DE660078C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einer Vorrichtung zum Einmitten der Matrizenzeile in dem Giessschlitz oder zu ihrem Beistellen an die eine oder die andere Seite - Google Patents
Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einer Vorrichtung zum Einmitten der Matrizenzeile in dem Giessschlitz oder zu ihrem Beistellen an die eine oder die andere SeiteInfo
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- DE660078C DE660078C DEM137479D DEM0137479D DE660078C DE 660078 C DE660078 C DE 660078C DE M137479 D DEM137479 D DE M137479D DE M0137479 D DEM0137479 D DE M0137479D DE 660078 C DE660078 C DE 660078C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/38—Devices for aligning or clamping lines of matrices and space bands
Landscapes
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
- Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einer Vorrichtung zum Einmitten der Matrizenzeile in dem Gießschlitz oder zu ihrem Beistellen an die eine oder die andere Seite Der Geglenstand des Hauptpatents 658 803 ist eine Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einer Vorrichtung zum Einmitten der Matrizenzeile in den Gießschlitz oder zu ihrem Beistellen an die eine oder die andere Seite unter Verwenden einer mit den die Spannbacken bewegenden Hebeln verschiedenartig kuppelbaren, senkrecht bewegten Stange, bei der zum Bewegen der Stange zwecks Scl-fließens der Spannbacken gegen die Zeile außer den bekannten Antriebsfedern noch ein weitcrer durch das Ausschließgestänge gesteuerter antrieb vorgesehen ist, der nach dein Schließen der Backen in Tätigkeit tritt, um die Backen fest gegen die Zeile zu pressen. Diese zusätzliche Spannvorrichtung für die Backen bewirkt auch gleichzeitig die Freigabe der Pumpensperrung, indem der das zusätzliche Spannen der Backen veranlassende Hebel unter Vermittlung eines Gestänges auch einen die Pumpensperrung steuernden Hebel schwenkt, um die Pumpen freizugeben.
- Es kann nun vorkommen, daß die Zeilenbacke sich aus irgendeinem Grunde festklemmt und sich nicht gegen die Zeile legt. Erfolgt nun das Ausschließen, so werden die Spatienkeile vollkommen eingetrieben, aber trotzdem ist die Zeile nicht dicht, weil der Spielraum in der Zeile zu groß ist. Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil und bewirkt ein erneutes Sperren der Pumpe, um einen Spritzer, d. h. ein Eindringen von Metall. zwischen die losen Matrizen, zu verhindern.
- Zu diesem Zweck ist der die Pumpe freigebend: Schieber mit einer zweiten ein erneutes Abstellen der Pumpe bewirkenden Rast versehen, die bei einem zu weiten Eintreiben der Spatienkeile zur Wirkung kommt.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Vorderansicht der gesamten Vorrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Teil der Fig. i in vergrößertem Maßstabe und Fig. 3 eine besondere .'Ausführung des Zahnradgetriebes für das zusätzliche. Spannen der Spannbacken und die Abstellvorrichtung.
- Der Schraubstock i ist, wie üblich, um Zapfen ia schwenkbar in dem Maschinengestell gelagert. In dem Schraubstock sind die beiden Zeilenbacken 2 und 3 geführt, die mit Hilfe von zwei Lenkern .i und 5 an je einen Hebel 6 und 7 angelenkt sind. Durch die Stange 33 werden die Backen einwärts bewegt. Die Ausschließkeile werden durch die Ausschließschiene 84 .eingetrieben, die an den beiden Stangen 77 und 87 geführt ist. Bei der Aufwärtsbewegung des Ausschließhebels, der auf der Zeichnung bei 46 angedeutet ist und die Stange 77 gabelförmig umfaßt, wird die Stange 33 freigegeben, so daß sie in bekannter Weise die Backen 2 und ; gegen die Matrizenzeile bewegt. Zum nachträgli#2heh Zusammendrücken der Zeile sind auf der Stange 33 Zähne vorgesehen, in die ein.Zahtt-,p rad 62 einfaßt. Auf der gleichen Welle mit dem Zahnrad sitzt ein Sperrad 64,. in i eine Klinke 65 einfaßt. Diese Klinke wirc'l:, bei dem Ausschließen durch das . Ausschließgestänge geschwenkt, und sie zieht nach dem ausschließen die Stange 33 stark. -nach unten, um dadurch die Zeilenbacken fest gegeneinander zupressen. , Die Sperrklinke65 ist in einem Arm.gi lIelagert und in diesem um einen Zapfen 92 schwenkbar. Der Arm trägt noch :einen weiteren Stift 93, der bei dem Schwenken des Armes zwecks Zusammenpressens der Zeilenhacken auf den freien Arm eines doppelarmigen, tim den Zapfen 97 schwenkbaren Hebels 96 einwirkt, dessen zweiter Arm durch einen Lenker 98 mit einem Winkelhebel 99 verbunden ist, der wiederum an das untere Ende einer senkrecht beweglichen Gleitstange ioo angreift '(Fig. i). Die Stange ioo dient zti dem Abstellen der Pumpen. Sie ist mit einem Schieber ioi verbunden, der mit einem Gleitstück i o2 zusammenwirkt. Der Schieber -i o1 hat zwei Vertiefungen. Wenn das Gleitstück io2 in einer Vertiefung liegt, dann ist der PumpensperrhebIel 75 in seiner Sperrlage. Beim Ausschließen der Zeile wird durch das Drehen des Armes 9 i durch die beschriebene Lenkerverbindung der Schieber ioi nach unten gezogen, und bei ordnungsmäßigem Aussehluß kommt das Gleitstück auf die erhöhte Stelle des Schiebers ioi, und die Pumpe wird freigegeben.
