DE2317541C2 - Tür-Betätigungsvorrichtung für einen Aufzug - Google Patents

Tür-Betätigungsvorrichtung für einen Aufzug

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Eberhard 7000 Stuttgart Collmer
Ernst Dipl.-Ing. Dr. 7251 Höfingen Daffner
Fritz 7260 Calw Haeffele
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C Haushahn & Co 7000 Stuttgart De GmbH
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C Haushahn & Co 7000 Stuttgart De GmbH
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/06Door or gate operation of sliding doors
    • B66B13/08Door or gate operation of sliding doors guided for horizontal movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
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    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/632Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings
    • E05F15/649Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings operated by swinging arms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/104Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for elevators

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Description

14 die Fahrkorbtür 6 in Richtung 7 in die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Öffnungsstellung 6'.
Am Fahrkorb ist eine Kupplungsvorrichtung 17 vorgesehen, mit der die Fahrkorbtür 6 und die Schachttür 36 zum öffnen und Schließen miteinander gekuppelt werden können. Die Kupplungsvorrichtung 17 besteht im wesentlichen aus einem Spreizschwert mit zwei nebeneinander liegenden, etwa parallel zur Fahrtrichtung 10 liegenden, als Kupplungsglieder dienenden Spreizstangen 18, 19, die über Querlenker 20 und zwischen ihnen liegenden Lagern 21 am Fahrkorb gelagert sind. Das eine Kupplungsglied 18 weist am oberen Ende einen Gegenanschlag 22 auf, der im Bewegungsweg eines Anschlages 23 der Verriegelungsvorrichtung 3 liegt, gegen den die Kupplungsvorrichtung 17 beispielsweise durch eine am Kupplungsglied 18 angreifende Feder 24 belastet ist. Den Kupplungsgliedern 18, 19 sind an der Schachttür 36 zwei Belätigungsgüeder 25> 26, beispielsweise in Form von Rollen, als Gegenkupplungsglieder zugeordnet, deren Abstand voneinander größer ist als der kleinste Abstand zwischen den Kupplungsgliedern 18,19. Daher können sie beim Einfahren des Fahrkorbes in Richtung 10 in den Bereich einer Schachttüre zwischen die Betätigungsglieder 25, 26 gelangen und beim Vorbeifahren des Fahrkorbes an der Schachttüre berührungsfrei zwischen den Betätigungsgliedern hindurchfahren.
Befindet sich der Fahrkorb im Bereich der Schachttüre und sollen die Türen geöffnet werden, so wird der Anschlag 23 durch den Antriebsmotor 4 vom Gegenanschlag 22 abgehoben, so daß die Kupplungsvorrichtung 17 unter der Kraft der Feder 24 in ihre in F i g. 1 strichpunktiert dargestellte Kupplungsstellung gelangt, in der die Kupplungsglieder 18', 19' nahezu ihren größten Abstand voneinander haben und im wesentlichen spielfrei an den einander zugewandten Seiten der beiden Betätigungsglieder 25,26 anliegen. Die Fahrkorbtür 6 ist dann mit der Schachttür 36 gekuppelt, so daß sie von der Fahrkorbtür beim öffnen und Schließen in Richtung der Pfeile 7,8 mitgenommen wird.
λη der Schachttür 36 ist bei 28 ein mit einer Feder 29 in Richtung auf seine Schließstellung federbelasteter Türriegel 27 bewegbar gelagert, dessen Gegenriegelglied 30 am Aufzugschacht vorgesehen ist. Der Türriegel 27 ist mit dem einen Betätigungsglied 25 der Schachttür verbunden und liegt in seiner Entriegeistellung an einem an der Schachttür 36 vorgesehenen Anschlag 31 an, so daß das Betätigungsglied 25 zwar beweglich ist, jedoch nach Erreichen der Entriegelstellung durch den Aa?~hlag 31 formschlüssig festgelegt ist. Beim Überführen der Kupplungsvorrichtung 17 in die Spreizstellung wird das Betätigungsglied 25 bis zur Anschlagsteilung mitgenommen und der Türriegel 27 in die Entriegelstellung überführt
Die mechanische Folgeschaltung 1 ist mit einem auf der Antriebswelle 5 des Motors 4 sitzenden, als Kurbel ausgebildeten Übertragungsglied 32 versehen, das von der Antriebswelle aus etwa in Richtung des Übertragungsgliedes 11 verläuft und deren Kurbelzapfen 33 mit einem weiteren, als Lenker ausgebildeten Übertragungsglied 34 verbunden ist, das in einer Stellung parallel zum Übertragungsglied 32 liegt Ein am anderen Ende des Übertragungsgliedes 34 vorgesehener Gelenkzapfen 35 liegt achsgleich zur Antriebswelle 5. An diesen Gelenkzapfen 35 ist das Übertragungsglied 11 der Antriebsvorrichtung 2 angelenkt während am Übertragungsglied 34 der Anschlag 23 für die Kupplungsvorrichtung 17 vorgesehen ist In der Fahrstellung des Fahrkorbes, also bei geschlossener Fahrkorbtür 6 liegen die Übertragungsglieder 32 und 34 parallel zueinander und unter einem Winkel zum Übertragungsglied 11 der Antriebsvorrichtung 2, so daß die Kupplungsvorrichtung 17 gegen die Kraft der Feder 24 ihre ungespreizte Lage einnimmt(F ig. 1).
