DE20617C - Maschine zum Biegen der Füfse an Strickmaschinen-Nadeln - Google Patents

Maschine zum Biegen der Füfse an Strickmaschinen-Nadeln

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DE20617C
DE20617C DENDAT20617D DE20617DA DE20617C DE 20617 C DE20617 C DE 20617C DE NDAT20617 D DENDAT20617 D DE NDAT20617D DE 20617D A DE20617D A DE 20617DA DE 20617 C DE20617 C DE 20617C
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Germany
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Application number
DENDAT20617D
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English (en)
Original Assignee
E. BECKERT in Erfenschlag bei Chemnitz
Publication of DE20617C publication Critical patent/DE20617C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/02Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls
    • B21G1/04Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls of needles specially adapted for use in machines or tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Wie aus den beigehenden Zeichnungen ersichtlich, besteht die Maschine zunächst aus zwei Lagerböcken zur Lagerung einer Antriebs-und einer Vorgelegewelle; beide sind auf eine gemeinschaftliche Fufsplatte geschraubt, und es besteht der vordere Bock A hauptsächlich aus Neiner Planscheibe, auf welcher sich zum Theil der Biegemechanismus befindet. Er hat noch einen seitlich angegossenen Lappen, welcher am Ende eine Stahlöse O trägt und in dessen Schlitz ein Support B zur Führung des Drahtes gleitet. Beide Böcke haben Oesen zur Führung der Schiene, welche die Ausrückriemengabel trägt. Auf der Antriebswelle sitzt neben einem Riemenscheibenpaar (fest und lose) ein kleines Stirnrad; dies greift in ein gröfseres auf der Vorgelegewelle, welche noch ein kleines Stirnrad trägt. Das letztere greift nun in ein Planrad C, das mittelst Zapfens und Ringes der Planscheibe an der hinteren Seite derselben gelagert ist und sich lose daran drehen kann. Die Uebersetzung der Räder bezweckt nur einen leichten und langsamen Gang der Maschine.
Am Planrad C ist ein verstellbarer Kurbelzapfen angebracht, der mittelst eines kleinen Hebels den Support B hin- und herschiebt und zwar nach der Mitte der Planscheibe zu bis zu einem zweiten, auf der vorderen Seite derselben angeschraubten Support D. Support B führt den zu verarbeitenden Draht zu, Support D hält ihn während des Abbiegens fest, wozu beide eine Spur zur Aufnahme des Drahtes und kleine Hebel besitzen, durch welche der Draht mittelst Federn in der Spur gehalten wird; an den Support D stöfst ein in der horizontalen, durch die Mitte der Planscheibe liegender, auf derselben drehbarer Riegel i?; derselbe hat eine Nuth durch die ganze Länge als Führung für den Draht, er wird durch eine Feder F stets nach oben gehalten und soll in Gemeinschaft mit dem Support D den Draht abschneiden. Auf derselben Seite der Planscheibe sitzen ferner die Schieber G, H und J. Sie sind verschiebbar auf derselben angeordnet und mittelst der Bolzen ^1, ks, Z1 und 4 befestigt, welche mit ihren Endzapfen durch die Planscheibe hindurch in das Planrad C reichen. Die Verschiebung dieser Schieber wird bewirkt einmal durch ein im Planrad C eingesetztes Stahlplättchen C1, ein andermal durch einen an ersteres angeschraubten Stahlring K von derselben Höhe des Stahlplättchens C1. Der Ring K ist so geformt, dafs er einestheils die Verschiebung der Schieber nach der Mitte der Planscheibe zuläfst, anderentheils aber sie wieder nach dem Umfang der Scheibe zurückdrängt und dort gewisse Zeit festhält. Der Vorsprung kx am Ring K bildet einen zweiten Angriffspunkt für den Schieber^/ am Zapfen z'2 un(i ist nur halb so hoch wie der Stahlring selbst, damit er die Zapfen gu A1 und Z1 nicht mitfafst, welche deshalb in derselben Höhe abgesetzt sind. Durch die verschiedene Länge der unteren Zapfen der Bolzen^, A1 und ix ist eine erforderliche verschiedene Verschiebung der Schieber ermöglicht. Stahlring K hat noch eine kleine Erhöhung k2, die im geeigneten Moment auf die Feder L drückt und damit den an derselben befindlichen Stift durch

