DE2932634C2 - Antrieb für ein Schermesser zum Abschneiden eines intermittierend aus einer Transportvorrichtung auszugebenden Papierstreifens - Google Patents
Antrieb für ein Schermesser zum Abschneiden eines intermittierend aus einer Transportvorrichtung auszugebenden PapierstreifensInfo
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- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D5/00—Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D5/20—Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed
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Description
Die deutsche Patentschrift P 29 02 654 zeigt eine Transportvorrichtung für eine intermittierende Ausgabe
eines Papierstreifens mit einer durch einen Motor antreibbaren, an einer Trägerscheibe seitlich befestigten
Kurvenscheibe, auf deren Umfang mehrere Einsenkungen unterschiedlicher Tiefe verteilt sind, und mit einem
um eine feste Achse schwenkbar gelagerten Zahnsegmenthebel, der über eine Rolle an der Kurvenscheibe
anliegt und dessen Verzahnung mit einem Zahnrad kämmt, das über einen Freilauf eine Papiertransportwalze
antreibt.
Ein wesentliches und neues Merkmal dieser Papiertransportvorrichtung
besteht darin, daß auf ihrem Umfang mehrere Einsenkungen unterschiedlicher Tiefe
verteilt sind. Wenn die am Zahnsegmenthebel angebrachte Rolle sich in eine Einsenkung hinabbewegt,
dann tritt der Freilauf in Wirkung, so daß die Papiertransportwalze nicht bewegt wira. Läuft aber
dann die Rolle am Ende der Einsenkung den Abhang hinauf, so kommt es, da in dieser Richtung der Freilauf
sperrt, zu einem Papiertransport. Die Länge des Papiertransports hängt von der Tiefe der Einsenkung
ab. Die tiefste Einsenkung dient bei einer solchen ίο Papiertransportvorrichtung im allgemeinen dazu, nach
beendetem Druck eines Bons, wie z. B. eines Kassenbons, den Papierstreifen eine besonders lange Strecke
vorzuschieben, die Trennstelle von der letzten ausgedruckten Zeile abzusetzen, und evtl. auf das neue
Vorderende des Papierstreifens einen Aufdruck, beispielsweise einen Firmenaufdruck, aufzubringen.
Ein Nachteil dieser in der DE-PS 29 02 654 beschriebenen Papiertransportvorrichtung besteht darin, daß
der Bon von Hand abgerissen werden muß.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, für eine Papiertransportvorrichtung der eingangs bezeichneten Art einen Antrieb für ein Schermesser zum Abschneiden des von der Transportvorrichtung ausgegebenen Papierstreifens zu schaffen. Dabei soll dieser Antrieb immer dann in Tätigkeit treten, wenn sich die Rolle am Zahnsegmenthebel der Transportvorrichtung in die tiefste Absenkung der Kurvenscheibe bewegt hat, weil difcs für den Antrieb des Messers ein brauchbares Signal ergibt, in Tätigkeit zu treten und den fertig ausgedruckten Bon abzuschneiden.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, für eine Papiertransportvorrichtung der eingangs bezeichneten Art einen Antrieb für ein Schermesser zum Abschneiden des von der Transportvorrichtung ausgegebenen Papierstreifens zu schaffen. Dabei soll dieser Antrieb immer dann in Tätigkeit treten, wenn sich die Rolle am Zahnsegmenthebel der Transportvorrichtung in die tiefste Absenkung der Kurvenscheibe bewegt hat, weil difcs für den Antrieb des Messers ein brauchbares Signal ergibt, in Tätigkeit zu treten und den fertig ausgedruckten Bon abzuschneiden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Papiertransportvorriichtung der eingangs beschriebenen
Art dadurch gelöst, daß auf der der Kurvenscheibe gegenüberliegenden Seite der Trägerscheibe ein zweiter,
um eine feste Achse schwenkbar gelagerter Zahnsegmenthebel vorgesehen ist, der beim Ausschwenken
das über dem Papierstreifen angeordnete Messer betätigt und an dem eine Rolle befestigt ist, die
bei einer teilweise ausgeschwenkten Lage des zweiten Zahnsegmenthebels auf einen an der Trägerscheibe
befestigten Kurvennocken mit einer ansteigenden Kurve aufläuft, wobei die Verzahnung des zweiten
Zahnsegmenthebels mit einem Zahnrad kämmt, das antriebsmäßig mit dem Zahnrad, das mit dem ersten
Zahnsegmenthebel kämmt, so verbunden ist, daß beim Einschwenken des ersten Zahnsegmenthebels der
zweite Zahnsegmenthebel ausgeschwenkt wird, wobei in der Verbindung zwischen diesen Zahnrädern eine
Mitnehmerkupplung vorgesehen ist, die ein Voreilen des zweiten Zahnsegmenthebels ermöglicht.
