DE431287C - Mutternpresse mit einem durch Kurbel oder Exzenter bewegten Stempelschlitten - Google Patents

Mutternpresse mit einem durch Kurbel oder Exzenter bewegten Stempelschlitten

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DE431287C
DE431287C DEF54451D DEF0054451D DE431287C DE 431287 C DE431287 C DE 431287C DE F54451 D DEF54451 D DE F54451D DE F0054451 D DEF0054451 D DE F0054451D DE 431287 C DE431287 C DE 431287C
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DE
Germany
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crank
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nut press
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • llutternpresse mit einem durch Kurbel oder Exzenter bewegten Stempelschlitten. Bei Mutternpressen ist es bekanntlich erforderlich, ein oder mehrere Werkzeuge in einer bestimmten Stellung anzuhalten, während die anderen arbeiten. Eine derartige Bewegung der einzelnen Werkzeuge zueinander wurde bisher in der Regel durch Knaggen erreicht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine durch Kurbel angetriebene Mutternpresse. Der Erfindungsgedanke ist beispielsweise an einer Warmmutternpresse einfachster Ausführung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Aufsicht auf die Presse; Abb. z, 3 und q. zeigen Schnitte in vergrößertem Maßstabe durch die Presse in der Richtung Ä-B der Abb. i, und zwar in verschiedenen Stellungen des Werkzeugschlittens.
  • Von der Mutternpresse ist nur der Werkzeugschlitten mit dem Preßstempel veranschaulicht.
  • Der Werkzeugschlitten i mit dem Stempel a gleitet auf der Verschleißplatte 3, er wird bewegt durch die in den Abb. a bis ¢ nur teilweise gezeigte Pleuelstange q., der Kurbelwelle 5 und dem Antriebs- und Schwungrad 6. Auf den beiden Flanschen der Kurbel sind Ansätze 7 angebracht, die auf in den Schlitten i eingelassene Stücke 8 einwirken. Der mit der Pleuelstange q. verbundene Zapfen 9 bewegt sich bis zu einem gewissen Maß frei in einem Schlitz io des Schlittens i.
  • Der Arbeitsgang der Presse ist folgender Nachdem das zu verarbeitende Material vor den Stempel a gebracht ist, geht der Schlitten i aus seiner in Abb. a gezeigten, rückwärtigen Lage in die vorderste Stellung über, wie sie in Abb.3 gezeigt ist. Hierbei preßt der Stempel z das durch ihn. bei seinem Vorgehen abgescherte Materialstück in die ihm gegenüberliegend angeordnete Matrize und gegen einen in der Matrize liegenden Stempel, dem Eisenstück so die gewünschte äußere Form der späteren Mutter gebend. In der. äußerstem. Preßstellung des Stempels 2 leben sich die auf den Kurbelflanschen sitzenden Stücke 7 mit ihrer äußersten, kreisbogenförmig ausgebildeten Fläche an die Gegenstücke 8 und verhindern dadurch - solange die Kreisb.ogenstücke 7 die ' Druckstücke berühren -ein Zurückgehen des Schlittens i. Der Pleuelstan,genzapfen 9 bewegt sich beim Weitergang der Kurbelwelle 5 zunächst in dem Schlitz 1o des Schlittens zurück. Haben die Ansatzstücke 7 bei weiterer Drehung der Welle die Stücke 8 verlassen, so hat auch der Zapfen 9 das Ende des Schlitzes erreicht und bringt den Schlitten'in seine Anfangsstellung zurück (Abb. 2)-Beim weiteren Drehen der Kurbel bleibt der Schlitten zunächst wiederum so lange stehen, bis der Zapfen 9 sich an die Druckseite des Schlittens anlegt.
  • Während der Schlitten in seiner vordersten Stellung durch die Stücke 7 und 8 gesichert ist, tritt durch den rechten, hier nicht gezeigten Gegendruckstempel der Mutternpresse ein dem Durchmesser des Mutternloches entsprechender Dom hindurch und durchlocht die vorgepreßte Mutter. Der bei diesem Vorgang sich bildende .Lochbutzen wird durch die Bohrung des Stempels 2 hindurchgedrückt und fällt durch die Aussparung i i des Schlittens aus der Maschine heraus. Der Lochdorn geht alsdann in .seine Anfangsstellung zurück. Die rohe Mutter ist nunmehr fertiggepreßt und wird durch Vorgehen eines in. der Matrize gelagerten Gegendruckstempels aus der Matrize herausgepreßt, während der Schlitten i und damit der Stempel 2, wie oben bereits geschildert, in ihre Anfangsstellung zurückgehen.
  • Statt, wie oben ausgeführt, der Pleuelstange im Schlitten Spiel zu geben, kann auch das gleiche Ziel durch anderweitige Anordnung des freien Spiels erreicht werden; so könnte z. B. die Pleuelstange derart geteilt werden, daß sich einer der Teile bis zu, einem gewissen Grade in dem anderen verschiebt. .
  • Statt der zwei in dem Ausführungsbeispiel vorgesehenen Ansätze'? läßt sich das gleiche Ziel erreichen, wenn nur ein Ansatz angewandt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcIi Mutternpresse mit einem durch Kurbel oder Exzenter bewegten Stempelschlitten, der an seinen Hubenden eine Zeitlang stillstehend und zu diesem Zweck nach Vollendung des Arbeitshubes gegen Rückgang gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stillstand des Schlittens (i) durch ein zwischen Antrieb und Schlitten vorgesehenes Spiel (io) erreicht und der Rückgang des Schlittens nach Vollendung seines Arbeitshubes durch ein oder mehrere auf der Antriebswelle (5) angeordnete, gegen den Schlitten wirkende Druckstücke (7) verhindert wird.
DEF54451D 1923-07-27 1923-07-27 Mutternpresse mit einem durch Kurbel oder Exzenter bewegten Stempelschlitten Expired DE431287C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3013472A1 (de) * 1980-04-08 1981-10-15 Gebr. Hilgeland, 5600 Wuppertal Presse zum herstellen von werkstuecken wie kugeln u.dgl. aus drahtabschnitten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3013472A1 (de) * 1980-04-08 1981-10-15 Gebr. Hilgeland, 5600 Wuppertal Presse zum herstellen von werkstuecken wie kugeln u.dgl. aus drahtabschnitten

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