DE2819424A1

DE2819424A1 - Verriegelungsvorrichtung fuer schiebetueren

Info

Publication number: DE2819424A1
Application number: DE19782819424
Authority: DE
Inventors: Bernard Monot
Original assignee: Faiveley SA
Current assignee: Faiveley Transport SA
Priority date: 1978-02-16
Filing date: 1978-04-28
Publication date: 1979-08-30
Also published as: DE2819424C2; GB1603342A; ATA328878A; FR2417620B1; US4198786A; BR7802836A; CH630695A5; CA1103283A; AT361034B; FR2417620A1

Description

Verriegelungsvorrichtung für Schiebetüren

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Türen, deren öffnung und/oder Schließung durch einen Motor mittels eines Systems mit einer Spindel und einer Mutter erfolgt. Die Vorrichtung ist besonders für die Verriegelung einer Schiebetür oder eines zusammenarbeitenden Paares von Schiebetüren geeignet, wie man sie bei Türen öffentlicher Transportfahrzeuge mit automatischer Türöffnung und/oder Schließung und insbesondere auf Eisenbahnfahrzeugen findet.

Bekanntlich sind Türen der genannten Art im allgemeinen mit Verriegelungsmitteln versehen, die durch den Fahrzeugführer betätigt werden, wobei elektrische, hydraulische oder pneumatische Energiequellen, die sich auf dem Fahrzeug be-

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finden, benutzt werden.

Es ist fernerhin bekannt, die Verriegelung der Türen durch einen Stößel mit elektromagnetischem, hydraulischem oder pneumatischem Antrieb zu bewirken, der bei seiner Speisung einen Riegel verschiebt. Wird der Stößel nicht mehr gespeist, so kehrt der Riegel unter der Wirkung einer Rückzugsfeder in eine inaktive Stellung zurück.

Bei anderen Ausführungsformen erfolgt die Fernsteuerung des Riegels durch Übermittlung einer hydraulischen oder pneumatischen Druckänderung.

Die Fernbetätigung der Verriegelung erfolgte auch bereits mit Hilfe direkter mechanischer Verbindungen.

Alle diese bekannten Anlagen haben Verriegelungsvorrichtungen und getrennt davon Antriebsvorrichtungen für das öffnen und das Schließen der Türen, was eine Verdoppelung der AntrietB- und Steuermittel bedeutet. Infolgedessen haben diese Anlagen häufig einen großen Platzbedarf, und sie sind verhältnismäßig aufwendig, kostspielig und auch nicht immer zuverlässig.

Zur Vermeidung dieses Mangels hat man versucht, die der Betätigung der Türen und die der Verriegelung· dienenden Mittel zu kombinieren. So ist beispielsweise ein Betätigungssystem für Schiebetüren bekannt, das eine von einem Motor angetriebene Kurbel enthält,welche um eine rechtwinklig zu der Türebene verlaufende Achse gedreht wird. Das Ende dieser Kurbel wird durch eine Gleitschiene geführt, die längs der senkrechten Türkante verläuft. Durch Drehung der Kurbel erhält die Tür dann ihre Verschiebungsbewegung.

Die Kurbel kann durch zwei gegeneinander verschiebbare Elemente gebildet werden, welche durch ein elastisches

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Rückzugsorgan in der Stellung ihrer maximalen Ausdehnung gehalten werden.

Verläuft die Kurbel horizontal, so wird die Tür in der Schließstellung mit einem geringen Öffnungsspiel verriegelt, das der Kompressionsmöglichkeit des elastischen Organs entspricht. Da so ausgerüstete Türen im allgemeinen aufgehängt sind, ist der Antrieb durch ihre unteren Teile mechanisch schlecht, da die Kurbel bei der Öffnung die Neigung hat, die Tür anzuheben. Der die Kurbel antreibende Mechanismus ist im übrigen sperrig. Da er im unteren Teil des Wagens untergebracht werden muß, schränkt er deren Nutzraum ein.

