DE49003C - Selbstthätige Ausrückvorrichtung an Aufzügen - Google Patents
Selbstthätige Ausrückvorrichtung an AufzügenInfo
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- DE49003C DE49003C DENDAT49003D DE49003DA DE49003C DE 49003 C DE49003 C DE 49003C DE NDAT49003 D DENDAT49003 D DE NDAT49003D DE 49003D A DE49003D A DE 49003DA DE 49003 C DE49003 C DE 49003C
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- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B13/00—Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
- B66B13/02—Door or gate operation
- B66B13/04—Door or gate operation of swinging doors
Landscapes
- Elevator Door Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei vorliegender Vorrichtung für Wasserdruck- und andere Aufzüge wird das zum
Stillhalten des Fahrstuhles dienende Steuerseil mittelst eines oben oder unten am Fahrstuhl
befindlichen Klemmschlosses an einer Haltestelle dadurch festgeklemmt, dafs dort ein
Hebel - eingerückt wird, um eine mittelst Hebels an einer senkrechten drehbaren Achse befestigte
senkrechte . Laufschiene zur Seite zu drücken, so'dafs eine Drehung der Achse erfolgt
und ein auf derselben angeordneter Hebel, mittelst geeigneter Zwischenglieder das Festklemmen
des Steuerseiles im Klemmschlofs bewirkt. Nach erfolgtem Festklemmen ist der Fahrstuhl mit dem ,Steuerseil gekuppelt, so
dafs dasselbe an dessen Bewegung eine gewisse. Strecke theilnimmt und in bekannter
Weise . die Steuerung in die Mittelstellung bringt'. Die Einrückung des Hebels zur Ablenkung
der Laufschiene kann von der Stellung der Verschlufsthüren des Fahrschachtes abhängig
gemacht werden. s
In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung in Anwendung auf einen
Seilaufzug dargestellt.
An dem Fahrstuhl A ist ■ ein Klemmschlofs B
angeordnet, durch welches das Steuerseil (oder auch eine Steuerkette) C geführt ist. Das
Klemmschlofs wird von einem Hebel D aus mittelst Gelenkstange d und drehbarer Scheibe E
geschlossen und geöffnet, indem die in letzterer befindlichen excentrischen Schlitze e e mittelst
der .in ihnen gleitenden Zapfen ff die Klemm-■
backen FF bei entsprechender Drehung der Scheibe E gegen einander bezw. aus einander
führen und dadurch das zwischen ihnen hindurchgehende Steuerseil zwischen sich festklemmen
bezw. freilassen.
Der Hebel -D ist auf einer senkrechten drehbaren Achse G befestigt. Dieselbe trägt mittelst
zweier Hebel g g eine Gleitschiene H. Ein Hebel / ist in dem Fahrschacht so angeordnet,
dafs derselbe in der Stellung I, Fig. 3, die Gleitschiene unberührt an sich vorbeigehen
läfst, dieselbe dagegen in der Stellung II, Fig. 3, zur Seite drückt. Hierdurch erfährt die Achse G
eine geringe Drehung, welche sich durch die Glieder D d auf die Scheibe E überträgt und
das Festklemmen des Steuerseiles bewirkt.
Wird der Hebel / aus der Stellung II in die Stellung I zurückbewegt, so folgt die Gleitschiene
nach, indem die auf der Achse G angeordnete Schraubenfeder g1 die Zurückdrehung
derselben in die Anfangsstellung vollzieht. Gleichzeitig- hiermit wird" das' Klemmschlofs
durch Zurückdrehen der Scheibe E geöffnet und das Steuerseil von den Klemmbacken freigegeben.
Durch einen Zug mit der Hand an dem Steuerseil kann nun die Steuerung aus der Mittellage gebracht und der Betrieb eingerückt
werden, so dafs der Fahrstuhl sich weiter bewegt, bis er an anderer Stelle in
gleicher Weise zum Stillstand gebracht wird.
