DE2257701C3 - Durch Münzeinwurf betatigbarer Verkaufsautomat - Google Patents
Durch Münzeinwurf betatigbarer VerkaufsautomatInfo
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Description
60
3ie Erfindung betrifft einen durch Münzeinwurf beigbaren
Verkaufsautomat mit einer Anzahl von Waischächten, einem unter 'edeni Warenschacht ansrdneten.
verdrehbaren Ausgabcteil mit einer Wählrichtung zum Verdrehen des betreffenden Ausgabe-Is
und mit einer einzelnen ,vlünzauslöscvorrichlung. mit den Ausgabetcilcn so in Verbindung steht, daß
Auslösezustand eines der Ausgabeteile verdrehbar ist, wobei jedes Ausgabeteil mit einem Nocken versehen
ist. der mit einem verschiebbaren Element in Eingriff bringbar ist und bei Verdrehung des Ausgabeteils
dieses Element so verschiebt, daß eine Verdrehung der anderen Ausgabeteile blockiert ist.
Ein derartiger Verkaufsautomat ist aus der US-PS 22 15 642 bekannt. Zur Verbindung der Münzauslösevorrichtung
mit den jedem Warenschacht zugeordneten Ausgabevorrichtungen ist eine Sperrschiene vorgesehen,
die mit auf den Wellen der Ausgabevorrichtungen angeordneten Scheiben zusammenwirkt, wobei für
jede dieser mit einem Anschlag versehenen Scheiben auf der Sperrschiene ein bestimmtes Profil ausgebildet
ist, das nach dem Verschieben der Sperrschiene durch eine Scheibe eine Verdrehung der anderen Scheiben
bzw. Ausgabevorrichtungen verhindert. Auf Grund der identischen Ausgestaltung dieser Scheiben und der diesen
zugeordneten Profilabschnitte auf der Sperrschiene wäre es möglich, gleichzeitig zwei Ausgabevorrichtungen
unter Verschiebung dieser Sperrschiene zu verdrehen. Um dies zu verhindern, ist eine weitere Einrichtung
vorgesehen, die aus einzelnen, verschiebbaren Platten besteht, die mit Spiel relativ zueinander in einer
Reihe angeordnet sind und mit weiteien Nocken so zusammenwirken,
daß bei Verdrehen einer Ausgabevorrichtung die anderen nicht verdreht werden können.
Eine derartige Ausgestaltung ist relativ aufwendig und es sind eine Reihe beweglicher Teile erforderlich, die
ein erhöhtes Maß an Störungsanfälligkeit ergeben und bei Verschleiß ausgetauscht werden müssen. Eine entsprechende
Ausführungsform ist ferner aus der US-PS 22 30 401 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufsautomaten der eingangs angegebenen Art so
auszubilden, daß er unter Verwendung weniger beweglicher Teile einfacher gestaltet ist und ohne Erhöhung
der Herstellungskosten robuster ausgebildet werden kann, ohne daß hierdurch die erforderliche Diebstahlsicherung
beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Anzahl von verschiebbaren Teilen vorgesehen
ist, die in einem Abstand parallel zueinander angeordnet sind und von denen jedes Anschlagflächen für
jeden Nocken und einen Anschlag aufweist, der mil einem Anschlagteil einer durch eine Münze betätigbaren
Vorrichtung in Eingriff steht und durch dieses freigebbar ist.