Die Erfindung hat die Aufgabe, diesen Mängeln abzuhelfen und die Möglichkeit zu schaffen, die Verriegelungssteuerung einer oder zweier Türen mittels eines platzsparenden, wirtschaftlichen und billigen Mechanismusses zu bewirken.

Gemäß der Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung für Türen, insbesondere motorgetriebene Schiebetüren, mit wenigstens einem Flügel, der mit einer Mutter verbunden ist, die auf einer zum Zwecke der öffnungs- und/oder Schließbewegung der Tür angetriebenen Schraubenspindel angeordnet und in eine ihre Drehung verhindernden Gleitschiene geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel, welche am Ende des Verschiebungsweges die Führung der Mutter unterbrechen und deren Drehung zusammen mit der Spindel erlauben, Mittel zur Begrenzung des Drehungswinkels der Mutter und schließlich Mittel vorgesehen sind, welche die weitere Vorwärtsbewegung der nicht mehr von der GleitschJaie geführten Mutter längs der Spindel beenden.

Wenn die Führung der Verschiebungsbewegung der Mutter in einer Richtung unterbrochen wird, so dreht sich die Mutter somit um die Spindel über einen bestimmten Winkelwert, worauf sie in ihrer Längsbewegung blockiert wird, und zwar

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in der gleichen Richtung, wenn die Mutter weiterhin dem Spindelantrieb unterliegt oder,in entgegengesetzter Richtung, wenn eine Einwirkung auf den Türflügel die Mutter aus ihrer Endstellung herauszubewegen sucht.

Durch diese Kombination von Mitteln erfolgt die Verriegelung der Mutter automatisch am Ende ihres Weges durch das ihren Lauf bewirkende Antriebssystem, ohne daß eine besondere Verriegelungsvorrichtung erforderlich ist.

Jede auf den Türflügel einwirkende Kraft, die bestrebt ist, die Mutter aus ihrer Endstellung zu entfernen, führt ebenfalls zu ihrer Verriegelung.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hat die Mutter einen ihre Winkelstellung angebenden Vorsprung, dem Mittel zu seiner Führung zugeordnet sind. Die die Führung der VerscMebungsbewegung der Mutter unterbrechenden Mittel bestehen zweckmäßig aus einer Gleitschiene, welche vor der Endstellung der Mutter auf der Spindel aufhört. Zweckmäßig schließt sich an die vor der Endstellung der Mutter auf der Spindel aufhörende Gleitschiene ein Freiraum an, der eine Drehung der Mutter zuläßt, bis sie an einem Anschlag eine Winkelstellung erreicht, in der sie verriegelt ist. Zweckmäßig weisen die die VerscMebungsbewegung der von der Gleitschiene freigekommenden Mutter begrenzenden Mittel zwei Anschläge für die Mutter auf, welche die Länge des Freiraumes begrenzen und sich quer zur Spindelachse erstrecken.

Der Freiraum kann am Ende der Gleitschiene in der Nähe der Endstellung der Mutter vorgesehen sein und den von der Mutter getragenen Vorsprung aufnehmen, wenn diese nicht mehr durch die Gleitschiene geführt wird. Die Mutter wird so in dem Freiraum mit Hilfe des Vorsprunges und -der den Freiraum begrenzenden Anschläge verriegelt.

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Diese Ausbildung ist paltzsparend, da der Vorsprung nur geringe Abmessungen hat. Außerdem ist die Herstellung des Vorqrunges sehr einfach und wenig ^λ kostspielig.

Gemäß einer Abänderung der ersten Ausführungsform der Erfindung enthält die Verriegelungsvorrichtung ferngesteuerte Mittel, um die Mutter aus ihrer Verriegelungsstellung in die gegenüber der Gleitschiene festgelegte Winkelstellung zu bringen, welche der Entriegelung entspricht. Es besteht also im Falle einer Störung des elektrischen Antriebssystems die Möglichkeit, daß die vorgesehenen Entriegelungsmittel durch eine einfache Betätigung des Türflügels die Mutter entriegeln und die Tür öffnen können, wobei die Spindel durch die Mutter angetrieben wird und umgekehrt.

