DE666960C - Einrichtung an einer Maschine zum Herstellen von zusammenhaengenden Straengen von halbfertigen Rohwerkstuecken fuer die Herstellung von Hufnaegeln - Google Patents

Einrichtung an einer Maschine zum Herstellen von zusammenhaengenden Straengen von halbfertigen Rohwerkstuecken fuer die Herstellung von Hufnaegeln

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DE666960C
DE666960C DEM129667D DEM0129667D DE666960C DE 666960 C DE666960 C DE 666960C DE M129667 D DEM129667 D DE M129667D DE M0129667 D DEM0129667 D DE M0129667D DE 666960 C DE666960 C DE 666960C
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/32Feeding material to be worked to nail or pin making machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/28Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by forging or pressing

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung an einer Maschine zum Herstellen von zusammenhängenden Strängen vön halbfertigen Rohwerkstücken für die Herstellung von Hufnägeln Die Erfindung betrifft eine Maschine, in der ein Draht oder eine Stange vermittels einer Vierbackenpresse durch Kaltpressen in einen zusammenhängenden Strang von halbfertigen Rohwerkstücken für die Herstellung von Hufnägeln umgeformt wird.
  • Bei der Herstellung derartiger Rohwerkstücksstränge besteht die Schwierigkeit, daß die Bildung der sogenannten Quetschpyramiden, aus denen die Köpfe der Hufnägel gestaucht werden, von der Dicke und Härte des Werkstoffs an der Stelle, an der die Backen der Vierbackenpressedie Quetschwirkung ausüben, und auch von den jeweilig auftretenden Reibungswiderständen abhängig ist und beeinflußt wird, und zwar derart, daß 'die Quetschpyramiden je nach der wechselnden Dicke und Härte der Werkstoffstange wechselweise länger oder kürzer werden.
  • Durch die Einrichtung gemäß der Erfindung wird diese Schwierigkeit behoben, und eZ wird erreicht, daß die Hufnagelköpfe, soweit dies praktisch überhaupt möglich ist, immer gleich große Mengen Werkstoff enthalten.
  • Dies wird gemäß der Erfindung durch die Anordnung von Wegbegrenzurigsbacken erzielt, die sich nach dem ersten Preßhub der Vierbackenpresse über dem spitzen Teil der dabei entstandenen Quetschpyramide unter Bildung einer Öffnung von einstellbarer lichter Weite einander nähern und die nach dem Preßhub einsetzende Rückwärtsbewegung des Werkstückstranges,wenn die Quetschpyramide stumpf ausgefallen ist, frühzeitig, wenn sie mehr schlank ausgefallen ist, zu einem entsprechend späteren Zeitpunkt abstoppen.
  • Eine Einrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch veranschaulicht. Die Abb. r zeigt die wesentlichen Teile der Einrichtung nach dem ersten Hub der Vierbackenpresse, die Abb. a die gleichen Teile in einer Zwischenstellung zwischen dem ersten und dem zweiten Hub.
  • Zur Fertigstellung der zur Bildung der Nagelköpfe dienenden Quetschpyramiden sind jeweils zwei Preßhübe erforderlich. Vor dem ersten Preßhub wird die Werkstoffstange F durch die Vorsehubvorrichtung G um eine bestimmte Strecke zwischen die Preßbacken der Vierbackenpresse, von der in der Zeichnung nur zwei, und zwar g und lt, dargestellt sind, vorgeschoben. Da sich der Schaftteil des herzustellenden Hufnagels vom Kopf zur Spitze hin verjüngt, sind die Preßflächen der Preßbacken g, k entsprechend abgeschrägt. In der Zeichnung ist diese Abschrägung der Einfachheit halber weggelassen. Der durch den Druck der Preßbacken g, h verdrängte Werkstoff der Stange wird infolge dieser Abschrägung vorwiegend nach der Nagelkopfseite hin herausgedrückt, so, daß die dort entstehende Quetschpyramide i, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, länger wird als die Quetschpyramide bei h am Spitzenende. Die Abb. r zeigt die Einrichtung nach dein Augenblick, in dem die Preßbacken g, lt ihren Preßhub ausgeführt und dem Nagelkopf seine vorläufige Form in Gestalt der Quetsch-, pyramide i erteilt haben. Nunmehr werden' die Wegbegrenzungsbacken e, f einander genähert, während der vorgeformte Strang F durch die Vorschubvorrichtung G wieder nach rückwärts gezogen wird.
  • Die Ouetschpyramide i des vorgeformten Stranges stößt dabei, wenn sie stumpf ausgefallen ist, früher, wenn sie mehr schlank ausgefallen ist, zu einem entsprechend späteren Zeitpunkt gegen die Wegbegrenzungsbackene, f an, und die Rückwärtsbewegung des Werkstückstranges wird abgestoppt, so daß die Vorschubvorrichtung G, die den Werkstückstrang F nur durch Reibung festhält, bis zum Ende ihres Hubes auf diesem gleitet, ohne ihn mitzunehmen. Die Abb. 2 zeigt die Stellung der Teile nach diesem Vorgang. Nunmehr führen die Preßbacken g, lt einen zweiten Preßhub aus, durch den der Kopfteil i der Quetschpyramide nochmals gepreßt wird, wobei seine Länge verkürzt und. zugleich dem Nagelschaft die Fertigpressung erteilt wird. Die Teile der Einrichtung lassen sich derart einstellen, daß die Kante K des Stranges F beim nächsten Vorschub gegen die Wegbegrenzungsbacken stößt und genau in die :EbeneP der Vorderkanten der Preßbacken g, 7i zu liegen kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSYRUCII: Einrichtung an einer Maschine, in der ein Draht oder eine Stange vermittels einer Vierbackenpresse durch Kaltpressen in einen zusammenhängenden Strang von halbfertigen Rohwerkstücken für die Herstellung von Hufnägeln umgeformt wird, gekennzeichnet durch Wegbegrenzungsbacken (e, f), die sich nach dem ersten Preßhub der Vierbackenpresse (g, 1a.) über dem spitzen Teil der dabei entstandenen sogenannten Quetschpyramide (i) unter Bildung einer Öffnung von einstellbarer lichter Weite einander nähern und die nach dem Preßhub einsetzende Rückwärtsbewegung des Werkstückstranges, wenn die Quetschpyramide stumpf ausg efallen ist, frühzeitig, wenn sie mehr schlank ausgefallen ist, zu einementsprechendspäteren Zeitpunkt abstoppen.
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