Sollen die Fahrkorbtür 6 und die Schachttür 36 geöffnet werden, so wird das Übertragungsglied 32 unter Mitnahme des Übertragungsgliedes 34 in Pfeilrichtung
ίο 41 gegen das in dieser Stellung durch einen Trennanschlag 38 am Fahrkorb festgelegte Übertragungsglied 11 der Antriebsvorrichtung 2 bewegt. Die Kupplungsvorrichtung 17 wird dadurch in der beschriebenen Weise freigegeben, so daß der Türriegel 27 in Entriegelstellung überführt und die spielfreie Kupplungsverbindung zwischen den beiden Türen 6, 36 hergestellt wird. Am Ende dieser Bewegungsphase läuft das Übertragungsglied 34 mit einem im Bereich des Kurbelzapfens 33 vorgesehenen Anschlag 37 auf das Übertragungsglied 11 der Antriebsvorrichtung 2 auf, so daß das Übertragungsglied U nunmehr in Pfeilrichtung 41 in seine Stellung 11' mitgenommen wird, wodurch die Türen 6, 36 geöffnet werden. Das Übertragungsglied 34 ist in dieser Bewegungsphase im wesentlichen starr mit dem Übertragungsglied 11 verbunden, während es mit dem Übertragungsglied 32 einen Kniehebel bildet, der aufgespreizt wird. Die Kupplung der beiden Türen 6,36 und die Entriegelung der Schachttür 36 erfolgen somit gleichzeitig. Dadurch ist sichergestellt, daß die beiden
Türen zuverlässig geöffnet werden können. Das Übertragungsglied 32 bildet den An'riebszweig zur Betätigung des Türriegels 27, während die Übertragungsglieder 11, 32, 34 den Antriebszweig zur Betätigung der Türen 6,36 bilden.
Entsprechend umgekehrt werden die Türen 6,36 geschlossen. Das Übertragungsglied 32 wird entgegen Pfeil 41 durch den Antriebsmotor 4 zurückgcschwenki, bis das Übertragungsglied 11 am Trennanschlag 38 anschlägt und somit die Türen 6,36 geschlossen sind. An-
schließend hebt das Übertragungsglied 34 bzw. dessen Anschlag 37 vom Übertragungsglied 11 ab und läuft auf den Gegenanschlag 22 auf. Die Kupplungsvorrichtung 17 wird aus ihrer Spreizstellung in ihre Faltstellung überführt in der die Fahrkorbtür 6 von der Schachttür 36 entkuppelt ist. Der Türriegel 27 wird durch die Kraft der Feder 29 in seine Riegelstellung überführt Der Fahrkorb kann dann in Pfeilrichtung 10 aus dem Bereich der Schachttür 36 ungehindert herausfahren.
Zur genauen Festlegung der beiden Endstellungen der Antriebswelle 5 des als Reversierantrieb vor-esehenen Antriebsmotors 4 und damit des Übertragungsgliedes 32 sind zwei Endschalter 39 und 40 vorgesehen, zwischen denen sich das Übertragungsglied 32 bewegen kann. In der Schließ- und Riegelstellung gemäß F i g. 1
liegt das Übertragungsglied 32 am Endschalter 39 an, so daß der Antriebsmotor 4 abgeschaltet ist Am Ende des Entriegel- und öffhungsweges in Pfeilrichtung 41 liegt das Übertragungsglied 32 am Betätigungsglied des Endschalters 40 an, so daß auch dann der Antriebsmotor 4 abgeschaltet ist Da bei der beschriebenen Ausführungsform die Folgeschaltung 1 im wesentlichen ein Hebeltrieb ist und das Übertragungsglied 32 durch eine Kurbel gebildet ist kann die Tür-Betätigungsvorrichtung in einfacher Weise von der Antriebswelle 5 des Antriebsmotors 4 aus angetrieben werden.
In F i g. 3 ist eine andere Ausführungsform einer Tür-Betätigungsvorrichtung in einer Stellung dargestellt in welcher der nicht dargestellte Türriegel geöffnet ist die
Türen jedoch geschlossen sind. Die das als Kurbel ausgebildete Übertragungsglied 32a verdrehfest tragende Antriebswelle 5a liegt zwischen dem an der Fahrkorbtür angelenkten Lenker 13a und der Verbindung des Übertragungsgliedes 32a mit dem als Lenker ausgebildeten Übertragungsglied 11a. Das Übertragungsglied 32a weist am Ende ein Übertragungsglied 34a mit einer um seint Drehachse gekrümmten, beispielsweise durch einen Schlitz gebildeten Kulissenführung 37a auf, in die das Übertragungsglied 11a mit einem als Kulissenstein ausgebildeten Läufer 33a eingreift. Das Übertragungsglied 32a ist somit gegenüber dem Übertragungsglied 11a der Antriebsvorrichtung 2a begrenzt frei drehbar. In der der Fig. 1 entsprechenden Verriegelungs- und Schließstellung liegt das Übertragungsglied 32a mit dem durch, das eine Ende des Übcrtragungsgliedes 34a gebildeten Anschlag 23a am Gegenanschlag 22a der als Spreizschwert 18a, 19a ausgebildeten Kupplungsvorrichtung I7a an, so daß sie in ihrer Faitsteiiung gehalten wird. Der Läufer 33a hat dabei Abstand von dem der Kupplungsvorrichtung 17a zugewandten Ende der Kulissenführung 37a, während das Übertragungsglied 11a in dieser Stellung am Trennanschlag 38a anliegt. Wird das Übertragungsglied 32a aus dieser Stellung in Pfeilrichtung 41 α gedreht, so gleitet zunächst der Läufer 33a in der Kuüssenführung 37.i. ohne daß das Übertragungsglied 11a mitgenommen wird, bis die Kupplungsvorrichtung 17a gespreizt, die beiden Türen miteinander gekuppelt und die Schachttür entriegelt ist. Der Läufer 33a schlügt dann am entsprechenden Ende der Kulissenführung 37a an und wird formschlüssig vom Übertragungsglied 32a mitgenommen. Das Übertragungsglied 11a wird dabei in die in F i g. 3 dargestellte Öffnungsstellung geschwenkt, in der es über den Lenker 13a die miteinander gekuppelten Türen in eine öffnungsstellung überführt hat. Der Lenker 13a ist im dargestellten Ausiührungsbeispic! nicht als Kniehebel, sondern als einfacher Lenker ausgebildet, zwischen dessen beiden Enden bei 12a das Übertragungsglied 11a angelenkt ist. Der Lenker 13a selbst ist bei 15a unmittelbar an der Fahrkorbtür cngelenkt.
