DE2929575C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B13/00—Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
- B66B13/02—Door or gate operation
- B66B13/12—Arrangements for effecting simultaneous opening or closing of cage and landing doors
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung nach der Gattung
des Hauptanspruches.
Bei einer aus der DE-OS 23 17 541 bekannten Antriebsvorrichtung
dieser Art erfolgt der Antrieb für das als Spreizschwert bezeich
nete Parallelogrammgestänge dadurch, daß an der Kurbel des mit
der Welle fest verbundenen, eines von der einen auf die andere
Drehrichtung umschaltbaren Elektromotors ein zweiteiliger Ver
bindungshebel angelenkt ist, der gelenkig an seinem anderen Ende
an einen Lenker angelenkt ist, der als zweiarmiger Hebel ausge
bildet und nahe der Gelenkverbindung in einem Lager am Fahrkorb
schwenkbar gelagert ist und bei seiner von dem Verbindungshebel
aufgezwungenen Schwenkbewegung die Fahrkorbtüre in ihre Öffnungs-
bzw. Schließstellung bringt. Zwischen dem erstgenannten, mit der
Kurbel verbundenen Hebel ist ein Anschlag angeordnet, der vor Be
ginn der Öffnungsbewegung der Tür eine der beiden zum Parallelo
grammgestänge gehörenden Spreizstangen freigibt, wobei eine auf
diese Spreizstange wirkende Zugfeder das Spreizschwert in seine
gespreizte Stellung bringen kann, in welcher die Schachttür ent
riegelt und außerdem zur Mitnahme derjenigen Schachttür, vor wel
cher die Kabinentür steht, bei der Öffnungs- und Schließbewegung
gekuppelt wird. Diese bekannte Konstruktion ist relativ aufwendig
und weist eine große Anzahl von Kurbeln, Hebeln und dgl. auf,
wobei diese Elemente untereinander jeweils durch Gelenke und
Schwenkpunkte verbunden sind. Jeder Gelenk- bzw. Schwenkpunkt
bringt zwangsläufig ein gewisses Spiel mit sich, wobei sich in
Abhängigkeit von der Anzahl der einzelnen Gelenk- bzw. Schwenk
punkte eine Vervielfachung zu einem relativ großen Gesamtspiel
ergibt. Bei den Türbewegungen treten an den Gelenk- bzw. Schwenk
punkten Vibrationen auf, welche sich um so stärker bemerkbar ma
chen, je mehr Hebel und damit Verbindungsstellen vorhanden sind.
Außerdem besteht durch ein zu großes Gesamtspiel die Gefahr, daß
sich die Türen nicht vollständig schließen und daher ein Hin
durchstecken von Fremdkörpern ermöglichen, wodurch die Sicherheit
des Betriebes gefährdet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu
grunde, einerseits eine Vereinfachung und Verbilligung der An
triebsvorrichtung zu erreichen, das Spiel zwischen den Übertra
gungsgliedern weitgehend zu vermeiden und dabei die Vibrations
empfindlichkeit zu beseitigen und andererseits die Sicherheit des
gesamten Systems zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind
die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merk
male vorgesehen. Zwischen der Tür und dem Antrieb sind nunmehr
nur noch ein Kurbelarm und ein Türverbindungshebel vorhanden, so
daß nur wenige Gelenk- bzw. Schwenkpunkte erforderlich sind. In
folgedessen wird das Spiel auf ein Mindestmaß herabgesetzt, was
zwangsläufig die Vibrationslöseempfindlichkeit weitgehend beseitigt
und außerdem auch ein die Sicherheit erhöhendes, vollständiges
und sicheres Schließen der Türen mit sich bringt.
Zweckmäßigerweise ist der Verbindungshebel in seiner Längsrich
tung federelastisch ausgebildet. Dies gibt dann die Möglichkeit,
den Schwenkbereich des Kurbelarms um einen Überhub von ca. 10°
über 180° hinaus zu vergrößern, so daß vor allem in der Schließ
stellung hierdurch zusätzlich eine sichere Anlage der Kabinentür
an ihrer Schließkante gewährleistet ist. Bei einer besonders vor
teilhaften Ausführungsform besteht der Verbindungshebel aus zwei
gleichachsig zueinander längsverschiebbaren Rohren, die durch ei
nen federbelasteten Querriegel miteinander gekuppelt sind.
