DE158767C - - Google Patents

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DE158767C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/001Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity for gas

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Description

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pi I
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die Erfindung bezieht sich auf selbstkassierende Gasmesser derjenigen Art, bei welchen durch Geldeinwurf zwei Walzen in bekannter Weise miteinander gekuppelt werden, durch deren gemeinsame Drehung die öffnung des Gasventils erfolgt, so daß das Gas so lange ausströmen kann, bis die Rückdrehung der Gasmesserspindel die Schließung des Gasventils herbeiführt.
ίο Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Vorrichtung, durch welche, abweichend von den bekannten Einrichtungen dieser Art, die Bewegungen einerseits der Wralzen und andererseits der Gas-
i5; messerspindel abwechselnd und unabhängig" voneinander auf das Gasventil so übertragen werden, daß beim Beginn der Drehung der gekuppelten Walzen eine schnelle Öffnung und am Ende der Drehung der Gasmesserspindel eine schnelle Schließung des Gasventils stattfindet.
Diese Wirkung wird dadurch erzielt, daß das die Bewegung übermittelnde Triebwerk nicht, wie bei den bekannten Einrichtungen dieser Art, aus zwangläufig miteinander in Verbindung tretenden Betriebsteilen, sondern aus einem Rade gebildet wird, welches mit einem an seinem Umfange angebrachten Stifte lose gegen den auf der Ventilspindel sitzenden Hebel stößt und auf einer Schraubenspindel mit steilem Gewindegange einmal durch Drehung der Einschaltungswalzen und das andere Mal durch Drehung der Schraubenspindel seitens des Gasmessers parallel verschoben wird. Hierbei wirkt der Stift auf den das Gasventil beeinflussenden Hebel derart ein, daß letzterer sich zur Öffnung des Gasventils in der einen Richtung und zur Schließung desselben in der anderen Richtung schnell dreht, während zwischen Anfang und Ende der Bewegung des Stiftes die Stellung des Hebels von demselben nicht beeinflußt wird.
Fig. ι der Zeichnung ist eine Oberansicht eines Gasmessers in Verbindung mit der neuen Bewegungsvorrichtung mit abgenommenen Deckplatten, Fig. 2 ein Schnitt in der Linie E-F in Fig. I. Fig. 3 bis 5 sind Einzelheiten.
An dem Kasten 1 des Gasmessers ist das die Bewegungsvorrichtung für das Gasventil 4 enthaltende Gehäuse 2 angeordnet. Die Einwurfsvorrichtung besteht in bekannter Weise aus zwei Walzen, nämlich einer hohlen Walze mit einem Schlitz 16 und einer in dieser gelagerten anderen Walze mit einem Schlitz für die Geldmünze. Nach Einwurf des Geldstückes können beide Walzen sowie das auf der hohlen Walze sitzende Zahnrad 20 vermittels des Handhebels 10 gedreht werden. Zahnrad 20 steht mit einem Zahnrade 21 in Eingriff, welches lose drehbar auf dem Zapfen 22 der in der Seitenwandung des Gehäuses 2 gelagerten Schraubenspindel 23 angeordnet ist (Fig. 4). Fest auf letzterer sitzt ferner ein Zahnrad 49 (Fig. 1), welches durch ein Zahnrad 44 unter Zwischenschaltung von Zahnrädern 45, 48 mit der Gasmesserspindel 43 in Verbindung steht. Das Zahnrad 21 wird durch eine federnde Sperrklinke 36 an der Zurückdrehung verhindert.
Auf der Spindel 23 sitzt nun ein Rad 27
(Fig. 4), welches durch einen Ansatz 70 in das Gewinde der Schraubenspindel 23 eingreift, so daß das Rad 27 durch Drehung der Spindel 23 in der Längsrichtung derselben bewegt werden kann. Die Drehung des Zahnrades 21 wird auf das Rad 27 durch Stangen 26, welche durch das Rad 27 hindurchgeführt sind, übertragen. Diese Stangen sind einerseits mit dem Zahnrade 21 durch die Scheibe 24 verbunden und werden andererseits durch Scheibe 25, welche lose auf Spindel 23 sitzt, in ihrer Stellung erhalten, so daß sich das Rad 27 auf den Stangen 26 leicht verschieben kann. Das Rad 27 ist auf seinem Umfange mit einer Eindrehung versehen, in welche sich ein Ring 28 einlegt, welcher einen Stift 29 trägt (Fig. 3 und 4), der gegen einen Hebel 30 anliegt. Der Ring 28 mit Stift 29 nimmt also' an der Verschiebung des Rades 27, nicht aber an der Drehung desselben teil.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Hebel 30, welcher durch die Achse 31 und den Hebel 32 mit dem Gasventil 4 (Fig. 4 und 5) verbunden ist, in der Nähe der Achse 31 auf der dem Stifte 29 zugekehrten Seite mit einem Ansatz 34 versehen, während der übrige Teil des Hebels 31 dem Stifte 29 eine ebene Fläche darbietet, so daß eine Drehung des Hebels in der einen oder anderen Richtung durch Verschiebung des Rades 27 nur dann eintreten kann, wenn der Stift 29 die in Fig. 3 in vollen Linien gezeigte Stellung einnimmt. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Soll Gas abgegeben werden und ist durch Geldeinwurf eine Kupplung der Münzwalzen erfolgt, so wird durch Bewegung des Handhebels 10 eine Drehung des Zahnrades 20 und damit des auf dem Zapfen 22 der Schraubenspindel 23 sitzenden Zahnrades 21 erfolgen. Die Drehung des letzteren wird vermittels der. Stangen 26 auf das Rad 27 übertragen, welches dadurch auf der Spindel 23 entlang verschoben wird. Beim Beginn der Bewegung des Rades 27 findet dann vermittels des Stiftes 29 eine kurze Drehung des Hebels 30 statt, wodurch das Gasventil 4 schnell geöffnet wird. Wenn dann durch die Gasausströmung die Gasmesserspindel 43 gedreht wird, so überträgt diese ihre Bewegung durch die Zahnräder 44, 45, 48 und 49 auf die Schraubenspindel 23, wodurch die langsame Zurückführung des Rades 27 verursacht wird, dessen Stift 29 dann am Ende der Bewegungsbahn gegen den Ansatz 34 des Hebels 30 trifft, wodurch die Achse 31 des Hebels 30 in der anderen Richtung gedreht wird. Fest auf der Achse 31 des Hebels 30 sitzt nämlich ferner ein Arm 32, welcher mit einer Gabel einen an der Spindel des Ventils 4 sitzenden Stift 33 (Fig. 5) umfaßt, so daß bei Drehung der Achse 31 zur öffnung des Ventils 4 letzteres von seinem Sitz abgehoben wird, während bei der Drehung der Achse 31 in der anderen Richtung der Arm 32 das Ventil 4 auf seinen Sitz zurückführt.

Claims (3)

Pate nt-An speüche:
1. Selbstkassierender Gasmesser, bei welchem die Öffnung des Gasventils nach Geldeinwurf durch Drehung zweier durch das Geldstück gekuppelter Walzen und die selbsttätige Schließung desselben durch Drehung der Gasmesserspindel mittels einer Schraubenspindel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehung der Schraubenspindel (23) bezw.° eines auf der Schraubenspindel parallel geführten Rades (27) ein Stift (29) geradlinig verschoben wird, welcher sogleich beim Beginn der Vorwärtsbewegung des Rades (27) und am Ende der Rückwärtsbewegung desselben einen Hebel (30) in einer diesen Bewegungen entsprechenden Richtung dreht, wodurch ein schnelles Öffnen bezw. Schließen des Gasventils herbeigeführt wird.
2. Selbstkassierender Gasmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß go der die Schließung und Öffnung des Ventils bewirkende Stift (29) an einem in einer Eindrehung des Rades (27) gleitenden Ring (28) sitzt und so an dem mit einem Ansatz (34) und einer ebenen Fläche versehenen Hebel (30) anliegt, daß er beim Beginn der Vorwärtsbewegung des Rades (27) (Öffnungsbewegung) den Hebel (30) sogleich anhebt und denselben erst am Ende der Rückwärtsbewegung des Rades (27) (Schließungsbewegung) wieder ganz zurückbewegt.
3. Selbstkassierender Gasmesser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch einen Ansatz (70) in das Gewinde der Schraubenspindel (23) eingreifende Rad (27) mit dem Antriebsrade (21) durch Stangen (26) verbunden ist, auf welchen das Rad (27) bei. der Drehung der Schraubenspindel (23) gleitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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