DE714329C - Profileisenschere mit selbsttaetiger Messereinstellung - Google Patents

Profileisenschere mit selbsttaetiger Messereinstellung

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DE714329C
DE714329C DEP79490D DEP0079490D DE714329C DE 714329 C DE714329 C DE 714329C DE P79490 D DEP79490 D DE P79490D DE P0079490 D DEP0079490 D DE P0079490D DE 714329 C DE714329 C DE 714329C
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DE
Germany
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nose
profile iron
knife
bolt
head bolts
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Expired
Application number
DEP79490D
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English (en)
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Firma Paul Ferd Peddinghaus
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Firma Paul Ferd Peddinghaus
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Profileisenschere mit selbsttätiger Messereinstellung Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der durch Patent 631825, Zusatz zum Patent 630935, geschützten Profileisenschere mit festen und beweglichen Messern am Schlitten und am festen Messerträger und selbsttätiger Einstellung der beweglichen Messer, bei welcher diese durch eine Lasche je mit einem im Messerträger drehbar gelagerten Kopfbolzen verbunden sind, dessen Kopf in eine Aussparung des anderen Messerträgers hineinragt und mit einem nasenförmigen Ansatz versehen ist, wobei die Kopfbolzen je zweier benachbarter beweglicher Messer, von denen das eine im festen und das andere im beweglichen Messerträger sitzt, so nahe -an die Mittellinie zwischen den beiden genannten Messern gelegt sind, daß die Kopfbolzen sich mit ihren Nasen unmittelbar beeinflussen können.
  • Bei der vorgenannten Ausführungsform hat sich ergeben, daß die Nasen der Vorsprünge der genannten Kopfbolzen einem gewissen Verschleiß unterworfen sind, da die Nasen in i Minute etwa 45 Anschläge ausführen müssen. Die Übersetzung dieser Nasenhebel ist ungefähr i : Io. Daher genügt schon ein Verschleiß von 1/1, mm an den Nasenspitzen, um die selbsttätig bewegten Schiebemesser um i mm zuviel hinäusragen zu lassen. Beim Eintreten dieses Mangels müssen daher notwendigerweise die Kopfbolzen mit den Nasenansätzen ausgewechselt werden, was aber sehr umständlich und zeitraubend ist.
  • Bei Tafelscheren u. dgl. ist es schon bekannt, den Abschliff der Messer durch Einschaltung von keilförmigen, verschiebbaren Verschleißleisten auszugleichen.
  • Zwecks Anwendung des obengenannten Mangels bei Profileisenscheren ist erfindungsgemäß zwischen den Nasen je zweier Kopfbolzen für den feststehenden bzw. den beweglichen Messerträger ein von außen nachstellbares Zwischenglied eingeschaltet, welches die gegenseitige Beeinflussung bzw. den gegenseitigen Anpreßdruck der genannten Nasen überträgt. Vorzugsweise kann dieses Zwischenglied als nachstellbarer, kegelförmiger und beweglich aufgehängter Bolzen ausgebildet sein, der dann durch eine Druckschraube in Axialrichtung verschiebbar ist. Sollte jetzt ein Verschleiß an den Kopfbolzen bzw. ihren Nasen eintreten, so ist es zur Wiederherstellung der genauen Einstellung nur nötig, die Druckschraube von außen etwa eine halbe oder eine Umdrehung weiter vorzudrehen.
  • Der Vorteil der vorliegenden Anordnung ist ohne weiteres ersichtlich. Beim Einbau der Messer selbst läßt sich viel Zeit sparen, da die Nasen der Kopfbolzen nicht mehr so genau angepaßt zu werden brauchen. Außerdem kann jede Einstellung ohne Ausbau der Messer vorgenommen werden, während bisher bei der geringsten, durch Verschleiß erzeugten Verstellung eine längere Zeit in Anspruch nehmende Messerausbauarbeit vorgenommen werden mußte. Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Teilansicht der beiden in Ruhestellung befindlichen Messerträger, Abb. ,2 einen Schnitt nach der Linie E-F in Abb. i und Abb. 3 einen Schnitt nach der Ebene G-H in Abb.2.