Bei der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform ist als Antrieb ein Rädergetriebe, insbesondere ein Planetengetriebe 46 vorgesehen, das zwei Antriebswellen 56, 346 als Übertragungsglieder aufweist, von denen das eine Übertragungsglied 346 über eine Kurbel 376 mit dem als Lenker ausgebildeten Übertragungsglied 116 und das andere Übertragungsglied 5b mit dem Anschlag 23b für die als Spreizstangen ausgebildeten Kupplungsglieder 186, 196 verbunden ist. Die Abtriebswelle 56 kann nach Überführen der Kupplungsglieder 186,196 in die Kupplungsstellung mit einer beispielsweise als Bremse ausgebildeten Feststelleinrichtung 316 angehallen werden. Zum öffner, der Türen wird dann nur noch das Übertragungsglied 346 betätigt Zu Beginn des Verriegelns wird die Feststelleinrichtung 316 gelöst. Sie kann als kraftschlüssig wirkende Einrichtung ausgebildet sein, die bei Überschreiten einer vorbestimmten Kraft löst, oder sie kann formschlüssig wirken, so daß sie zwischen einer Feststell- und einer Lösestellung bewegt werden muß. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 ist die Feststelleinrichtung als federbelastete Reibungsbremse ausgebildet, während sie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5 ein zur Raststellung federbelastetes Rasigiied 3ί c aufweist, das in eine Rastausnehmung des als Abtriebswelle ausgebildeten Übertragungsgliedes 5c eingreift
Bei der in den F i g. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsform ist das auf der Antriebswelle 5c/ angeordnete, als Kurbel ausgebildete Übertragungsglied 32c/ ebenfalls über einen Kniehebel 34d, lic/mit d m Lenker 13c/der Antriebsvorrichtung 2c/ antriebsverbunden. Der Kniehebel 34c/, lic/ist jedoch zwischen der Entriegeisteilung des Türriegels und der öffnungssU llung der Türen im wesentlichen gestreckt. Das am Übertragungsglied 32c/ angelenkte hebeiförmige Übertragungsglied 34c/ des Kniehebels ist durch einen flachen Gußteil gebildet. Zwischen den Übertragungsgliedern 32c/ und 34c/ liegt das durch einen Flachstab gebildete Übertragungsglied lic/. Die Gelenkverbindung 35c/ zwischen den beiden Übertragungsgliedern 34c/, Uc/ liegt bei geöffnetem Riegel und bei geschlossenen Türen achsgleich zur Antriebswelle 5c/. Im Bereich der Gelenkverbindung 35c/ist am Übertragungsglied Hc/ein winkelförmiger Halter 42 befestigt, der im Bereich der Oberseite des Übertragungsgliedes 34c/ beiderseits der Achse der Gelenkverbindung 35u zwei Anschlage 37c/, 43 aiifwcist, d;c bei spielsweise durch elastische Puffer gebildet sein können und denen zwei im Winkel zueinander liegende Gegenanschläge 44, 45 auf dem Übertragungsglied 34c/ zugeordnet sind. In der gestreckten Lage des Kniehebels gemäß F i g. 6 liegt das Übertragungsglied 34c/ mit dem Gegenanschlag 44 am Anschlag 37c/ an, so daß bei Bewegung des Übertragungsgliedes 34c/ durch das Übertragungsglied 32c/ in Pfeilrichtung 41c/ das Übertragungsglied lic/ formschlüssig mitgenommen und der Lenker 13c/ zum öffnen der Türen bewegt wird. In dieser Stellung sind die beiden Übertragungsglieder 34c/, 1 lc/außerdem durch eine benachbart zur Gelenkverbindung 35c/ liegende Raste 46 kraftschlüssig miteinander verbunden, so daß die beiden Übertragungsglieder während der Türschließbewegung bis zum vollständigen Schließen der Tür gegeneinander arretiert sind. Die Raste 46 kann durch eine federbelastete, in eine Rastausnehmung des einen Übertragungsgliedes eingreifende und am anderen Übertragungsglied gelagerte Rastkugel oder dergleichen gebildet sein, die bei einer vorbestimmten, auf sie einwirkenden Kraft auslöst. Bewegt sich der Kniehebel entgegen Pfeilrichtung 41c/ aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung, so läuft das Übertragungsglied Hd nach Erreichen der Schließstellung der Türen auf einen Trennanschlag 38c/ auf, so daß es in seiner Ausgangslage festgehalten wird und nur noch das Übertragungsglied 34c/des riegelseitigen Antriebszweiges durch das Übertragungsglied 32c/ weiter entgegen Pfeilrichtung 41c/in die in Fig.6 strichpunktiert angedeutete Riegelstellung 34'd weiterläuft. Dabei bildet die Unterseite 23c/ des vom Übertragungsglied lic/abgewandten Armes des Übertragungsgliedes 34c/ den Anschlag für den durch eine Rolle 22c/ gebildeten Gegenanschlag der Kupplungsvorrichtung, von der in Fig.6 das eine Kuppiungsglied 18c/ dargestellt ist. Durch den Trennanschlag 38c/werden die beiden Übertragungsglieder lic/, 34c/ einwandfrei voneinander getrennt, so daß der Schließvorgang und der Verriegelungsvorgang genau nacheinander ablaufen können. In der Stellung 34'd ist die Kupplungsvorrichtung durch das Übertragungsglied 34c/ in ihre Faltstellung überführt und der Türriegel freigegeben, so daß er in seine Riegelstellung zurückgekehrt ist Bei dieser Ausführungsform bildet das antriebsseitige Übertragungsglied 34c/ der Folgeschaltung id das Übertragungsglied im riegelseitigen Antriebszweig, so daß sich eine konstruktiv sehr einfache Ausbildung der Folgeschaltung ergibt Der Trennanschlag 38d ist durch die auf der Antriebswelle 5c/ angeordnete Nabe des Übertragungsgliedes
32c/gebildet, während der Gegenanschlag 47 des Übertragungsgliedes lic/durch eine Weichstoffbuchse, eine elastische Rolle oder dergleichen gebildet ist, die, um einen kompakten Aufbau zu ermöglichen, auf dem entsprechend vorstehenden Ende des Gelenkzapfens der Gelenkverbindung zwischen den Übertragungsgliedern 34c/, 11 d angeordnet ist. Wenn der Gegenanschlag 47 am Trennanschlag 38c/ anliegt, liegen die Gelenkverbindung 35c/ und die Antriebswelle Sd achsgleich zueinander. In der Riegelstellung 34'c/ liegt das Übertragungsglied 34c/mit dem Gegenanschlag 45 am Anschlag 43 an. Der gesamte Drehweg des Übertragungsgliedes 32c/beträgt etwa 200°, von denen 20° für die Schaltstufe zum Entriegeln bzw. Verriegeln vorgesehen sind. Am Ende seines Drehweges betätigt das Übertragungsglied 32c/ jeweils einen Endschalter 39c/ bzw. 40c/ über achsparallel zueinander liegende, gegen Federkraft bewegliche Weichstoffpuffer 48, die am Fahrkorb gelagert sind und im Bcwcgüngswcg des von der Antriebswelle 5c/abgewandten Endes des Übertragungsgliedes 32c/ liegen. Durch die beiden Anschläge 37c/, 43 sind die jeweiligen Lagen der Übertragungsglieder 34c/, lic/ genau festgelegt, so daß ein störungsfreier Betrieb der Tür-Betätigungsvorrichtung gewährleistet ist.
Die Gelenkverbindung zwischen dem Übertragungsglied lic/ und dem Lenker 13c/ ist durch einen in einen Längsschlitz 49 des Übertragungsgliedes lic/verschiebbar und schwenkbar eingreifenden Gelenkzapfen 12c/ gebildet, der durch einstellbare, am Übertragungsglied lic/angelenkte Zugfedern 50 in Richtung auf seine Ausgangsstellung belastet ist, in der er an einem Ende des Längsschlitzes anschlägt. Tritt beim Schließen der Tür ein Widerstand auf, so kann sich der Gelenkzapfen 12c/ entgegen der Kraft der Federn 50 bei weiter angetriebenem Übertragungsglied Ud im Längsschlitz 49 verschieben, so daß die Tür durch den Widerstand, beispielsweise durch eine in der Türöffnung befindliche Person, in der entsprechenden, nur teilweise geschlossenen Stellung festgehalten wird. Die Zugfedern 50 liegen parallel zum Übertragungsglied lic/ an dessen dem Übertragungsglied 32c/ zugewandter Seite. Zusätzlich zur Raste 46, insbesondere aber statt einer solchen Raste, können die Übertragungsglieder 34c/ und lic/ in Richtung auf ihre Türöffnungsstellung federbelastet sein, so daß sie nur dann gegeneinander um die Gelenkverbindung 35c/ verschwenkt werden können, wenn das Übertragungsglied 11 d beispielsweise durch den Trennanschlag 38c/ festgehalten wird. Dies kann beispielsweise durch eine in F i g. 6 strichpunktiert angedeutete Zugfeder 60 erreicht werden, welche die beiden Übertragungsglieder 34dl Uc/ in Richtung auf ihre gestreckte Lage mit einer ausreichend großen Kraft belastet und beispielsweise mit radialem Abstand von der Gelenkverbindung 35c/ an einem Ansatz 61 des Übertragungsgliedes 34c/ gelagert ist Ist das andere Ende der Feder 60 nicht an einem gegenüber dem Übertragungsglied Ud, sondern an einem gegenüber dem Lenker 13c/feststehenden Teil, beispielsweise am Gelenkzapfen 12d, angelenkt, so kann die Feder 60 gleichzeitig die Funktion der Federn 50 übernehmen, so daß die Federn 50 nicht erforderlich sind. Die Federn 50 bzw. die Feder 60 dienen zur Notevakuierung des Fahrkorbes bzw. als Überlastsicherung für die Tür-Betätigungsvorrichtung.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 10 ist zur Trennung der Riegelbewegung und der Türbewegung eine Kurven- bzw. Kulissensteuerung vorgesehen. Das auf der Antriebswelle Se angeordnete, zwischen den Endschaltern 39c 4Oe hin- und hergehend drehbare, als Kur-
