DE401443C - Vorrichtung zur Herstellung von Stauchgegenstaenden, z.B. Schienennaegeln - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Stauchgegenstaenden, z.B. Schienennaegeln

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DE401443C
DE401443C DEW64784D DEW0064784D DE401443C DE 401443 C DE401443 C DE 401443C DE W64784 D DEW64784 D DE W64784D DE W0064784 D DEW0064784 D DE W0064784D DE 401443 C DE401443 C DE 401443C
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die
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KETTEN und MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/12Upsetting; Forming heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Stauchgegenständen, z. B. Schienennägeln. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von gestauchten Gegenständen, wie z. 13. Schienennägeln ztim Befestigen von Fahrschienen auf Holzschwellen, unter Benutzung von Wechselschlitten nach Patent 39739 und bildet eine Verbesserung jener Einrichtung. Die Eigenschaft der :Metalle bedingt es, daß hei Stauchinaschinen, deren 11 atrizenforin nicht tiefer ausgraviert ist, als sie an zu verstauchen,lein`Verktoff ],ei einmaligerStauchung aufnehmen soll, die zu verstauchende Werkstücklänge nach vorn, also zum Stauchstemp.-l zu, ü her die -Matrize hinausragen muß. Es wur.le hierbei die Erfahrung gemacht, daß, Wenn (las Verhältnis zwischen dein Ouerschiiitt fies Werkstückes und der aus der ' \latrize herausragenden Stauchlänge zu groß war, z. B. mehr als das Dreifache des Querschnittes betrog, der Werkstoff nicht in die -Matrize hineingestaucht wurde, sondern vor dieser bei Beginn der Stauchung beliebig auswich tina formlos zerquetscht wurde. Es inußte aus diesem Grunde glas zu stauchende Werkstück stets vor oder nach jeder Stauchwirkung der Stauchsternpel in der '\latrizenforrn nach dein Stauchstempel zu nacligeschobert oder in verschie legte Matrizenformen nacheinander eingelegt werden, tun so nach und nach fIie gewünschte Stauchform zu erzielen.
  • Die vorliegende Erfin;lung erniiigliclit es nun, diesen mehrmaligen Werkstücknachschul) oder das Einlegen in niehrl-re Matrizenforrnen nacheinander fortfallen zu lassen, indem die Matrize über das zu stauchen#le Ende des Werkstückes hinausragt und (las Werkstück so umschließt, daß das zu verstauchende Ende des Werksdickes nur in die Matrizenforrn hineingestaucht werden kann un,1 die Stauchstempel in der Matrize geführt werden. Es wir(- bei derselben also eine beliebig geformte Stauchung erzielt, die sowohl konzentrisch als auch exzentrisch zum Schaft des Werkstuckes sitzen kann, und zwar dadurch, daß das umzuforrnende Werkstück während des ganzen Arbeitsganges der Maschine in einer allseitig geschlossenen Matrizenform sich befindet und unverrückbar festliegt. 1n (lese iMatrizenforrn werden die Stauchsternpel eingeführt und hewirken die Umformung #les Werkstückes, wobei es gleichgültig ist, wiev iel Werkstoff verdrängt werden soll und wieviel Stauchungen vorgenommen werden sollen.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführung der Erfindung. Es sind: Abb. i ein Ouerschnitt, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie ,A-B der Abb. i, Abb.3 bis 5 Einzelheiten.
  • Die Matrizenforin der Erfindung bestellt atrs den bel=len -Matrizen b trnd c, von denen die eine, z. B. 17, festliegt, während (-lie andere, c, seitlich verschiebbar ist. Es kann natürlich auch b verschiebbar sein und c festliegen, oder beide können verschiebbar sein. Die -Matrizen sind so gearbeitet, daß sie den Schaft des Werkstückes x nach Schließung der Form durch seitliche Heranbewegung der Matrize c an b fest einklemmen, wie Abb. i zeigt. An dem den Stauchstempeln t und t' zugekehrten Ende sind die Matrizen so lang, daß das noch nicht gestauchte R'erkstück x nicht vor dem Rand derselben vorsteht (Ab). 2). Für den zu stauchenden einseitigen Kopf z des Werkstückes x hat nach der Zeichnung die -Matrize c eine Gravierung g, welche durch die Wandung h begrenzt wird, während die Matrize b ohne solche Gravierung gerade durchgeht. Für einen nicht einseitig zu stauchenden Kopf erhalten beide Matrizen entsprechende Gravierungen g.
  • Die Bewegung der Matrize c erfolgt, wie in (lern Hauptpatent, durch Knieliebelgelenk. Die Statrchstempel t und t' sind in einem Wechselschlitten s befestigt, und letzterer ist in einem Schlitten p gelagert. Letzterer wird hach eine Nockenscheibe q rnit zwei Nocken bewegt (.Abb. 3).
  • Bei (lerVorbewegung des Schlittens p staucht zuerst der Stauchstempel t eine Verdickung nach der ungefähren Form y der Abb. d. vor. Der Schlitten t geht dann zurück, und der Wezhselschlitten s erfährt eine Seitwärtsbewegung, so daß der Stauchstempel t' vor der Matrizengravierung zu liegen kommt und hei erneuter Vorbewegung des Schlittens p den Kopf -- nach Abb. 5 in die endgültige Forin fertigstaucht.
  • Statt der beiden Stauchsternpel t und t' können für besondere Zwecke auch deren mehr angewendet wer:len, und es kann .eine mehrnialige Stauchung erfolgen.
  • Durch die Form der Matrize wird erreicht, flaß der zu stauchen-le Werkstoff nicht mehr Tiber den Rand ihrer Gravierung an dein Stempelende vorsteht, sondern allseitig von #ier Matrizenform umgeben ist. Ein Ausweichen des Werkstoffes ist demzufolge ausgeschlossen, wodurch somit auch die Größe fies zu stauchenden Kopfes vom Querschnitt des Werkstückes vollkoninien unabhängig wird, somit aber auch die lange des urnztrformenden Stakendes.

Claims (1)

  1. PATRNT-ANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Stauchgegenständen, z. B. Schienennägeln, nach Patent 397392, dadurch gekennzeichnet, (laß in eine geschlossene Matrizenforrn mit einer dein zu stauchenden Kopf entsprechenden, über das zu stauchende `Verkstiickende hinausragende, dasselbeganz tunschliessendeund den Stauchst-ernpel führenden Gravierung Stauchstempel hineingehen und ein unverrückbar festliegendes Werkstück (-r) in dieser geschlossenen Form der Einwirkung von Stauchstempeln ausgesetzt wird, wodurch bei einer Umdrehung der -Maschinenrolle durch eine o,ler mehrere Stauchungin beliebig geformte und beliebig starke Köpfe gestaucht werden.
DEW64784D 1923-10-13 1923-10-13 Vorrichtung zur Herstellung von Stauchgegenstaenden, z.B. Schienennaegeln Expired DE401443C (de)

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