Es ist manchmal erwünscht, daß ein und derselbe Bon zweimal ausgedruckt wird. Dies ist beispielsweise bei
Kellnerkassen häufig der Fall, da Kellner oftmals einen Bon für den Kunden und einen Bon für sich selbst
brauchen. In einem solchen Fall sollten die beiden identischen Bons nicht vollständig durchgetrennt
werden. Das vollständige Abreißen kann dann durch den Kellner erfolgen. Dadurch, daß die Schneide des
Messers üblicherweise in einem Winkel zur Oberfläche des Papierstreifens angeordnet ist, kann durch eine
mehr oder weniger starke Bewegung des Messers der Kassenbon ab- oder aber nur angeschnitten werden.
Um zu erreichen, daß man die im Patentanspruch 1 beschriebene Vorrichtung auf Anschneiden oder Abschneiden
umschalten kann, ist diese Vorrichtung vorzugsweise so weitergebildet, wie es im Patentanspruch
3 angegeben ist.
Liegt der kürzere Anschlag vor dem erwähnten Stift
am zweiten Zahnsegmenthebel, so wird der Kipphebel beim Ausschwenken des zweiten Zahnsegmenthebels
weniger gekippt, so daß es nur zu einem Anschneiden des Kassenbons kommt Liegt dagegen der längere
Anschlag vor diesem Stift, so wird bei der gleichen Schwenkbewegung des zweiten Zahnsegmenthebels
der Kipphebel um einen größeren Betrag gekippt, so daß das Messer ebenfalls eine weitere Strecke
zurücklegt und somit den Kassenbon vollständig abschneidet
Eine A ijführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert
In den Zeichnungen zeigt
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Papiertransportvorrichtung, mit welcher ein Antrieb für ein Schermesser
gemäß der Erfindung verbunden werden kann;
Fig.2 eine Kurvenscheibe der Vorrichtung von F i g. 1 in Einzeldarstellung;
F i g. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung von F i g. 1,
jedoch mit erfindungsgemäßem Antrieb für ein Schermesser;
F i g. 4 eine Einzeldarstellung der Kurvenscheibe für die Papierschneideeinrichtung;
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung von Fig.!, die auch wichtige Einzelheiten des
Antriebs für das Schermesser gemäß F i g. 3 zeigt;
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile des Antriebs für das Schermesser gemäß F i g. 3;
und
F i g. 7 eine Einzelheit des Antriebs für das Schermesser gemäß den F i g. 3 bis 6.
Gemäß den Fig.! und 5 ist auf einer festen Achse 1
ein erster Zahnsegmenthebel 2 gelagert, an dem eine Rolle 3 befestigt ist die durch eine nicht dargestellte
Feder gegen eine Kurvenscheibe 4 gedrückt wird, welche mit einer Trägerscheibe 4a verbunden ist. Die
Trägerscheibe 4a wird über eine Antriebsachse 17 angetrieben. Auf der Trägerscheibe 4a ist mittels eines
Achsstummels 22 ein Kurvenhebel 5 schwenkbar befestigt (F i g. 2 und 5). Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß
die Rolle 3 je nach ihrer später noch erläuterten Freigabe bei einer Umdrehung der Kurvenscheibe
entgegen dem Uhrzeigersinn verschiedenen Absenkungen folgen kann, so daß Abläufe A, B, C und D
ermöglicht werden.
Die Verzahnung 6 des Zahnsegmenthebels 2 steht mit einem Zahnrad 7 in Eingriff. Dieses steht wiederum über
eine Freilaufkupplung 8 mit einem Zahnrad 9 in Verbindung, welches eine Papierförderwalze 10 antreibt,
vor der ein Farbband 10a und ein Druckstößel iOb zum Drucken von Zeichen geführt ist. Eine
Gegenwalze 11 drückt einen Papierstreifen 12 an die Papierförderwalze 10 an.
Erfolgt nun eine Schwenkbewegung des Zahnsegmenthebels 2 im Gegenuhrzeigersinn, so bewegt sich
das Zahnrad 7 im Uhrzeigersinn. Die bei dieser Drehrichtung des Zahnrads 7 wirksame Freilaufkupplung
8 (F i g. 5) treibt das Zahnrad 9 nicht an, weshalb eine Drehbewegung der Papierförderwalze 10 unterbleibt.