- Werden nun aber die Spatienkeile vollständig :eingetrieben, dann ist der Weg, den das Ausschließgestänge zurücklegt, so groß, daß dadurch der Arm 9 i und mit ihm das den Schieber i o i bewegende Gestänge so weit bewegt wird, daß das .:Gleitstück io2- wieder von dem erhöhten Teil des Schiebers ioi abgleitet und in die Aussparung 103 gelangt. Die Pumpe wird infolgedessen wieder gesichert. Es ist dies nötig, weil ja in diesem Falle die Spreizbewegung der Keile nicht ausgereicht hat, um die '.Matrizen der Zeile dicht aneinanderzupressen. .
- Es kann vorkommen, daß die Klinke 65 stramm und ohne Spiel in einen. der Zähne des Sperrades 64 .einfaßt und das Sperrad sich nicht drehen kann. .Die Folge davon ist, daß bei -dem Ausschließen, die Klinke 65 -keine Bewegung ausführen und auch den Schieber i o i nicht bewegen kann: die Pumpe bleibt dann abgestellt, und es würde kein Guß erfelgen. Uin diesen Nachteil zu beseitigen, ist. wie in der Fig. 3 gezeigt, die mit dem Zahnrad 32 in Eingriff kommende Zahnstange ati per besonderen Hülse iorl angeordnet, die "enüber der Stange 33 eine kleine Bewcg4igsmögliclikeit hat. Zwei Federn io5, io6 tuen diese Stange in ihrer Mittellage. Die T'edern stützen sich dabei gegen zwei Zapfen io7 bzw. io8. Durch diese Anordnung ist die Möglichkeit gegeben, daß die Klinke 65 auch in dein vorher geschilderten Falle eine Bewegung 'ausführen kann, indem sie dann bei dem Drehen der Welle 35 durch das Zahnrad 62 die Hülse 104. entgegen der Wirkung der Feder io5 nach abwärts drückt. Durch diese Bewegung wird dann der Schieber i o i ab-%värts gezogen und die Pumpe in der vorher angegebenen Weise freigegeben.
- Natürlich muß die Feder io5 stark genug sein, um bei der gewöhnlichen Arbeit der Klinke 65 nicht nachzugeben. Die Federung der Zahnstange kann natürlich auch durch eine Federung des mit ihr in Eingriff stehenden Zahnrades 62 oder des Sperrades 64 ersetzt werden.
Claims (2)
- PATi_aTAXsrl;i:ci-1i:: i. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einer Vorrichtung zum Einmitten der Matrizenzeile in dem Gießschlitz oder zu ihrem Beistellen an die eine 'ader die andere Seite unter Verwenden einer mit d en -d# le Spannbacken bewegenden: Hebeln verschiedenartig kuppelbaren, senkrecht bewegten Stange, bei der zum Bewegen der Stange zwecks Schließens der Spannbacken noch ein weiterer durch das Ausschließgestänge gesteuerter Antrieb vorgesehen ist, der- gleichzeitig die Freigabe der Pumpensperrung bewirkt, nach Patent-658803, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die zusätzliche Spannvorrichtung für die Backen gesteuerter, die Pumpe freigeben der Schieber ( i oi) mit einer ein erneutes Abstellen -bewirkenden Rast o. dgl. (l03 versehen ist, die bei einem zu. weitem' Eintreiben der Keilspatien zur Wirkung kommt.
- 2. Matrizensetz- und 7-eilengießmascliiiie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sperrad (6.1) und der Stange (33), z. B. durch ein federndes Lagern der Zahnstange (104) auf der Stange (33). eine Verstellmöglichkeit geschäffen ist, um bei feststehender Stange (33) und gut .ausgeschlossenen Zeilen ein Freigeben der Pumpe durch das Schwen-. ken -cles Hebels (9i) zu ermöglichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM137479D DE660078C (de) | 1933-07-09 | 1933-07-09 | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einer Vorrichtung zum Einmitten der Matrizenzeile in dem Giessschlitz oder zu ihrem Beistellen an die eine oder die andere Seite |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM137479D DE660078C (de) | 1933-07-09 | 1933-07-09 | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einer Vorrichtung zum Einmitten der Matrizenzeile in dem Giessschlitz oder zu ihrem Beistellen an die eine oder die andere Seite |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE660078C true DE660078C (de) | 1938-05-16 |
Family
ID=7333828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM137479D Expired DE660078C (de) | 1933-07-09 | 1933-07-09 | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einer Vorrichtung zum Einmitten der Matrizenzeile in dem Giessschlitz oder zu ihrem Beistellen an die eine oder die andere Seite |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE660078C (de) |
-
1933
- 1933-07-09 DE DEM137479D patent/DE660078C/de not_active Expired
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