DE457480C - Schreibmaschine - Google Patents

Schreibmaschine

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DE457480C
DE457480C DER67718D DER0067718D DE457480C DE 457480 C DE457480 C DE 457480C DE R67718 D DER67718 D DE R67718D DE R0067718 D DER0067718 D DE R0067718D DE 457480 C DE457480 C DE 457480C
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DE
Germany
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typewriter
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Expired
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DER67718D
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English (en)
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Royal Typewriter Co Inc
Original Assignee
Royal Typewriter Co Inc
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
    • B41J11/14Platen-shift mechanisms; Driving gear therefor

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Schreibmaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine Schreibmaschine mit einem den Papierschlitten-tragenden, durch die Umschalttasten lieb- und senkbaren Umschaltrahmen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der U mschaltralimen und die Umschalttastenhebel a n einem gemeinsamen Träger gelagert sind, der gegenüber dein Hauptmaschinenralinien z-erstellbar ist un,l daher eine @"erstellung der Umschalteinrichtung als Ganzes zum Hauptrahmen gestattet.
  • Der verstellbare Träger kann aus einem Plattenpaar bestehen, welches außer den Lagern für die den Umschaltrahmen führenden Gelenkhebel die Anscblagsclirauben für die Hebbegrenzung des Umschaltrahmens trägt und eine vordere Verlängerung besitzt zur Lagerung der U nischalttastenliebel und zur Aufnahme des Sperrzapfens für die U mschaltsperrtaste und eine hintere Verlängerung zur Befestigung des einen Endes der Wagenausgleichfeder.
  • Eine Feineinstellung des verstellbaren Trägers kann durch eine Schraube ermöglicht «-erden, «-elche eine Bohrung eines abgebogenen Flansches des Hauptrahmens durchdringt und mit ihrem Gewindeschaft in eine mit Gewinde versehene Bohrung des verstellbaren Trägers eingreift.
  • Die Erfindung hat dem Bekannten gegenüber den Vorteil, daß bei der Verstellung des gesamten Umschaltrahmens zur genauen Einstellung des Anschlages der Typenhebel an die Papierwalze der Umscbalttastenliebel und die Gewichtsausgleichfeder gleichzeitig mitverstellt «erden, so daß die richtige Lage dieser Teile untereinander beibehalten wird.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die ganze Maschine.
  • Abb.2 ist eine gesonderte Seitenansicht eines der verstellbaren Teile.
  • Abb.3 ist eine Sonderailsiclit einer Vorrichtung, die eine Feineinstellung ermöglicht. Abb.4 zeigt in einem Sonderschnitt eine andere Einstellvorrichtung.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 in Abb. r, wobei einige Teile fortgelassen sind, und zeigt die Lagerung des Umschaltrahmens in den verstellbaren Platten.
  • Der --Maschinenrahmen ist mit A, die Papierwalze mit B und die Typenhebel sind mit C bezeichnet. Die Typenhebel «-erden mittels der Tasten D zum Anschlag gebracht, mit denen sie in beliebiger Weise in Verbindung stehen können. Die Bewegung der Typenhebel gegen die Papierwalze wird durch einen Anschlag E begrenzt.
  • Der die Papierwalze tragende Schlitten besteht aus einem Unterteil i mit Laufschienen z und 3, die mittels Kugeln 6 in üblicher Weise auf Schienen 4 und 5 am -Umschaltrahmen gleiten. Eine Verbindungsplatte i verbindet die Schienen d. und 5.
  • Die Hubarme 8 sind an ihren vorderen Enden mit den eben beschriebenen Laufschienen verbunden und auf einer drehbaren Welle befestigt, die mittels eines abwärts gerichteten Armes io gedreht «-erden kann. Der Arm io trägt einen Zapfen i i. Dieser wird von dem hakenförmigen Ende eines Lenkers z2 erfaßt, dessen vorderes Ende mit einem aufrechten Arm 13 eines Hebels 14 verbunden ist. Dieser Hebel trägt auf einem nach vorn gerichteten Arm 15 die Umschalttaste 16. Mit dem Arm 15 ist die Verr iegelungstaste 17 drehbar verbunden, die in ihrer gewöhnlichen Lage durch die übliche Feder 18 gehalten wird.
