DE2257701C3 - Durch Münzeinwurf betatigbarer Verkaufsautomat - Google Patents

Durch Münzeinwurf betatigbarer Verkaufsautomat

Info

Publication number
DE2257701C3
DE2257701C3 DE2257701A DE2257701A DE2257701C3 DE 2257701 C3 DE2257701 C3 DE 2257701C3 DE 2257701 A DE2257701 A DE 2257701A DE 2257701 A DE2257701 A DE 2257701A DE 2257701 C3 DE2257701 C3 DE 2257701C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
parts
displaceable
stop
vending machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2257701A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2257701B2 (de
DE2257701A1 (de
Inventor
Samuel Arthur Arnold Nottinghamshire Tacey (Grossbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DEAN VENDING Ltd BASFORD NOTTINGHAMSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
Original Assignee
DEAN VENDING Ltd BASFORD NOTTINGHAMSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DEAN VENDING Ltd BASFORD NOTTINGHAMSHIRE (GROSSBRITANNIEN) filed Critical DEAN VENDING Ltd BASFORD NOTTINGHAMSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
Publication of DE2257701A1 publication Critical patent/DE2257701A1/de
Publication of DE2257701B2 publication Critical patent/DE2257701B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2257701C3 publication Critical patent/DE2257701C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/18Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for controlling several coin-freed apparatus from one place
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means
    • G07F11/24Rotary or oscillatory members
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/002Vending machines being part of a centrally controlled network of vending machines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

60
3ie Erfindung betrifft einen durch Münzeinwurf beigbaren Verkaufsautomat mit einer Anzahl von Waischächten, einem unter 'edeni Warenschacht ansrdneten. verdrehbaren Ausgabcteil mit einer Wählrichtung zum Verdrehen des betreffenden Ausgabe-Is und mit einer einzelnen ,vlünzauslöscvorrichlung. mit den Ausgabetcilcn so in Verbindung steht, daß Auslösezustand eines der Ausgabeteile verdrehbar ist, wobei jedes Ausgabeteil mit einem Nocken versehen ist. der mit einem verschiebbaren Element in Eingriff bringbar ist und bei Verdrehung des Ausgabeteils dieses Element so verschiebt, daß eine Verdrehung der anderen Ausgabeteile blockiert ist.
Ein derartiger Verkaufsautomat ist aus der US-PS 22 15 642 bekannt. Zur Verbindung der Münzauslösevorrichtung mit den jedem Warenschacht zugeordneten Ausgabevorrichtungen ist eine Sperrschiene vorgesehen, die mit auf den Wellen der Ausgabevorrichtungen angeordneten Scheiben zusammenwirkt, wobei für jede dieser mit einem Anschlag versehenen Scheiben auf der Sperrschiene ein bestimmtes Profil ausgebildet ist, das nach dem Verschieben der Sperrschiene durch eine Scheibe eine Verdrehung der anderen Scheiben bzw. Ausgabevorrichtungen verhindert. Auf Grund der identischen Ausgestaltung dieser Scheiben und der diesen zugeordneten Profilabschnitte auf der Sperrschiene wäre es möglich, gleichzeitig zwei Ausgabevorrichtungen unter Verschiebung dieser Sperrschiene zu verdrehen. Um dies zu verhindern, ist eine weitere Einrichtung vorgesehen, die aus einzelnen, verschiebbaren Platten besteht, die mit Spiel relativ zueinander in einer Reihe angeordnet sind und mit weiteien Nocken so zusammenwirken, daß bei Verdrehen einer Ausgabevorrichtung die anderen nicht verdreht werden können. Eine derartige Ausgestaltung ist relativ aufwendig und es sind eine Reihe beweglicher Teile erforderlich, die ein erhöhtes Maß an Störungsanfälligkeit ergeben und bei Verschleiß ausgetauscht werden müssen. Eine entsprechende Ausführungsform ist ferner aus der US-PS 22 30 401 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufsautomaten der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß er unter Verwendung weniger beweglicher Teile einfacher gestaltet ist und ohne Erhöhung der Herstellungskosten robuster ausgebildet werden kann, ohne daß hierdurch die erforderliche Diebstahlsicherung beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Anzahl von verschiebbaren Teilen vorgesehen ist, die in einem Abstand parallel zueinander angeordnet sind und von denen jedes Anschlagflächen für jeden Nocken und einen Anschlag aufweist, der mil einem Anschlagteil einer durch eine Münze betätigbaren Vorrichtung in Eingriff steht und durch dieses freigebbar ist.