bei ausgebildete Übertragungsglied 32e weist an einem Ende einen Läufer 37e in Form beispielsweise eines Kulissensteines auf, der in eine beispielsweise durch einen Schlitz gebildete Steuerkurve 33e eines Kurvenstückes 35e eingreift. Es ist an einem Ende des als Lenker ausgebildeten Übertragungsgliedes He vorgesehen, das in seiner Längsrichtung verschiebbar und um eine zur Antriebswelle 5e parallele Achse schwenkbar am Fahrkorb gelagert ist. Die als Kulissenführung ausgebildete Steuerkurve 33e weist einen in der Ausgangslage des Übertragungsgliedes He, also bei geschlossenen und verriegelten Türen, konzentrisch um die Achse der Antriebswelle 5e gekrümmten Abschnitt und einen daran anschließenden, von der konzentrischen Ausbildung abweichenden, beispielsweise geradlinigen Abschnitt auf. Der Läufer 37e liegt in der Ausgangstage am Anfang des gekrümmten Abschnittes. Das Übertragungsglied 32e ist ferner mit einem, beispielsweise in der Achse oes Läufers 3?e angelenkten. 8's lenker ausgebildeten
Übertragungsglied 34e verbunden, dessen vom Übertragungsglied 32e abgewandtes Ende an einem Anschlaglenker 23e angelenkt ist, der mit seinem vom Übertragungsglied 34e abgewandten Ende, beispielsweise im Lager 16e für den Lenker 13e, am Fahrkorb gelagert ist. In der Ausgangsstellung hält der Anschlaglenker 23e durch Anlage am Gegenanschlag 22e die ein Spreizschwert bildenden Kupplungsglieder 18e, 19e in der gefalteten Stellung, das heißt in der Entkupplungsstellung. Zwischen den Kupplungsgliedern 18e, 19e ist eine zu ihnen parallele, an den Querlenkern 2Oe angelenkte, den Gegenanschlag 22e tragende Stange 51 vorgesehen. Wird das Übertragungsglied 32e aus der durch den Endschalter 39e festgelegten Ausgangsstellung in Pfeilrichtung 41 e gedreht, so durchläuft es zunächst den um die Achse der Antriebswelle 5e gekrümmten Abschnitt der Steuerkurve 33e, so daß das Übertragungsglied He antriebslos bleibt, jedoch der Anschlaglenker 23e vom Gegenanschlag 22e abgehoben wird, so daß die Antriebsvorrichtung 2e mit der Schachttür gekuppelt und der Türriegel 27e entriegelt wird. Danach gelangt der Läufer 37e in den geradlinigen Abschnitt der Steuerkurve 33e, so daß das Übertragungsglied lie in einer annähernd geradlinigen Verschiebebewegung mitgenommen wird und die Fahrkorbtür 6e sowie die zugehörige Schachttür in die in Fig. 10 strichpunktiert angedeutete Öffnungsstellung überführt werden. Bei dieser Ausrührungsform ist die Steuerkurve 33e gegenüber dem Läufer 37e abtriebsseitig angeordnet, wobei die Steuerkurve und der Läufer sowohl für den riegelseitigen als auch für den türseitigen Antriebszweig vorgesehen sind. Dadurch ergibt sich eine einfache Ausgestaltung.
Bei der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsform ist ebenfalls eine Kurvensteuerung vorgesehen. Auf der Antriebswelle 5/des mit einem Winkelgetriebe versehenen, oberhalb der Fahrkorbtür 6/ auf einem horizontalen Tragholm 52 des Fahrkorbes angeordneten Getriebemotors 4/ ist eine als Doppelkurve ausgebildete Steuerkurve 37/ verdrehfest angeordnet, die zwei unmittelbar benachbart zueinander liegende Kurvenscheiben 53,54 aufweist, deren Ränder die Kurvenbahnen bilden. Unterhalb der Steuerkurve 37/ist am Tragholm 52 eine Schwinge 32/" um eine zur Antriebswelle 5/parallele und zur Ebene der Schiebetüren recht-
ri5 winklige Achse 55 schwenkbar gelagert Die Schwinge 32/ trägt zwei V-förmig zueinander liegende Arme 56, 57, an deren freien Enden jeweils ein als Laufrolle ausgebildeter Läufer 33/ drehbar gelagert isv. von denen
ίο
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jeweils einer an einer Kurvenscheibe 53 bzw. 54 anliegt. Dio Kurvenscheiben 53, 54 liegen jeweils an beiden Läufern 33/Vi, so daß die Schwinge 32/im wesentlichen pielfrei mit der Steuerkurve 37/antriebsverbünden ist. Die Schwinge 32/" ist über ein armförmiges Übertragungsglied 34/bei 35/mit dem oberhalb des Tragholmes 52 liegenden Übertragungsglied 11/verbunden.
An der vom Getriebemotor 4/abgewandten Seite der Steuerkurve 37/ist auf der Antriebswelle 5/eine Steuerkurve 23/ verdrehfest angeordnet, die dem durch eine Laufrolle 22/ gebildeten Gegenanschlag der Spreizschwertstange 51/zugeordnet ist. Ferner weist eine der beiden Kurvenscheiben für die Endschalter 39/ 40/einen Schaltnocken 48/auf, der unter Betätigung der Endschalter an ihnen in Drehrichtung 41/vorbeilaufen kann.
In der Ausgangslage liegt die Steuerkurve 23/an der Laufrolle 22/der Spreizschwertstange 51/an, so daß die Kupplungsvorrichtung gefaltet ist und der Türriegel υοΓποίΐ0!*. bleibt. Beim Drehen der Antriebs*.1/0!!0 5** wird die Steuerkurve 23/in Pfeilrichtung 41/gedreht und läuft von !er Laufrolle 22/ ab, so daß oie Kupplungsvorrichtung freigegeben wird und in ihre Spreizstellung gelangt. Gleichzeitig wird der Türriegel in seine Entriegelstellung überführt. Die während dieser Bewegungsphase an den Läufern 33/an!iegenden Kurvenabschnitte der Kurvenscheiben 53, 54 haben gegenüber der Drehachse der Kurvenscheiben konstante Krümmungsradien, so daß bei dieser Drehbewegung bis zu der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Stellung die Schwinge 32/keine Schwenkbewegun? ausführt und somit die Antriebsvorrichtung nicht betätigt wird. An diese Kurvenabschnitte schließen weitere Kurvenabschnitte mit einer solchen Steigung an, daß die Schwinge 32/ zur öffnung der Fahrkorbräder 6/ geschwenkt wird, wobei die Steuerkurve 23/mitdreht. Nach einer Drehbewegung über beispielsweise 126° ist die Fahrkorbtür 6/ vollständig geöffnet. Der Schaltnocken 48/ betätigt dann den Endschalter 40/und schaltet den Antrieb 4/al). Wird durch einen entsprechenden Impuls der Schließvorgang der Fahrkorbtür 6/ eingeleitet, so drehen die Kurvenschciben 53,54 in der gleichen Drehrichtung 41/ weiter. Die entsprechenden Kurvenabschnitte sind so ausgelegt, daß die Fahrkorbtür 6/ wieder geschlossen wird. Hierbei drehen die Kurvenscheiben 53, 54 beispielsweise über einen Drehwinkel von 180°. Nach dem vollständigen Schließen der Fahrkorbtür 6/ hat der Schaltnocken 48/ den Endschalter 39/ nocht nicht erreicht, so daß die Antriebswelle 5/weiter dre!it, bis beispielsweise nach einem Drehwinkel von 40° die Steuerkurve 23/auf den Gegenanschlag 22/aufläuft und über die Stange 51/die Kupplungsvorrichtung faltet, so daß die Fahrkorbtür von der Schachttür entkuppelt und die Verriegelung der Schachttür eingerückt wird. In diesem Augenblick erreicht der i>chaltnocken 48/den Endschalter 39/ und schaltet den Antrieb 4/ aus. Nach einem neuen entsprechenden Impuls beginnt wieder in der beschriebenen Weise bei gleicher Drehrichtung 41/ der Entriegelungsvorgang und zeitlich darauffolgend der Türöffnungsvorgang. Die mechanische Folgeschakung 1/dieser Ausführungsform wird durch einen Umlauftrieb gebildet, für den ein konstruktiv einfacher Antrieb verwendet werden kann. Mit den Kurvenscheiben 53,54 lassen sich die Bewegungsphasen beim öffnen und Schließen sowie beim Ent- und Verriegeln der Türen einfach einstellen.
Die Tür-Betätigungsvorrichtung eignet sich im wesentlichen für alle Arten von Türen, insbesondere für Schiebetüren; beispielsweise kann sie für Einblattüren, für zentral öffnende Doppeltüren 6/gemäß F i g. 11, für Zentral-Teleskoptüren und für einseitige Teleskoptüren verwendet werden. Bei zentral öffnenden Türen 6/gemäß Fig. 11 ist der mit dem Übertragungsglied 11/verbundent Lenker 13/ der nur an einem Türb'att angelenkt ist, über einen Kupplungslenker 5« mit einem weiteren Lenker 59 verbunden, der am anderen Türblatt angelenkt ist, so daß die beiden Türblätter synchron über dieselbe Antriebsvorrichtung geöffnet bzw. geschlossen werden. Die beiden Lenker 13/; 59 sind am Tragholm 52 gelagert. Während bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 für den Fünfgelenk-Antrieb ein reversierender Antriebsmotor vorgesehen ist, ist bei der Alisführungsform gemäß den Fig. 11 und !2 ein stets mit gleicher Drehrichtung arbeitender Antrieb 4/vorgesehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Tür-Betätigungsvorrichtung für einen Aufzug mit einer Antriebsvorrichtung mit zwei Antriebszweigen, von denen der eine Antriebszweig ein Betätigungsglied zum öffnen und Schließen einer Fahrkorbtür aufweist und der andere Antriebszweig auf eine Verrigelungsvorrichtung wirkt, die mit einem Türriegel versehen ist, mit dem eine am Aufzugschacht gelagerte Schachttür in deren Schließstellung zu verriegeln ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür-Betätigungsvorrichtung eine Kupplungsvorrichtung (17) aufweist, mit der die Fahrkorbtür (6) und die Schachttür (36) zur gleichzeitigen Bewegung während des Schließens und des öffnens miteinander zu verbinden sind, und daß zwischen den Antriebszweigen des Betätigungsgliedes (14) und der Verriegelungsvorrichtung (3) eine mechanische Folgeschaltung (1) vorgesehen ist, die wenigs tens zwei Übertragungsglieder (32; 32, 34, ί ί) aufweist, von denen das eine Übertragungsglied (32) in dem Antriebszweig zur Betätigung des Türriegels (27) und das andere Übertragungsglied (32,34,11) in dem Antriebszweig zur Betätigung des Betätigungsgliedes (14) im Anschluß an die Entriegelung des Türriegels (27) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (17) durch die mechanische Folgeschaltung (1) betätigbar ist.