  • Mit der Schlittenlaufschiene 4 ist ein Arm i9 starr verbunden, an dessen unterem Ende ein Lenker 2o drehbar befestigt ist. Das andere Ende dieses Lenkers ist durch - eine Schraube 2i mit einer verschiebbaren Platte 22 drehbar verbunden. Durch die Parallelführung des Umschaltrahmens mittels der Lenker 8 und 2o wird eine genaue Bewegung der Papierwalze beim Umschalten erreicht.
  • Da die Anschlagsbewegung .der Typenhebel an die Papierwalze durch den Anschlag E begrenzt ist, muß beim Zusammensetzen der Maschine sorgfältig auf die richtige Einstellung der Papierwalze geachtet werden, damit die Schrift klar ausgeprägt wird. Die Möglichkeit, eine solche Einstellung vorzunehmen, wird auf folgende Weise erzielt. Die obengenannte Platte 22 ist an jeder Seite der Maschine einmal angeordnet. In den seitlichen Rahmenteilen A befinden sich Öffnungen 23, durch welche Umbiegungen 24 an der Platte 22 hindurchragen. Die Platte wird in ihrer richtigen Lage gehalten durch Mittel, wie sie gesondert in Abb. 5 gezeichnet sind. Aus dieser Abbildung ist ersichtlich, daß die Schraube 21 in das Ende eines Hohlzapfens 25 geschraubt ist, dessen anderes Ende sich gegen die Platte 22 legt. Eine Schraube 26, die durch einen kurzen, senkrecht zur Hubrichtung des Umschaltrahmens sich erstreckenden Schlitz im Hauptrahmen A hindurchgeht, wird ebenfalls in den Zapfen 25 eingeschraubt. Die Welle 9 ist mittels eines einstellbaren konischen Zapfens 27, welcher in das Ende der Welle eingeschraubt ist, in dein entsprechend gestalteten Ende eines kurzen Hohlzapfens 28 gelagert. Dieser Zapfen legt sich ebenfalls mit seinem anderen Ende gegen die Platte 22 und wird durch eine Schraube 29, ähnlich der Schraube 26, die durch den Maschinenrahmen hindurchgeht, gehalten.
  • Es ist ersichtlich, daß der ganze Umschaltrahmen, bestehend aus der Welle 9 und der Lenkerparallelführung, von den Platten 22 getragen wird, die mit allen von ihnen gehaltenen Teilen im Hauptrahmen senkrecht zur Umschaltrichtung verstellt und in der gewünschten Lage durch Festziehen der Schrauben 26 und 29 gehalten werden können. In der Ausführungsform nach Abb. i ist keine besondere Vorrichtung zur Bewegung der Platten 22 in die gewünschte Lage vorgesehen. Nachdem die Schrauben 26 und 29 gelöst sind, können die Platten von Hand in irgendeiner Weise, beispielsweise durch Einsetzen eines Schraubenziehers in einen der Schlitze 21, im erforderlichen Maße verschoben werden. Nach der richtigen Einstellung werden die Schrauben. 26 und 29 dann wieder fest eingeschraubt. Zuweilen aber, besonders bei größeren Maschinen, kann eine feinere Einstellung der Lage der Platten wünschenswert sein. Eine solche Feineinstellung kann auf vrschiedenen Wegen erzielt werden, wovon zwei in den Abb. 3 und 4 veranschaulicht sind.
  • Bei der Ausfühungsform nach Abb. 3 besitzt die Platte 22 einen umgebogenen Vorsprung 3o. Eine entsprechende Umbiegung 31 befindet sich am Rahmen A. Eine Schraube 32 kann durch ein glattes Loch im Vorsprung 3 i hindurchgesteckt und in ein mit Gewinde versehenes Loch im Vorsprung 30 eingeschraubt werden. Es ist ersichtlich, daß nach Lösen der Schrauben 26 und 29 durch Drehen der Schraüberi 32 eine genaue Einstellung des Hubrahmens erzielt werden. kann. Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 ist eine der Umbiegungen 24 an der Platte 22 bei 33, verlängert; während der Maschinenrahmen eine Abbiegung 34 besitzt. Eine Schraube 35 ragt durch eine Öffnung in der Abbiegung 34 und ist in ein Schraubenloch in der Abbiegung 33 hineingeschraubt, ähnlich wie zuvor an Hand der Abb. 3 beschrieben. Die Platten 22 tragen ferner eine Einrichtung zur Begrenzung der Umschaltbewegung des Umschaltrahmens. Zu diesem Zweck dienen zwei verstellbare Anschlagschrauben 36 und 37, die von mit Schraubenbohrungen versehenen Vorsprüngen 38 und 39 getragen werden. Ein Vorsprung 4o, der sich zweckmäßig an dem Teil i9 befindet, arbeitet mit diesen Anschlagschrauben in bekannter Weise zusammen.