Die Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann am Ende des Schließ- oder des öffnungsweges oder auch am Ende des öffnungs- und des Schließweges betätigt werden.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung findet die Verriegelungsvorrichtung auf eine Tür mit zwei zusammenarbeitenden Flügeln Anwendung, dir· von der gleichen Spindel mit zwei Abschnitten entgegengesetzter Steigung gegenläufig angetrieben werden, wobei jeder dieser Abschnitte eine mit einem der Flügel in der Laufrichtung verbundene Mutter trägt und wobei jede der Mutter in der Verriegelungsstellung von der Spindel eine Schwenkbewegung erhalten kann.und dabei unter Weiterbewegung von der Gleitschienenführung freikommt.

Die Erfindung eignet sich auch für eine Tür mit zwei zusammenarbeitenden Flügeln, von denen jeder in der Laufrichtung über eine eine Mutter erfassende Gabel mit dieser Mutter verbunden ist, wobei diese beiden Muttern auf der gleichen, zwei Abschnitte mit entgegengesetzter Steigung aufweisenden Spindel angeordnet sind und bei ihrer Vorwärts-

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bewegung auf ihrem ganzen Durchlaufweg durch eine Gleitschiene geführt werden.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich die Verriegelungsvorrichtung einer solchen Tür dadurch, daß eine zweite, in beiden Richtungen angetriebene Spindel vorhanden ist, die eine in einer Gabel angeordnete Antriebsmutter trägt, während mechanische Mittel die Gabel mit wenigstens einer der von den Flügeln getragenen Gabeln verbinden, um sie für die Verschiebung wenigstens auf einem Teil ihres Weges zu koppeln. Auf diese Weise kann eine einzige Verriegelungsvorrichtung für zwei zusammenarbeitende Türflügel benutzt werden.

Im übrigen kann eine im Öffnungssinne begrenzte Relativbewegung der mit dem Flügel verbundenen Gabel gegenüber der Antriebsgabel mit Hilfe eines Schiebers, der zwischen den beiden Gabeln angeordnet ist, und mit Hilfe eines elastischen Rückzugsorgans verwirklicht werden, welches bestrebt ist, den Schieber in der Stellung seiner längsten Verschiebung zu halten. Man kann so die Antriebsmutter trotz des Vorhandenseins eines die vollständige Schließung der beiden Flügel verhindernden Hindernisses auf der zweiten Spindel verriegeln. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für Transportfahrzeuge des öffentlichen Verkehrs.

Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.

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Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt die Zeichnung, und zwar sind:

Fig. 1 eine schematische Darstellung des Antriebssystems einer Schiebetür in den "beiden End st ellung en,

Fig. 2 schematische Schnittansichten nach Linie II-II und 3 in Fig. 4 bzw. III-III in Fig. 5 der Verriegelungsvorrichtung in Endeteilungen, und zwar einmal nicht verriegelt und einmal verriegelt,

Fig. 4 Teilschnitte nach Linie IV-IV in Fig. 2 bzw. und 5 V-V in Fig. 3,

Fig. 6 schematische Teilschaubilder der Verriegelungsund 7 vorrichtung in den Endstellungen, und zwar einmal in nicht verriegeltem und einmal in verriegeltem Zustand,

Fig. 8 eine Ansicht mit Blickrichtung von rechts entsprechend dem Pfeil VIII der Fig. 10 einer industriellen Ausführung der Erfindung,

Fig. 9 eine Draufsicht mit Blickrichtung im Sinne des Pfeiles IX in Fig. 10,

Fig. 10 ein Teilschnitt nach Linie X-X in Fig. 9, woraus die Verriegelungsvorrichtung in der Verriegelungsstellung ersichtlich ist,

Fig. 11 ein Teilschnitt nach Linie XI-XI der Fig. 10 einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung in der nicht verriegelten Endstellung,

Fig. 12, Funktionsschemata des Antriebssystems einer Schiebe-13, 14, tür mit der automatischen Verriegelungsvorrichtung 1b, 16 und der ferngesteuerten Entriegelungsvorrichtung und 17 in verschiedenen Stellungen,