Dabei trägt der Verbindungshebel vorzugsweise eine gleichachsig
zu den beiden Rohren angeordnete Schraubenfeder, die sowohl in
der Schließstellung als auch während der Schließbewegung beim
Auftreffen der Tür auf ein Hindernis eine elastische Längsände
rung des Verbindungshebels erlaubt. Zusammen mit den längsver
schiebbaren Rohren nimmt die Schraubenfeder die Längenänderung
des Verbindungshebels bei einem Überhub der Kurbel auf. Außerdem
wird durch diese Feder eine Verletzungsgefahr bei einem unge
wollten Einklemmen von Personen verhindert.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den übrigen Unteransprüchen. In dem nachstehenden
Ausführungsbeispiel ist eine erfindungsgemäße An
triebsvorrichtung für die Kabinentür eines Aufzuges beschrieben. Die An
triebsvorrichtung ist in der Zeichnung teilweise schematisch wie
dergegeben. Es zeigt
Fig. 1 die Antriebsvorrichtung in ihrer Frontal-Ansicht,
Fig. 2 in der Ansicht von oben, und
Fig. 3 den mit der Tür verbundenen Endabschnitt des anderen
Endes des an den Kurbelarm der Antriebsvorrichtung
angelenkten Verbindungshebels, teils in seinem axialen
Längsschnitt und teils in der Ansicht.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine zweiteilige, sogenannte Teleskop
schiebetüre, bestehend aus dem Schiebetürblatt 1 und dem Schiebe
türblatt 2. Die Schiebetür schließt die Kabine, also den Fahr
korb, eines nicht dargestellten Aufzugs ab. Die in der Zeichnung
dargestellte Teleskoptür ist eine einseitig öffnende Tür, bei der
die Teile 1, 2 der Tür nach der gleichen Richtung hin öffnen oder
schließen. Die Erfindung ist aber auch auf sogenannte zentral
öffnende Schiebetüren und auf Zentral-Teleskopschiebetüren an
wendbar.
Die Schiebetürblätter 1 und 2 sind je für sich in je einer Füh
rungsschiene geführt, wobei in Fig. 1 nur die Führungsschiene 3
für das Türblatt 1 zu sehen ist.
An den Schiebetürblättern 1 und 2 ist je ein Laufwagen 4, 4′ an
geordnet, der die Laufrollenpaare 5, 5′ bzw. 6, 6′ trägt; diese
laufen in den Führungsschienen 3 bzw. 3 a derart, daß die Blätter
leicht hin- und herverschiebbar sind.
Der Antrieb der Türblätter 1, 2 erfolgt über einen nicht darge
stellten Motor, dessen Motorwelle 7 mit einer in der Zeichnung
vereinfacht dargestellten Kurbel 8 verbunden ist, die in Fig. 2
in der Ansicht von oben dargestellt ist. Diese Kurbel 8 wird un
mittelbar von der Motorwelle 7 angetrieben und schwenkt um 190°,
wobei die in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien gezeichnete
Stellung die Schließstellung, in der das Spreizschwert gefaltet
ist, zeigt und die strichpunktierte Lage die halbgeöffnete Lage
der Tür darstellt. Erfindungsgemäß ist die Kurbel 8, und zwar
vorzugsweise in ihrem Endbereich, so ausgebildet, daß sie unmit
telbar auf der einen der beiden Spreizwinkel 9 des Spreizschwer
tes 10 drückt und diesen in Richtung des Pfeils 11 nach unten be
wegt. Hierdurch wird das Spreizschwert gefaltet und die angekup
pelte, schachtseitige Tür entkuppelt und verriegelt. Bewegt sich
die Kurbel 8 in entgegengesetzter Richtung, hebt sie sich von dem
Spreizwinkel 9 ab und gibt diesen frei. Dieser kann sich unter
der Kraft der Feder 12 nach oben
in die Spreizlage verschieben und dadurch die Schachttür
formschlüssig koppeln, so daß die Schachttür nunmehr bei der
Verschiebebewegung der Schiebetürblätter 1, 2 formschlüsig
mitgenommen wird. Die Spreizwinkel 9, 9 a sind, wie aus der
Zeichnung ersichtlich, durch zwei parallele Lenker 26 mitein
ander verbunden, so daß sie ein Parallelogrammgestänge bilden,
das sich unter der Wirkung der beschriebenen Kurbel 8 spreizt
und faltet.
Mit dem Ende der Kurbel 8 ist über den Zapfen 13 ein Ver
bindungshebel 14 gekuppelt, dessen Gelenkzapfen 15 an dem Lauf
wagen 4′ über eine Lasche 16 direkt mit dem Türblatt 2 verbunden ist.