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, wird der Umschaltrahmen in seiner gewöhnlichen Lage durch eine verstellbare Anschlagschraube 41 verriegelt, die vom unteren Ende des Armes io getragen wird und sich gegen das umgebogene Ende 42 des vom Umschalthebel 14 nach hinten gehenden Armes 43 legt.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei der Verstellung derPlatten 22 mit dem Umschaltrahmen die genaue Einstellung der Anschlagschrauben 41 und der umgebogenen Enden des Teiles 42 zueinander verlorengeht, und daß die Einstellung der üblichen Gewichtsausgleichfeder ebenfalls beeinflußt wird. Um diesen Mangel zu beseitigen, besitzt jede Platte 22 eine langgestreckte, nach vorn verlaufende Verlängerung 44 mit einer Schraube .45, die durch einen schrägen Schlitz .t6 im Maschinenrahmen hindurchgeht und die Platte bei ihrer Verstellung führt. An den Verlängerungen .44 befinden sich abwärts gerichtete Ansätze 4.7, zwischen denen eine Welle 48 zur Aufnahme des Umschalttastenhebels 1.4 gelagert ist. Das äußerste Ende der Verlängerung 44 trägt einen Zapfen oder Anschlag .t9, der zusammenarbeitet mit einer Ausnehmung So an der Sperrtaste 17, um diese in üblicher Weise in der angeschlagenen Stellung zu verriegeln. Die Gewichtsausgleichfeder 62 ist mit einem Ende in einem Loch 63 einer rückwärtigen Verlängerung des Armes 8 und mit ihrem anderen Ende an einem Zapfen 64 befestigt, der sich an der Platte 22 befindet.
  • Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß, wenn die Platten 22 zum Zwecke der genauen Einstellung des Hubrahmens verschoben werden, zusammen mit ihnen der Umschalt-und Verriegelungstastenhebel, die Gewichtsausgleichfeder und die Vorrichtung zur Verriegelung des Hubrahmens in seiner gewöhnlichen Lage gleichzeitig mitverschoben werden. Es folgt hieraus notwendigerweise, daß, wenn einmal eine richtige Einstellung der einzelnen Teile des Umschaltrahmens zueinander vorgenommen ist, dieser Rahmen im. ganzen verschoben werden kann, um die Papierwalze in die richtige Lage für den Typenanschlag zu bringen, ohne dadurch die Einstellung dieser Umschaltteile untereinander zu beeinträchtigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibmaschine mit einem den Papierschlitten tragenden, durch die Umschalttasten heb- und senkbaren Umschaltrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltrahmen und die Umschalttastenhebel an einem gemeinsamen Träger gelagert sind, der gegenüber dein Hauptmaschinenrahmen verstellbar ist und daher eine Verstellung der Umschalteinrichtung als Ganzes zum Hauptrahmen gestattet.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Träger aus einem Plattenpaar (22) besteht, welches außer den Lagern (25, 28) für die den Umschaltrahmen führenden Gelenkhebel (8, 2o) die Anschlagschrauben (36, 37) für die Hubbegrenzung des, Umschaltrahmens trägt und eine vordere Verlängerung (44) besitzt zur Lagerung der Umschalttastenhebel und zur Aufnahme des Sperrzapfens (49) für die Umschaltsperrtaste (17) und eine hintere Verlängerung zur Befestigung des einen Endes der Wagenausgleichfeder (62).
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feineinstellung des verstellbaren Trägers durch eine Schraube (32 bzw. 35) ermöglicht wird, welche eine Bohrung eines abgebogenen Flansches (31 bzw. 34) des Hauptrahmens (A) durchdringt und mit ihrem Gewindeschaft in eine mit Gewinde versehene Bohrung (3o bzw. 33) des verstellbaren Trägers eingreift.
DER67718D 1926-05-20 1926-05-30 Schreibmaschine Expired DE457480C (de)

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GB12942/26A GB267756A (en) 1926-05-20 1926-05-20 Improvements in typewriting machines
DER67718D DE457480C (de) 1926-05-20 1926-05-30 Schreibmaschine

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DER67718D DE457480C (de) 1926-05-20 1926-05-30 Schreibmaschine

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DE457480C true DE457480C (de) 1928-03-17

Family

ID=25992255

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DE (1) DE457480C (de)
GB (1) GB267756A (de)

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GB267756A (en) 1927-03-24

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