Durch die parallel nebeneinander angeordneten, verschiebbaren Teile, die mit nur einem Satz Nocken zusammenwirken und auf Grund ihrer Ausgestaltung die Funktionen der beiden getrennten Einrichtungen nach der US-PS 22 15 642 hinsichtlich Koppelung mit dei Münzauslösevorrichtung und Verhinderung des gleichzeitigen Betätigens zweier Ausgabevorrichtungen vereinigen, ist gegenüber der bekannten Ausführungsfonr eine insgesamt einfachere und im Betrieb zuverlässigere Bauweise gegeben. Es sind damit weniger bewegli ehe Teile vorhanden, was zu einer höheren Lebens dauer und einer geringeren Störanfälligkeit führt.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung weist jede; verschiebbare Teil eine Anschlagfläche auf, die an der zugeordneten Nocken angrenzt und durch welche bc Verdrehung des Nockens das betreffende Teil in eine Stellung verschiebbar isl, in der die anderen Anschlag flächen angrenzend an den anderen Nocken liegen, wo durch in einfacher Weise eine Verdrehung dieser andc rc η Nocken verhindert wird.
Nach einer anderen Ausgestaltung ist der Eingrif
/wischen den Anschlägen an den verschiebbaren Teilen und dem Anschlagteil der durch eine Münze betätigbaren Vorrichtung durch eine anfängliche Verschiebebewegung eines der verschiebbaren Teile auf Grund der Verdrehung des zugeordneten Nockens lösbar, wodurch eine einfache Gestaltung der Münzauslösevorrichtung ermöglicht wird.
Diese durch eine Münze betätigbare Vorrichtung weist vorteilhafterweise einen Hebel auf, der durch eines der verschiebbaren Teile verschiebbar ist und bei Anwesenheit einer Münze das Anschlagteil außer Eingriff mit den Anschlägen an den verschiebbaren Teilen bringt. Die durch eine Münze betäligbare Vorrichtung kann hierzu in einfacher Weise so ausgebildet werden, daß die eingeworfene Münze zur Kraftübertragung bei der Lösebewegung des Anschlagteils von den Anschlägen an den verschiebbaren Teilen dient.
Eine beispielsweise Ausführungsform nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in einer Ansicht von unten eine Bauweise eines Automaten mit verdrehbaren Ausgabeteilen, Nocken und verschiebbaren Teilen, wobei jedoch zur Koppelung dieser Ausgabeteile mit der Münzauslösevorrichtung ähnlich dem Stand der Technik eine zusätzliche Vorrichtung in Form von Zahnrädern vorgesehen ist,
F i g. 2 eine teilweise Schnittansicht längs der Linie U-Il in Fig. 1,
F i g. 3 perspektivisch einen Abschnitt des Automaten ohne Rahmen,
F i g. 4 im Schnitt eine Draufsicht auf einen Teil des Automaten, wobei die relative Anordnung zwischen Nocken und verschiebbaren Teilen dargestellt ist,
F i g. 5 -;ine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Bauweise mit Münzauslösevorrichtung. Nocken und verschiebbaren Teilen, und
F i g. 6 eine Ansicht von der Unterseite der in F i g. 5 dargestellten Vorrichtung mit der relativen Anordnung der Nocken und der verschiebbaren Teile.
In F i g. 1 ist mit 11 ein Rahmen bezeichnet, der vier nicht dargestellte Fächer bildet, von denen jedes zur Halterung und Führung eines Stapels von Waren dient. Unter jedjm Fach ist eine entsprechende Welle 12, 13. 14, 15 angeordnet, auf denen jeweils zwei verdrehbare Ausgabeteile 12a, 13;/, 14.7. 15;? in einem axialen Abstand voneinander befestigt sind. )edcs Ausgabeteil weist Auflageflächcn 17 (Fig. 3) auf sowie einen Ansatz 18, durch den eine einzelne Ware am unteren Ende des Stapels ausgestoßen wird. Eine D-ehbcwegung der Welle 13 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt einen Ausgabevorgang und eine vollständige Umdrehung der Welle zwei Ausgabevorgänge. |ede der Wellen steht auf der Außenseite des Rahmens 11 vor und trägt einen Knopf 12b, 13b, 14/). 15£>.
