DE546832C - Randsteller fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Randsteller fuer Schreibmaschinen

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DE546832C
DE546832C DEO18866D DEO0018866D DE546832C DE 546832 C DE546832 C DE 546832C DE O18866 D DEO18866 D DE O18866D DE O0018866 D DEO0018866 D DE O0018866D DE 546832 C DE546832 C DE 546832C
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DE
Germany
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rack
teeth
stop
block
blocks
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Expired
Application number
DEO18866D
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English (en)
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Olivetti SpA
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Olivetti SpA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/50Side-stop mechanisms

Landscapes

  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Randsteller für Schreibmaschinen Es ist bereits bekannt, die Randsteller von Schreibmaschinen so auszubilden, daß sie durch einfaches Verschieben des Schlittens von einer Stellung in eine beliebige andere gebracht werden können, ohne .daß man sie dazu unmittelbar zu berühren braucht. Das hat sich als vorteilhaft besonders bei Schreibmaschinen mit offenem Bau erwiesen, bei denen alle zur Begrenzung des Schlittenweges dienenden Teile, wie z. B. die Randsteller, Kolonnensteller und Tabulatoren, durch das Schreibpapierblatt verdeckt werden und deshalb schwer zugänglich sind.
  • Die Randstellvorrichtung besteht bei derartigen Maschinen gewöhnlich aus zwei Blökken, die auf einer-Führung verschiebbar und feststellbar gelagert sind, bei der Verschiebung des Schlittens an einen ortsfesten Anschlag stoßen und dadurch den Schlittenweg begrenzen. Diese Blöcke sind mit Zähnen versehen, welche durch ihren Eingriff in eine am Schlitten angeordnete Zahnstange die Blöcke in ihrer jeweiligen Einstellung festlegen. Zur Auslösung der Verriegelung werden die Blöcke mit ihren Zähnen einfach aus der Zahnstange tierausgeschwenkt.
  • Hierbei kommt es häufig vor, daß nach der @-erschiebung des Blockes auf seiner Führung seine Zähne den Zahnlücken der Zahnstange nicht genau gegenüberstehen. Dann kann es zu keinem richtigen Eingriff der Zähne und damit zu keiner Verriegelung,der Blöcke nach ihrer Einstellung kommen, selbst wenn die Zähne zur Erleichterung des Eingriffs entsprechend abgerundet oder zugespitzt sind. Das hat aber zur Folge, daß der Block beim ersten Anstoßen an den zur Begrenzung des Schlittenweges dienenden Anschlag verschoben wird, so daß seine Einstellung verändert und die Verzahnung beschädigt wird.
  • Weiterhin kann bei den bekannten Vorrichtungen die genaue Einstellung der Blöcke dadurch gefährdet werden, daß sich bei der Verschiebung des einen Blockes auch der andere in unerwünschter Weise aus seiner jeweiligen Stellung bewegt, weil zur Einstellung beide Blöcke gleichzeitig außer Eingriff mit der Zahnstange gebracht werden und dann nicht gegen Verstellung gesichert sind. Schließlich ist auch die Festlegung des jeweils einzustellenden Blockes oft nicht einwandfrei ausführbar, weil er hierbei mit einem ortsfesten Anschlag in Wirkungsverbindung zu treten hat und seine Reibung auf seiner Führung vielfach nicht ausreicht, um ihn mit diesem Anschlag in Eingriff zu bringen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß jeder Randstellblock miteinem zusätzlichen Taster versehen, welcher mit der Zahnstange in Eingriff tritt, wenn die Zähne des Anschlagblockes aus der Zahnstange herausgebracht sind, so daß am Ende der Einstellverschiebung die Zähne des Blockes selbsttätig auf die Lücken der Zahnstange genau eingestellt sind.
  • Auf diese Weise wird ein genaues Eingreifen der Randstellblöck .e in die entsprechenden Zahnlücken der Zahnstange gewährleistet, so daß jeder Block nach seiner Verstellung stets in der jeweils gewünschten Stellung verriegelt ist.
