DE303752C - - Google Patents

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DE303752C
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blade
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plate
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fork
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/50Means integral with, or attached to, the razor for stropping the blade

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezweckt, bei Rasiervorrichtungen mit zweischneidiger Klinge deren Abziehen auf einem Streichriemen o. dgl. nach Entfernung des Schutzkammes durch Hin- und Herbewegung der Vorrichtung zu ermöglichen, und zwar unter Wahrung einer sicheren und dabei leicht lösbaren Verbindung der Klinge und des Schutzkammes mit der Deckplatte, auch wenn die Einzelteile nicht stets
ίο genau gleich ausgeführt sind.
Dies ist dadurch erreicht, daß die obere Deckplatte in an sich bekannter Weise mit dem Handgriff durch zwei an ihren Schmalseiten befestigte Gabelschenkel verbunden ist und die Klinge gegen die Deckplatte durch einen gabelförmigen Druckbügel von solcher Breite angedrückt wird, daß die Durchführung des Streichriemens möglich ist. Zum Abziehen braucht nur der Druckbügel von der Deckplatte abgehoben, nach Entfernung des Schutzkammes wieder losgelassen und nach Hindurchführung des Streichriemens die Vorrichtung ohne weitere Umsetzung von Einzelteilen längs des Riemens hin und her bewegt zu werden. Infolge der festen Verbindung der Deckplatte mit dem Handgriff können die abgenommenen Teile ohne Schwierigkeit wieder eingesetzt werden, während durch den Druckbügel die bei der Herstellung der Einzelteile unvermeidlichen Ungenauigkeiten ausgeglichen werden.
Vorteilhaft ist das zum Andrücken des Schutzkammes und der Klinge dienende Querstück des Druckbügels als Führungsorgan für die Streichvorrichtung ausgebildet und die Verbindung der Gabelschenkel mit der oberen Deckplatte so ausgestaltet, daß Klinge und Schutzkamm beim Herausnehmen und Einsetzen seitlich erfaßt werden können.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A -B der Fig. i. Fig. 3 ist die teilweise gebrochen dargestellte Draufsicht auf die Rasiervorrichtung nach Fig. 1 und 2. Fig. 4 ist ein Teilschnitt nach der Linie C-D der Fig. 2. Fig. 5 ist ein der Fig. 2 entsprechender Schnitt durch den oberen Teil der Vorrichtung mit voneinander entfernten Einzelteilen. Fig. 6 zeigt den Teilschnitt nach Fig. 4 beim Abziehen der Klinge in größerem Maßstabe.
Die Klinge 1 liegt zwischen der oberen Deckplatte 2 und dem als untere Deckplatte dienenden Schutzkamm 3. In der Platte 2 sind zwei Stifte 4,5 befestigt, die als Paßstifte für die Klinge 1 und die Platte 3 dienen. Von der Platte 2 gehen an beiden Schmalseiten die Schenkel 6, 7 einer Gabel nach unten, die mit dem hohlen Griff 8 der Vorrichtung verschraubt ist. Die Schenkel 6, 7 sind an ihrer Verbindungsstelle mit der Platte 2 in der aus Fig. 1 und 4 ersichtlichen Weise seitlich gekröpft.
Innerhalb der Gabel 6,7 ist ein ebenfalls gabelförmiger Druckbügel 10 angeordnet, dessen Stiel 9 im Handgriff 8 entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder 11 verschiebbar ist. Der Bügel wird durch Vorsprünge 14,15 an den Schenkeln 6,7 geführt und so breit bemessen, daß ein Streichriemen durch ihn hindurchgeführt werden kann. , Oben trägt
der Druckbügel ίο ein plattenförmiges Querstück 12, daß in seiner Mitte mit einer so großen Vertiefung 13 versehen ist, daß die Haltestifte 4, 5 nach Entfernung des Schutzkammes 3 in diese eintreten können. Das Querstück 12 ist ferner nur so breit und gegen die Schneidkanten der Klinge 1 so abgeschrägt, daß der Streichriemen nach Entfernung des Schutzkammes 3 zur Anlage an
ίο die Schneidkanten der Klinge gebracht werden kann (Fig. 6).
Beim Rasieren wird die Klinge 1 und der darunter liegende Schutzkamm 3 durch den Druckbügel 10 gegen die obere Deckplatte 2 angedrückt. Soll die Klinge 1 abgezogen werden, so wird die Rasiervorrichtung in die Hand genommen und zunächst der Druckbügel 10 durch einen oder zwei Finger von dem Schutzkamm 3 abgezogen, worauf er herausgenommen werden kann. Wird der Bügel 10 nunmehr wieder losgelassen, so legt er sich unter der Wirkung seiner Druckfeder 11 mit dem Querstück 12 gegen die Klinge 1, wobei die Stifte 4, 5 in die Vertiefung 13 eintreten. Die Stifte halten daher die Klinge 1 nach wie vor fest und sind von dem Querstück 12 überdeckt. Wird dann ein Streichriemen innen durch die Bügel 10 hindurchgeführt, so können die jeweilig unteren Schneidkantenflächen der Klinge 1 durch Hin- und Herbewegung der Streichvorrichtung längs des Riemens geschärft werden, indem, wie Fig. 6 mit voll ausgezogenen bzw. gestrichelten Linien zeigt, beim Hergang die rechten Schneidkanten, beim Hingang die linken Schneidkanten abgezogen werden. Die untere Fläche der Vertiefung 13 des Querstücks 12 dient hierbei als Führung für die Vorrichtung.
Nachdem die unteren Sehneidkantenflächen der Klinge 1 abgezogen sind, wird der Druckbügel 10 niedergedrückt und die dadurch freigegebene Klinge umgewendet, so daß nunmehr ihre beiden anderen Schneidkantenflächen unten liegen, die dann nach Wiederherstellung des Eingriffs der Klinge 1 mit den Stiften 4, 5 und nach Loslassen des Bügels 10 in der oben beschriebenen Weise durch den Streichriemen geschärft werden können.
Die seitliche Kröpfung der Schenkel 6,7 hat den Zweck, daß beim Auswechseln der Klinge 1 Schutzkamm und Klinge seitlich gefaßt werden können, damit die Schneiden der Klinge nicht mit den Fingern berührt zu werden brauchen. Des gleichmäßigeren Aussehens halber wird man den Bügel 10 in seinem oberen Teil in gleicher Weise kröpfen wie die Schenkel 6, 7.

Claims (3)

Patent-A N Sprüche:
1. Rasiervorrichtung mit zweischneidiger Klinge, deren obere Deckplatte durch zwei an ihren Schmalseiten befestigte Gabelschenkel mit dem Handgriff verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (1) gegen die obere Deckplatte (2) durch einen gabelförmigen Druckbügel (10) von solcher Breite angedrückt wird, daß die Durchführung eines Streichriemens möglich ist.
2. Rasiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (12) des Druckbügels (10) als eine in der Mitte vertiefte Platte ausgebildet ist, die nach Entfernen des Schutzkammes (3) die Klinge (1) festhält und hierbei die Haltestifte (4, 5) der Platte (2) überdeckt, sowie gleichzeitig zum Führen der Streichvorrichtung dient.
3. Rasiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6, 7) der oberen Deckplatte (2) an der Verbindungsstelle mit dieser Platte seitlich gekröpft sind, um das seitliche Erfassen der Klinge (1) und des Schutzkammes (3) zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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