DE8404514U1 - Anlegegerät für C-förmige Scalpclips - Google Patents
Anlegegerät für C-förmige ScalpclipsInfo
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UHLANÖST«ASsS 14 β D 7600 8TUTfGAKT 1
A 45 §22 u - Ännuslderini AESCULAP-WERKE AC
u - 183 vormals Jetter * fcheerer
18. Januar 1984 Mühringar Straße 125-146
7200 Tuttlingen
Beschreibung Ablegegerät für C-fÖrmige Sealpclips
Die Neuervtng t betrifft ein Anlegegerät für eiförmige Sealp»
stit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruehs 1.
es ist bereits ein Anle^egperät tun C-förmige Sealpclips
vorgeschlagen worden^ bei dem die
sealf elips in einem Magazin hintereinander angeordnet sind
und duf<sh eine Feder naeheinander zujb offenem Ende des Maga-^
2ins vergehoben werden. Dort wird der jeweils vorderste
Scalpclip von Anlegewerkzeugen erfaßt üfid aüfgebögefl/ so daß
er an der gewünschten stelle angelegt werden Jiaiin. Sobald
die Anlegewerkzeuge wieder in ihre Raliestelltiag ZBTSekgekehxt
sind, gibt das Instrtaneat den angelegtea Sealpelip
frei. Gleichzeitig schiebt eine Feder die Reibe der Scalp* clips im Magazin iii Richtong aaf die Anlegewerkzeuge, so
daß der jeweils vorderste Scalpclip in Anlegeposition gelangt.
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Dabei kann es bei einer ungünstigen Föeitienierung de» An-
!•gewexkzeugee vorkommen, daß der vorderste sealpelip durch
die Federkraft an den Anlegewerkseugön vorbeigeschoben wird
und aus den Magazin herausfällt.
Bs ist Aufgabe der Neuerung, ein gattungsgemäßes Scalpelips-Anlegegerät
so weiterzubilden, daß ein unbeabsichtigtes
Herausschieben eines Scalpclips aus dem Magazin mit Sicherheit vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Scalpclipgerät der eingangs
beschriebenen Art neuerungsgemäß dadurch gelöst/ daß ein
in die Vorschubbahn der Scalpelips eintauchendes und aus dieser heraus-bewegbares Bückhälteelement vorgesehen ist»
welches etwa um eine Scalpeliplänge vor den Anlegewerkzeugen angeordnet ist und den Sealpelip zurückhält, der unmittelbar auf den von den Anlegewerkzeugen erglffenen Seaipelip
folgt»
Öaait ist siehergestellt/ daß die auf den gerade von den M-legewerkzeufen
ergriffenen Sealpellp folgenden Sealpelips
nur in den Anlegebereieh verschoben werden köniien, wenn das
Rüekhälteelement. aus der Vorschubbahn herausbewegt wird.
vorteilhaft ist es dabei, wenn das Rüekhal-teelement
gleichzeitig mit den Anlegewerkzeugen derart verschieb*
bar 1st, daß es äxts der Vorschubbahn austritt, wenn die Anlegewerkzeüge
sich in Ihrer zweiten Stellung (Anlegestellung)
befinden, während es in die Vorschobbäiin eintaucht, wenn die
Anlegewerkzeuge in der erstem Stellung (Rshestellong) stehen.