Diese Vorrichtung tritt beim Auf- und Niedergang des Fahrstuhles in gleicher Weise
in Thätigkeit.
Um die Verstellung der Hebel J von der Stellung der Verschlufsthüren abhängig zu
machen, ist auf der Welle K dieses Hebels aufserhalb des Fahrschachtes ein zweiter Hebel
L angeordnet. Derselbe legt sich bei der Stellung I quer vor die Thür Af und ver-
hindert deren Oeffnen; nach der Drehung des
Hebels J in die Stellung II, welche mittelst des Hebels L erfolgen kann, kann die Thü'r geöffnet
werden.
Durch diese Einrichtung kann einestheils die Thür erst geöffnet werden, nachdem die Hebel
L und / in die Stellung gebracht sind, welche das Festklemmen des Steuerseiles im
Klemmschlofs und damit den Stillstand des Fahrstuhles bedingt, und es kann anderenteils
der Fahrstuhl nicht eher in Bewegung gebracht werden, ehe nicht die Thür wieder geschlossen
wurde und die Hebel JL in die Anfangsstellung, in welcher das Oeffnen der Thür
durch den Hebel L verhindert wird, zurückgebracht sind.
Der Hebel J oder der Hebel L, event, auch
die Welle K können in geeigneter Weise in ihren Endstellungen festgestellt werden. Die
doppelflügeligen Thüren M werden unter einander verkuppelt, so dafs der Hebel L das
Oeffnen oder Schliefsen beider Flügel beeinfiufst.
Anstatt das Klemmschlofs, wie dargestellt, oberhalb des Fahrstuhles anzubringen, kann
es auch unterhalb desselben angebracht werden; auch kann der Hebel D auf derselben Seite
liegen wie die Hebel g g, und überhaupt die Art und Weise des Festklemmens des Seiles
oder der Kette verändert werden, ohne das Wesen der Erfindung zu ändern. Damit die
Aus- und Einrückung des Klemmschlosses von beiden Seiten des Fahrschachtes aus möglich
ist, kann eine zweite senkrechte drehbare Achse G1 mit Gleitschiene H1 und Hebel J1
auch auf der anderen Seite des Fahrstuhles angeordnet und die Hebel DΎ D durch geeignete
Zwischengelenke verbunden werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine selbsttätige Ausrückvorrichtung an Aufzügen, bestehend aus einer drehbaren Achse (G) am Fahrstuhl mit einer an Hebeln (g g) befestigten Gleitschiene (H), welche an den Haltestellen des Fahrstuhles durch einen gegen sie hingedrehten Hebel (J) zur Seite gedrückt wird, so dafs sich die Achse (G) dreht und mittelst eines Hebels (D) ein Klemmschlofs schliefst, welches das Steuerseil (oder die Steuerkette) mit dem Fahrstuhl kuppelt, so dafs durch dessen Bewegung die Steuerung in die Mittellage und der Fahrstuhl zum Stillstand gebracht wird, bis der Hebel (J) zurückgedreht wird, wonach die Achse (G) sich unter Einwirkung einer Feder g1 zurückdreht und das Schlofs öffnet, so dafs das Steuerseil zur Einrückung der Steuerung bezw. Weiterbewegung des Fahrstuhles angezogen werden kann.
- 2. Bei der unter Anspruch i. gekennzeichneten Steuerungsvorrichtung die Anordnung eines Hebels (L) auf der Welle des Hebels (J) in der Weise, dafs der Hebel (L) die Verschlufsthür (M) sperrt, während der Hebel (J) aufser Berührung mit der Gleitschiene (H) steht und sie öffnen läfst, während der Hebel (J) die Gleitschiene zurückgedreht hat.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE49003C true DE49003C (de) |
Family
ID=323951
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT49003D Expired - Lifetime DE49003C (de) | Selbstthätige Ausrückvorrichtung an Aufzügen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE49003C (de) |
-
0
- DE DENDAT49003D patent/DE49003C/de not_active Expired - Lifetime
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