  • Der Taster kann beispielsweise aus einem in sich federnden Blatt bestehen, welches mit einem Ende auf dem Block befestigt ist, während sein anderes Ende einen Stift aufweist, welcher auf die Zahnstange drückt und während der Bewegung der Blöcke sprungweise von einer Zahnlücke zur nächsten überspringt.
  • Man könnte andererseits auch den Taster selbst starr ausbilden und in seinem freien Ende einen unter der Einwirkung einer Feder stehenden Stift zum Eingriff in die Zahnstange vorsehen.
  • Die Anordnung der Taster an .den Blöcken sichert nicht nur die genaue Lage der Zähne des zu verstellenden Blockes gegenüber den Lücken der Zahnleiter, sondern hat auch den weiteren Vorteil, daß bei der Einstellung .des einenBlockes der andere gleichfalls entriegelte Block durch .den Taster in seiner jeweiligen Stellung festgehalten wird und daß die in die Lücken der Zahnstange eingreifende Tasterspitze durch ihre bremsende Wirkung das Festlegen des einzustellenden Blockes an dem ortsfesten Anschlag wirkungsvoll unterstützt.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen Querschnitt durch die Randsteller und die mit ihnen zusammenwirkenden Teile des Paplerwagens in der Ruhestellung, Fig.2 einen gleichen Querschnitt in der Lage, in der die Randsteller auf ihrer Führungsschiene verschoben werden können, Fig. 3 eine Hinteransicht, Fig. q. eine Einzelheit.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind i und 2 zwei Randstellerblöcke, welche von zwei durch die Platten 5 und 6 miteinander verbundenen Wellen 3 und q. getragen werden. Die Welle 3, die entsprechende Verlängerungen aufweist, ist in zwei an den Seitenwänden des Schlittens vorgesehenen Lagern 7 und $ drehbar gelagert und kann mit Hilfe des Hebels 9 gedreht werden. Die Randstellerblöcke sind mit einigen Zähnen io und io' versehen, die in normaler Stellung mit den Zähnen einer mit den Seitenwänden des Schlittens starr verbundenen Zahnstange i i in Eingriff kommen und auf diese Weise jede Verschiebung der Blöcke auf ihrer Gleitschiene verhindern. Die Randstellerblöcke i und -2 weisen vorspringende Ansätze rd. und rd.' auf, die an einen außerhalb des Schlittens ortsfest angeordneten Anschlag 2o stoßen, welcher die seitliche Verschiebung des Schlittens begrenzt. Die Blöcke i und 2 tragen ferner zwei hakenförmige Hebel 12 und r2', welche in der Normalstellung der Blöcke wirkungslos bleiben, aber gegen den ortsfesten Anschlag2o anstoßen können, wenn dieBiöcke durch entsprechende Drehung der Führungsschiene mittels des Hebels 9 außer Eingriff mit der Zahnstange i i gebracht worden sind. Wenn hierbei z. B. der hakenförmige Hebel 12 an den Anschlag 2o stößt, so umgreift er den Anschlag und legt dadurch den Randstellblock i an dem ortsfesten Anschlag 2o fest. Hält man dann den Hebel 9 noch in seiner Stellung nach Fig. 2 fest und verschiebt dabei den Schlitten weiter, so wird der Randstellerblock in bezug auf den Schlitten stehenbleiben und kann auf diese Weise in eine beliebige Stellung dem Schlitten gegenüber gebracht werden. Wenn man darauf den Hebel 9 losläßt, so dreht sich die Führungsschiene in entgegengesetzter Richtung, der hakenförmige Hebel 12 kommt außer Eingriff mit dem Anschlag 2o, während die Zähne io und io' wieder in die Zahnstange i i eingreifen. Auf diese Weise werden die Blöcke wieder am Schlitten festgelegt. Das Eingreifen derZähne der Blöcke in die Zahnstange i i erfolgt aber oft nicht mit genügender Sicherheit und Genauigkeit, weil der Randstellerblock, nachdem er mit dem ortsfesten Anschlag 2ö in Eingriff gestanden hat, sich gegenüber dem Schlitten in einer beliebigen Stellung befinden kann. Dabei kommt es häufig vor, daß die Zähne io sich nicht genau den Zahnlücken der Zahnstange gegenüber befinden,. sondern vor den Zähnen der Zahnstange io.