Erst beim Anheben des Zahnsegmenthebels 2 kommt es zu einer Drehbewegung des Zahnrades 7 im
Gegenuhrzeigersinn, wobei die Freilaufkupplung gesperrt ist und das Zahnrad 9 mitgenommen und der
Papierstreifen 12 transportiert wird. Wenn kein Transport erfolgen soll, wird der Zahnsegmenthebel 2
durch eine Halteklinke 13 in seiner Bewegung gehindert. Durch Erregen eines Elektromagneten 14
wird dessen Anker 15 angezogen, wodurch über eine Zugstange 16 die Halteklinke 13 im Uhrzeigersinn
geschwenkt wird, so daß der Zahrsegrr.enthebel 2 freigegeben wird und ein Papiertransport erfolgen kann,
wenn die Rolle 3 der Absenkung auf der Kurvenscheibe bzw. dem Kurvenhebel folgen kann. Wie aus Fig.2
ersichtlich, können wegen der unterschiedlichen Tiefen der Absenkungen auf der Kurvenscheibe 4 und dem
Kurvenhebel 5 und durch eine Erregung des Magneten ίο 14 im richtigen Zeitpunkt bei einer Umdrehung der
Kurvenscheibe verschieden lange Papiertransporte erreicht werden.
Die Ausgangsstellung der Transportvorrichtung liegt vor, wenn der Zahnsegmenthebel 2 von der Halteklinke
13 in seiner ausgeschwenkten Lage gehalten wird und die Rolle 3 des Zahnsegmenthebels 2 über der
Aussparung A der Kurvenscheibe 4 liegt (F i g. 2). Durch kurzes Erregen des Magneten 14 wird der Zahnsegmenthebel
2 freigegeben, so daß er sich unter der Einwirkung der Federkraft im Gegenuhrzeigersinn
bewegt, bis seine Rolle 3 auf der Kurvenbahn 18 der Kurvenscheibe 4 aufliegt Durch den jetzt beginnenden
Umlauf der Kurvenscheibe wird die Rolle 3 durch die Kurvenbahn 19 in ihre Ausgangslage zurückgedrückt
und das Papier eine Zeile transportiert. Gleichzeitig wird der Zahnsegmenthebel 2 wieder durch die Klinke
13 gesperrt
Wenn der Zahnsegmenthebel 2 zu Anfang des Ablaufs B freigegeben wird, folgt die Rolle 3 der
Kurvenbahn 20. Beim Zurückdrehen der Rolle 3 durch die Kurvenbahn 21 erfolgt der Papiertransport Der
zurückgelegte Weg des Zahnsegmenthebels entspricht einem Papiertransport von 9 Zeilen. Der auf dem
Achsstummel 22 schwenkbar gelagerte Kurvenhebel 5 wird von der Rolle 3 während ihres Aufstiegs über die
Kurvenbahn 21 nach außen gedrückt und anschließend durch eine Feder 23 wieder in Anlage mit der
Kurvenscheibe 4 gebracht.
Der Ablauf Cmit seinen Kurvenbahnen 24 und 25 und der Ablauf D mit seiner Kurvenbahn 21 wird von der
Rolle 3 des Zahnsegmenthebels 2 durchlaufen, wenn der Zahnsegmenthebel 2 zu Beginn des Ablaufs C bzw. zu
Beginn des Ablaufs D freigegeben wird. Der Ablauf C hat einen Papiertransport von 2 Zeilen und der Ablauf D
einen Papiertransport von einer Zeile zur Folge.
Die in Fig. 2 eingezeichnete »Druckzeit« gibt den Abschnitt während einer Umdrehung der Trägerscheibe
4a an, über den ein Papiertransport nicht stattfindet, gleichgültig zu welchem Zeitpunkt der Zahnsegmenthebei
2 freigegeben wird. In diesem Abschnitt liegen nur abfallende Kurvenbahnen, die wegen der Freilaufkupplung
8 keine Bewegung der Papierbahn 12 zur Folge haben. Es ist also eine verhältnismäßig lange Zeit
während einer Umdrehung der Kurvenscheibe für den 5> Druck verfügbar.
Es wird anhand der Fi g. 3 bis 6 nun der Antrieb für
das Schermesser beschrieben. Die Grundstellung eines auf der feststehenden Achse 1 schwenkbar gelagerten
zweiten Zahnsegmenthebels 27 ist so gewählt, daß eine w) an ihm befestigte Rolle 28 den Umlauf eines auf der
Trägerscheibe 4a befestigten Kurvennockens 28a nicht stört. Die Verzahnung 34 des Zahnsegmenthebels 27
steht mit einem Zahnrad 33 in ständigem Eingriff, und dieses ist über eine Mitnehmerkupplung 27a, deren Sinn
b5 und Wirkungsweise noch erläutert wird, mit einem Zahnrad 32 verbunden, das mit dem Zahnrad 7 kämmt.