Der Vorteil dieser Anordnung ist im Vergleich zur eingangs ge
nannten DE-OS 23 17 541, daß die dort vorhandenen Zwischenge
lenke und Gelenkpunkte entfallen und somit auf direktem Weg
der Laufwagen 4′ des Türblattes 2 betätigt wird, wodurch ein
schwingungsarmer Antrieb der Türe geschaffen ist.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, führt der vom Zapfen 13 ge
bildete Anschlagpunkt der Kurbel 8 eine Kreisbogenbewegung
entsprechend dem strichpunktierten Kreis 17 aus. Der Laufwagen
mit Türblatt führt demgegenüber aber eine lineare Schiebe
bewegung aus. Dabei soll der Laufwagen in beiden Endstellungen
eine Lage einnehmen, die der Lage des Kurbelzapfens 13 in Stellung
20 und 20 entspricht. Hieraus ergibt sich folgende Schwierigkeit:
Es muß verhindert werden, daß die Tür eine Rückwärtsbewegung
macht, wenn sich die Kurbel 8 von Stellung 22 auf Stellung 21
bewegt. Aus diesem Grund ist in weiterer Ausbildung der Er
findung vorgesehen, daß die Tür ihre endgültige Schließlage
einnimmt, wenn die Kurbel 8 die Stellung 23 erreicht und an
schließend bis zur Stellung 21 einen Überhub von 20° ausführen
kann.
In der Stellung 23 trifft die Kurbel auf den Spreizwinkel 9
und bewegt ihn in Richtung des Pfeiles 11 nach unten. In der
Stellung 23, also nach 170°, läuft gleichzeitig das Türblatt
gegen einen ortsfesten Anschlag 18 an. Bei der Weiterbewegung
von Stellung 23 nach Stellung 22 erfährt der Verbindungshebel 14
eine Längung, und von Stellung 22 nach 21 wiederum eine Verkürzung.
Diese Längenänderung wird erfindungsgemäß durch ein
elastisch ausgebildetes Zwischenglied aufgenommen. Im Ausführungs
beispiel ist dieses Zwischenglied als eine Druckfeder 19 ausge
bildet. Dieses elastische Glied wird zwischen Stellung 23 und 22
zusammengedrückt und dehnt sich zwischen Stellung 22 und 21 wie
der aus.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Mitnahmepunkt
am Ende der Kurbel 8 als Mitnahmekurve 27 ausgebildet. Im
Endbereich des Spreizwinkels 9 befindet sich eine Mitnehmer
rolle 24, gegen die der Endabschnitt dieser Mitnahmekurve auf
läuft und beim Auslaufen auf diese Rolle das Spreizschwert 10
betätigt. Diese Kurve besitzt je eine Neigung 28, 29 nach
zwei Seiten. Die Neigung 28 auf der der Rolle 24 zugekehrten
Seite bewirkt in Schließlage der Tür eine kraftschlüssige Betä
tigung des Spreizschwertes und damit des Türblattes dergestalt,
daß die Tür ständig gegen die Schließkante 25 gedrückt wird. Die
Neigung 29 der Kurve auf der der Rolle 24 abgekehrten Seite be
wirkt, daß beim Öffnen der Tür im Notfall, beispielsweise bei
Ausfall des Betriebsstromes, und beim nachfolgenden Wieder
schließen der Tür von Hand nach Leerung der Kabine die Tür mit dem Spreizwinkel 9
mittels der Rolle 24 durch diesen Kurvenabschnitt 29 in ihre
Schließstellung überführt wird.
Außerdem ist die vorgesehene Art einer Kurve ausgebildete
Mitnahmeeinrichtung auch dazu vorgesehen, daß Türhub- und Tür
lage je nach den individuellen Verhältnissen am Einsatzort einge
stellt werden können. Eine einstellbare Klemmverbindung ist
zwischen der Mitnahmekurve und dem Ende des Verbindungshebels 14
vorgesehen, so daß die Kurbel 8 relativ zum Verbindungshebel 14
verstellt werden kann und dadurch Türhub- und Türlage einstellbar
sind.
Entsprechend der Vorschrift müssen Personen aus der Kabine be
freit werden können, wenn die Tür nicht mit motorischer Kraft ge
öffnet werden kann (z. B. bei Stromausfall, defektem Motor u. a.).
Sicher erfolgt diese Notevakuierung beispielsweise dadurch, daß
zwei ineinander angeordnete Rohre, beispielsweise des Verbin
dungshebels, auseinandergezogen werden, welche durch federbelastete
Kugeln, welche in eine umlaufende Ringnut eintauchen, in Position
gehalten werden. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Auslöse
kräfte stark schwanken und diese kraftschlüssige Kupplung deshalb
während des normalen Fahrbetriebs auslösen kann.
Die im folgenden beschriebene Vorrichtung zur Notevakuierung ist
so ausgebildet, daß eine definierte, stets gleichbleibende Aus
rastkraft gewährleistet ist. Gleichzeitig wird erreicht, daß die
Tür nach Überwindung einer Sperre kraftfrei aufschiebbar ist.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ist in der Zeichnung in Fig. 3
näher dargestellt.