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;' Es wird dadurch zwangsläufig die weiter« Vorsehubbeweguag
der Clips unterbunden, wenn die Anlegewerkzeuge in der Ruhestellung
stehen, wenn also &ie größte Gefahr für die Scalpclips besteht, in unerwünschter Weise an den Anlegewerkzeugen
vorbeigeschoben zu werden. Wenn dagegen die Aalegewerkzeuge in Anlegefunktion sind/ kann ein Sealpclip
nicht ungewollt austreten, d.h. in dieser Position der Anlagewerkzeuge ist bei der vorteilhaften Weiterbildung
da· Rückhalteelement aus der Vorschubbahn herausge-'{
sogen. Trotzdem kann der Sealpclip nicht bis in den AnIegebereich vorgeschoben werden/ da der davorliegende Sealp-
® clip, der gerade von den Anle§ewerk2eugen erfaßt ist, eine
weitere Vorschubbewegung verhindert. Om ein Verschieben dieses Scalpclips in den Anlegebereich zu erreichen, müssen
die Anlegewerkzeuge nach der Freigabe des vorher angelegten Sealpelips kurz in Richtung auf die zweite Stellung
(Anlegestellung) verschöben werden, so daß dae Rückhalte*
element aus der Vorschubbahn kurzzeitig austritt. Der bis dahin vom Rüekhalteelement zurückgehaltene Sealpclip kann
dann an diesen vorbeigleiten, wird aber von den in Richtung auf ihre Anlegestellung bewegten Anlegewerkzeugen an einem
ungewollten Austreten aus dem Magazin gehindert, d.h. man ist sicher, daß die Anlegewerkzeuge den nunmehr vordersten Scalpelip
sieher ergreifen.
Sesoaders vorteilhaft ist es, wenn das Rückhal-teeleaent mit.
einem bewegliehen Anlegewerkzeug starr verbanden ist.
Es kann insbesondere vorgesehen sein, daß das bewegliche An·
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legewerkzeug und das starr mit ihm verbundene Rückhalteelement
auf einander gegenüberliegenden Seiten des Magazins angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Rückhalteelement
um eine quer zur Vorschubbahn der Scalpclips im Magazin verlaufende Achse verschwenkbar.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn das Rückhalteelement eine Rückhaltenase trägt, die bei eingetauchtem Rückhalteelement
ein einer der seitlich abstehenden Anlageflächen des
Scalpclips zur Anlage kommt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Neuerung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der
näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Anlegegerätes ;
Fig.
Fig.
eine Schnittansicht längs Linie 2 - 2 in Fig. 1 und
eine Ansicht ähnlich Fig. 2 mit eingeschwenktem Anlegewerkzeug und ausgeschwenkten
Rückhalteelement.
Das in der Zeichnung dargestellte Anlegegerät umfaßt einen Halter 1, der »inen fettstehenden Bandgriff oder eine Branche
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2 trägt. Mit dieser Branche 2 ist verschwenkbar eine zweite Branche 3 verbunden, zur Lagerung der zweiten Branche 3 an
der ersten Branche 2 ist eine beide Branchen durchsetzende Schraube 4 vorgesehen. Zwischen den freien Enden der beiden
Branchen 2 und 3 sind zwei Blattfedern 5 und 6 angeordnet, die mit einer Seite an den Branchen festgelegt sind und mit
ihrer gegenüberliegenden Seite aneinanderliegen, so daß die beiden Branchen 2 und 3 durch diese Federn elastisch auseinandergeschwenkt
werden (Figur 1).
Der Halter 1 weist an seiner Oberseite eine Auflagefläche
auf, auf welcher ein Magazin 8 aufgesetzt ist. Dieses umfaßt einen vorderen Teil 9 und einen langgestreckten hinteren
Teil 10. Der vordere Teil hat einen D-förmigen Querschnitt,
liegt mit seinem Boden 11 an der Auflagefläche 7 des Halters 1 an und ist mit dem Halter 1 beispielsweise
mittels zwei in der Zeichnung nicht dargestellter Schrauben fest verbunden. Der vordere Teil 9 ist an seinem freien
Ende offen; in diesem Bereich tragen die beiden Seitenwänae
12 und 13 vorstehende Lappen 14 und 15, die der seitlichen
Führung von in dem Magazin vorgeschobenen Scalpclips dienen. Oberhalb des offenen freien Endes des vorderen Teils 9 ist
eine ü-förmige Brücke 16 angeordnet, an deren Schenkel 17
außen an den Seitenwänden 12, 13 des vorderen Teils 9 anliegen und dort mittels Schrauben 18 fisciart sind. Der die
beiden Schenkel 17 verbindende Steg 19 der Brücke 16 trägt
an seinem vorderen Ende einen nach unten abgebogenen Lappen 20, dessen freie Kante 21 eine geringfügig in den Querschnitt
des Magazine 8 eintauchende Schneide bildet.