Diese Anordnung hat zur Folge, daß beim Einschwenken des ersten Zahnsegmenthebels 2 der zweite
Zahnsegmenthebel 27 ausgeschwenkt wird. Wenn nun der erste Zahnsegmenthebel 2 eine große Bewegung im
Gegenuhrzeigersinn vollführt, also die Bewegung des Ablaufs Bmacht, dann wird der zweite Zahnsegmenthebel
27 so weit ausgeschwenkt, daß die an ihm befestigte Rolle 28 über die Höhe der Kurvenbahn 29 des
Kurvennockens 28a gehoben wird. Die nicht ansteigende Kurve 29 auf dem Kurvennocken 28a verhindert, daß
der zweite Zahnsegmenthebel 27 wieder zurückfallen kann. Da nun aber beim weiteren Umlauf der
Kurvenscheibe 4 der erste Zahnsegmenthebel wieder ausgeschwenkt wird, der zweite Zahnsegmenthebel 27
aber nicht zurückkehren kann, ist die Mitnehmerkupplung 27a erforderlich, die in F i g. 7 näher gezeigt ist. Sie
besteht aus zwei Kupplungsscheiben, von denen die eine einen Stift trägt, der in einer entsprechenden Kulissenkurve
der anderen Kupplungsscheibe geführt ist Beim weiteren Umlauf der Trägerscheibe 4a läuft nun die
Rolle 28 auf eine ansteigende Kurvenbahn 31 des Kurvennockens 28a, wodurch der Zahnsegmenthebel 27
noch weiter ausgeschwenkt wird, was aufgrund der Mitnehmerkupplung 27a möglich ist. Die Rolle 28 wird
durch diese Vorgänge von der Grundstellung 30 in eine erhöhte Stellung 35 (Fig.4) gehoben. Bei dieser
Stellung 35 der Rolle 28 kommt ein am Zahnsegmenthebel 27 befestigter Stift 36 in Anlage mit einem Anschlag
37, der an einem mittels Langlöchern und Stiften 38 verschiebbar angeordneten Schieber 39 vorgesehen ist.
Die Stifte 38 sind an einem auf der Achse 1 drehbar gelagerten Kipphebel 40 befestigt, der wiederum in
einer Stiftlagerung 41 eines längsverschieblichen Tragarms 48 eingreift Am Tragarm 48 ist ein Messer 42
angebracht das in Verbindung mit einem Gegenmesser 43 eine Schere zum Abschneiden des Papiers 12 bildet
Unterhalb des Messers 42 ist ein Abstreifer 44 in Schneidrichtung federnd angeordnet, der ein Klemmen
der Schnittkante des in dem Druckwerk verbleibenden Papiers unter dem Messer 42 verhindert. Ein selbsttränkendes
Klischee 45 ist in Druckrichtung verschiebbar am Tragarm 48 gelagert. Dieser Verschiebung wirkt
eine Feder 46 entgegen, die einen Überhub des Tragarms 48 ausgleicht. Das Gegenmesser 43 ist
gleichzeitig als Tisch für den Klischeedruck ausgebildet.