3. Vorrich'u/ig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Türriegel (27) ein im Bewegungsweg eines Kupplungsgliedes (18) der Kupplungsvorrichtung (17) Iierendes Betätigungsglied (25) vorgesehen ist, und daß der Türriegel (27) bei in Kunplungsstellung befindlichem Kupplungsgiied (18) in Entriegeisteilung steht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Übertragungsglieder (116, 3Ab) der mechanischen Folgeschaltung (1 b) miteinander verbunden und gegeneinander beweglich sowie vor der Endlage des türseit:· gen Antriebszweiges formschlüssig miteinander verbunden sind und gemeinsam das Übertragungsglied für den türseitigen Antriebszweig bilden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das antriebsseitige Übertragungsglied (3Ad)der Folgeschaltung (1 d)das Übertragungsglied im riegelseitigen Antriebszweig bildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgeschaltung (1) im wesentlichen ein Hebeltrieb ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied (344MeS riegelseitigen Antriebszweiges durch einen Hebel gebildet ist, der aus einer Riegelstellung gegenüber dem anderen Übertragungsglied (Wd) in eine den Türriegel (27) freigebende Entriegelstellung schwenkbar ist, in der die beiden Übertragungsglieder (Wd, 3Ad) in bezug auf die Bewegungsrichtung (A\d)des Übertragungsgliedes (34o^des riegelseitigcn Antriebszweiges formschlüssig miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied (3Ad) des riegelseitigen Antriebszweiges zwischen zwei durch je einen Anschlag (37c/, 43) bestimmte Endstellungen gegenüber dem Übertragungsglied (Hundes türseitigen Antriebszweiges bewegbar gelagert ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Übertragungsglieder (11 4 3Ad) einen Kniehebel bilden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Übertragungsglieder (34c/, llG^Ln Richtung auf eine Endstellung, insbesondere auf die Entriegelstellung, mit einer Feder (60) belastet sind, die ein elastisches Kraftübertragungs-Zwischenglied bzw. Überlastsicherungsglied der Antriebsvorrichtung (2d) bildet
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Übertragungsgliedern (Wd, 3Ad) eine diese in der Endstellung feststellende Raste (46) vorgesehen ist.
IZ Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die Endstellung des Übertragungsgiiedes (Hildes türseitigen Antriebszweiges ein vom Übertragungsglied (34t#des riegelseitigen Antriebszweiges gesonderter Trennanschlag (3841 vorgesehen >st-
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für den Trennschiag (38dJ im Bereich der Gelenkverbindung der beiden Übertragungsglieder (lit/, 344I vorzugsweise an einem diese Gelenkverbindung bildenden Gelenkzapfen (3541 ein Gegenanschiag (47) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (finder Vorrichtung über die Kurbel (324* mit dem Übertragungsglied (3Ad)des riegelseitigen Antriebszweiges verbunden ist, und daß am Trennanscnlag (384-' anliegendem Gegenanschiag (47) das Gelenk (354J zwischen den beiden Übertragungsgliedern (11 d,3Ad) und die Antriebswelle i54/etwa achsgleich zueinander liegen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Folgeschaltung(l/?ein Umlauftrieb ist
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Foigeschaltung(l^im wesentlichen durch einen Kurventrieb gebildet ist, der als Übertragungsglieder eine Steuerkurve (23f) für den riegelseitigen Antriebszweig und mindestens eine Steuerkurve (53. 54) für den türseitigen Antriebszweig aufweist, an denen jeweils ein Läufer (22£ 33f) geführt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Steuerkurve (23f, 53,54) auf der Antriebswelle (5/^angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (23/, 53, 54) und die zugehörigen Läufer (22/i 33f) in unterschiedlichen Bewegungsbahnen liegen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Steuerkurve (33eJ gegenüber dem Läufer (37e) antriebsseitig angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (3Ze) und der Läufer (37e,/ sowohl für den riegelseitigen als auch für den türseitigen Antriebszweig vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Folgeschaltung (Ib) ein Rädergetriebe (Ab), insbe-
sondere ein Planetengetriebe, ist, dessen Übertragungsglieder (5b, 34b) durch Antriebswellen gebildet sind.
Die Erfindung betrifft eine Tür-Betätigungsvorrichtung für einen Aufzug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dieser bekannten Tür-Betätigungsvorrichtung (GB-PS 3 74 073) ist das Betätigungsglied an die Fahrkorbtür angeschlossen, mit dem sie geöffnet und geschlossen werden kann. Mit «iern Betätigungsglied ist im riegelseitigen Antriebszweig eine Kette befestigt, mit der ein Türriegel betätigt werden kann, mit dem die Schachttür verriegelt wird. Die Kette hält den Türriegel gegen Federkraft in seiner Riegelstellung. Sollen die Fahrkorbtür und die Schachttür geöffnet werden, wird das als Hebel ausgebildete Betätigungsglied mit der Antriebsvorrichtung geschwenkt Gleichzeitig wird die Kette entlastet, so daß der Türriegel unter der Feder kraft in seine Frsigabestellung schwenken kann. Oa der Entriegelungsvorgang eine gewisse Zeit benötigt und das Betätigungsglied sofort von der Antriebsvorrichtung angetrieben wird, läuft die Schachttür der Fahrkorbtür mit geringer zeitlicher Verzögerung nach. Die Fahrkorbtür wird vom Betätigungsglied schon verschoben, wenn der Türriegel noch in seiner Riegelstellung ist Dadurch erfolgt der Entriegelungsvorgang bei bereits in Bewegung befindlicher Fahrkorbtür.