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Am hinteren Ende des vorderen Teils 9 ist an den beiden Seitenwänden
12 und 13 ein O-förmiger, das Magazin allseits umgebender
Halter 22 um eine horizontale Achse drehbar gelagert, dessen unterhalb des Halters 1 vorbeilaufender Steg
23 ein unteres Anlegewerkzeug 24 trägt, das in einer nach
vorne offenen Längsmittelnut des Halters 1 angeordnet ist und mit einer an seinem freien Ende nach oben vorstehenden
Schneide 25 gegenüber der Kante 21 von unten mehr in den Querschnitt des Magazins 8 hineinragt* Das Anlegewerkzeug
24 ist an seinem der Schneide gegenüberliegenden Ende rait
einer im Querschnitt kreisförmigen Verdickung 26 versehen, die in eine offene Längsnut 27 in der zweiten, verschwenfcbar
an der ersten' gelagerten Branche 3 eingreift (Figuren 2
und 3). Beim Verschwenken der Branche 3 wird somit das Anlegewerkzeug
mitgekommen und um die Drehachse verschwenkt, die durch die Befestigung der seitlichen Schenkel des Halters
22 an den Seitenwänden 12 und 13 des vorderen Teils 9 definiert wird. Bei dieser Verschwenkung wird die Schneide
25 der Kante 21 der Brücke 16 angenähert, d.h. dia Schneide
25 taucht bei dieser Schwenkbewegung weiter in den offenen Querschnitt des Magazins 8 ein.
An dem oberhalb des Magazins angeordneten Steg 28 des Halters
22 ist eine nach vorn reichende Verlängerung 29 angeordnet, die an ihrem freien Ende eine nach unten ragende
Rückhaltenase 30 trägt. Diese ragt bei der in Figur 2 dargestellten Ruhestellung des unterext Anlegewerk».euges, das
mit dem Halter fest verbunden ist, in die Vorschubbahn von im Magazin vorgeschobenen Scalpclips hinein, bei der AnIe-
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geposition des Anlegewerkzeuges ist. die Rückhaltenase 30
aus der Vorschubbahn herausgeschwenkt.
Die Rückhaltenase 30 ist gegenüber der Kante 21 des oberen Anlegewerkzeuges um eine Scalpcliplänge zurückgesetzt, wie
sich dies aus der Darstellung der Figur 2 ergibt.
Das Anlegegerät ist zm Aufnahme von Scalpclips 53 bestimmt,
die in der Zeichnung strichpunktiert wiedergegeben sind. Diese Scalpclips haben im wesentlichen einen C-förmigen
Querschnitt mit zwei zu ihrem freien Ende hin konvergierenden Schenkeln 54 und 55, die an ihrem freien Ende Klemmbacken
56 und 57 tragen und die auf der gegenüberliegenden Seite über einen Steg 58 miteinander verbunden sind, der
konkav ausgebildet ist. Die Scalpclips werden vorzugsweise einstückig aus Kunststoff hergestellt und sind im Normalzustand
geschlossen, d.h. die beiden Klemmbacken 56 und 57 liegen aneinander an.