Beim Abschneiden eines Bons geschieht folgendes:
Die Rolle 3 des Zahnsegmenthebels 2 läuft über die Kurvenbahn 20, wobei der Zahnsegmenthebel 2 sehr
weit einschwenkt, was ein entsprechendes Ausschwenken des Zahnsegmenthebels 27 zur Folge hat. Die am
Zahnsegmenthebel 27 befestigte Rolle 28 läuft dann über die Kurvenbahn 29 des Kurvennockens 28a,
während die Rolle 3 des Zahnsegmenthebels 2 die Kurvenbahn 21 hinaufläuft und es zu einem Papiervorschub
um 9 Zeilen kommt. Jetzt läuft die Rolle 28 des Zahnsegmenthebels 27 auf die stark ansteigende
Kurvenbahn 31 auf, wodurch der Zahnsegmenthebel 27 im Uhrzeigersinn so weit geschwenkt wird, daß der Stift
36 gegen den Anschlag 37 des Schiebers 39 gedrückt wird, so daß es zu einem Kippen des Kipphebels 40
kommt, das über die Stiftlagerung 41 ein Absenken des Tragarms 48 und damit des Messers 42 und des
Klischees 45 zur Folge hat. Das zwischen dem Messer 42 und dem Gegenmesser 43 liegende Papier 12 wird dabei
abgeschnitten, wobei gleichzeitig das Klischee 45 zum Abdruck kommt
Durch einen Magneten 49 kann über eine Zugstange 50 und einen Hebel 51 der Schieber 39 in eine andere
Stellung gebracht werden, so daß der Stift 36 des Zahnsegmenthebels 27 mit einem verkürzten Anschlag
52 in Anlage kommt Dadurch verkürzt sich der Weg des Tragarms 48, und das Papier wird nur angeschnitten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Antrieb für ein Schermesser zum Abschneiden eines intermittierend aus einer Transportvorrichtung
auszugebenden Papierstreifens mit einer durch einen Motor antreibbaren, an einer Trägerscheibe
seitlich befestigten Kurvenscheibe, auf deren Umfang mehrere Einsenkungen unterschiedlicher Tiefe
verteilt sind, und mit einem um eine feste Achse schwenkbar gelagerten Zahnsegmer.thebel, der über
eine Rolle an der Kurvenscheibe anliegt und dessen Verzahnung mit einem Zahnrad kämmt, das über
einen Freilauf eine Papiertransportwalze antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der
Kurvenscheibe (4) gegenüberliegenden Seite der Trägerscheibe (4a) ein zweiter, um eine feste Achse
(1) schwenkbar gelagerter Zahnsegmenthebel (27) vorgesehen ist, der beim Ausschwenken das über
dem Papierstreifen (12) angeordnete Messer (42) betätigt und an dem eine Rolle (28) befestigt ist, die
bei einer teilweise ausgeschwenkten Lage des zweiten Zahnsegmenthebels (27) auf einen an der
Trägerscheibe [Aa) befestigten Kurvennocken (28a,)
mit einer ansteigenden Kurve (31) aufläuft, wobei die Verzahnung (34) des zweiten Zahnsegmenthebels
(27) mit einem Zahnrad (33) kämmt, das antriebsmäßig mit dem Zahnrad (7), das mit dem ersten
Zahnsegmenthebel (2) kämmt, so verbunden ist, daß beim Einschwenken des ersten Zahnsegmenthebels
(2) der zweite Zahnsegmenthebel (27) ausgeschwenkt wird, wobei in der Verbindung zwischen
diesen Zahnrädern (33 und 7) eine Mitnehmerkupplung (27a^ vorgesehen ist, die ein Voreilen des
zweiten Zahnsegmenthebels (27) ermöglicht
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Messers (42) ein
Kipphebel (40) vorgesehen ist, dessen eine Seite durch einen am zweiten Zahnsegmenthebel (27)
angeordneten Stift (36) zum Schwenken gebracht werden kann und dabei mit seiner anderen Seite das
Messer (42) betätigt
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Kipphebel (40) ein durch einen
Elektromagneten (49) zwischen zwei Stellungen verschiebbarer Anschlagträger (39) angeordnet ist,
wobei der Stift (36) in der einen Stellung an einem weiter abstehenden Anschlag (37) und in der
anderen Stellung an einem weniger weit abstehenden Anschlag (52) in Anlage kommt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792932634 DE2932634C2 (de) | 1979-01-24 | 1979-01-24 | Antrieb für ein Schermesser zum Abschneiden eines intermittierend aus einer Transportvorrichtung auszugebenden Papierstreifens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792932634 DE2932634C2 (de) | 1979-01-24 | 1979-01-24 | Antrieb für ein Schermesser zum Abschneiden eines intermittierend aus einer Transportvorrichtung auszugebenden Papierstreifens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2932634A1 DE2932634A1 (de) | 1980-07-31 |
DE2932634C2 true DE2932634C2 (de) | 1983-04-21 |
Family
ID=6078256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792932634 Expired DE2932634C2 (de) | 1979-01-24 | 1979-01-24 | Antrieb für ein Schermesser zum Abschneiden eines intermittierend aus einer Transportvorrichtung auszugebenden Papierstreifens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2932634C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3918662A1 (de) * | 1989-06-08 | 1990-12-13 | Hengstler Gmbh | Abschneidvorrichtung fuer materialstreifen, wie papier- oder folienband bei maschineller ausgabe mit elektromechanischem antrieb |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3202264C2 (de) * | 1982-01-25 | 1984-04-12 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zum Antrieb einer Papierabschneideeinrichtung |
-
1979
- 1979-01-24 DE DE19792932634 patent/DE2932634C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3918662A1 (de) * | 1989-06-08 | 1990-12-13 | Hengstler Gmbh | Abschneidvorrichtung fuer materialstreifen, wie papier- oder folienband bei maschineller ausgabe mit elektromechanischem antrieb |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2932634A1 (de) | 1980-07-31 |
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