Der Verbindungshebel 14 besteht im wesentlichen aus zwei ineinan
der verschiebbaren Rohren 30 und 31, welche durch einen Riegel 32
formschlüssig miteinander verbunden sind. Im Innern des Rohres 31
befindet sich ein Steuerbolzen 33, welcher eine schräge Auflauf
fläche 34 besitzt. Dieser Bolzen wird mittels der einstellbaren
Druckfeder 19 in Richtung des Pfeiles 36 gedrückt. Ein Führungs
stift 37 verhindert ein Verdrehen des Rohres 31.
Werden nun die sich in Schließstellung befindenden Türblätter
1, 2 in Öffnungsrichtung von Hand aufgeschoben, so wird diese Be
wegung über die Lasche 16 und über das Lager 40 auf den
Bolzen 33 übertragen. Dieser Bolzen verschiebt sich nun in
Richtung des Pfeiles 38 so weit, bis der Riegel 32 durch die
schräge Anlauffläche 34 hochgeschoben wird und ein Entriegeln
der beiden Rohre 30 und 31 bewirkt. Ab diesem Zeitpunkt ist
nun ein kraftfreies Aufschieben der Tür über die gesamte
lichte Türbreite möglich.
Diese Einrichtung dient weiterhin dazu, ein Umsteuern der Türbewe
gung beim Auftreffen auf ein Hindernis während des Schließ
vorgangs zu ermöglichen.
Dies geschieht in der Weise, daß ein elektrischer Rollen
schalter 39, welcher auf dem Lager 40 sitzt, mit seiner Rolle
42 gegen den Flansch des Flanschlagers 41 drückt, welches
kraftschlüssig mit dem Rohr 30 verbunden ist. Läuft nun das
Türblatt 1 beim Schließvorgang auf ein Hindernis auf, so
schwenkt zunächst die Kurbel 8 weiter, was ein Abheben des
Rollenschalters 39 von dem Flanschlager 41 bewirkt. Dadurch
werden die Kontakte im Schalter geöffnet und der Antriebsmotor
erhält ein Signal zum Umsteuern in die entgegengesetzte Dreh
richtung.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung ist einfach in
ihrem konstruktiven Aufbau, gewährt eine hohe Stabilität und
kann darüber hinaus den jeweiligen, am Einbauort vorhandenen
Gegebenheiten leicht angepaßt werden.
Claims (8)
1. Antriebsvorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Tür, ins
besondere der Kabinentür eines Aufzuges, mit einem Antriebsmotor,
der über einen Kurbelarm sowie einen Verbindungshebel mit der Tür
gekuppelt ist und mit einer als Parallelogrammgestänge (Spreiz
schwert) ausgebildeten Kupplungsvorrichtung zur Mitnahme einer
zweiten Tür, insbesondere einer Schachttür, dadurch gekennzeich
net, daß der Kurbelarm (8) unmittelbar mit dem Türverbindungshe
bel (14) verbunden und in der Schließstellung der Tür (1, 2) un
mittelbar auf das Parallelogrammgestänge (9, 9 a, 10) einwirkt.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verbindungshebel (14) in seiner Längsrichtung
federelastisch ausgebildet ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Schwenkbereich des Kurbelarmes (8) um einen
Überhub von ca. 10° über 180° hinaus vergrößert ist.
4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Endabschnitt des Kurbelarmes (8) an seiner
in der Schließstellung dem Parallelogrammgestänge (9, 9 a,
10) zugekehrten Längsseite mit einer Mitnahmekurve (27)
versehen ist.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine (9) der beiden parallel zueinander durch Quer
lenker (26) geführten Spreizstangen (9, 9 a) eine gegen die
Mitnahmekurve (27) gerichtete Mitnahmerolle (24) trägt.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshebel (14)
aus zwei gleichachsig zueinander längsverschiebbaren Rohren
(30, 31) besteht, die durch einen federbelasteten Querriegel (32)
miteinander gekuppelt sind.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungshebel (14) eine gleichachsig zu den beiden
Rohren (30, 31) angeordnete Schraubenfeder (19) trägt, die so
wohl in der einen Endlage (Schließstellung) als auch während
der Schließbewegung beim Auftreffen der Tür auf ein Hindernis
eine elastische Längenänderung des Verbindungshebels erlaubt.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Inneren der beiden Rohre (30, 31)
ein gleichachsig geführter Steuerbolzen (33) zum Ausheben
des Querriegels (32) angeordnet ist.
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DE2929575C2 true DE2929575C2 (de) | 1988-06-23 |
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