Auf jeder Welle ist drehfest ein Nocken 12c 13c 14c, 15c(F i g. I) angebracht, der mit zwei gegenüberliegenden Vorsprüngen 19, 20 symmetrisch ausgebildet ist (F i g. 3). Im Rahmen sind ferner vier verschiebbare Teile in der Form von Platten 21, 22, 23 und 24 angc- f>o bracht (F i g. 1 und 4). Diese Platten sind übereinander bzw. nebeneinander angeordnet und in radialer Richtung von allen Wellen 12, 13, 14 und 15 geradlinig verschiebbar. Damit eine Verschiebung möglich ist, weist jede Platte mehrere langgestreckte Schlitze 24 auf, in <>5 die jeweils ein Slifi 25 eingreift, der am Rahmen befestigt ist (F i g. 2). leder Schulz stimmt mit dem entsprechenden Schlitz der anderen Platten überein, wobei die ausgerichteten Schlitze den gemeinsamen Stift 25 aufnehmen. Ferner weist jede Platte Ausschnitte auf, beispielsweise die in Fig.2 dargestellten Ausschnitte 26, 27 und 28, und diese Ausschnitte sind, wobei jede Platte von der anderen verschieden ist, so angeordnet, daß die Platten zusammen vier Ausnehmungen bilden, von denen jede einen Nocken aufnimmt. Die gegenüberliegenden Seiten 30, 31 jeder Ausnehmung bilden Anschläge, an denen der Nocken beim Verdrehen der Welle zum Anliegen kommt, damit die Platten verschoben werden. Diese sind so angeordnet (F i g. 4), daß bei Verdrehen eines Nockens aus seiner neutralen Stellung die Platten derart verschoben werden, daß die anderen Nocken zwischen den zugeordneten Anschlägen blokkiert werden und nicht verdreht werden können. Dementsprechend kann für einen Ausgabevorgang aus einem Fach zu einem bestimmten Zeitpunkt nur eine Welle verdreht werden.
Mit den vier Wellen 12, 13. 14 und 15 ist eine einzelne, nicht dargestellte, mit einer Drehbewegung arbeitende Münzauslösevorrichtung so verbunden, daß bei Verdrehen einer der vier Wellen auch diese Münzauslösevorrichtung betätigt wird. Diese Münzauslösevorrichtung kann beispielsweise entsprechend der britischen Patentschrift 10 58 772 ausgebildet sein. Sie wird durch eine oder mehrere Münzen betätigt, die da/u dienen, eine Klinke von einem Sperrad abzuheben, damit eine Welle verdreht werden kann, auf der dieses Sperrrad befestigt ist. Bei Verdrehen des Sperrades fällt die Münze (oder Münzen) in einen Behälter und die Klinke greift wieder in das Sperrad ein. so daß eine weitere Verdrehung verhindert wird. Eine Verdrehung der Welle in der entgegengesetzten Drehrichtung ist nicht möglich. Durch den Eingriff der Auslösevorrichtung mit jeder der Wellen 12, 13, 14 und 15 können diese nicht verdreht werden, bis dies durch die Auslösevorrichtung ermöglicht wird.
Wie die F i g. 1 und 3 zeigen, ist auf jeder Welle 12, 13. 14, 15 ein Zahnrad 12c/. 13c/. 14c/. I5c/ frei drehbar angeordnet, das an einem zugeordneten Sperrad 12e. 13c, 14c, 15c befestigt ist, das gleichfalls verdrehbar auf der Welle angeordnet ist und relativ zur Welle verdreht werden kann. Die Zahnräder 12c/. 13c/. 14c/und 15c/ auf den Wellen sind durch lecrunilaufende Zahnräder 35 miteinander verbunden, so daß bei Verdrehen eines der ersteren Zahnräder die anderen in entsprechender Weise und ebenso alle Sperräder verdreht werden. Auf jeder Welle ist eine Klinkenanordnung 12/", 13/", 14/! 15/" angeordnet, die jeweils einen an der Welle befestigten radialen Arm 36, eine an diesem Arm verschwenkbar angebrachte Klinke 37 und eine Feder 38 aufweist, welche die Klinke an dem zugeordneten Sperrad andrückt (F i g. 3). Mit der Münzauslösevorrichtung kann irgendeines der Zahnräder 12c/. 13c/. 14J und 15d verbunden werden und zwcckmaßigerweise wird eines der Endzahnräder, beispielsweise das Zahnrad 15c/ mit der Münzauslösevorrichtung verbunden.
