DE892849C - Vorrichtung zur Herstellung von Kerbstiften - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Kerbstiften

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DE892849C
DE892849C DEK11441A DEK0011441A DE892849C DE 892849 C DE892849 C DE 892849C DE K11441 A DEK11441 A DE K11441A DE K0011441 A DEK0011441 A DE K0011441A DE 892849 C DE892849 C DE 892849C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/18Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons grooved pins; Rolling grooves, e.g. oil grooves, in articles
    • B21H7/187Rolling helical or rectilinear grooves

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Kerbstiften Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Kerbstiften aus. zylindrischem Rundmaterial, wobei Kerben eingearbeitet werden.
  • Bekannt sind, a) Kerbstifte, bei denen sich diie Kerben über die- ganze Länge des Stiftes oder über nur einen Teil desselben. erstrecken,; b) Kerbstifte, bei denen sich die Kerben gleichmäßig tief oder von einem Ende zum anderen. fortschreitend. tiefer werdend erstrecken; c) Kerbstifte, bei .denen die Kerben vom Ende zur Mitte .der Stiftlänge oder umgekehrt. allmählich tiefer werden, und.Kerbstifte, bei denen das Maximum .der Kerbtiefe in der Mitte der Stiftlänge liegt und die Kerben nach beiden Seiten schwächer werden.
  • Die Kerbstifte haben die Eigenschaft, d.aß beim Eintreiben: der Stifte in Bohrungen unter Äußerung radialer Spannungen gegen die Bohrlochw andung die neben den Kerben gebildeten Kerbwülste wieder in .die, Kerbfurchen zurückfließen. Zur Herstellung dieser Kerbstifte sind zwei Herstellungsverfahren bekannt, -und zwar das Walzen und das Meißeln.
  • Beim. Walzverfahren werden die Werkstücke zwischen symmetrisch im Umkreis gegen sie angesetzte,, Kerbwerkzeuge (Kerbräder) hindurchgeführt, die während der axialen Vorschubbewegüng der Werkstücke einen radialen Vorschub erhalten, so daß. Kerben verschiedener Tiefe, Länge und Form und durch die Materialverdrängung auch Kerbwülste verschiedener Gestalt entstehen. Während .desi Walzens werden die zu kerbenden Werkstücke mit Hilfe eines Stößels, und; zwar in axialer Richtung, bewegt. Gleichzeitig dringen Kerbräder in radialer Richtung .in den Stiftmantel ei.n und erzeugen die Kerbfurchen und infolge :der Materialverdrängung Kerbwülste. Die Gestalt und Lage der Ke@rbwülste ist also abhängig von, der Art dieser beiden Bewegungen. Beim Meißelverfahren wird .das Werksstück, der zu kerbende Stift, nicht bewegt,- sondern zwischen die um ihn herum angeordneten Kerbmeißel gebracht und in einer bestimmten Lage festgehalten. Alsdann dringen die Meißel, deren Schneidenlängeder zu erzeugenden Kerblänge entspricht, radial in den, Stiftmantel ein, wodurch Kerbfurchen und damit die entsprechenden Kenbfwülste erzeugt werden. Die Gestalt und. Lage der Kerbwülste ist also abhängig von. der Größe der Meißel und der Lage des .Stiftes zu den Meißeln.
  • Die dem'Erfindungsgegenstand zugrunde liegende Aufgabe besteht .darin, Werkstücke (Stifte) mit beliebig langen und an einer voraus beliebig bestimmbaren. Stelle entlang des Stiftmantels: angeordneten-Kerben zu versehen,.
  • Während bei den bekannten Vorrichtungen durch entsprechende, voneinander ..getrennte Antrik-bsorgane einerseits die Axialbewegung des Werkstückes und andererseits die radiale Eindringbewegurig der die Kerbstifte erzeugenden Kerbräder oder Kerbmeißel gesteuert wird, besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung darin, d:aß ein kombinierter Stiftvorschub und Kerbwerkzeugvorschub verwendet wird.
