1 (de) Fadenklemme fuer webketten-knuepfmaschinen
DE2238668A1 (de) Drahtzange mit haltevorrichtung fuer das abgekniffene drahtende
DE102023111080B4 (de) Vorrichtung zur Halterung einer Schere
EP0442004B1 (de) Messer für auswechselbare Messerklingen
EP0712372B1 (de) Schneidvorrichtung eines folienspenders
DE19926330C2 (de) Biegedorn für eine Biegevorrichtung und Biegeverfahren für Rohre
DE8404514U1 (de) Anlegegerät für C-förmige Scalpclips

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3335986

Format of ref document f/p: P

D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent