DE838411C - Mit Klingenschaerfvorrichtung versehener Rasierapparat - Google Patents

Mit Klingenschaerfvorrichtung versehener Rasierapparat

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DE838411C
DE838411C DER3030A DER0003030A DE838411C DE 838411 C DE838411 C DE 838411C DE R3030 A DER3030 A DE R3030A DE R0003030 A DER0003030 A DE R0003030A DE 838411 C DE838411 C DE 838411C
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DE
Germany
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razor blade
razor
built
blade
same
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Expired
Application number
DER3030A
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English (en)
Inventor
Ray Lewendon Burchett
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RONSON ART METAL WORKS Inc
Original Assignee
RONSON ART METAL WORKS Inc
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE838411C publication Critical patent/DE838411C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/50Means integral with, or attached to, the razor for stropping the blade

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Mit Klingenschärfvorrichtung versehener Rasierapparat Die l@'rtinclutig lxziellt sich auf eine kombinierte :lnordltung, hesteltend aus einem Rasierapparat mit an demselben angebauter Klingenschärfvorrichtung.
  • Für diese Kombinationsanordnung wurde in spezieller Einbauzusammenstellung eine neuartige Vorrichtung entwickelt, durch die die Rasierklinge etmveder in der Rasierstellung oder in der Schärfstellung festgehalten wird. Die Rasierklinge weist dabei nur eine einzige Schneidkante auf, während andererseits eine Vorrichtung mit vorgesehen ist, durch die jede Seite der Schneidkante der Rasierklinge entweder an der #;chärfwalze zum Anliegen gebracht oder in die Rasierstellung versetzt werden kann. Weitcrlli» ist eine neuartige Anordnung mit vorgesehen, durch die der Neigungswinkel der Klinge in der Rasierstellung verändert werden kann. Außerdem wurde eine neuartige und vorteilhafte Anordnung getroffen, entsprechend der die Schärfwalze, die einen Teil des kombinierten Rasierapparates darstellt, an demselben mit eingebaut ist.
  • \Veitere Zwecke, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Einzelbeschreibung, worin an Hand der Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung als Erläuterungsbeispiel des näheren beschrieben wird.
  • In der Zeichnung ist Fig. i ein von rückwärts gesehener Aufriß des gemäß Erfindung entwickelten kombinierten Rasiertipparates, unter Aufzeichnung einiger Teile im Querschnitt.
  • Fig. 2 ein Seitenriß des in Fig. i gezeigten Rasierapparates, Fig. 3 ein Horizontalquerschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. i, unter gleichzeitiger Darstellung von Teilen im Grundriß, Fig. 4 ein Horizontalquerschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1, unter Draufsicht in Richtung der in Fig. i eingezeichneten Pfeile, Fig. 5 ein Grundriß, in dem der Aufspannrahmen für den gemäß Erfindung entwickelten kombinierteil Rasierapparat gezeigt ist, Fig. 6 ein in vergrößertem Maßstab dargestellter Vertikalquerschnitt längs der Linie 6-6 in Filg. 2, unter Draufsicht in Richtung der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeile, sowie unter gleichzeitiger Darstellung von Teilen im Aufri-ß, Fig. 7 ein Vertikalquerschnitt längs der Linie 7-7 in Fig.5, unter gleichzeitiger Darstellung von Teileir im Aufriß, Fig.8 ein Vertikalquerschnitt unter gleichzeitiger Darstellung von Teilen im Aufriß, worin eitve mögliche Ausführungsart der Vorrichtung zur Befestigung einer Rasierklinge an dem dieselbe abstützenden Jochstück gezeigt ist, Fig. 9 ein Aufriß, worin eine Abänderungsform der Erfindung gezeigt ist.
  • Der gemäß der Erfindung entwickelte kombinierte Rasierapparat weist, wie besonders in Fig. i zu sehen, einen röhrenförmigen Abstützteil i auf nebst einem an demselben ausgebildeten und damit zusammenhängenden Spannstück 2. Jenseits des Spannstückes 2 geht das obere Ende des röhrenförmigen Abstiitzteils i in einen Aufspannrahmen 3 über, der bei Betrachtung des Rasierapparates in der Senkreclitstellung, wie sie in Fig. i gezeigt ist, eine horizontal verlaufende Plattenoberfläche .4 (Feg. 5), zwei senkredh@t stehende Seitenplatten 5, 5 und eine horizontal stehende glatte Gleitplatte 6 umfaßt, welch letztere zwischen dien Seitenplatten 5 angeordnet ist und dabei an diese Seitenplatten anstößt. 1?ine der Seitenplatten 5 ist mit zwei an derselben vorspringenden, paarweise angeordneten Rippenansätzen 7, 7° (Feg. 5) versehen, während die andere Seitenplatte 5 zwei ähnliche, an derselben vorspringende und paarweisse angeordnete Rippenansätze 8, 811 besitzt. Die Ansätze sind dabei in der Querrichtung aufeinander zulaufend angeordnet und liegen gegenseitig in Fluchtlinie. Durch die Rippenansätze 7, 7° und B. 811 werden zwei paarweise angeordnete Einsenkungen oder Vertiefungen 9 gebildet, die nach oben hin offen sind, wobei dieselben für einen noch zu erläuternden Zweck in der nuerfluc.htlinie gegenseitig in Ausrichtung liegen.
  • In dem röhrenförmigen Abstütztei,l i ist eine Bohrung, durch die eine Stange io hindurchgeht, die 11ü einem Hülsenhandgriff 11 befestigt isst, der seinerseits eine gerändelte oder aufgerauhte Außenoberfläche aufweist. Eine um die Stange io gewundene Feder 12 drückt mit jeweils entgegen--esetzt gerichteter Kraft sowohl gegen den röhrenförmigen Abstützteil i als auch gegen den damit fest verbundenen Hülsenhändgriff i i an und sucht dabei beide Teile zu trennen.
  • Die Stange io hat kreisförmigen Querschnitt und geht bei 13 in eine Vierkantstange 1.4 über, die in einem entsprechend geformten Durchgangskanal 15 (Feg. 5), der in dem Aufspannrahmen 3 ausgespart ist, frei beweglich gleiten kann; die Vierkantstange 1.4 erstreckt sich bis zu einem bestimmten Ausmaß nach unten in den röhrenförmigen Abstützteil i hinein"wo dieselbe dann in die darin angeordnete und die Stange 13 gleitend aufnehmende Bohrung eintaucht.
  • Das obere Ende der Vierkantstange 14 endigt im einem U-förmigen Jochstück 16, das siech in senkrechter Richtung an einer Seite der zuvor beschriebenen Gleitplatte 6 frei beweglich verschieben kann. Wie in Fig. 8 zu sehen, ist jeder senkrecht stehende Arm des Jochstückes 16 mit einem horizontal laufenden Seharnierdurchgang 16a verseben, wobei die Durchgänge 16,1 zwecks Aufnahme entsprechender Sperr- oder Arretierbolzen 17 und 18 in der Querfluchtlinie gegenseitig in Ausrichtung liegen. Wie weiter aus Fig. 8 zu ersehen, weist der Sperr-oder Arretierbolzen 17 einen Schaftteil 1711 auf, der frei beweglich in einer Bohrung gleiten kann, die in einem Schaftteil i811 des Sperr- oder Arretierbolzens 18 ausgespart ist. Eine in der zuletzt genannten Bohrung eingesetzte Schraubenfeder i9 drängt dabei die Arretierbolzen 17 und 18 in entgegengesetzter Richtung auseinander. Jeder der Arretierbolzen 17 und 18 ist außerdem mit einem seitlich vorspringenden Stift 20 versehen, wobei jeder Stift 20 in einem Schlitz geführt werden kann, der in dem jeweils anliegenden Arm des Jodhstückes 16 ausgespart ist.
  • Wie in Fig. i und 8 gezeigt ist, sind an der Rasierklinge 21 Armteile 21a vorgesehen, die an gegenüberliegenden Enden der Rückseite der Klinge ausgebildet sind und die sich von der Schneid'kante der Klinge aus nach rückwärts erstrecken; jeder Armteil 2111 der Rasierklinge ist dabei mit einem Scharnierdurchgang 21b versehen, der jeweils parallel zur Schneidkante der Klinge verläuft. Der Abstand zwischen den inneren, einander zugekehrten Flächenseiten der Armteile 21a ist nur um ganz wenig größer als der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden äußeren Oberflächen der Arme des Jochstuckes 16. Auf diese Weise kann, wie dies im Fig. i und 8 gezeigt ist, dieRa-sierkliTige 21 jeweils in richtiger Lage eingesetzt werden, wobei die Armteile 2111 derselben außerhalb der entsprechenden Arme des Jochstückes 16 angeordnet sind und diese Jocharme zwischen sich einschließen, während gleichzeitiig die Scharnierdurchgänge 21b der Armteile 21" mit den entsprechenden Scharnierdurchgängen 16a der Arme des Jochstückes 16 in gegenseitiger Ausrichtung liegen.
  • In Fig. i und 8 ist die Rasierklinge 2i in ihrer Einbaustellung gezeigt, in der dieselbe d'urc'h die Arretierholzen 17 und i8 an den Armen des Jochstückes 16 befestigt ist, was jeweils unter dem Ein-
    fluf der 1#'eder iy erfolgt; die. Feder i9 treibt dabei
    die .\rre lieg lxilzeti 17 und 18 so weit auseinander,
    als <lies <furch die Stifte 2o zugelassen wird, so-
    fern die letzteren in den entsprechenden Schlitzen,
    die dafür in den .\rinen des Jochstückes 16 vor-
    gesehen sind, einsitzen. \\'ic in Fig.8 zu selten,
    weist der .\rretierl>olzen 17 eilten Schaftbeil 17"
    auf, der sich frei in eine Bohrung erstreckt, die zu
    diesem Zweck in <lem SChafttell 18a des :\rretier-
    lxiIzena i S ausgesliart ist. Wenn demnach die
    lZasicrklinge 21 auf die soeben beschriebene Weise
    iii die richtige l-,insatzstcllttn,g gebracht ist, dann
    kann dieselbe an cleii Armen des Jochstückes 16
    und relati\- zu dics.eti @\rmen ausgeschwungen
    werden. \\'e1111 andererseits die Rasierklinge 21 von
    dem Jochstück il @@ICller abgenommen werden soll,
    dann werdc#ti die Stifte 20 entweder einzeln oder
    zusammen von lland gefaßt und so lange gegenein-
    ander hingeführt, bis diese Verschiebebewegung
    ausreicht, 11111 die Stifte 2o außer Eingriff mit den
    entslireclteiiclen Schlitzen, in dellen dieselben zuvor
    einsaßen, zti bringen, worauf dann die Stifte durch
    eine am Umfang <feg .\rnic des Jochstückes 16 ver-
    laufende krcisf(")rniige Verstellbewegung gegen-
    über den zugeordneten Schlitzen außer Ausrich-
    tung gebracht werden. Durch diesen Vorgang
    werden die Enden <leg Arretierlx)lzen 17 und 18 aus
    den entsp-echetiden Scharnierdurchgängen 21b der
    Rasierklinge vollständig zurückgenommen, wäh-
    rend andererseits die :\rretierbolzen in ihrer Aus-
    riickstelluirg wirksam festgehalten werden. Nach
    diesem Verstellvorgang an den Arretierbolzen
    kann dann die IZasierklitige 2 t von den Armen des
    Jochstrickes 16 abgentimnici@ werden. Umgekehrt
    kann die kasierklittge 21 jeweils frei schwingend
    an den .\rmen des Jochstückes 16 befestigt werden,
    nachdem die Scliai-iiicrdtircligätlge 21b der Klinge
    mit cleu entsprechenden Arretierholzen 17 und 18
    in _\usriclitung gebracht sind, was jeweils dadurch
    erfolgt, daß clit# @\rretierlxilzen eine Klei,nigkedt
    zurückgedreht werden, so daß dieselben unter der
    Hinwirktiug der l7edcr i9 in den Scharnierdurch-
    gängen ein der lZasierklinge zum Einschnappen
    kommen.
    1)1e soeben beschriebene Anordnung zum Be-
    festigen und \\"icderahnehnien der Rasierklinge an
    bzw. von deit _\rinen des Jochstückes 16 stellt,
    worauf l>esoiders hingewiesen werden soll, ledig-
    lich eine hierin gezeigte bevorzugte Ausführungs-
    form der l?rfiticfung dar, an deren Stelle auch andere
    gleichartige .\tisführungs- oder Atiordnungsmög-
    liclikeitcti zur \'erivendtin.g kommen können.
    \\'ie besonders in 1# ig. i und 2 gezeigt, sind an
    dein Jochstück 16 noch zwei paarweise angeordnete
    und nacü entgegei>,gesetzteu lZiichtungen verlaufende
    Schenkelansätze 16b vorgesehen, die jeweils in den
    früher l>eschriebenen Einsenkungen oder Ver-
    tIefungett y eingreifen, wenn sich die Rasierklinge
    entweder in der Rasierstellung oder in der Schärf-
    stellung befindet.
    \\'enn sich clie lZasierklillge 21 in der Rasier-
    stellung lwfin<let, dann liegt ihre Rasier- oder
    Schneidkante an einem Schutzkamin 22 an, der
    zwischen den Seitenplatten 5, 5 fest eingesetzt ist, wobei der Schutzkamm 22 vorzugsweise mit Zähnen 22a versehen ist, die der Schneidkante der 1Zasierklinge stirnseitig zugekehrt sind. An einem 7apfenstift 23, der von der senkrecht stehenden Gleitplatte 6 aus vorspringt, ist ein Nockenteil 24 befestigt, der flach gegen die Gleitplatte 6 anliegt und der um den Zapfenstift 23 geschwenkt werden kann; dieser Nockenteil24 weist außerdem einen Betätigungsltaildgriff 24a auf, dessen Endren zwischen Anschlagstiften 25 zu verstellen sind, welch letztere gleichfalls an der Gleitplatte 6 aufsitzen und von tierselben aus vorspringen.
  • Wie aus. Fig. 2 zu ersehen, kann bei der dort gezeigten Einstellungslage der Rasierklinge 21 der \Zockettteil24 nach beiden Verstellrichtungen hin verschwenkt werden, wodurch jeweils bewirkt wird, daß die Schneidkante der Klinge 21 eine gewünschte Schneidstellunig gegenüber dem Schutzkamm 22 einnimmt. Der Nockenteil 24 ist durch Reibungsschluß oder in sonstwie geeigneter Weise derart gebremst, daß derselbe von selbst in einer gewählten Einstellungslage, in die er verstellt wurde, verbleibt, wobei jedoch der vorgesehene Grad der Reibung nicht so groß ist, d'aß dadurch eine leichte Handverstellung des Nockenteils 24 an dem Zapfenstift 23 etwa erschwert oder gar verhindert wird.
  • Entsprechend der Anordnung gemäß der Erfindung trägt jede der Seitenplatten 5, 5 ein röhrenförmiges Gehäuse 26, wobei die Gehäuse 26 in der Querfluchtlinie gegenseitig in Ausrichtung liegen. Die äußere M'and,ungsfläche jedes Gehäuses 26 ist jeweils mit einer Schlitzöffnung 26a versehen, wobei die Schlitzöff'iiungen 26a gleichfalls in der Querfluchtlinie gegenseitig in Ausrichtung liegen, während andererseits an den Seitenplatten 5, 5 ganz ähnliche Schlitzöffnungen 511 ausgespart sind. Jeder paarweise angeordnete Satz von Schlitzöffnungen 5a und 26a nimmt dabei einen Drehzapfen 27a einer Schärfwalze 27 auf, die für das Schleifen oder Abziehen der Rasierklinge angeordnet ist. Wie in Fig. 6 zu sehen, greift an jedem der Drehzapfen 27a ein kleiner Klotzteil 28 an, der durch eine Feder 29 nach aufwärts gespannt wird,, wobei der Klotzteil 28 und die Feder 29 jeweils innerhalb des entsprechend zugeordneten Gehäuses 26 angeordnet sind.
  • Die Schlitzöffnungen 5a und 26a verlaufen in einer Richtung, die im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene der Rasierklinge 21 liegt, wenn sich die letztere in der Schärfstellu@ng befindet, d. h. wenn die Schneidkante der Rasierklinge an der Schärfwalze aufliegt oder angreift. Durch vorstehende Anordnung ist sonach, wie dies im folgenden noch ausführlicher beschrieben wird, die Schärfwalze 27 in der Lage, jeweils automatisch von sich aus eine wirksamere Schärfstellung einzunehmen, als dies der Fall wäre, wenn die Schärfwalze 27 lediglich an einer feststehenden Längsachse drehbar befestigt wäre.
  • Die Rasierklinge 21 weist ihrerseits an jeder Seite einen Schlitz oder eine Aussparurz 2i° auf, wobei diese Schlitze oder Aussparungen in der Querfluchtlinie gegenseitig in Ausrichtung liegen; die Schlitze 2ic sind derart angeordnet, daß jeweils bei Anliegen der Rasierklinge 21 an der Schärfwalze 27 die Rippenansätze 7a, 811 des Aufspan:nrahmens 3 in diesen Schlitzen aufgenommen werden, während gleichzeitig die hintere Stirnseite der seitlichen Artre der Rasierklinge 21 an der Oberseite der Rippenansätze 7, 8 des Aufspanrnrahmens 3 aufliegt; umgekehrt werden, wenn sich die Rasierklinge in der Rasierstellung befindet, jeweils die Iziphenansätze 7, 8 in den entsprechenden Schlitzen ()der Aussparungen 21c der Rasierklinge aufgenommen, während die hintere Stirnseite der seitlichen Arme, der Rasierklinge 21 nunmehr an den Rippenansätzen 7a und 8a (Fig. 2) aufliegt.
  • In Fig. 2 ist die Rasierl:lingü 21 in der Rasierstellung gezeigt. Bei dieser Einstellungslage hält die Feder 12 das Jochstück 16 gegen die horizontal verlaufende Plattenoberfläche .4 des Aufspannrahtnens 3 fest und behält gleichzeitig die Schenkelansätze 16b des Jochstückes 16 in den entsprechenden Einsenkungen oder Vertiefungen 9 des Aufspannrahmens bei. Andererseits wird aber die Feder 12 daran gehindert, irgendeine der Oberflädhen des Jochstückes mit den zuletzt beschriebenen Oberflächendes Aufspanustückes in einen festen Anschlag zu bringen, und zwar dadurch, daß erstens die Rippenansätze 7a und 8a an der hinteren Stirnseite der seitlichen Arme der Rasierklinge 21 angreifen und daß zweitens der Nockenteil 24 an einer mittleren Auflagerfläche der Rasierklinge 21 angreift.
  • Wie ohne weiteres aus Fig. 2 zu ersehen, wird durch die vorbeschriebene Wirkungsweise der Feder 12, die über das Jochstück 16 zur Geltung kommt, die hintere Stirnseite der seitlichen Arme der Rasierklinge 21 gegen die Rippenansätze 7a und 8a in festen Anschlaggezogen, wodurch auf d'ie Rasierklinge 21 ein einseitig gerichteter Hebel-oder Spanneffekt ausgeübt wird, der bei Draufsicht auf Fig. 2 die Rasierklinge im Uhrzeigersinn zu drehen sticht; die Drehung der Rasierklinge erfolgt dabei jedoch nur so weit, als dies durch den Nockenteil' 24 zugelassen wird, während die Schneidkante der Rasierklinge auf diese Weise zwangsläufig in der Rasierstellung festgehalten wird.
  • Sofern eine Änderung in der Rasierstellung der Rasierklinge 21 gewünscht wird, kann der Nockenteil 24 in der einen oder anderen Richturig verstellt werden, wodurch der Neigungswinkel der Rasierklinge 21 geändert und die Stellung der Schneidkante der Klinge gegenüber dem Schutzkamm 22 anders eingerichtet wird.
  • Wenn die Rasierklinge geschärft werden soll, wird <las Jochstück 16 entgegen der Spannkraft der Feder 12 dadurch angehoben, daß die Relativverstellung des kreisförmigen Spannstückes 2 gegenüber dem Hülsenhandgriff i i unter Bewegung dieser beiden Teile gegeneinander hin 'herbeigefühzt wird, wobei diese Relativverstellung so lange fortgesetzt wird, bis sich die Vierkantstange 14 aus dem gleichfalls vierkantigen Durchgangskanal 15 herausbewegt hat. Nachdem dies geschehen ist, kann das Jochstück 16 gegenüber dem röhrenförmigen Abstützteil i und dem Aufspannrahmen 3 über einen Winkel von 18o° verdreht werden, wobei der Hülsenhandigriff i i festgehalten wird, während das Spannstück 2 gedreht wird oder umgekehrt. Hierauf kann der Druck an der Feder 12 wieder entspannt werden, wodurch eine Abwärtsbewegung des Jochstückes 16 herbeigeführt wird, so daß dasselbe in seine Normalstellung zur Plattenoberfläche 4 des Auf spanurahmens 3 zurückgehen kann; hierbei sind dann die Schenkelansätze 16b des Jochstückes 16 irmerhalb der entsprechend zugeordneten Einisenkungen oder Vertiefungen 9 des Aurfspatrinrahmens 3 untergebracht. Während dieses Zurückgehens des Jochstückes 16 nach unten kommt nun die Schneidkante der Rasierklinge 21 an der Schärfwalze 27 zum Anliegen, worauf die letztere zwecks Schärfens der Klinge in geeigneter Weise gedreht wird-.
  • Wenn die Rasierklinge 21 auf diese Weise, wde -in Fig. 1 zusehen, in der Schärfstel'Iung untergebracht ist, zieht die Feder 12 das Jochstück 16 gegen die Plattenoberfläche ,4 des Aufspannrahmens 3 hin und behält die Schenkelansätze 16b des Jochstückes 16 innerhalb der entsprechenden Einsenkungen oder Vertiefungen 9 des Aufspannrahmens 3 bei. Die Feder i2 ist jedoch infolge der Rippenansätze 7 und 8 nicht in der Lage, irgendeine der Jochstüekoberflächen mit der zuletzt beschriebenen OberflärJhe des Aufspannraihmens 3 in festen Anschlag zu bringen, da erstens die Rippenansätze 7, 8 an der hinteren $bilrnseite der seitlichen Arme der Rasierklinge 21 angreifen uni zweitens die Lauffläche der Schärfwalze 27 an der vorderen Auflagerfläche der Ra;>ierklinge angreift.
  • Die Feder 12, deren Wirkungsweise wieder über das Jochstück 16 zur Geltung kommt, zieht in ddesem Falle fast 9n der gleichen Weise, wie zuvor beschrieben, die hintere Stirnseite der seitlichen Arme der Rasiierkllinge 21 gegenüber dien Rippenansätzen 7, 8 in festen Anschlag, wodurch auf die Rasierklinge ein einseitig gerichteter Hebel- oder Spanndruck ausgeübt wird, der die Klinge so zu drehen sucht, daß deren Schneidkante zwangsläufig in der Schärfstell,ung festgehalten wird, d.,h. daß die SchärfwalZe 27 dann an der Schneidkante der Rasierkllinge angreift. In diesem Falle befinden sich die Rippenansätze 7°, g" innerhalb der entsprechenden Schlitze oder Aussparungen 21c der Rasierklinge 21.
  • Die die Schlitzöffnungen 5° und 26a umfassende .Anordnung zusammen mit der Federanordnung für die Drehzapfen 27a der Schärfw-alze 27 gestattet jeweils der Schärfwalze 27, diejenige Lage einzunehmen, die ihr die Rasierkliinge aufzuzwingen sucht, wenn die letztere unter dem Einfluß der Feder 12 in der Schärfsteillung festgehalten wird. Hierbei kann, wie Fig. 6 zeigt, unter der Annahme, daß die Drehzapfen 27a der Schärfwalze 27 bis zu den oberen Enden der für dieselben vorgesehenen Schlitzöffnungen 5a und 26a nach aufwärts gedYikkt wurden, die Linie 1 als richtige Längsachse für die Schärfwalze 27 tnid deren Drehzapfen 27a angesehen werden. Wenn andererseits die Sch.ärfwalze 27 so eingebaut würde, daß deren Längsachse nicht verstellbar ist, dann würde es im Hinblick auf die Längsachse der Arretierbolzen 17 und 18 notwendng sein, das äußerste Ende der Schneidkante der Rasierklinge 21 und die Längsachse L jeweills in genau paralleler gegenseitiger Ausrichtung anzuordnen, wenn die Schneidkante der Klinge an der Schärfwalze 27 über deren Gesamtlänge hin angreifen soll. Diese Parallelausrichtung ist jedoch im üblichen Fabrikationsgang schwer zu erreichen.
  • Entsprechend der Fig.6 sei angenommen, die Längsachse der Arretierbolzen 17 und 18 oder die äußerste Schneidkante der Rasierklinge 21 verlaufe parallel zu einer Linie L, anstatt parallel zur Linie Ll. Wenn unter diesen Verhältnissen die Längsachse der Schärf walze 27 und deren Drehzapfen 27" feststehend angeordnet wäre, dann würde zwischen dem Ende der Schneidkante der Rasierklinge an der rechten Seite von Fig. 6 und der Schärfwalze 27 eine Spaltlücke auftreten, und diese Spaltlücke würde sich etwa in Fig. 6 fast über die Gesamtlänge der Rasierklinge hin von rechts nach Links erstrecken. Da jedoch die Längsachse der Schärfwälze 27 nebst deren Drehzapfen 27a in der vorbeschriehenen Weise verstellbar ist, verbleibt die Linie L flicht in der gezeigten Stelllung, sondern nimmt vielmehr eine Lage ein, die mit der Linie L, zusammenfällt. Der sich dabei einstellende Erfolg besteht darin, daß die Schneidkante der Rasierklinge nunmehr an der Schärfwalze 27 über deren Gesamtlänge hin angreift, so daß auf diese Weise der Schärfvorgang wirkungsvoll und richtig zur Durchführung kommen kann.
  • Wie bereits im vorausgehenden beschrieben, wird bei sich als notweizdi!g"erweisendem Schärfen der Rasierklinge 21 das Jochstück 16 gegenüber dem Aufspannralhnnel13 jeweiils so lange angehoben, bis die Viierkantstange 14 von dem vierkantigen Durchgangskanal 15 völlig freikommt, worauf der Hülsenhandgriff i i unter Festhalten dies kreisförmigen Spannstückes 2 über einen Winkel von i8o° gedreht wird. In analoger Weise findet genau der umgekehrte Vorgang statt, wenn die Rasierklinge 21 von der Schärfstellung in die Rasierstellung versetzt werden soll.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß mittels der beschriebenen Vorrichtung leicht beide Seiten der Rasierklinge 21 geschärft werden können. Hierbei wird, nachdem eine Seite der Klinge 21 in der beschriebenen Weise geschärft ist, das Jochstück 16 angehoben und in dieser angehobenen Stellung festgehalten, während dessen die Klinge 21 an Gien :\rretierbolzen 17, 18 über einen Winkel von mehr als i8o° gedreht wird, wodurch die bereits geschärfte Klingenoberfläche nach oben zu liegnen kommt. Hierauf wird das Jochstück 16 seinerseits über einen Winkel von i8o° gedreht und an dem Aufspannrahmen 3 wieder in Arbeitseinsatzlage zurückverstellt, wodurch nunmehr die nicht geschärfte Oberfläche der Klinge 21 an der Schärfwalze 27 zum Anliegen kommt. Die die Vierkantstange 14 und den gleichfalls vierkantigen Durchgangskanal 15 umfassende Anordnung ist bei richtiger Längenabmessung dieser Teile insofern von Wichtigkeit, als das Jochstück 16 zwecks Freisetzung der Vierkantstange 14 von dem Vierkantdurchgangskanal 15 stets so weit angehoben werden muß, daß die Schmeidkante der Rasierklinge 21 nicht mit irgendeinem Teil des .aufspannrähmens 3 einschließlich der Seitenplatten 5, 5 in Kollision kommt; letzteres würde, wie aus dem vorausgegangenen ohne weiteres einleuchtet, während der Drehbewegung der Rasierklinge, die dilesedbe bei der Verdrehung des Jochstückes 16 gegenüber dem röhrenförmigen Abstützteül i und dem Auf spannrahmen 3 zwangsdäufig mÜtmacht, eine Beschädigung der Rasierklinge nach sich ziehen. In diesem Zusammenhang soll nochmals erwähnt werden, daß die aus den Arretierbolzen 17 und 18 bestehende Vorrichtung, durch die die Rasierklinge 2i drehzapfenarrig an dem Jochstück 16 befestigt wird, jeweils eine Verstellbewegung der Rasierklinge 21 gegenüber dem Jochstück 16 verhindert, wenn das Jochstück angehoben wird, um die Rasierklinge entweder von dem NeckentCia 24 oder von der Schärfwalze 27, je nachdem wie der Fall liegt, abzusetzen.
  • Entsprechend der Anordnung gemäß der Erfindung greifen die senkrechten Seitenwandlungen der Jochstückschenkelansätze 16b jeweils dicht am schließend an den entsprechenden Seitenwandungen der Einsenkungen oder Vertiefungen 9 ein. Infolge dieser Anordnung wird das Jochstück 16, wenn sich die Rasierklirnge 2i entweder in der Rasier- oder in der Schärfstellung befindet, zwangsläufig daran gehindert, sich gegenüber dem röhrenförmigen Abstütztei:l i und denn Aufspanmrähmen 3 drehend zu verschieben.. Auf diese Weise kann wähnend des Schärfens oder während des Rasierens kein seitliches Abschwenken der Rasierklinge zustande kommen. Andererseits kann infolge des soeben beschriebenen dichten Anschlließens zwischen d'eri Jochstückschenkelansätzen 166 und den ansenkungen öder Vertiefungen 9 der Paßsiitz zwischen der Viierkantstange 14 und dem Vierkantdurchgangskanal 15 etwas lockerer und weniger genau sein.
  • Wie zu ersehen, kann bei Festhaltung das Rasierapparates in einer Hand jeweils der Daumen dieser Hand bequem heranreichen, um etwa den Nockenteil 24 zu betätigen, wodurch die Anhebung der Rasierklinge 21 geändert wird. Wie weiter aus Fig. 7 zu ersehen, kann die senkrecht stehende Gleitplatte 6 eine Gradeinteilung haben, wobei der zugespitzte Handhebel 24a über diese Gradeinteilung hinweg verstellt werden kann, während gleichzeitig die verschiedenen Verstellungen skalenmäßig abzulesen sind. Die Anbringung des Nockentevles 24 an der Gleitplatte 6 wurde bereits im vorausgehenden beschrieben. Die Gleitplatte 6 dient außerdem gleichzeitig als eine.Art Schutzwand, die das Eindringen von Seife od. dgl. in den rückwärtigen Abschnitt des Rasierapparates, d. (h. in die Schärfvorrichtungsseite desselben verhindert oder wenigstens weitgehend abhält. Die Gleitplatte 6 - dient schließlich noch als Verstärkung für den Aufspannrahmen 3.
  • Im vorstehenden wurde der Querschnitt der Stange 14 und derjenige des zugehörilgen Durchgangskanals 15 als vierkantig angenommen, diese Querschnitte können ebensogut dreieckförmig öder Ix>lygotial ausgebildet sein. Der in den Patentansprüchen verwendete Ausdruck polygonal ist daher in diesem ganz veratlgemeinerten Sinne zu verstehen.
  • In Fig. 9 ist eine Abänderungsform der Erfindung gezeigt, die ein Jochstück 16 und eine Rasierklinge 21 der soeben beschriebenen Ausführungsart in leicht abgeänderter Einbauweise zur Darstellung bringt. Hierbei werden an Stelle der in Fig. 8 gezeigten Arretierbolzenvorrichtung, die ein auswechselbares Befestigen der Rasierklinge an dem Jochstück gestattet, Niete oder Zapfen 32 verwendet, durch die die Armteile Zia der Rasierklinge für dauernd an den entsprechenden- Armen des Jochstückes befestigt wTerden. Bei dieser etwas vereinfachten Ausführungsart ist ein Auswechseln der Rasierklinge, sofern die letztere nach längerer Benutzung unbrauchbar wird, in der Weise vorgesehen, daß die Klinge zusammen mit dem Jochstück entfernt und durch eine neue derartige Kombination ersetzt wird, deren Ersatzgestellung zu diesem Zweck im Einzelhandel vorratsmäßig für den Kunden entsprechend vorzusehen wäre.
  • Obgleich die Erfindung im vorstehenden mit Bezug auf einige bevorzugte Ausführungsbeispiele, die als besonders zwfniedensteIlllend anzusehen sind, beschrieben wurde, ist es durchaus denkbar, draß im Rahmen des Erfind@ungsgedanke_ns noch weitere Änderungen und Abwandlungen möglich sind, dlie jedoch als äquivalente Lösungen in d4en Ümfang der Erfindung mit eingeschlossen sind und derngemäß von den Ansprüchen mit erfaßt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Klingenschärfvorrichtung versehener Rasierapparat, dadurch gekennzeichnet, d'aß bei demselben eine Vorrichtung eingebaut ist, durch die die Sdrneidkante einer Rasierklinge .in der Rasierstellung in richtiger Lage gehalten wird, wobei außerdem eine Vorrichtung eingebaut ist, durch die chic Abstützvornichtung für die Rasierklinge -derart verstellt werdlen kann, daß dadurch die Rasierklinge entweder an der dieselbe in der Rasierstellung in Lage haltenden Vorrichtung oder einer Schärfvorrichtung in festen Anliegekontakt kommt, während eine weitere, von der Schärfvorrichtung unabhängige Vorrichtung eingebaut ist, die an der Rasierklinge sowohl bei deren Einstellungslage in der Rasierstellung als auch bei deren Einstellungslage in der Schärfstel'lung. angreift, wodurch dlie Rasierklinge jew eins entweder gegen die dieselbe in der Rasierstellung in Lage 'halltende Vorrichtung oder gegen die Schärfvorriichtung hin angedrückt oder festgespannt wird.
  2. 2. Rasierapparat nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß bei demselben Anordnungsteile vorgesehen sind, durch dje jewerids eine nur mit einer einzigen Schneüdkante versehene Rasierklinge an der Abstützvorrichtung für die letztere drehzapfenartig eingebaut ist, wobei eine Anschlagvorrichtung für die Rasierklinge vorgesehen ist, die in einem bestimmten Abstandsverhältnis zurSchärfvorrichtung aneinem Aufspannrahmen gehalten ist, daß fernen iin dem Rasierapparat eine Feder eingebaut ist, die die Abstützvorrichtung für die Rasierklinge stets in eine Normalstellung gegenüber dem Aufspannrahmen zu verschieben sucht, wodurch einerseits der vordere Teil der Rasierklinge mit der dieselbe in der Rasierstellung in Lage haltenden Vorrichtung und andererseits dir rückwärtige Teil der Rasierklinge mit der erwähnten Anschlagvorrichtung in Anschllag gehalten wird, wobei die Feder und die Ansch`Iagvorrichtung in der Weise zusammenwirken., daß dadurch die Rasierklinge zuverlässig gegen die dieselbe in der Rasierstellung in Lage haltende Vorrichtung .gespannt wird.
  3. 3. Rasierapparat nach Anspruch 2, daduTeh gekennzeichnet, d'aß zu dem Aufspannrahmen Seitenplatten gehören und daß die Anschlagvorrichtung ihrerseits Teile aufweist, die in entsprechender Zuordnung an diesen gehalten sind, wobei diese zuletzt erwähnten Teile in der Querfluchtlinie gegeneeitig in Ausrichtung liegen. 4. Rasierapparat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rasierklinge in der Rasierstellung in Lage haltende Vorriic'htung und die Klingensdhärfvorrichtung auf entgegengesetzten Seiten der drehzapfenartigen Einbauanordnung für die Rasierklinge liegen. 5. Rasierapparat nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei demselben ein stangenförmiger, in einem röhrenförmigen Abstützteil gleitbarer Einbauteil sowie eine an dem stangenförmigen Einbauteil gehaltene Abstützvorrichtung für den Anbau der Rasierklinge vorgesehen ist, wobei ciie Feder jeweils zwischen dem stangenförmigen Einbauteil und dem röhrenförmigen Abstützteil in Wirksamkeit tritt und der stangenförmige Einbauteil seinerseits einen Abschnitt aufweist, der bei einem durch die Feder bedingten Festhalten dieses Abschnittes in einem Durchgangskanal des röhrenförmigen Abstützteils eine Verdrehung des stangenförmigen Einbauteils gegenüber dem röhrenförmigen Abstützteil oder umgekehrt verhindert, während andererseits der . stangenförmige Einbauteil und die Abstützvorrichtnmg für die Rasierklinge entgegen der Spannkraft der Feder in eine Lage zu verstellen sind, bei der der vorerwähnte Abschnitt des stangenförmigen Einbauteils, der gegebenenfalls eine Drehung des letzteren in dem röhrenförtn@igen Abstützteil verhindert, von dem Duxchgamgskanal des röhrenförmigen Abstützteils völlig freikommt, worauf dann die Rasierklinge nebst der dieselbe festhaltenden Abstützvomrichtung gegenüber dem .lufspannrahmen gedreht werden kann. 6. Rasierapparat nach Anspruch 5, dadturch gekennzeichnet, daß der stangenförmige Einbauteil einen Abschnitt aufweist, der im Querschnitt polygonal geformt ist, Nvobei der in dem röhrenförmigen Abstiitzteil vorgesehene Dur'.chgangskanal im Querschnitt gleichfalls polygonal ausgebildet ist. Rasierapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, claß eine von dem polygonalen Abschnitt des stangenförmigen Einbauteils nebst zugehörigem Durchgangskanal unabhängige Vorrichtung eingebaut ist, durch die der stanenförmige Einbauteil, der Hülsenhandgriff und' der