Die Scalpclips liegen im Betrieb so hintereinander in dem
Magazin, daß die konkave Stegseite von den Anlegewerkzeuges, abgewandt ist. Die freien Enden eines Clips liegen in der
konkaven Ausformung des Stegs des davorliegenden Clips, wie dies beispielsweise aus der Figur 2 deutlich wird. Am Ende
des Magazins befindet sieb ein längs des Magazins verschieblicher
Schieber 31, der mittels einer aufrollbaren Bandfeder 32 die im Magazin angeordneten Clips in Richtung auf
die Anlegewerkzeuge verschiebt/ bis der vorderste Scalpclip einerseits durch die Kante 21 der Brücke '.6 und andererseits
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durch die Schneide 25 dee unteren Anlegewerkseugs 24 an einen weiteren Vorschieben gehindert wird. Zu diesem Zweck
weisen die Scalpcllps im Übergangsbereich zwischen dem Steg
98 und den Schenkeln 54 und SS seitlich vorstehende Sander
ft9 und 60 auf, die an der Kante 21 bzw. an dar Sehneide 2S
anschlagen (vorderster Scalpclip in Figur 2). Die dafür
netwendige Stellung dee unteren Anlegewerkzeuges 24 kann durch eine Stellschraube 61 eingestallt werden, die die
zweite Branche 3 durchsetzt und mit ihren freien ende an
der ersten Branche 2 anschlägt (figur 2). Wie aus der Dar»
stellung der Figur 2 ersichtlich, raft der vorderste Scalpclip in dieser Grundstellung über das vordere finde des Magazins 8 hervor, wobei die seitlieh vorstehenden Lappen 14
und 15 an vorderen Teil 9 des Magazins 8 den Scalpclip seitlich führen.
gleichzeitig liegt in dieser Grundstellung die Rüekhaltenase 30 der Verlängerung 29 an oberen Hand 59 des zweiten
Clips an und verhindert so, daß dieser zweite Clip und die darunterliegenden Clips durch den federbelasteten Schieber
31 gegen den vordersten Clip geschoben werden, der sieh in änlegeposition befindet (Figur 2)k
Zu» Anlegen des Sealpeiips wird die Baraaehe 3 entgegen der
Kraft der Blattfedern 5 und 6 in ftiehtu&f auf die Branche 2
verseöweafct «ad enkt dabei gleiehaeitig das tratere
Anlegewerkzetig 24 se, dai die Schneide 25 der Kante 21 ge·
nähert wird. Dadtutch wird der Scalpclip auf seiner Rückseite zusammengebogen, so daß er sieh aufgrund der konkaven
Ausbildung des Steges M in der aus Figur 3 ersichtlichen
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Weise aufbiegt. Die Größe der Aufbietung läßt eich durch
eine Stellsehraube 62 einstellen, die die erste Branche 2
durchsetzt und an der zweiten Branche 3 zur Anlage kommend
die Schwenkbewegung dieser zweiten Branche 3 begrenzt.
in dieser in Figur 3 dargestellten Arbeitsstellung kann
der Scalpclip angelegt werden, d.h. er wird so über eine
Gewebeschicht geschoben, daß das Gewebe zwischen den bei' den Klemmbacken angeordnet wird. Läßt man nun die Branche
3 wieder los, wird sie unter der Kraft der Blattfedern S und 6 von der Branche 2 entfernt, so daß sich auch die
Sehneide 25 wieder von der Kante 21 entfernt. Dabei schließt sieh der Scalpelip infolge des nunmehr zwischen den Klemmbacken
angeordneten Gewebes nicht mehr vollständig, so daß der Abstand der beiden Ränder 59 und 60 geringer ist als
bei einem nicht aufgebogenen scalpclip. Dadurch wird es möglich, daß das Anlegewerkzeug vom Sealpellp abgezogen
werden kann, denn durch den geringeren Abstand der Händer S9 und 60 können diese, zwischen der schneide 25 und der
Kante 21 hindurehtreten, wenn das untere Anlegewerkzeug
wieder seine Ruhestellung einnimmt.