Bei der in den F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung ist die Anordnung der Platten ähnlich der oben beschriebenen, jedoch werden die verschiebbaren Platten selbst als Teil der Münzauslösevorrichtung verwendet und die miteinander in Verbindung stehenden Zahnräder weggelassen.
15er Automat nach den F i g. 5 und b weist vier nicht dargestellte Fächer zur Halterung und Führung jeweils eines Stapels von Waren auf. Unter jedem Fach ist eine Welle 52, 53, 54 bzw. 55 angeordnet, auf der jeweils zwei nicht dargestellte, verdrehbare Ausgabeteile ahn-
lieh den in F i g. 3 dargestellten in einem axialen Abstand voneinander befestigt sind. Jede Welle ist mit einem Knopf versehen, wobei der klareren Darstellung wegen in F i g. 5 lediglich ein Knopf 546 wiedergegeben ist.
Auf jeder Welle ist ein Noeken 526. 536. 546, 55b befestigt. Die Noeken sind symmetrisch ausgebildet und in Ausschnitten angeordnet, die hierfür in vier parallelen Platten ausgebildet sind. Diese Platten 61, 62, 63 und 64 sind relativ zueinander und zu den Wellen 52, 53, 54 und 55 durch Schlitze 64;) geradlinig verschiebbar, die in jeder Platte ausgebildet sind und alle miteinander übereinstimmen. Diese Schlitze nehmen einen gemeinsamen Stift 65 auf, der am Rahmen befestigt ist.
Jede der Platten 61. 62, 63 und 64 weist Ausschnitte auf, wie beispielsweise die Ausschnitte 61c 61c/, 61c und 61/'in der Platte 61. In ähnlicher Weise sind die Platten 62. 63 und 64 ausgebildet. Die Anordnung dieser Ausschnitte ist deutlich in F i g. b dargestellt, aus der hervorgeht, daß in der dargestellten Stellung jeder Nocken 526, 53b. 54b, 556 an der Seite eines Ausschnitts in einer der Platten anliegt, d. h. in den Ausschnitten 64c. 63c/, 61 c und 62/:
Wenn eine der Wellen verdreht wird, so wird damit auch der zugeordnete Nocken 526. 536, 54b oder 55b verdreht und er verschiebt somit die Platte, an der er auf der Seite des Ausschnitts anliegt. Diese Platte verhindert dann, daß die übrigen Nocken verdreht werden können. Wenn beispielsweise der Nocken 52b im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, wird die Platte 64 nach rechts in F i g. 6 verschoben, worauf die Seilen der Ausschnitte 646. 64c und 64/" an den linken Seiten (F i g. 6) der übrigen Nocken 536. 546 und 556 anliegen und eine Verdrehung im Gegcnuhrzeigersinn verhindern. Damit ist nur ein Ausgabevorgang an einem Fach möglich.
Eine Drehbewegung der Wellen 52, 53, 54 und 55 im Uhrzeigersinn wird dauernd durch ein nicht dargestelltes Sperrad mit Klinke verhindert, wobei auf jeder Welle ein Sperrad und eine zugeordnete Klinke für jedes Sperrad am Rahmen angebracht ist.
Die Platten 61, 62, 63 und 64 sind mittels Schrauben 6ig, 62g, 63g und 64^» nach links (F i g. 5) vorgespannt, die mit einem Ende an der Platte und mit dem anderen Ende am Rahmen befestigt sind. Wenn ein Ausgabevorgang durch eine halbe Umdrehung einer Welle 52. 53.54 oder 55 abgeschlossen ist, werden somit alle Platten 61, 62, 63 und 64 durch die Federn 6\g, 62g, 63g und 64g· in die in F i g. 6 dargestellte Normalstellung zurückgezogen.
Unter einer nicht dargestellten Münzenprüfeinheit ist eine Münzenrinne 71 angeordnet, die bei 72 angelenkt ist. Sie wird durch eine Schraubenfeder 73, die bei 74 am Rahmen und an einer mit der Rinne 71 verbundenen Stange 75 befestigt ist, in ihre dargestellte Normalstellung gedrückt. Am anderen Ende der Stange 75 greift eine Schraubenfeder 76 an. die mit einer Betätigungsstange 77 verbunden ist, welche an den nicht dar gestellten Münzeinwurfmechanismus angeschlossen ist.