  • Im ersteren Falle kann der Eingriff ohne weiteres erfolgen. Im zweiten Falle kann je- doch kein Eingriff zustande kommen, auch wenn -die Zähne zur Erleichterung des Eingriffs zugespitzt oder abgerundet sind.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind die Randstellblöcke mit einem federnden Blatt 16 bzw. 16' versehen. Wenn man nun die Führungsschiene der Randsteller mit Hilfe des Hebels 9 in der Richtung des Pfeiles nach Fig. i in die Stellung nach Fig. 2 dreht und dadurch die Zähne io aus der Zahnstange ii herausschwenkt, so stützt sich das federnde Blatt 16 bzw. i6' unter einem gewissen Druck auf die Zähne der Zahnstange und versucht, zwischen die Zähne zu treten. Während der Verschiebung des Randstellers auf der Führungsschiene springt der an dem Blatt 16 angeordneteStift17 von einem Zahn zum andern und zwingt den Randstellerblock, sich sprungweise vorwärts zu bewegen und immer nur dann stehenzubleiben, wenn der Stift 17 zwischen zwei Zähnen der Zahnstange i1 liegt. Die Stellungen, welche der Randstellerblock auf diese Weise einnehmen kann, entsprechen selbstverständlich den Bedingungen einesvollkommenen Eingriffes der Zähne io des Randstellerblockes in die Zahnlücken der Zahnstange. Durch eine entsprechend gewählte Form der Zähne der Randstellerblöcke und der Zahnstange kann dabei der Eingriff noch erleichtert werden. Der von dem federnden Blatt 16 mittels der Stifte 17 auf die Zahnstange i i ausgeübte Druck wirkt wie eine Bremse, die ihre Wirkung nicht ändert und jede unerwünschte Bewegung des Randstellerblockes auf der Führungsschiene während der Aufhebung der Verriegelung der Blöcke verhindert und außerdem auch noch das Herumgreifen der hakenförmigen Hebel 12 um den Anschlag 2o erleichtert und sichert. Wenn nämlich der Randsteller nicht in seiner Bewegung gebremst würde, so würde er durch den Druck des Anschlages 2o einfach verschoben werden, weil der für dieses Umgreifen erforderliche Kraftaufwand größer ist als der Reibungswiderstand des Randstellers auf seiner Führungsschiene. Man müßte also die Randsteller erst bis zum äußersten Ende ihres Weges verschieben, um den Eingriff des Anschlages 2o in die Haken 12 bzw. 12' erzielen zu können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Randsteller für Schreibmaschinen, welche zum Aufhalten des Schlittens in bestimmten Endstellungen mit zwei in eine Zahnstange eingreifenden Anschlagblöcken versehen sind, die nach Herausschwenken aus der Zahnstange durch Verschieben des Schlittens eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlagblock einen zusätzlichen Taster aufweist, welcher mit der Zahnstange in Eingriff tritt, wenn die Zähne des Anschlagblockes aus der Zahnstange herausgebracht sind, so daß am Ende der Einstellverschiebung die Zähne des Blockes selbsttätig auf die Lücken der Zahnstange genau eingestellt sind.
  2. 2. Randsteller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellorgan für den genauen Eingriff der Zähne aus einem federnden Blatt (16) besteht, welches mit einem Ende auf dem Block (i bzw. 2) befestigt ist, während sein anderes Ende einen Stift (17) aufweist, welcher auf die Zahnstange (ii) drückt und währen,1 der Bewegung der Blöcke sprungweise von einer Zahnlücke zur nächsten überspringt.
DEO18866D 1931-02-04 1931-02-24 Randsteller fuer Schreibmaschinen Expired DE546832C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO18866D DE546832C (de) 1931-02-04 1931-02-24 Randsteller fuer Schreibmaschinen
FR726786D FR726786A (fr) 1931-02-04 1931-11-17 Perfectionnements aux margeurs de machines à écrire

Applications Claiming Priority (4)

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IT1873661X 1931-02-04
IT726786X 1931-02-04
DEO18866D DE546832C (de) 1931-02-04 1931-02-24 Randsteller fuer Schreibmaschinen
GB23000/31A GB372193A (en) 1931-02-04 1931-08-14 Improvements in margin stops for typewriters

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE546832C true DE546832C (de) 1932-03-17

Family

ID=27625400

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO18866D Expired DE546832C (de) 1931-02-04 1931-02-24 Randsteller fuer Schreibmaschinen

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DE (1) DE546832C (de)
FR (1) FR726786A (de)

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FR726786A (fr) 1932-06-03

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