  • Dabei ist es in einfachster Weise möglich, Stifte mit einer beliebigen Anzahl beliebig langer und an einer beliebigen Stelle entlang d!er Stiftlänge anzubringenden Kerben zu versehen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, . daß die Bewegungen, nämlich beim Walzen .das Heranbringen an das und das Durchdrücken durch das Kerbwerkzeug und beim Meißeln das Heranbringen an dass und das Festhalten im Kerbwerkzeug sowie in beiden Fällen das radiiale Eindringen der Kerbräder oder Kerbmeißel gemeinsam von einem hin und her gehenden Antriebsorgan, beispielsweise einem Schieber, abgeleitet werden.
  • Diie Erfindung ist in verschiedenen Ausführungsbeispielen in. den Zeichnungen. dargestellt.
  • Es zeigen Fg. i, a, 3 und 4 verschiedene Werkstücke (Stifte) mit, verschiedenartig gestalteten Kerben, Fig. 5, 6 und 7 die den Kerbausführungen entsprechend geformten Stenerleistesn für die Kerbwerkzeuge (Ker!bräder oder Kerbmeißel), Fig. 8, eine, Vorrichtung nach Art eines Glockenwerkzeuges zur Durchführung des Verfahrens nach dem Walzprinzip, dargestellt im Aufriß bei senkrechter Anordnung (Bei einem Werkzeug beispielsweise für drei Kerben: kämen nicht zwei symmetrisch angeordnete Balken zur Darstellung, nur zur Verdeutlichung sind beide Balken in die Zeichnungsebene gelegt), Fi'g: 9 den Angriff ;beispielsweise von .drei Kerbrädern im Grundsriß, Füg. io eine Vorrichtung nach Art eines Glockenwerkzeuges zur Durchführung des Verfahrens nach dem Meißelprinzip; Fi:g. i i denAngriff beispielsweise von drei. Kerbmeißeln im Grundriß, Fig. 1a eine Vorrichtung (Glockenwerkzeug) zur Durchführung 'des Verfahrens nach dem Walzprinzip, wobei d!ie Steuerleisten; für die Werkzeuge nicht an, Ballken, sondern auf Übertragungshebeln sitzen, Fig. 13 den Aufriß, Fi:g. 14 den Grundriß und Eig. 15 den teilweisen: Seitenriß einer Vorrichtung bei Verwendung von nur einer Steuerleiste in Verbindung .mit einem Tellerwerkzeug mit Übertragungsgliedern für die Kerbwerkzeuge (Kerbräder oder Kerbmeißel) .
  • Das kombinierte Werkzeug besteht (Fig. 8) aus einem Tragelement (Glocke 5), das an einem hin und her gehenden Schieber 6 befestigt ist. Die hin und! her gehende Bewegung des Schiebers 6 wird durch Kurven; Exzenter, Kniehebel oder ähnliche Elemente erzeugt.
  • Es ist -dabei gleichgültig, ob,die Bewegungsachse senkrecht, waagerecht oder schräg angeordnet ist. Mit der Glocke 5 sind weiterhin fest verbunden ein StÖßel 7 zum Bewegen des Werkstückes durch das Kerbwerkzeug 3 und ferner die die Steuerleisten io. tragenden Balken B. Ferner ist auf dem Tisch 4, der mit dem Träger des hin und her gehenden Schiebers 6 fest verbunden ist, -dass eigentliche Kerbwerkzeug 3 befestigt. Das Kerbwerkzeug 3 hat eine entsprechende Anzahl von Führungskanälen, in denen sich die Kerbschieber i i mit den. Kerbrädern 1a, und den Druckrollen, i3bewegen. Weiterhin ist ein auf dem Kerbwerkzeug 3 gleiteridi beweglicher Führungsring 9 angeordnet, der ebenfalls mit den Balken 8 verbunden ist. Die Anzahl der Kerbräder richtet sieh nach der Anzahl der Kerben, die auf dem Stiftumfang angebracht werden sollen. Auf dem Balken 8 sind. die Steuerleisten io angeordnet, deren Farm und Lage je nach Art der gewünschten. Kerbausführung gewählt werden muß.