Unter der Münzenrinne 71 befindet sich ein Auslöse
hebel 78, der zwei parallele Platten 79 und 80 aufweist die durch einen Anschlagstift 81 und eine Hubplatte 8i •'neinander befestigt sind. Der Auslösehcbcl 78 is durch ein Gelenk 83 am Rahmen befestigt und er is!
mit einem Schlitz 84 verschen, durch den ein Stift 8!
geführt ist, der am Rahmen befestigt ist.
ίο Am Rahmen ist mittels Langlöchern 87 und Stifter 88 ein Betätigungshebel 86 verschiebbar angebracht der mit einem Betätigungszapfen 89 versehen ist, der ir der dargestellten Normalstellung durch eine Schrau benfedcr 90 an Absätzen 61/?, 62/), 63/? und 64h dei Platten anliegend gehallen wird. An seinem anderer Ende ist dieser Betätigungshebel mit einem Anschlag
91 versehen, der an der Münzenrinne 71 anliegt.
I3ci der Inbetriebnahme fällt eine Münze durch cJit Münzenprüfeinrichlung in die Münzenrinne 71, wöbe sie in die bei 92 angedeutete Stellung gelangt, in der sie durch den Stift 84 gehalten wird. Wenn eine der Weiler 52. 53, 54, 55 zur Durchführung eines Ausgabevorgan ges verdreht wird, wird die zugeordnete Platte in Rieh lung des Pfeiles A — wie oben beschrieben — verscho ben.
Damit verschiebt einer der Absätze 61/?. 62/?, 63/ oder 64/? an der betreffenden Platte den ßetätigungs zapfen 89 und somit den Betätigungshebel 86 in Rieh tung des Pfeiles B.
Durch den Anschlag 91 wird die Münzenrinnc 71 im ihren Anlcnkpunkt 72 verschwenkt, so daß die Münze
92 an der Hubplatte 82 zum Anliegen kommt, die der Auslösehebel 78 um den Gclcnkpunkt 83 in Richtung des Pfeiles C verschwenkt und damit den Anschlagstif' 81 außer Eingriff mit den durch Absätze an den Platter ausgebildeten Anschlägen 61A:, 62k, 63k und 64Jt bringt Die Münze 92 kann dann in einen nicht dargestellter Aufnahmebehälter fallen.
Die betreffende Platte kann dann ohne weiteres ir Richtung des Pfeiles A verschoben werden, wobei eine der Wellen 52. 53, 54 oder 55 verdreht werden kann Nach einer halben Umdrehung, die eine Ausgabe be wirkt, wird die Platte durch die Feder 61^, 62^r, 63,£ oder 64g zurückgezogen. Ebenso werden der Betäti gungshebel 86, der Auslösehebel 78 und die Münzenrin ne 71 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt.
Wenn sich die Münzenrinne 71 in der verschobener Stellung befindet, wird die Betätigungsstange 77 durch den Arm 75 und die Feder 76 nach unten gezogen, wo
durch verhindert wird, daß eine zweite Münze in die Münzenrinne 71 gelangt, bevor der Ausgabevorgang abgeschlossen ist.
Der Automat kann gegebenenfalls so ausgelegt werden, daß bei einem Betäligungsvorgang zwei oder meh· rere Artikel ausgegeben werden. Ebenso können weitere Fächer vorgesehen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Durch Münzeinwurf betätigbarer Verkaufsautomat mit einer Anzahl von Warenschächien, einem unter jedem Warenschacht angeordneten, verdrehbaren Ausgabeteil mit einer Wähleinrichtung zum Verdrehen des betreffenden Ausgabeteils und mit einer einzelnen Münzauslösevorrichtung, die mit den Ausgabeteilen so in Verbindung steht, daß im Auslösezustand eines der Ausgabeteile verdrehbar ist, wobei jedes Ausgabeteil mit einem Nocken versehen ist, der mit einem verschiebbaren Element in Eingriff bringbar ist und bei Verdrehung des Ausgabeteils dieses Element so verschiebt, daß eine Verdrehung der anderen Ausgabeteile blokkiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von verschiebbaren Teilen (61...64) vorgesehen ist, die in einem Abstand parallel zueinander angeordnet sind und von denen jedes Anschlagflächen für jeden Nocken (52b... 55b) und einen Anschlag (fiik.. .Mk) aufweist, der mit einem Anschlagteil (81) einer durch eine Münze betätigbaren Vorrichtung (71, 78) in Eingriff steht und durch dieses freigebbar ist.
