DE128594C - - Google Patents

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DE128594C
DE128594C DENDAT128594D DE128594DA DE128594C DE 128594 C DE128594 C DE 128594C DE NDAT128594 D DENDAT128594 D DE NDAT128594D DE 128594D A DE128594D A DE 128594DA DE 128594 C DE128594 C DE 128594C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • A47J17/16Peeling machines with rotary fruit-holding spindles and fixed or movable peeler blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

ci dlVMf
Erfindungsgegenstand ist eine Maschine zum Schälen von Kartoffeln, Aepfeln, Citronen, Apfelsinen und dergl., welche sich durch Einfachheit und leichte Handhabung auszeichnet, rasch und sicher arbeitet und aufserdem den grofsen Vortheil hat, dafs die geringen Herstellungskosten einen allgemeinen Gebrauch ermöglichen.
Die Maschine ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht, während die
Fig. 2 und 3 die kennzeichnenden Theile der Schälmaschine im Querschnitt darstellen.
Das Gestell α wird in bekannter Weise mit der Flügelschraube b auf dem Tisch c festgeklemmt.
In diesem Gestell ist die Spindel d gelagert, welche mittels des Griffes f am Handrad e gedreht werden kann.
Die Spindel ist an ihrem Ende mit einem Zweizahn g versehen. Die zu schälende Frucht wird zwischen diesem Zweizahn, welcher gleichzeitig als Mitnehmer dient, und der gegenüberliegenden Spitze h gefafst, wobei eine im Gestell α gelagerte Schraubenfeder i die Spitze h in die Frucht drückt.
Zum Einbringen oder Entfernen der Frucht wird die Spitze h zurückgezogen und ist dieselbe zu diesem Zweck mit einem Kopf j versehen.
Die Messerstange k trägt das abnehmbare Messer /. Diese Stange k ist derart in dem Gestell α aufgehängt, dafs das Messer den der Fruchtoberfläche entsprechenden Bewegungen folgen kann. . ■ ■ .
Eine Art Universalgelenk ist hierzu vorgesehen , welches in einfachster Weise aus einem auf drei Seiten umgebogenen Blechstreifen m hergestellt ist.
Dieser Blechstreifen m dreht sich mittels der zwei nach unten umgebogenen Enden um den im Gestell α befestigten Zapfen n, während die Messerstange k an dem oberen Theil des Blechstreifens m aufgehängt ist und sich um den Zapfen ο drehen kann. Die Bewegungen um die Zapfen η und 0 werden beeinflufst von den Schraubenfedern ρ und q, von denen die Feder ρ das Bestreben hat,, das Messer gegen die Fruchtoberfläche zu drücken, während die Feder q das Messer in seine. Anfangsstellung zurückzubringen bestrebt ist.
Ein gleichmäfsiger Vorschub des Messers, wobei der Form der Frucht Rechnung getragen wird, wird in folgender Weise erreicht:
Mit der Messerstange k ist die Schubstange r drehbar verbunden. Diese Stange greift mit dem anderen Ende um die Spindel d. Die Spindel d ist mit Gewinde versehen, in dessen Gänge sich die Schneide t der Stange r legt.
Das Gewinde auf der Spindel d hat in der Mitte weniger Gänge auf einen Zoll, als an den Enden, und zwar nimmt diese Gängezahl nach den Enden allmählig zu, z. B. 23, 22, 21, 20, 21, 22, 23.
Das Messer wird sich also an den Enden langsamer bewegen wie in der Mitte. Damit wird ein ganz gleichmäfsiges Schälen der Frucht erreicht; denn infolge der zugespitzten Form der Frucht projicirt sich die Schnittbreite von der Mitte aus nach den Enden zu all-

Claims (2)

mählich kleiner, es mufs also der Vorschub des Messers für eine Umdrehung ebenfalls nach den Enden zu allmählich kleiner werden, d. h. das Gewinde der Spindel d allmählich feiner oder was dasselbe ist, die Anzahl der Gänge auf einen Zoll allmählich gröfser sein. Die Einrichtung des Messers / ist in Fig. 3 in einem etwas gröfseren Mafsstabe dargestellt. Das Messer / ist auf das Ende der Messerstange k geschoben und wird nur durch einfaches Einklemmen an derselben gehalten. Es hat eine gebogene Form und ist nach oben mit einer scharfen Schnittkante bezw. Schneide versehen. Eine Zunge s bestimmt durch ihre Entfernung von der Schneide die Schnittstärke der zu schälenden Schale. Je nachdem Kartoffeln, Aepfel, Citronen, Apfelsinen oder eine andere Frucht geschält werden sollen, mufs die Schnittstärke kleiner oder gröfser werden und wird ein entsprechendes Messer gewählt. Die Handhabung der neuen Schälmaschine ist folgende: Nachdem durch Anheben der Stange r die Schneide t vom Gewinde abgehoben ist, drückt die Spiralfeder q diese Stange mitsammt der Messerstange k nach rechts in die Anfangsstellung. Die zu schälende Frucht wird nun eingesetzt und das Handrad gedreht. Das Messer / bewegt sich an der Frucht entlang und schält dieselbe sauber ab, wobei es durch die Wirkung der Feder ρ immer gegen die Frucht angedrückt bleibt und infolge seiner gelenkigen Aufhängung den Unebenheiten der Fruchtoberfläche folgen kann. Ist die Frucht geschält, so braucht man nur die Stange r etwas zu heben, und augenblicklich drückt die Feder q das Messer in seine Anfangsstellung zurück. Die Abmessungen des Gestells α sind derart gewählt, dafs ein Kübel zum Auffangen der Schale gerade unterhalb der Frucht auf den Tisch gestellt, werden kann. Die Vortheile dieser Schälmaschine gegenüber den bis jetzt bekannten sind: Die Maschine ist sehr einfach, Iäfst sich billig herstellen und eignet sich daher ganz besonders für die Haushaltung. Die Handhabung ist sehr einfach. Die Rückstellung des Messers in die Anfangsstellung findet sehr rasch und sicher statt, was die Leistungsfähigkeit der Maschine bedeutend erhöht. Die Einrichtung des Gewindes auf der Drehspindel mit nach den Enden hin zunehmender Gängezahl ermöglicht ein gleichmäfsiges und sauberes Abschälen nicht nur in der Mitte, sondern auch nach den abgerundeten Enden der Frucht hin. Patent-A ν Sprüche:
1. Schälmaschine für Kartoffeln und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs die das Messer tragende Stange (k) mit Kreuzgelenk aufgehängt ist.
2. Eine Ausführungsform der Schälmaschine nach Anspruch 1, bei welcher ein Vorschub des Messers mit veränderlicher Geschwindigkeit dadurch erreicht wird, dafs die Gewindespindel (d), welche mittels einer Schubstange fr) den Vorschub des Messers bewirkt, mit Gewindegängen versehen ist, deren Anzahl für die Längeneinheit von der Mitte der Spindel aus nach beiden Seiten hin zunimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951475C (de) * 1954-01-06 1956-10-31 Alexis Leandre Jacques Victor Schaelmaschine fuer Kartoffeln, Gemuese, Obst od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951475C (de) * 1954-01-06 1956-10-31 Alexis Leandre Jacques Victor Schaelmaschine fuer Kartoffeln, Gemuese, Obst od. dgl.

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