  • Abhängig von. .dem Hub A, d. h. von der hin und her gehenden Bewegung des Schiebers 6 bewegt sich die Kerbglocke 5 mit dem Balken 8, dem Führungsring 9 und den Steuerleisten io auf und nieder oder bei, waagerechter Anordnung hin und her, wobei das Kerbwerkzeug 3 feststeht. In der gleichen Weise bewegt sich auch der Stößel 7, der den zu kerbenden Stift i in die Führungsbüchse 14 des Kerbwerkzeuges hinein- und zwischen den Kerbrädern i2 hindurchdrückt. Da die Steuerleisten io an den Druckrollen 13 vorbeigleiten und. die Steuerleisten entsprechend geformte Überhöhungen tragen, führen die Kerbschieber i i mit den Kerbrädern 1a, abhängig von der Durchstoßbe-,vegung eine radiale Bewegung aus, durch die die Tiefe der Kerben erzeugt wird. Der Vorgang ist beispielsweise bei Herstellung eines Stiftes nach Fig. i folgender: Beim Herabgleiten der Glocke 5 wird der E erbstift i durch den Stößel 7 urigekerbt zwischen den Kerbrädern hindurchgedrückt, solange die Druckrolle 13 auf der zurückliegenden Bahn a der Steuerleiste io entlang gleitet. Sobald der kurvenförmige Anstieg, der zu der überhöhten Bahn b der Steuerleiste io führt, die Druckrolle 13 berührt, beginnt die radiale Bewegung der in den Stiftmantel i eindringenden Kerbräder iz. Läuft dies Druckrolle auf der erhöhten Bahn b, dann ist die größte Kerbtiefe erreicht, und zwar setzt sich diese so lange fort, bis die Druckrolle an den: Abstieg gelangt, der zu der zurückliegenden Bahn ä führt. Die Hubbewegung der Glocke 5 wird noch so lange fortgesetzt, bis der Stößel 7 den Stift endgültig aus dem Wirkungsbereich de.r Kerbräder entfernt hat, dann vollzieht sich die rückläufige Bewegung des Schieiters 6 mit der gesamten; Gloclcenanla@ge.
  • Die Fig. i, 2 und 3 zeigen drei gewalzte Ausführungsformen von. Kerbungen, während Fig. 4. eine gemeißelte Ausführung darstellt. Danebenstehend sind in; den Fi.g. 5, 6 und 7 die dazugehörigen Formen der Steuerleisten. ro dargestellt. Manhat es in der Hand, die Steuerleisten verschiedenartig zu gestalten, so daß alle gewünschten Variationen hinsichtlich Kerbtiefe, Kerblänge und. Kerblage erzielt . werden können. Dabei. ist es nicht immer notwendig, für jede Ausführungsform eines Stiftes eine neue Steuerleiste herzustellen. Es ist erfindungsgemäß möglich, die Steuerleisten hinsichtlich der Länge ihrer überhöhten Bahn b und auch ihrer Lage auf dem Balken 8 verstellbar anzuordnen.. Darüber hinaus besteht noch die weitere Möglichlieit, durch Verlängerung oder Verkürzung des Stößels 7 die, Lage der Kerbung längst des Stiftes zu verschieben. Bei Verwendung gleicher Steuerleisten und unter Verkürzung des StÖßelS 7 wird der Stift entsprechend später den Wirkungsbereich der Kerbräder erreichen, d. h. also, der Kerbbeginn. erfolgt, auf die Stiftlänge bezogen, früher, und der am Anfang des Stiftes liegende un.-gel:erbte Teil wird entsprechend kürzer. Wird hinge, en der Stößel verlängert, .dann eilt das Maß der Verlängerung voraus, und der Stift geht be@reit!s urigekerbt zwischen den Kerbrädern hindurch, ehe die Steuerleiste das Kerbrad radial bewegt. Das bedeutet, daß bei der neuen Vorrichtung ohne Zuhilfenahme und ohne Einstellung irgendwelcher mechanischer Antriebselemente sämtliche Variationen an Kerbausführungen .durch entsprechende Formgebung unid Lageveränderung der Steuerleisten io und/oder Veränderung der Länge des Stößels! 7 erzeugt werden können.
  • Wie Fig. io zeigt, kann, mit diesem Glockenwerkzeug auch nach dem Meißelverfahren gearbeitet werden. Die Gesamtanordnung dieser Vorrichtung ist grundsätzlich die gleiche wie bei dem Walzverfahren, nur mit dem Unterschied, daß an Stelle der Kerbräder 12 hier Meißel i-5 vorhanden sind. Weiterhin kommt bei dieser Vorrichtung der Stößel 7 in Wegfall, da bei dem Meißel der Stift während des Kerbvorganges stillsteht. Neu hinzu kommt bei dieser Ausführung als Steuerglied ein Gegenhalter 16, der dien Stift während des Kerbeis in der gewünschten Lage hält. Die Zuführung des Stiftes erfolgt in bekannter Weise durch halb- oder vollautomatische Zuführungseinrichtungen.
  • Die Wirkungsweise ist hierbei folgende: Während des Einbringens des Stiftes i in die Führungsbüchse 14 wird der gesteuerte Gegenhalter 16 herangefahren und hält den Stift in der gewünschten Lage. Zwischenzeitlich hat die Bewegung der Glockenanlage begonnen. Die Druckrolle 13 läuft auf die Überhöhung b der Steuerleiste auf, und es vollzieht sich das Eindringen der Kerbmeißel 15. Bei diesem Verfahren: wird also, die Kerbtiefe durch die Überhöh.uu- der Steuerleiste, die Kerblänge durch die Länge des Kerbmeißels und die Lage der Kerbung auf dem Stift durch die Stellung des Geigenhalters 16 ;bestimmt. Beim Rücklauf der Glockenanlage gehen. die Kerbschieber b;zw. Kerbmeißel wieder radial auseinander, und der gesteuerte Gegenhalter 16 gibt dann. den Stift zum Auswerfen aus dem Kerbwerkzeug frei.
  • Eine weitere Ausführung der neuen Vorrichtung, die nach dem Walzprinzip arbeitet, ist in Fig. 12 dargestellt. Diese Anordnung kann auch beim Meißelverfahren Anwendung finden. Dann fällt wie bei Fig. io -der Stößel 7 weg, und an Stelle der Kerbräder treten die Kerbmeißel i, wobei auch der Gegenhalter 16 zurAnwe@ndung gelangt. DasWesen dieser Vorrichtung besteht darin, daß an ,der Glocke 5 an Stelle der die Steuerleisten tragenden Balken B Rollbalken 17 angebracht sind. Diese Rollbalken tragen an. ihrem unteren Ende Gleitrollen 18, die, bei der Hubbewegung an: den Steuerleisten io entlang gleiten.
  • Die Steuerleisten io sind auf zweiarmigen Hebeln i9 .angebracht, und zwar trägt der eine Hebelarm die Steuerleiste i o, und der andere Hebelarm ist mit einer entsprechend balligen Nase 20 versehen, die auf den Kerbschieber i i drückt. Beim Vorwärtsgehen der Glocke 5 bewegt der Stößel 7 den Stift durch das Werkzeug hindurch. Mit der gleichen Bewegung läuft die Rolle i8 an der Steuerleiste io entlang. Zuerst gleitet die Rolle auf der zurücl:liegemden Bahn a entlang, wobei die Kerbräder noch keine Radialbewegung erhalten. Sobald die Rolle den Anstieg zur erhöhten Ebene b erreicht hat, beginnt die radiale Bewegung der Kerbschieber i i, d. h. der Kerbvorgang. Verläßt die Rolle die erhöhte Bahn und geht auf die zurückliegende Ebene ä über, -dann bewegt sich der Hebel wieder zurück, und die Kerbräder bzw. Kerbmeißel treten radial aus den Kerbfurchen wieder heraus. Bei dieser Vorrichtung hat man es, ebenfalls in der Hand, einerseits durch entsprechende Gestaltung und Anordnung der Steuerleisten. io und andererseits durch Veränderung der Länge des Stößels 7 alle beliebigen Kerbaus,führungen zu erzeugen.