Gleichzeitig mit dieser Bewegung des Anlegewerkzeuges in die Anlegeposition (Figur 3) wird auch die Rückhalteaase 30 aus
der VorsGhubfaahn der Scalpclips ausgeschwenkt, so dafi der
«weite Sealpellp freigegegefcen wind. Sr fcaas 5ed©@h in
Magazin nicht; weiter nach vorne geschoben werden, da er vom
dem durch die Anlegewerkzeuge aufgebogenen vorderen Clip
daran gehindert wird.
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Wenn das Aniegewerkaöug 25 wieder aue der Aniegepositiön
aurückverschwenkt wird, tritt gleichzeitig auch das Rückhalteelement
mit der Rüekhaltanase 30 wieder in die Versshubbahn
ein und hält somit den nunmehr vordersten Scalpclip
weiterhin in einer gegenüber der eigentlichen Anlegepetition zurückgesetzten Position fest.
Om den nunmehr vordersten Scalpclip in die Anlegeposition
!zu verschieben/ genügt es, die Branchen kurzzeitig einander zu nähern, so daß die Rückhaltenase 30 aus der Vorschubbahn
austritt. Dadurch wird der nunmehr vorderste Scalpclip freigegeben und durch den Schieber 31 nach vor«
ne verschoben. Sr kann jedoch nicht vollständig aus dem Magazin austreten, da auch das Anlegewerkzeug 24 durch die
Freigabe dee Rüekhalteelements in Richtung auf die Anlege»
position eingeschwenkt ist und somit das vollständige Austreten des vordersten Clips verhindert. DLesor kann nur
so weit nach vorne verschoben werden, bis seine Ränder 59 und 60 an dejr Kante 21 und der Schneide 2S anliegen, in
dieser Anlegeposition wird der vorderste Clip sieher ge»
halten. Läßt man die Bräuchen los, tritt die Rückhältenase
30 vor den oberen Rand 59 des nunmehr nächsten Scalpclips
und hält damit die nachfolgenden Scalpclips zarüek, d.h.
der vorderste Scalpclip wird dturch die Federkraft der Band»
feder 32 nicht mehr aus äma Magazin herausgeschoben. Selbst
wen» . ta Misses aasfesehweaktea i>©siti©n des Aalegewerkzeugs
24 der Scalpclip durch eine starke Schubkraft aus dem Magazin herausgedrückt werden könnte, besteht die Gefahr
eines solchen unbeabsichtigten Herausdrückens nicht, da in
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J dieser Position der vorderste Scalpclip von der Kraft der
Bandfeder 32 nicht beaufschlagt wird. Die nach dem Aufbiegen des vordersten Sealpclipe erfolgende Beaufschlagung
mit der Kraft dieser Bandfeder 32 ist unschädlich, da in dieser Betriebsphase das Anlegewerkzeug 24 eingeschwenkt
ist und den vordersten Clip fest und sieher im Magazin hält.
/ Dieser Vorgang kann wiederholt werden, bis das Magazin
" leer ist. Ee ist durch das Vorsehen des einschwenkbaren
. und ausschwenkbaren Rastelements möglieh, die Clips mit
einer großen federkraft vorzuschieben, ohne daß dabei die
gefahr besteht, das ein Sealpelip unbeabsichtigt aus dem Magazin herausgeschoben wird. Weiterhin ist es vorteilhaft,
daß der nächste anzulegende Sealpelip vollständig im Inaeren
des Magazins verbleiben kann, bis das Anlegen beabsichtigt ist. Dadurch ist die Gefahr einer Verschmutzung
% dieses Sealpcüps wesentlich herabgesetzt. Erst wenn der
Sealpclip angelegt werden soll, wird er durch eine kurze
Bewegung der Branchen freigegeben und in die Anlegeposi-,
tion vorgeschoben. Erst dann erfolgt das Aufbiegen und Anlegen. Nach dem Anlegen befinden sich die nachfolgenden
Scalpciips wieder vollständig im Inneren des Magazins.