röhrenförmige Abstützteil jeweils zwangsläufig in verschiedenen gegenseitigen Relativstellungen beibehalten werden, in denen die Rasierklinge dann entweder ihre Schneidstellting oder ihre Scharfstellung einnimmt. B. Rasierapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, (iaß die von dem polygonalen :11)sclinitt des stangenförmigen Einbauteils nebst zugehörigem Durchgangskanal unabhangige \'orriclitttng aus Schenkelansätzen besteht, die einander gegenüberstehend jeweils nach entgegengesetzter Richtung laufen und die in entsprechender Zuordnung in Einsenkungen oder Vertiefungen eingreifen, welche letztere an denn Aufsparinrahmen ausgebildet sind. 9. Rasierapparat nach den Ansprüchen 5 his 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung eingebaut ist, durch die jeweils eine Drehbewegung des stangenförmigen Einbauteils und der :"#lrstiitzvorrichtutig für die Rasierklinge gegenüber den röhrenförmigen Abstützteid so latrgeverhindert wird, bis die Axialverschiebung dieser Teile genügend weit erfolgt ist, damit die 1Zasierklinge während deren Verdrehung in eine neue, von der ersten oder vorhergehenden um jeweils iho@ versetzte Einstellungslage nicht mit dcni:ltifsl>annralinieit inAnsch.lagberührung kommen kann. io. Rasierapparat nach denn Ansprüchen 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufsl>aiinrahmen ein Schutzkamm befestigt ist sowie einte quer durchlaufende Platte, an der ein Hach anliegender, scheibenförmiger Nockenteil fest aufsitzt, wobei dieser Nockenteiil eine Verstellung des Neigungswinkels der Rasierklinge und damit eine Veränderung der Stellung der Schneid'kante der Rasierklinge gegenüber dem Schutzkamm gestattet. i i. Rasierapparat nach den Ansprüchen 2 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung zwei in der Querfluchtlinie in Ausrichtung liegende und an dem Aufspannrahmen gehaltene Rippenansätze hat und daß die Feder die Abstützvorrichtung für die Rasierklinge stets in eine NormalstelITung gegenüber dem Aufspannrahmen zu verschieben sucht, wodurch einerseits der vordere Teil der Rasierklinge mit der dieselbe in der Rasierstellung in Lage haltenden Vorrichtung und andererseits der rückwärtige Teil der Rasierklinge mit einem der Rippenansatzpaare in Anschlag gehalten wird, während gleichzeitig das andere Rippenansatzpaar in den entsprechend dafür vorgesehenen Schlitzen oder Aussparungen der Rasierklinge aufgenommen wird, wobei dann die erwähnte Feder und das zuerst genannte Ansatzpaar in der Weise zusammenwirken, daß dadurch die Rasierklinge zuverlässig gegen die dieselbe in der Rasierstellung in Lage haltende Vorrichtung festgehalten wird. 12. Rasierapparat nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Jochstück mixt zwei paarweise an demselben angeordneten und parallel verlaufenden Armteilen vorgesehen-ist sowie eine Rasierklinge mit gleichfalls zwei paarweise angeordneten und parallel verlaufenden Armteilen, wobei die Armteile der Rasierklinge die Armteile des Jochstückes genau ineinander passend übergreifen, während außerdem zur Verbindung jedes Armteiiles des Jochstückes mit dem zugeordneten Armteil der Rasierklinge jeweils ein Drehzapfen vorgesehen ist und diese Drehzapfen ihrerseits parallel zuT Schneidkante der Rasierklinge angeordnet sind. 13. Rasierapparat nach Anspruch 12, dadiurch gekennzeichnet, daß bei demselben für die Verbindung jeweils eines Armteils des Jochstückes mit dem entsprechenden Armteil der Rasier-'klinge ein Sperr- oder Arretierbolzen eingebaut ist, wozu ergänzend eine Federanordnung vorgesehen ist, die die Sperrbolzen in entgegengesetzter Richtung auseinander drängt, während außerdem m-it jedem Sperr- oder Arretierbolzen ein Auslösestift verbunden isst und diese Auslösestifte jeweils gegeneinander hin bewegt werden können, wenn die Rasierklinge von dem dieselbe abstützenden Jochstück abgenommen oder entfernt werden soll. 1.
  4. 4. Rasierapparat nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schärfwalze mit ihren Drehzapfen in einer frei federnden Lagerung eingebaut ist, wobei die auf beiden Lagerseiten der Scharfwalze angeordneten Federn über Zwischenteile auf die Drehzapfen der Scharfwalze jeweiils in einer Richtung eine Spannkraft ausüben, so da.ß eine ungenaue Ansitzlage der in die Scharfstellung versc'hwenkten Rasierklinge an der Scharfwalze von der letzteren automatisch korrigiert wird.
DER3030A 1942-01-16 1950-07-08 Mit Klingenschaerfvorrichtung versehener Rasierapparat Expired DE838411C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952690C (de) * 1952-05-16 1956-11-22 Ewing Self Scharpening Razor C Rasierhobel mit Schaerfvorrichtung

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DE952690C (de) * 1952-05-16 1956-11-22 Ewing Self Scharpening Razor C Rasierhobel mit Schaerfvorrichtung

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US2336063A (en) 1943-12-07

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