  • Die Fig. 13, 14 und 15 zeigen im Auf-, Grundund, Seitenriß eine weitere Abart der neuen Vorrichtung zur Herstellung von Kerbstiften. Die Glocke wird hier ersetzt durch ein Kopfstück 5, welches ebenfalls, an einem hin und her gehenden Schieber- befestigt ist. Mit dem Kopfstück ist einerseits der Stößel 7 und andererseits ein Haltearm 27 verbunden. An. dem Haltearm 27 ist ein Gleitbalken 26, der in einer Führung 28 gleitet, befestigt. Bei dem Kerbwerkzeug handelt es sich um ein sogenanntes Tellerwerkzeug bekannter Ausführung, bei dem in. einer tellerförmigen Platte Kanäle eingearbeitet sind, in denen sich die Kerbschieber i i hin und her bewegen. Zwecks Radialbewegung der Kerbschieber und. * damit der Kerbräder 12 ist ein Tellerwerkzeug 23 mit einem Steuerring 30 vorgesehen, der sich pendelnd hin und her drehen läßt (Bewegungspfeil B). Die Umformung der Pendelbewegung in die Radialbewegüng geschieht durch kleine Stelzen 24 (Fig. 1q.). Es ist bei dieser Vorrichtung nicht notwendig, die gleiche Anzahl an Steuerleisten vorzusehen wie Kerben erzeugt werden, es, genügt ein einziges Steuerelement, bestehend aus Gleitbalken 26 und Steuerleiste 31, die über die Gleitrolle 2,5 dien Steuerring 3o des Tellerwerkzeuges die drehend pendelnde Bewegung erteilt. Die Einstellung der einzelnen Kerbschieber untereinander erfolgt vermittels Stellglieder 29. Es können auch hier wieder je nach Gestalt und Lage der Steuerleiste 31 sowie Länge des Stößels 7 die verschiedenartigsten Kerbausführungen erzeugt werden.
  • Die Fig. 13 bis 15 zeigen, eine Anordnung, die nach dem Walzprinzip arbeitet. Wie bei den vorbeschriebenen Vorrichtungen kann auch hier unter Ausschaltung des Stößels 7 und unter Anordnung eines Gegenhalters 16 das Meißelverfahren zur Durchführung gelangen. Die Kenbrädier werden in diesem Fall wiederum durch Kerbmeißel ersetzt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Kerbstiftet, unter Verwendung von Kerbrädern oder Kerbmeißeln, dadurch gekennzeichnet, da.ß die radiale Bewegung .der kerbenden Organe(Kerbräder 12 oder Kerbmeißel 15) durch Steuerleisten: (io) erfolgt, die mit einem in Achsrichtung des: Kerbstiftes hin und her gehenden Träger (5) verbunden sind, mit dem auch das Steuerglied (Stößel 7 bzw. Gegenhalter 16) für den, Varschub@ des Werkstückes (i) gekuppelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleisten (io) verschieden geformte Laufbahnen (a, b und a) aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung eines jeden kerbenden Organs (12,15) eine Steuerleiste (io) vorgesehen ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für sämtliche kerbenden Organe (12, 15) ein. gemeinsames Steuerelement, bestehend aus Gleitbalken (26) mit Steuerleiste (31), vorgesehen ist, das über weitere Zwischenglieder (25, 30) auf die einzelnen kerbenden Organe einwirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleisten (1o, 31) längs verstellbar und auswechselbar auf Balken (8, 26) des hin und her gehenden Trägers (5) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, .dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstößel (7) für den Vorschub der Werkstücke (i) axial einstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Stenerle-isteni (1o, 31) für die Werkzeuge gegenüber dem Steuerstößel (7) für die Werkstücke (i) so weit veränderbar ist, daß auch der Beginn und das Ende des Kerbvorganges bestimmbar sind. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß: die Steuerleisten (10, 31) für die Kerbwerkzeuge auf besonderen, schwenkbar angeordneten Hebeln (i9), vorzugsweise verschiebbar, aufgebracht sind, die einerseits von dem hin und her gehenden. Träger (5) beeinflußt werden und andererseits auf die Kerbwerkzeuge(i2, 15) einwirken. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8.11 i8o; USA.-Patentschrift Nr. 23:231 336.
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