2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes verschiebbare Teil (61 ... 64) eine Anschlagfläche aufweist, die an dem zugeordneten Nocken (52b... 55b) angrenzt und durch welche bei Verdrehung des Nockens das betreffende Teil in eine Stellung verschiebbar ist, in der die anderen Anschlagflächen angrenzend an den anderen Nocken liegen und eine Verdrehung von diesen verhindern.
3. Verkaufsautomat nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff zwischen den Anschlägen (61 k...64k) an den verschiebbaren Teilen (61... 64) und dem Anschlagteil (81) der durch eine Münze betätigbaren Vorrichtung durch eine anfängliche Verschiebebewegung eines der verschiebbaren Teile auf Grund der Verdrehung des zugeordneten Nockens lösbar ist.
4. Verkaufsautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Münze betätigbare Vorrichtung einen Hebel (86) aufweist, der durch eines der verschiebbaren Teile (61 ... 64) verschiebbar ist und bei Anwesenheit einer Münze das Anschlagteil (81) außer Eingriff mit den Anschlägen (61 k... 64k) an den verschiebbaren Teilen bringt.
5. Verkaufsautomat nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Münze betätigbare Vorrichtung so ausgebildet ist, daß die eingeworfene Münze zur Kraftübertragung bei der I ,ösebewegung des Anschlagteils (81) von den Anschlägen 61A'... 64A) an den verschiebbaren Teilen dient.
DE2257701A 1971-11-25 1972-11-24 Durch Münzeinwurf betatigbarer Verkaufsautomat Expired DE2257701C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5475671A GB1370137A (en) 1971-11-25 1971-11-25 Coin freed vending machines

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2257701A1 DE2257701A1 (de) 1973-05-30
DE2257701B2 DE2257701B2 (de) 1975-04-24
DE2257701C3 true DE2257701C3 (de) 1975-12-04

Family

ID=10471983

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2257701A Expired DE2257701C3 (de) 1971-11-25 1972-11-24 Durch Münzeinwurf betatigbarer Verkaufsautomat

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2257701C3 (de)
GB (1) GB1370137A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2257701B2 (de) 1975-04-24
GB1370137A (en) 1974-10-09
DE2257701A1 (de) 1973-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3143197A1 (de) &#34;tablettenspender&#34;
DE929283C (de) Kartenausstossvorrichtung fuer Lochkartenmaschinen
DE2257701C3 (de) Durch Münzeinwurf betatigbarer Verkaufsautomat
DE2712314C2 (de) Vorrichtung zum Auszahlen von Münzen
DE2946961C2 (de) Wechselgeldspender für Registrierkassen
EP0581076A2 (de) Verkaufsautomat
DE2655040C3 (de) Munzenausgabegerat
DE2644016C3 (de) Drucktasten-Selbstverkäufer
DE574490C (de) Muenzeneinwurf mit Sortiervorrichtung fuer Selbstverkaeufer
DE629623C (de) Auswahlselbstverkaeufer
DE362167C (de) Selbstverkaeufer fuer verschiedene Waren mit Ausgabevorrichtung fuer Restbetraege
DE3135876A1 (de) Vorrichtung zum einfuellen von gegenstaenden, z.b. pralinen, in eine schachtel
DE618237C (de) Selbstverkaeufer mit mehreren hintereinanderliegenden Muenztaschen
EP0051120B1 (de) Einstelleinrichtung eines Selbstverkäufers
EP0017063B1 (de) Steuereinrichtung für einen Selbstverkäufer
DE158705C (de)
DE69807343T2 (de) Warenspeichervorrichtung für Verkaufsautomat
DE622666C (de) Selbstverkaeufer mit Faechertrommel
DE663045C (de) Warenselbstverkaeufer mit Doppelschaechten
DE2452272C2 (de) Drucktasten-verkaufsautomat
DE1474859C (de) Umschaltbare Münzauslösevorrichtung für Selbstverkäufer
DE2415723C2 (de) Warenschacht für einen Selbstverkäufer
DE86531C (de)
AT156402B (de) Selbsttätiger Warenausgeber mit Vorauszahlung.
DE731877C (de) Geldausgeber

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee