DE347938C - Stauchpresse zur Herstellung von geschlitzten Nieten aus Draht mit quer zur Stauchrichtung beweglichem Schlitzstempel - Google Patents

Stauchpresse zur Herstellung von geschlitzten Nieten aus Draht mit quer zur Stauchrichtung beweglichem Schlitzstempel

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DE347938C
DE347938C DENDAT347938D DE347938DD DE347938C DE 347938 C DE347938 C DE 347938C DE NDAT347938 D DENDAT347938 D DE NDAT347938D DE 347938D D DE347938D D DE 347938DD DE 347938 C DE347938 C DE 347938C
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slotted
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/58Making machine elements rivets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Stauchpresse zur Herstellung von geschlitzten Nieten aus Draht mit quer zur Stauchrichtung beweglichem Schlitzstempel. Gegenstand der Erfindung ist. eine Stauchpresse zurHerstellung von geschlitzten Nieten aus Draht mit quer zur Stauchrichtung beweglichem Schlitzstempel, bei (der ein Werkstück vom Draht abgeschnitten, zwischen den ortsfesten Preßstemgel und die in der Stauchrichtung bewegliche Matrize gebracht und gestaucht wird. Das Neue besteht in der Hauptsache darin, daß' während des Anstauchens desKopfes an dem abgeschnittenen Werkstück das nächstfolgende Werkstück vor seinem Abschneiden dadurch geschlitzt wird, @daß aus dem vorderen, in der Zuführungsbüchse befindlichen Drahtende mittels eines durch - die Zuführungsbüchse, quer hindurchtretenden Schlitzstempels ein Längsstreifen ausgestanzt wird, worauf der Draht vorgeschoben, das MTerkstück abgeschnitten unid zwischen die Preßwerkzeuge gebracht wird. Gemäß der Erfindung fallen also nicht allein Idas bekannte Abschneiden und Befördern des Werkstücks zwischen die Preßwerkzeuge, sondern noch zwei weitere Arbeitsstufen, nämlich dass Anstauchen :des Kopfes an dem einen Werkstück und id'as Schlitzen des nächsten Werkstücks zeitlich zusammen, wodurch die Herstellung der Niete wesentlich beschleunigt, ferner aber auch die Einrichtung der Stauchpresise vereinfacht wird. Dadurch, d'aß das Schlitzen erfolgt, wenn das Werkstück noch mit dem zugeführten Draht zusammenhängt und von der Zuführungsbüchse umschlossen ist, kann der Nietschaft auf seiner ganzen oder nahezu ganzen Länge geschlitzt werden. Und da der Drahtvorschub erst nach dem Schlitzen bewirkt wird, ist es ferner möglich, durch Regelung des Vorschubs Niete mit .beliebig langem Schaft herzustellen.
  • Die Erfindung besteht weiter darin, daß die Schubkurve zur Bewegung des Schlitzstempels an dem die hin und her bewegliche Matrize tragenden Schlitten angeordnet ist. Die Bewegung ides Schlitzstempels wird somit vom Matrizenschlitten abgeleitet, wodurch auf der Antriebswelle leine besonderen Nokkenischeiiben, Exzenter o. digl. für den Antrieb des Schlitzstempels mehr erforderlich sind. Dadurch wird idie Maschine noch weiter vereinfacht und zugleich gedrängter. Auf der Zeichnung ' ist die Erfindung in einem Ausführungsbeisplel veranschaulicht. -Es zeigt: Abb. i einen Grundriß der Vorrichtung, Abb. 2 einen Längenschnitt nach Linie A-B-C-D der Abb. z, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie E-F der Abb. 2 und Abb. q. einen wagerechten Schnitt nach Linie G-FI ider Abb. 3.
  • In dem Gestell i der Stauchpresse wird der Preßschlitten 2 beispielsweise mittels eines Exzentergetriebes von der Antriebswelle aus wagerecht hin und her bewegt. Im vorderen Ende dieses Schlittens 2 ist der Stauchstempel 3 gegen Verdrehung gesichert und durch einen Keil q. in der Längsrichtung verstellbar gehalten. Der Stempel 3 ist durchbohrt und seine Bohrung entsprechend der .dem Nietschaft zu gebenden Form bemessen und gestaltet. Dem Stauchstempe13 gegenüber befindet sich die Stauchmatrize 5, die in einem in !der Endwand 6 des Pressengestelles befestigten Matrizenträger 7 befestigt ist und eine dem Nietkopf entsprechende Höhlung 8 besitzt.
  • Neben ,der Stauchmatrize erfolgt in an sich bekannter Weise durch die Endwand 6 und eine in dem Matrizenträger 7 befestigte Zuführbüchse 9 hindurch oder Drahtvorschub; und zwar in der Weise, däß' für jeden Arbeit5gang der Maschine der Draht um die für ein Werkstück erforderliche Länge aus der Büchse 9 vorgeschoben wind. Das aus letzterer vorstehende Drahtstück wird -dann in ebenfalls bekanner Weise von einer Abschrieide- und Zuführvorrichtung io abgeschnitten, den Stauchwerkzeugen gegenüber-,gestellt und so lange gehalten, bis es von ihnen erfaßt worden ist.
  • In dem vorderen Ende der Drahtzuführbüchse 9 ist ein Schlitzstempel ii lotrecht auf und ab bewegbar, -der in -dem Matrizentr'äger7 geführt ist und so betätigt wird"daß er, während! idie Stauchwerkzeuge 3, 5 ein: Werkstück fertigpressen, das vordere, in der Büchse 9 befindliche Enide des Drahts schlitzt, wobei das 'aus dem Drahtende ausgestanzte $tück durch eine untere Öffnung i2 herausfällt. 13i, zu dieser Arlbeit erforderliche Bewegung erhält der Schlitzstempel I I idurch einen Druckhebel 13, welcher auf der Endwand 6 des Pressengestelles um einen Bolzen 14 drehbar gehalten ist, reit einem einstellbaren Druckbolzen 15 auf das obere Ende des Schlitzstempels i z einwirkt und mit einer Laufrolle 16 am anderen Ende in einer Schubkurve 17 geführt ist. Diese ist auf dem Preßsrhlitten 2 befestigt, macht also dessen Bewegung mit, und ihre Führungsnut ist id@erart gestaltet, daß gegen Ende tder Preßbewegungd'es Schiebers 2 'der Druckhebel 13 und damit der Schlitzstempel i i zwecks Schl'itzens des vorderen Drahtendes nie'dergotdrückt wird. Im ersten Teil (der Rüakwürtsbewegung des Preßsohlittens 2 werden der Druckhebel 13 und dabei zugleich durch Vermittlung eines beide Teile verbindenden Zurückziehers i9 der Schlitzstempel ii wieder angehoben, so daß dann der Drahtvorschub für' den neuen Arheitsgang ungehindert erfolgen kann. Infolge dieser Einrichtung wird also bei jedem Arbeitsgang Iden Stauchwerkzeugen 3, 5 ein Drahtstück zugeführt, das während des vorhergehenden Arbeitsganges an seinem einen Ende einen lotrechten Längsschlitz erhalten hat und dieses geschlitzte Ende dann dem Stauchstempel3 zukehrt.
  • In, dem durchbohrten Stauchstempel3 ist ein Ausstoßbolzen 2o verschiebbar. Dieser Bolzen stützt sich unter Vermittlung zweier Zwisehembolzen 21, 22 gegen einen Schieber 23,--der in dem Preßsehlitten2 indessen Bewegungsrichtung innenhalb gewisser Grenzen hin und her bewegbar ist, und legt sich in seiner rückwärtigen Lage gegen einen im Preßschlitten 2 lotrecht verstellbaren Keil 24, so daß idieser während der Staucharbeit des Stempels den Auisstoßbolzen 2o gegen eine Rückwärtsbewegung im Stempel 3 sichert und dadurch dem Werkstücke ein festes Widerlagerbietet. Der Keil 24 ermöglicht eine genaue Einstellung des Ausstoßbolzens ao entsprechend,der Schaftlänge &s jeweils herzustellenden Werkstücks. Mit dem Schieber 23 ist eine Stange 25 verbunden, welche durch die Endwand 6 -des Pressengestells hindurchgeführt ist und außerhalb desselhen einen Anschlag trägt. Durch,diesen wird der Schieber 23 verhindert, den letzten Teil des Rückganges ides Preßschlittens 2 mitzumachen, so daß der Ausstoßbolzen 2o in dem Stempel 3 zur Entfernung des darin: steckendem, fertigen Werkstücks vorgestoßen wird.
  • An seinem vorderen Ende ist der gegen Verdrehung im Stauchstempel 3 gesicherte Ausstoßbolzen 20 beiderseits abgeflacht, so daß er einen flachen Zapfen 26 mit lotrecht verlaufenden Flachseiten bildet.
  • Wie schon erwähnt wird bei dieser neuen Vorrichtung bei jedem Arbeitsgange den Stauch,vverkzeugen ein Drahtstück zugeführt, das während des vorhergegangenen Arbeitsganges an seinem neuen Ende idurch Ausstoßen eines Butzens geschlitzt wurde. Über dieses geschlitzte Ende des Werkstücks. schiebt sich dann der Stauch.stempel 3 bei seinem Vorgange, bis er an denn Ausstoßbolzen 20, der mit seinem flachen Zapfen 26 in den Schlitz des Werkstücks eindringt, ein festes Widerlager findet. Beim weiteren Vorgange des Stempels 3 wird alsdann in der Matrize 5 oder Kopf an dem Werkstück angestaucht, wobei der flache Zapfen a6 des Ausstoßbolzens 2o ein Zupressen .des geschlitzten Schaftes verhindert. Beim Rückgange des Preßsrhlittens 2 wird alsdann Idas fertiggepreßte Werkstück durch 'den Ausstoßibolzen 2o aus Odem Stauchstempel ausgestoßen. Zugleich findet der Vorschub des Drahts statt, der mittlerweile wieder an seinem vorderen Ende durch den Schlitzstempel i i geschlitzt wurde.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stauchpresse zur Herstellung von geschlitzten Nieten aus Draht mit quer zur Stauchrichtung beweglichem Schlitzstempel, bei welcher ein Werkstück vom Draht abgeschnitten, zwischen den ortsfesten Preßstempel unddie in, der Stauchrichtung bewegliche Matrize gebracht und gestaucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß während des Anstauchens .des Kopfes (8) an dem abgeschnittenen Werkstück .das nächstfolgende Werkstück vor seinem Abschneiden dadurch geschlitzt wird, daB aus dem vorderen, in der Zuführungsbüchse 9 befindlichen Drahtende mittels eines durch idie Zuführungsbüchse quer hindurchtretenden Schlitzstempels (ii) einLängsstreifen ausgestanztwird, worauf der Draht vorgeschoben, das Werkstück abgeschnitten und zwischen die Preßwerkzeuge (3, 5) gebracht wird.
  2. 2. Stauchpresse nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, d'aß die Schubkurve (i7) zur Bewegung des Schlitzstempels (ii) an dem die hin und her bewegliche Matrize (3) tragenden Schlitten (2) angeordnet ist.
DENDAT347938D Stauchpresse zur Herstellung von geschlitzten Nieten aus Draht mit quer zur Stauchrichtung beweglichem Schlitzstempel Expired DE347938C (de)

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