DE132629C - - Google Patents

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DE132629C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J19/00Devices for receiving spittle, e.g. spittoons

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein fächerartig ausgebildeter Verschlufs für Spucknäpfe, welcher durch einen Hebel o. dergl. geöffnet werden kann und sich selbsttätig wieder schliefst.
In der Zeichnung ist der .Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Grundrifs,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i,
Fig. 3 eine theilweise geschnittene Unteransicht zu Fig. 2,
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2.
Fig. 5 bis 9 zeigen Einzelheiten.
Die einzelnen Fächerglieder des Deckels ι sind an einem am Spucknapf festsitzenden Bolzen 2 schwingbar angeordnet und sind mit Führungsschlitzen 3 und 4 versehen. Durch dieFührungsschlitze 3 geht ein auf dem untersten Fächerglied 5 befestigter Mitnehmerstift 6, während durch die Schlitze 4 ein am obersten, mit dem Deckbleche des Spucknapfes fest verbundenes Fächerglied 7 sitzender Haltestift 8 greift. Die ■ Schlitze 3 und 4 der einzelnen Fächerglieder sind je nach der Bewegung, welche dieselben auszuführen haben, von verschiedener Länge (Fig. 5 bis 9). Das Fächerglied 5 ist durch ein Zugmittel 9 mit einer Rolle 10 verbunden, welche auf einer im Spucknapf gelagerten Welle 11 festsitzt, die durch ein Zugmittel 12 mit einem bei 13 schwingbaren Hebelarm 14 in Verbindung steht, auf dessen Achse 15 aufserhalb des Spucknapfes ein Fufstritt (Hebel) 16 angeordnet ist. Auf dem Bolzen 2 befindet sich eine Feder 17, welche gegen einen Anschlag am Fächerglied 5 anliegt und das Bestreben hat, den Deckel in der Schliefslage zu halten.
Behufs Benutzung des Spucknapfes wird durch Treten auf den Hebel 16 unter Vermittlung des Hebelarmes 14 und des Zugmittels 12 die Welle 11 gedreht, wobei das Zugmittel 9 sich auf Rolle 10 aufwickelt, derart, dafs ein Zug entgegen dem Drucke der Feder 17 auf das Fächerglied 5 ausgeübt und dieses bewegt wird. Bei dieser Bewegung werden durch den Mitnehmerstift 6 die einzelnen Fächerglieder nach einander mitgenommen und längs einer Wandung des Spucknapfes zu einem Bündel zusammengeschoben, so dafs der Spucknapf freigelegt ist. Beim Nachlassen des Druckes auf den Hebel 16 wird durch die Feder 17 ein selbstthätiges Wiederausbreiten der Fächerglieder bezw. Schliefsen des Deckels erreicht, indem wieder durch den Mitnehmerstift 6 die Fächerglieder nach einander bewegt werden, wobei der Haltestift 8 die Bewegungen derselben regelt und dieselbe in bestimmter Lage hält, was durch die verschiedenen Längen der Schlitze 4 ermöglicht ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Verschlufsvorichtung für Spucknäpfe, gekennzeichnet durch einen fächerförmigen Deckel, der, durch Niederdrücken eines Hebels o. dergl. zusammengeschoben, die Oeffnung des Spucknapfes freigiebt und,
    durch Freigabe dieses Hebels selbstthätig wieder ausgebreitet, den Verschlufs des Spucknapfes wieder bewirkt.
    2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die einzelnen Fächerglieder je zwei Schlitze von verschiedener Länge besitzen, durch welche je ein Stift geht, von denen der eine beweglich und der andere fest ist, derart, dafs beim Oeffnen des Verschlusses der bewegliche Stift die Fächerglieder der Reihe nach zusammenschiebt und beim Schliefsen des Verschlusses der Reihe nach wieder ausbreitet, während der feste Stift die Fächerglieder in bestimmter Lage aufhält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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