Claims (4)

den Riegel E stöfst; das in letzterem hierzu befindliche Loch ist grofs genug, um die Drehung des Riegels E nicht zu beeinträchtigen. Um nun das Biegen des Fufses an den Nadeln zu bewirken, wird der Draht durch die Oese 0 dem Support B zugeführt, von diesem gefafst, durch den Support D und den Rigel E bis an den Schieber H gebracht. Die Entfernung vom Anstofspunkt am Schieber H bis an den Zusammenstofs des Riegels E mit dem Support D ist die für die Nadel erforderliche Drahtlänge, welcher der ganze Hub des Kurbelzapfens im Planrad C entspricht. Der Draht wird nun von Support D festgehalten und Support B geht wieder zurück; jetzt fafst das Plättchen C1 den Zapfen gl des Schiebers G und schiebt diesen vor, wodurch das über den Riegel E vorstehende Drahtende zu einem Haken abgebogen wird, dessen Spitze noch am Schieber H anliegt. Nun wird der Zapfen H1 des Schiebers H gefafst und durch Verschiebung desselben der Haken dicht zusammengeprefst. Schieber G ist unterdessen vom Stahlring K wieder zurückgedrängt worden. Bei weiterer Drehung des Planrades C wird nun durch das Plättchen C1 und den Vorsprung k1 des Ringes K der Schieber J gefafst und nach links geschoben, und es drückt dieser dabei den Riegel E etwas nach unten, und es schneidet letzterer den Draht gegen den Support D ab; hierbei fällt der Riegel E mit seinem anderen Ende in die Aussparung des Schiebers J ein. Schieber H ist während dieser Zeit wieder zurückgegangen, und es wird nun auch Schieber J vom Ring K zurückgeschoben und nimmt den Riegel E mit in seine frühere Lage zurück, wobei die Feder F erleichternd mitwirkt. Jetzt ist auch der Moment gekommen, wo die Erhöhung k2 am Ring K auf die Feder L wirkt, wodurch die Nadel aus ihrer Führung im Riegel E herausgeworfen wird. Support B ist unterdessen am Ende seines Geleises angelangt, fafst wieder den Draht und der Vorgang beginnt von Neuem. Durch Verstellung des Kurbelzapfens und durch Verlängerung bezw. Verkürzung des Riegels E und Supportes B ist es möglich; die verschiedensten Drahtlängen zu erhalten. Support B und D, Oese O und die Schieber mit ihren Bolzen, sowie der Riegel E werden von Stahl gemacht. Patενt-Anspruch: Maschine zum Biegen der Füfse von Strickmaschinennadeln, welche sich durch folgende Theile auszeichnet:
1. den stellbaren Drahtzuführungssupport B und den Support J), welcher den Draht während des Abbiegens und des Abschneidens durch den Riegel E festhält;
2. den urne1 drehbaren Riegel E auf der Planscheibe A, aus welchem der durch die Schieber S, H und J bearbeitete Nadeldraht selbsttätig zur richtigen Zeit herausgestofsen wird;
3. den Schieber G zum Durchbiegen des zwischen .Äund/fliegenden Drahtendes, den SchieberH zum Zusammendrücken des von S durchbogenen Drahtes und den Schieber J zur Bewegung des Riegels E;
4. der aus dem Ringe K mit der Platte C1 bestehenden Anordnung an dem Planrade C zum zweckmäfsigen Bewegen der Schieber G, H, J und des Riegels E.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT20617D Maschine zum Biegen der Füfse an Strickmaschinen-Nadeln Active DE20617C (de)

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