Durch die parallel nebeneinander angeordneten, verschiebbaren Teile, die mit nur einem Satz Nocken zusammenwirken
und auf Grund ihrer Ausgestaltung die Funktionen der beiden getrennten Einrichtungen nach
der US-PS 22 15 642 hinsichtlich Koppelung mit dei Münzauslösevorrichtung und Verhinderung des gleichzeitigen
Betätigens zweier Ausgabevorrichtungen vereinigen, ist gegenüber der bekannten Ausführungsfonr
eine insgesamt einfachere und im Betrieb zuverlässigere Bauweise gegeben. Es sind damit weniger bewegli
ehe Teile vorhanden, was zu einer höheren Lebens dauer und einer geringeren Störanfälligkeit führt.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung weist jede; verschiebbare Teil eine Anschlagfläche auf, die an der
zugeordneten Nocken angrenzt und durch welche bc Verdrehung des Nockens das betreffende Teil in eine
Stellung verschiebbar isl, in der die anderen Anschlag flächen angrenzend an den anderen Nocken liegen, wo
durch in einfacher Weise eine Verdrehung dieser andc rc η Nocken verhindert wird.
Nach einer anderen Ausgestaltung ist der Eingrif
/wischen den Anschlägen an den verschiebbaren Teilen und dem Anschlagteil der durch eine Münze betätigbaren
Vorrichtung durch eine anfängliche Verschiebebewegung eines der verschiebbaren Teile auf Grund der
Verdrehung des zugeordneten Nockens lösbar, wodurch eine einfache Gestaltung der Münzauslösevorrichtung
ermöglicht wird.
Diese durch eine Münze betätigbare Vorrichtung weist vorteilhafterweise einen Hebel auf, der durch
eines der verschiebbaren Teile verschiebbar ist und bei Anwesenheit einer Münze das Anschlagteil außer Eingriff
mit den Anschlägen an den verschiebbaren Teilen bringt. Die durch eine Münze betäligbare Vorrichtung
kann hierzu in einfacher Weise so ausgebildet werden, daß die eingeworfene Münze zur Kraftübertragung bei
der Lösebewegung des Anschlagteils von den Anschlägen an den verschiebbaren Teilen dient.
Eine beispielsweise Ausführungsform nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in einer Ansicht von unten eine Bauweise eines Automaten mit verdrehbaren Ausgabeteilen,
Nocken und verschiebbaren Teilen, wobei jedoch zur Koppelung dieser Ausgabeteile mit der Münzauslösevorrichtung
ähnlich dem Stand der Technik eine zusätzliche Vorrichtung in Form von Zahnrädern vorgesehen
ist,
F i g. 2 eine teilweise Schnittansicht längs der Linie U-Il in Fig. 1,
F i g. 3 perspektivisch einen Abschnitt des Automaten ohne Rahmen,
F i g. 4 im Schnitt eine Draufsicht auf einen Teil des Automaten, wobei die relative Anordnung zwischen
Nocken und verschiebbaren Teilen dargestellt ist,
F i g. 5 -;ine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen
Bauweise mit Münzauslösevorrichtung. Nocken und verschiebbaren Teilen, und
F i g. 6 eine Ansicht von der Unterseite der in F i g. 5 dargestellten Vorrichtung mit der relativen Anordnung
der Nocken und der verschiebbaren Teile.
In F i g. 1 ist mit 11 ein Rahmen bezeichnet, der vier
nicht dargestellte Fächer bildet, von denen jedes zur Halterung und Führung eines Stapels von Waren dient.
Unter jedjm Fach ist eine entsprechende Welle 12, 13.
14, 15 angeordnet, auf denen jeweils zwei verdrehbare Ausgabeteile 12a, 13;/, 14.7. 15;? in einem axialen Abstand
voneinander befestigt sind. )edcs Ausgabeteil weist Auflageflächcn 17 (Fig. 3) auf sowie einen Ansatz
18, durch den eine einzelne Ware am unteren Ende des Stapels ausgestoßen wird. Eine D-ehbcwegung der
Welle 13 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt einen Ausgabevorgang und eine vollständige Umdrehung der Welle
zwei Ausgabevorgänge. |ede der Wellen steht auf der Außenseite des Rahmens 11 vor und trägt einen Knopf
12b, 13b, 14/). 15£>.
Auf jeder Welle ist drehfest ein Nocken 12c 13c 14c, 15c(F i g. I) angebracht, der mit zwei gegenüberliegenden
Vorsprüngen 19, 20 symmetrisch ausgebildet ist (F i g. 3). Im Rahmen sind ferner vier verschiebbare
Teile in der Form von Platten 21, 22, 23 und 24 angc- f>o
bracht (F i g. 1 und 4). Diese Platten sind übereinander bzw. nebeneinander angeordnet und in radialer Richtung
von allen Wellen 12, 13, 14 und 15 geradlinig verschiebbar. Damit eine Verschiebung möglich ist, weist
jede Platte mehrere langgestreckte Schlitze 24 auf, in <>5
die jeweils ein Slifi 25 eingreift, der am Rahmen befestigt
ist (F i g. 2). leder Schulz stimmt mit dem entsprechenden Schlitz der anderen Platten überein, wobei die
ausgerichteten Schlitze den gemeinsamen Stift 25 aufnehmen. Ferner weist jede Platte Ausschnitte auf, beispielsweise
die in Fig.2 dargestellten Ausschnitte 26,
27 und 28, und diese Ausschnitte sind, wobei jede Platte von der anderen verschieden ist, so angeordnet, daß die
Platten zusammen vier Ausnehmungen bilden, von denen jede einen Nocken aufnimmt. Die gegenüberliegenden
Seiten 30, 31 jeder Ausnehmung bilden Anschläge, an denen der Nocken beim Verdrehen der
Welle zum Anliegen kommt, damit die Platten verschoben werden. Diese sind so angeordnet (F i g. 4), daß bei
Verdrehen eines Nockens aus seiner neutralen Stellung die Platten derart verschoben werden, daß die anderen
Nocken zwischen den zugeordneten Anschlägen blokkiert werden und nicht verdreht werden können. Dementsprechend
kann für einen Ausgabevorgang aus einem Fach zu einem bestimmten Zeitpunkt nur eine
Welle verdreht werden.
Mit den vier Wellen 12, 13. 14 und 15 ist eine einzelne,
nicht dargestellte, mit einer Drehbewegung arbeitende Münzauslösevorrichtung so verbunden, daß bei
Verdrehen einer der vier Wellen auch diese Münzauslösevorrichtung betätigt wird. Diese Münzauslösevorrichtung
kann beispielsweise entsprechend der britischen Patentschrift 10 58 772 ausgebildet sein. Sie wird
durch eine oder mehrere Münzen betätigt, die da/u dienen,
eine Klinke von einem Sperrad abzuheben, damit eine Welle verdreht werden kann, auf der dieses Sperrrad
befestigt ist. Bei Verdrehen des Sperrades fällt die Münze (oder Münzen) in einen Behälter und die Klinke
greift wieder in das Sperrad ein. so daß eine weitere Verdrehung verhindert wird. Eine Verdrehung der
Welle in der entgegengesetzten Drehrichtung ist nicht möglich. Durch den Eingriff der Auslösevorrichtung
mit jeder der Wellen 12, 13, 14 und 15 können diese nicht verdreht werden, bis dies durch die Auslösevorrichtung
ermöglicht wird.
Wie die F i g. 1 und 3 zeigen, ist auf jeder Welle 12,
13. 14, 15 ein Zahnrad 12c/. 13c/. 14c/. I5c/ frei drehbar
angeordnet, das an einem zugeordneten Sperrad 12e. 13c, 14c, 15c befestigt ist, das gleichfalls verdrehbar auf
der Welle angeordnet ist und relativ zur Welle verdreht werden kann. Die Zahnräder 12c/. 13c/. 14c/und 15c/ auf
den Wellen sind durch lecrunilaufende Zahnräder 35 miteinander verbunden, so daß bei Verdrehen eines der
ersteren Zahnräder die anderen in entsprechender Weise und ebenso alle Sperräder verdreht werden. Auf
jeder Welle ist eine Klinkenanordnung 12/", 13/", 14/! 15/"
angeordnet, die jeweils einen an der Welle befestigten radialen Arm 36, eine an diesem Arm verschwenkbar
angebrachte Klinke 37 und eine Feder 38 aufweist, welche die Klinke an dem zugeordneten Sperrad andrückt
(F i g. 3). Mit der Münzauslösevorrichtung kann irgendeines der Zahnräder 12c/. 13c/. 14J und 15d verbunden
werden und zwcckmaßigerweise wird eines der Endzahnräder, beispielsweise das Zahnrad 15c/ mit der
Münzauslösevorrichtung verbunden.
Bei der in den F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform
nach der Erfindung ist die Anordnung der Platten ähnlich der oben beschriebenen, jedoch werden
die verschiebbaren Platten selbst als Teil der Münzauslösevorrichtung
verwendet und die miteinander in Verbindung stehenden Zahnräder weggelassen.
15er Automat nach den F i g. 5 und b weist vier nicht
dargestellte Fächer zur Halterung und Führung jeweils eines Stapels von Waren auf. Unter jedem Fach ist eine
Welle 52, 53, 54 bzw. 55 angeordnet, auf der jeweils zwei nicht dargestellte, verdrehbare Ausgabeteile ahn-
lieh den in F i g. 3 dargestellten in einem axialen Abstand
voneinander befestigt sind. Jede Welle ist mit einem Knopf versehen, wobei der klareren Darstellung
wegen in F i g. 5 lediglich ein Knopf 546 wiedergegeben
ist.
Auf jeder Welle ist ein Noeken 526. 536. 546, 55b
befestigt. Die Noeken sind symmetrisch ausgebildet und in Ausschnitten angeordnet, die hierfür in vier parallelen
Platten ausgebildet sind. Diese Platten 61, 62, 63 und 64 sind relativ zueinander und zu den Wellen 52,
53, 54 und 55 durch Schlitze 64;) geradlinig verschiebbar, die in jeder Platte ausgebildet sind und alle miteinander
übereinstimmen. Diese Schlitze nehmen einen gemeinsamen Stift 65 auf, der am Rahmen befestigt ist.
Jede der Platten 61. 62, 63 und 64 weist Ausschnitte auf, wie beispielsweise die Ausschnitte 61c 61c/, 61c und
61/'in der Platte 61. In ähnlicher Weise sind die Platten
62. 63 und 64 ausgebildet. Die Anordnung dieser Ausschnitte ist deutlich in F i g. b dargestellt, aus der hervorgeht,
daß in der dargestellten Stellung jeder Nocken 526, 53b. 54b, 556 an der Seite eines Ausschnitts in
einer der Platten anliegt, d. h. in den Ausschnitten 64c.
63c/, 61 c und 62/:
Wenn eine der Wellen verdreht wird, so wird damit auch der zugeordnete Nocken 526. 536, 54b oder 55b
verdreht und er verschiebt somit die Platte, an der er auf der Seite des Ausschnitts anliegt. Diese Platte verhindert
dann, daß die übrigen Nocken verdreht werden können. Wenn beispielsweise der Nocken 52b im Gegenuhrzeigersinn
verdreht wird, wird die Platte 64 nach rechts in F i g. 6 verschoben, worauf die Seilen der Ausschnitte
646. 64c und 64/" an den linken Seiten (F i g. 6)
der übrigen Nocken 536. 546 und 556 anliegen und eine Verdrehung im Gegcnuhrzeigersinn verhindern. Damit
ist nur ein Ausgabevorgang an einem Fach möglich.
Eine Drehbewegung der Wellen 52, 53, 54 und 55 im Uhrzeigersinn wird dauernd durch ein nicht dargestelltes
Sperrad mit Klinke verhindert, wobei auf jeder Welle ein Sperrad und eine zugeordnete Klinke für jedes
Sperrad am Rahmen angebracht ist.
Die Platten 61, 62, 63 und 64 sind mittels Schrauben
6ig, 62g, 63g und 64^» nach links (F i g. 5) vorgespannt,
die mit einem Ende an der Platte und mit dem anderen Ende am Rahmen befestigt sind. Wenn ein Ausgabevorgang
durch eine halbe Umdrehung einer Welle 52. 53.54 oder 55 abgeschlossen ist, werden somit alle Platten
61, 62, 63 und 64 durch die Federn 6\g, 62g, 63g und
64g· in die in F i g. 6 dargestellte Normalstellung zurückgezogen.
Unter einer nicht dargestellten Münzenprüfeinheit ist eine Münzenrinne 71 angeordnet, die bei 72 angelenkt
ist. Sie wird durch eine Schraubenfeder 73, die bei 74 am Rahmen und an einer mit der Rinne 71 verbundenen
Stange 75 befestigt ist, in ihre dargestellte Normalstellung gedrückt. Am anderen Ende der Stange 75
greift eine Schraubenfeder 76 an. die mit einer Betätigungsstange 77 verbunden ist, welche an den nicht dar
gestellten Münzeinwurfmechanismus angeschlossen ist.
Unter der Münzenrinne 71 befindet sich ein Auslöse
hebel 78, der zwei parallele Platten 79 und 80 aufweist die durch einen Anschlagstift 81 und eine Hubplatte 8i
•'neinander befestigt sind. Der Auslösehcbcl 78 is durch ein Gelenk 83 am Rahmen befestigt und er is!
mit einem Schlitz 84 verschen, durch den ein Stift 8!
geführt ist, der am Rahmen befestigt ist.
ίο Am Rahmen ist mittels Langlöchern 87 und Stifter
88 ein Betätigungshebel 86 verschiebbar angebracht der mit einem Betätigungszapfen 89 versehen ist, der ir
der dargestellten Normalstellung durch eine Schrau benfedcr 90 an Absätzen 61/?, 62/), 63/? und 64h dei
Platten anliegend gehallen wird. An seinem anderer Ende ist dieser Betätigungshebel mit einem Anschlag
91 versehen, der an der Münzenrinne 71 anliegt.
I3ci der Inbetriebnahme fällt eine Münze durch cJit Münzenprüfeinrichlung in die Münzenrinne 71, wöbe
sie in die bei 92 angedeutete Stellung gelangt, in der sie durch den Stift 84 gehalten wird. Wenn eine der Weiler
52. 53, 54, 55 zur Durchführung eines Ausgabevorgan ges verdreht wird, wird die zugeordnete Platte in Rieh
lung des Pfeiles A — wie oben beschrieben — verscho
ben.
Damit verschiebt einer der Absätze 61/?. 62/?, 63/
oder 64/? an der betreffenden Platte den ßetätigungs zapfen 89 und somit den Betätigungshebel 86 in Rieh
tung des Pfeiles B.
Durch den Anschlag 91 wird die Münzenrinnc 71 im
ihren Anlcnkpunkt 72 verschwenkt, so daß die Münze
92 an der Hubplatte 82 zum Anliegen kommt, die der Auslösehebel 78 um den Gclcnkpunkt 83 in Richtung
des Pfeiles C verschwenkt und damit den Anschlagstif'
81 außer Eingriff mit den durch Absätze an den Platter ausgebildeten Anschlägen 61A:, 62k, 63k und 64Jt bringt
Die Münze 92 kann dann in einen nicht dargestellter Aufnahmebehälter fallen.
Die betreffende Platte kann dann ohne weiteres ir Richtung des Pfeiles A verschoben werden, wobei eine
der Wellen 52. 53, 54 oder 55 verdreht werden kann Nach einer halben Umdrehung, die eine Ausgabe be
wirkt, wird die Platte durch die Feder 61^, 62^r, 63,£
oder 64g zurückgezogen. Ebenso werden der Betäti gungshebel 86, der Auslösehebel 78 und die Münzenrin
ne 71 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt.
Wenn sich die Münzenrinne 71 in der verschobener Stellung befindet, wird die Betätigungsstange 77 durch
den Arm 75 und die Feder 76 nach unten gezogen, wo
durch verhindert wird, daß eine zweite Münze in die
Münzenrinne 71 gelangt, bevor der Ausgabevorgang abgeschlossen ist.
Der Automat kann gegebenenfalls so ausgelegt werden,
daß bei einem Betäligungsvorgang zwei oder meh· rere Artikel ausgegeben werden. Ebenso können weitere
Fächer vorgesehen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Durch Münzeinwurf betätigbarer Verkaufsautomat mit einer Anzahl von Warenschächien,
einem unter jedem Warenschacht angeordneten, verdrehbaren Ausgabeteil mit einer Wähleinrichtung
zum Verdrehen des betreffenden Ausgabeteils und mit einer einzelnen Münzauslösevorrichtung,
die mit den Ausgabeteilen so in Verbindung steht, daß im Auslösezustand eines der Ausgabeteile verdrehbar
ist, wobei jedes Ausgabeteil mit einem Nocken versehen ist, der mit einem verschiebbaren
Element in Eingriff bringbar ist und bei Verdrehung des Ausgabeteils dieses Element so verschiebt, daß
eine Verdrehung der anderen Ausgabeteile blokkiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anzahl von verschiebbaren Teilen (61...64) vorgesehen ist, die in einem Abstand parallel zueinander
angeordnet sind und von denen jedes Anschlagflächen für jeden Nocken (52b... 55b) und
einen Anschlag (fiik.. .Mk) aufweist, der mit einem
Anschlagteil (81) einer durch eine Münze betätigbaren Vorrichtung (71, 78) in Eingriff steht und durch
dieses freigebbar ist.
2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes verschiebbare Teil
(61 ... 64) eine Anschlagfläche aufweist, die an dem zugeordneten Nocken (52b... 55b) angrenzt und
durch welche bei Verdrehung des Nockens das betreffende Teil in eine Stellung verschiebbar ist, in
der die anderen Anschlagflächen angrenzend an den anderen Nocken liegen und eine Verdrehung
von diesen verhindern.
3. Verkaufsautomat nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff zwischen
den Anschlägen (61 k...64k) an den verschiebbaren
Teilen (61... 64) und dem Anschlagteil (81) der durch eine Münze betätigbaren Vorrichtung durch
eine anfängliche Verschiebebewegung eines der verschiebbaren Teile auf Grund der Verdrehung
des zugeordneten Nockens lösbar ist.
4. Verkaufsautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Münze betätigbare
Vorrichtung einen Hebel (86) aufweist, der durch eines der verschiebbaren Teile (61 ... 64) verschiebbar
ist und bei Anwesenheit einer Münze das Anschlagteil (81) außer Eingriff mit den Anschlägen
(61 k... 64k) an den verschiebbaren Teilen bringt.
5. Verkaufsautomat nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Münze
betätigbare Vorrichtung so ausgebildet ist, daß die eingeworfene Münze zur Kraftübertragung bei der
I ,ösebewegung des Anschlagteils (81) von den Anschlägen 61A'... 64A) an den verschiebbaren Teilen
dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5475671A GB1370137A (en) | 1971-11-25 | 1971-11-25 | Coin freed vending machines |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2257701A1 DE2257701A1 (de) | 1973-05-30 |
DE2257701B2 DE2257701B2 (de) | 1975-04-24 |
DE2257701C3 true DE2257701C3 (de) | 1975-12-04 |
Family
ID=10471983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2257701A Expired DE2257701C3 (de) | 1971-11-25 | 1972-11-24 | Durch Münzeinwurf betatigbarer Verkaufsautomat |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2257701C3 (de) |
GB (1) | GB1370137A (de) |
-
1971
- 1971-11-25 GB GB5475671A patent/GB1370137A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-11-24 DE DE2257701A patent/DE2257701C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2257701B2 (de) | 1975-04-24 |
GB1370137A (en) | 1974-10-09 |
DE2257701A1 (de) | 1973-05-30 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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