Aufgrund dieser Ausbildung besteht die Gefahr, daß der Türriegel verklemmt wird, so daß die Schachttür nicht geöffnet werden kann. Da die beiden Türen nicht synchron laufen, schlagen sie zeitlich nacheinander an ihren Endanschlägen an, wodurch die beiden Türen erheblich beansprucht und zu Schwingungen angeregt werden. Wegen der großen Gefahr des Verklemmens des Türriegels ist die Betätigungsvorrichtung für heutige Aufzüge ungeeignet, an die sehr strenge Sicherheitsanforderungen gestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Tür-Betätigungsvorrichtung so auszubilden, daß bei einfachem, störunanfälligem Aufbau ein sicheres Entriegeln und Verriegeln der Schachttür und ein ruhiger L?uf der Türen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Tür-Betätigungsvorrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Tür-Betätigungsvorrichtung laufen der Entriegelungsvorgang und die Bewegung der beiden Türen infolge der mechanischen Folgeschaltung zeitlich getrennt voneinander ab. Erst wenn der Türriegel in seine Freigabestellung verstellt worden ist. werden die beider; Türen geöffnet. Umgekehrt werden zunächst die beiden Türen geschlossen, bevor der Türriegel in seine Schließlage verstellt wird. Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung wird verhindert, daß während der Türentriegelung bzw. -verriegelung die beiden Türen bewegt werden. Dadurch ist mit Sicherheit ein Verklemmen des Tümegels verhindert, so daß die Fahrkorbtür und die Schachttür störungsfrei geöffnet und geschlossen werden können. Mit dem Übertragungsglied im Antriebszweig zur Betätigung des Türriegels wird beim öffnen der Fahrkorbtür und der Schachttür zunächst der Türriegel in seine Freigabestellung verstellt. Erst wenn db Türentriegelung vollständig abgeschlossen ist, wird das andere Übertragungsglied
im Antriebszweig zur Betätigung des Betätigungsgliedes betätigt, wodurch die beiden Türen geöffnet werden. Damit sie genau synchron miteinander bewegt werden, ist die Kupplungsvorrichtung vorgesehen, mit der die Fahrkorbtür und die Schachttür miteinander gekuppelt sind. Dadurch werden Relativbewegungen zwischen den beiden Türen vermieden, so daß die Türblätter gleichzeitig auf die zugehörigen Endanschläge auflaufen. Die Türen werden dadurch nur wenig beanspracht und es werden unerwünschte Schwingungen der Türen sicher vermieden.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsfonmen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Tür-Betätigungsvorrichtung eines Aufzuges in teilweise schematischer Darstellung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Tür-Betätigungsvorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 3 und. 4 zwei weitere Ausführungsformen von Tür-Betätigungsvorrichtungen in vereir^^.chter Darstellung,
F i g. 5 eine abgewandelte Ausbildung der Anordnung gemäß F i g. 4,
Fig.6 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgem'iQen Tür-Betätigungsvorrichtung,
F i g. 7 die Tür-Betätigungsvorrichtung gemäß F i g. 6 in teilweise geschnittener Draufsicht,
Fig.8 die Tür-Betätigungsvorrichtung teilweise im Schnitt längs der Linie VIlI-VIII in F i g. 6,
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in F i g. 6,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tür-Betätigungsvorrichtung in einer Darstellung entsprechend F i g. 1,
F i g. 11 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tür-Betätigungsvorrichtung in einer Darstellung entsprechend F i g. 6,
F i g. 12 einen Ausschnitt aus F i g. 11 in vergrößerter Darstellung.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Tür-Betätigungsvorrichtung weist eine Antriebsvorrichtung 2 und eine Verriegelungsvorrichtung 3 auf, die über eine mechanische Folgeschaltung 1 miteinander antriebsverbunden sind. Als Antrieb ist ein eine Antriebswelle 5 aufweisender Antriebsmotor 4 vorgesehen.
Die Antriebsvorrichtung 2 ist als Hebel- bzw. Lenkertrieb ausgebildet und dient zum Öffnen einer als Schiebetüre ausgebildeten, horizontal in Richtung der Pfeile 7 und 8 zu verschiebenden Fahrkorbtür 6 eines Aufzuges so sowie der jeweils etwa deckungsgleich dazu liegenden, an einem Schacht 9 gelagerten, nicht näher dargestellten und beispielsweise ebenfalls als Schiebetür ausgebildeten Schachttür 36. Die Verriegelungsvorrichtung 3 und die Antriebsvorrichtung 2 sind an einem vertikal in Richtung der Pfeile 10 verfahrbaren Fahrkorb des Aufzuges vorgesehen. Die Antriebsvorrichtung 2 is*, mit einem ersten, unmittelbar mit der mechanischen Folgeschaltung 1 verbundenen, beispielsweise horizontalen und oberhalb der Fahrkorbtür 6 angeordneten, als Lenker ausgebildeten Übertragungsglied 11 versehen, das über ein Gelenk 12 mit einem aus zwei Lenkern 13,14 bestehenden Kniehebel verbunden ist, der bei 15 zn der Fahrkorbtür 6 angelenkt ist Der am Übertragungsglied 11 angelenkte Lenker 13 ist in seiner oberen Hälfte über ein Lager 16 am Fahrkorb schwenkbar gelagert Wird das Übertragungsglied 11 aus seiner in Fig. 1 dargestellten Schließlage in die strichpunktiert angedeutete Lage 11' angehoben, so zieht es über den Kniehebel 13,
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