  • Auf der Zeichnung stellt b den feststehenden und d den beweglichen, am Schlitten sitzenden Messerträger dar. Die beiden Messerträger sind mit festen und beweglichen Messern ausgerüstet. Die ortsfesten Messer sind mit c und ei, die beweglichen Messer, so- weit sie aus der Zeichnung ersichtlich sind, mit g und lt bezeichnet. An der Befestigungsschraube k jedes beweglichen Messers greift eine Lasche 1 an, die mit dem Vierkantende des in dem betreffenden Messerträger drehbar gelagerten Kopfbolzens m verbunden ist. Die Köpfe der Bolzen in sind mit nasenartigen Ansätzen n, n' versehen und ragen in Aussparungen o hinein, die an der Innenseite der beiden 'Messerträger vorgesehen sind. Erfindungsgemäß ist nun zwischen den beiden nasenartigen Ansätzen n, n' ein Zwischenglied eingeschaltet. Zu diesem Zweck erhalten die asen n, n1 eine halbkreisförmige Aussparung u bzw. 111, in die ein kegelförmiger Bolzen z, eingreift, welcher schwenkbar an einer im Messerträger eingeschraubten Druckschraube a, hängt. Durch Verstellung der von außen zugänglichen Schraube w kann daher der kegelförmige Bolzen v in Axialrichtung verstellt und damit die Einstellung der Nasen bzw. Kopfbolzen zueinander reguliert werden. Der kegelförmige Bolzen v muß schwenkbar sein, um seinen Zweck zu erfüllen und die - genseitige Beeinflussung der Nasen n und n' zu bewerkstelligen. Die Nase n' führt, da sie in der beweglichen Messerplatte d gelagert ist, während des Betriebes der Schere eine gleichläufige Bewegung mit der Messerplatte d aus. Gleichzeitig führt aber die Nase n, die in der festen Messerplatte b gelagert ist, eine Eigenbewegung in Richtung des kegelförmigen Bolzens v aus. Die Bewegung ist um so größer, je mehr sich die beiden Nasen n und n' voneinander entfernen. Diese Eigenbewegung wird hervorgerufen durch die Spannkraft der Federn r, die zum Schließen der Messer eingebaut sind. Der Bolzen v muß daher schwenkbar angeordnet sein, um den Weg dazu frei zu machen. Die gelenkige Verbindung zwischen dein Bolzen v und der Druckschraube u, kann dabei beliebig, vorzugsweise jedoch als Kugelgelenk ausgebildet sein.
  • t> Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist wie folgt: Im Ruhestand steht der Schlitten mit dem beweglichen Messerträger d in seiner höchsten Stellung. In dieser Stellung sind je zwei Nasenansätze n, n' der Kopfbolzen in über den kegelförmigen Bolzen v aneinandergepreßt. Die Kopfbolzen in halten daher mittels der Laschen 1 die Paare von beweglichen Messern g, h fest, wobei der Einführungskreuzschlitz t geöffnet ist und die gegen die beweglichen Messer wirkenden Druckfedern r gespannt sind. Das zu zerschneidende Profileisen wird in den Kreuzschlitz t eingeschoben. und der Schneidvorgang beginnt. Die Kopfbolzen in mit ihren Nasen n, n' entfernen sich dabei von dem mittleren kegelförmigen Bolzen v und voneinander, so daß durch die nunmehr frei drehbaren Kopfbolzen in die beweglichen Messer nicht mehr festgehalten, sondern durch die Federn r gegen den Kreuzschlitz t vorgerückt werden. Nach Beendigung des Schlittens nähern sich infolge der Rückbewegung des Messerschlittens wieder je zwei Kopfbolzen gegeneinander und schließen sich über den kegelförmigen Bolzen v fest gegeneinander.
  • Werden die Kopfbolzen im Laufe der Zeit einem Verschleiß unterworfen, so genügt es, die Stellschraube w einfach nachzuziehen, ohne daß ein Messer ausgebaut zu werden braucht.
  • Die Form des kegelförmigen Bolzens v und der Druckschraube a, läßt sich naturgemäß mehr oder weniger abändern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Profileisenschere mit ' selbsttätiger Messereinstellung nach Patent 631 825, dadurch gekennzeichnet daß zwischen den nasenartigen Ansätzen (ii, n') je zwei Kopfbolzen (m), mit denen die beweglichen Messer durch Laschen (1) verbunden sind, ein von außen nachstellbares Zwischenglied geschaltet ist, das in der Eingriffstellung der nasenartigen Ansätze deren Anpreßdruck gegeneinander überträgt und das durch Verschiebung eine ZD Z-11 ,genaue Einstellung der Kopfbolzen bzw. deren Nasen ermöglicht.
  2. 2. Profileisenschere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das nachstellbare, zwischen den Nasenansätzen (n, n1) vorgesehene Zwischenglied als kegelförmiger, schwenkbar und in Axialrichtung verschiebharer Bolzen (v) ausgebildet ist, der- sich in halbkreisförmige Aussparungen (u, u1) der nasenartigen Ansätze (n, n1) hineinlegt.
  3. 3. Profileisenschere nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Bolzen (v)- pendelnd an einer im Messerträger gelagerten Druckschraube (w) befestigt ist.
DEP79490D 1939-07-23 1939-07-23 Profileisenschere mit selbsttaetiger Messereinstellung Expired DE714329C (de)

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DE714329C true DE714329C (de) 1941-12-05

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