Claims (1)
- HOlGiER,UMLANDSTRASSE KcP 7QQO STUTTGART 1PATgNTANWAtTEA 45 922 u - Anmelderin: AESCULAP-WERKE AGu - 183 vormals Jetter & Scheerer18. Januar 1984 Möhringer Straße 125-1467200 TuttlingenSchutzansprüche1. Anlegegerät für C-förmige Scalpclips, die zwei über einen Steg verbundene Schenkel mit einander zugewandten Klemmbacken an ihren freien Enden sowie am Übergangsbereich der Schenkel in den Steg nach hinten überstehende Anlageflächen aufweisen, mit zwei an den Anlageflächen eines Scalpclips anlegbaren, zum öffnen desselben gegeneinander bewegbaren Anlegewerkzeugen und mit einem Magazin zur Aufnahme mehrerer Scalpclips, in dem die Scalpclips hintereinander liegen, wobei die freien Enden eines Scalpclips am Steg des nachfolgenden Scalpclips anliegen und wobei das Magazin an dem Ende offen ist, auf welches die freien Enden der Scalpclipsschenkel 2eigen, wobei die Scalpclips im Magazin in dessen Längsrichtung verschieb* lieh geführt und mittels eines elastischen Kraftspeichers in Richtung auf das offene Ende des Magazins verschoben werden und wobei die Anlegewerkzeuge in einer ersten Stellung, in der sie voneinander entfernt sind, an demA 45 922 uu - 18318» Januar 1984 - 2 -offenen Ende des Magazins von oben und von unten In die Vorschubbahn der Scalpclips ragen, so daß ein an diesen vorbeigeschobener Scalpclip mit seitlich abstehenden, an die Anlagefläche anschließenden Randbereichen an den Anlegewerkzeugen anschlägt/ während sie in einer zweiten Stellung, in der sie einander angenähert sind, an den Anlageflächen des von ihnen gehaltenen Scalpclips anliegen und diesen dadurch aufbiegen;dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Vorschubbahn der Scalpclips (53) eintauchendes und aus dieser herausbewegbares Rückhalteelement (29, 30) vorgesehen ist, welches etwa um eine Scalpcliplän-] ge vor den Anlegewerkzeugen (Kante 21, Schneide 25) an-' geordnet ist und den Scalpclip (53) zurückhält, der un- ; mittelbar auf den von den Anlegewerkzeugen ergriffenen Scalpclip folgt.2. Anlegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhaiteelement (29, 30) gleichzeitig mit den Anlegewerkzeugen (25) derart verschiebbar 1st, daß es aus der Vorschubbahn austritt, wenn die Anlegewerkzeuge (25) sich in ihrer zweiten Stellung (Anlegestellung) befinden, während es in die Vorschubbahn eintaucht, wenn die Anlegewerkzeuge (25) in der ersten stellung (Ruhestellung) stehen.A 4Ö 922 uu - tea18. Januar 19843« Anlegegerät nach Anspruch 2, dadurch geke1m2eieh.net, daß da· Rtiekhalteelement (29, 30) mit einem beweglichen Anlegewerkzeug (25) βtarr verbunden ist.4. AnlegegerSt nach Aneprueh 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliehe Anlegewerkzeug (25) und das etarr mit ihm verbundene Rtiekhalteelement (29, 30) auf einander gegenüberliegenden Seiten dee Magazins (8) angeordnet sind.5. Anlegegerät nach einem der .voranstehenden Ansprüche, da» durch gekennzeichnet, daß das Rüekhalteelement {29, 3D) um eine quer 2ur Vorsehubbahn der Sealpelips (S3) im Magazin (8) verlaufende Achse verschwenkbar ist.AnlegegerSt nach einem der veransteheaden Ansprüche, dureh gekenaaeiehnet, daß das fuiekhälteeleiaent eine ftüekhaltenase (30) trägt, die Mi eingefeauehtefii Rückhalteelement an einer der seitlich abstehenden Anlageflächen (Rand 59) des Scalpclips (53) £ύ£ Anlage
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