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Fig. 18 eine schematische Darstellung eines direkten Antriebssystems einer Schiebetür mit zwei zusammenarbeitenden Türflügeln,

Fig. 19 eine schematische Darstellung eines indirekten Antriebssystems einer Schiebetür mit zwei zusammenarbeitenden Türflügeln,

Fig. 20 ein Funktionsschema bei verschiedenen Verriegelungsund Entriegelungsarten,

Fig. 21 eine schematische Darstellung einer Einzelheit der Verriegelungsvorrichtung,

Fig. 22 ein Erläuterungsschema der Verriegelungsvorrichtung einer Tür mit zwei Türflügeln mit direktem Antrieb,

Fig. 23 ein vereinfachtes schaubildliches Schema einer von Hand zu betätigenden Entriegelungsvorrichtung und

Fig. 24 eine schematische Darstellung einer Abänderung.

Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1 ist das Antriebssystem einer einflügligen Schiebetür mit einer Verriegelungsvorrichtung 1 versehen, welche insbesondere den Gegenstand der Erfindung bildet.

Das Antriebssystem enthält einen Elektromotor 2, welcher eine endlose Spindel 3 in Drehung versetzt, die drehbar in zwei festen Lagern 4 angeordnet ist. Die Lager 4 sind auf einer Schiene 5 angebracht, an welcher der Schiebetürflügel 6 hängt. Die Aufhängungemittel des Türflügels 6 an der Schiene bestehen aus zwei Hängelaschen 7, welche an dem oberen Rand des Türflügels 6 angreifen und mit zwei längs der

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Schiene 5 beweglichen Wagen 8 gelenkig verbunden sind.

Die auf der Spindel 3 angeordnete Mutter 9 kann eine Gabel verschieben, die ihrerseits mit dem Türflügel 6 in fester Verbindung steht. Eine parallel zu der Spindel 3 verlaufende Gleitschiene 13 stellt eine Führung für eine Rolle 11 dar, die drehbar auf einer Achse 12 gelagert ist, welche mit der Mutter 9 in Verbindung steht . Die Achse 12 legt die Winkelstellung der Mutter 9 fest.

Eines der Enden der Gleitschiene 13 ist mit der Verriegelungsvorrichtung 1 versehen, welche im einzelnen in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Die Gleitschiene 13 hat zwei gegenüberliegende parallele Anlageflächen 13 a und 13 b, die einen Abstand voneinander haben, der den Durchmesser der Rolle etwas übersteigt. Die Anlageflächen 13 a und 13 b sind an einem der Enden der Gleitschiene 13 unterbrochen, weil sie einen Freiraum A bilden, der zur Aufnahme der Rolle 11 am "Ende des Laufweges dient. Der Freiraum A hat eine mit der Anlagefläche 13 a verbundene Wand 13 c, wobei die Wand 13 c zu der Anlagefläche 13 a in einem Winkel von etwa 90° verläuft. Ferner hat der Freiraum eine Wand 13 d, die mit der Wand 13c verbunden ist und mit ihr einen Winkel von etwa 90° bildet. Ferner bildet die Wand 13 d mit der Anlagefläche 13 a einen Winkel von ungefähr 45°.

Der Freiraum A ist andererseits bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel durch eine schräge Wand 13 e begrenzt, die mit der Anlagefläche 13 b einen Winkel von etwa 30° bildet und durch eine Wand 13 f verlängert ist, die zu der Anlagefläche 13 b etwa parallel verläuft.

In der Nähe der Spindel 3 befindet sich ein fester Anschlag 14, durch den die Verschiebungsbewegung der Mutter 9 begrenzt wird. Der Anschlag 14 ist so angeordnet, daß bei ihm anliegender Mutter und an der Wand 13 d anliegender

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Rolle 11 zwischen der Rolle 11 und der Wand 13 c ein Spiel d (Fig. 3) vorhanden ist, das in Fig. 3 zwecks besserer Klarheit übertrieben dargestellt wurde.

Die so gebildete Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:

Wenn sich die Mutter 9 der Endstellung ihres Weges nähert, rollt die Rolle 11 bei sich im Sinne S (Fig. 4) drehender Spindel 3 in Anlage an der Fläche 13 a der Gleitschiene 13 in der Richtung U (Fig. 1) ab. Sobald nun die Rolle 11 durch das Ende der Anlagefläche 13 a ihre Führung verliert, nimmt die Spindel 3 die Mutter 9 mit, wobei dfe Rolle 11 auf der Wand 13 c abrollt, bis sie mit der Wand 13 d in Berührung kommt, welche die Winkelbewegung der Mutter 9 beendet. Bei weiterer Drehung der Spindel 3 bewegt sich die Mutter 9 weiter in der Richtung TJ, wobei die Rolle 11 durch die Wand 13 d geführt wird, bis die Mutter 9 auf den Anschlag 14 trifft, der ihrer Verschiebungebewegung ein Ende setzt. Die Spindel 3 kann sich dann nicht mehr in dem Sinne S drehen.

Der über die Gabel 10 mit der Mutter 9 verbundene Türflügel 6 ist dann am Ende seines Schließweges angekommen und verriegelt.

Die Stroraspeisung des Elektromotors 2, welcher die Spindel 3 antreibt, wird durch die Steuermittel des Motors unterbrochen.

Um den Türflügel 6 automatisch zu entriegeln, wird der Elektromotor 2 so gesteuert, daß er die Spindel 3 in dem Drehsinn T (Fig. 5) in Drehung versetzt. Die von der Spindel 3 mitgenommene Mutter 9 dreht sich dann zuerst ebenfalls in der Richtung T, wobei die Rolle 11 von der Anlage an der Wand 13 d in die Anlagestellung an der Wand 13 f gelangt, welche die Winkelbewegung der Mutter beendet. Von dort wird die Rolle 11 in ihrer Verschiebungsbewegung geführt, wobei sie zuerst auf der Wand 13 f und dann auf der Wand 13 e

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abrollt, um schließlich auf die Anlagefläche 13 b der Gleitschiaie 13 zu gelangen, welche eine Drehung der Mutter 9 verhindert und deren Verschiebung längs der Spindel 3 in der Richtung V sichert. Auf diese Weise wird der Türflügel 6 automatisch entriegelt und in der Richtung V verschoben.

Die Verriegelung und die Entriegelung des Türflügels in den jeweiligen Endstellungen erfolgt also selbsttätig durch ein sehr einfaches Getriebe, bei dem die Mittel zu m Antrieb der Mutter 9 längs der Spindel 3 mit den Führungsmittel·!! der Rolle 11 zusammenwirken und die Verschiebungs- und Drehbewegungen begrenzen, ohne daß besondere Steuermittel für die Verriegelung bzw. Entriegelung erforderlich sind.

Befindet sich der Türflügel 6 in seiner Verriegelungsstellung und ist die Spindel 3 dabei stillgesetzt,· so hat jeder Versuch, den Türflügel aus seiner Endstellung in der Richtung V zu verschieben, ein Anwachsen des Anlagedruckes der Rolle 11 an die Wand 13 d zur [Folge, was eine Verstärkung der Verriegelungswirkung bedeutet.

Bei der Ausführungsform nach den Mg. 8 bis 17 ist der Verriegelungsvorrichtung 1 eine ferngesteuerte Entriegelungsvorrichtung 15 zugeordnet.

Mit der auf der Spindel 3 angeordneten Mutter· 17 ist eine Rolle 16 über einen Träger 18 verbunden, der mit der Mutter durch zwei Schrauben 19 (Pig. 9) in Verbindung steht.

Der Träger 18 der Rolle 16 hat einen Daumen 18 a, der zu der Spindel 3 parallel verläuft und nach der Endstellung hin gerichtet ist. Auf einer festen Achse 21 befindet sich schwenkbar ein Entriegelungshebel 20, der so ausgebildet ist, daß eines seiner Enden 20 a sich in der Nichtentriegelungsstellung von dem Daumen 18 a in einem Abstand e befindet.

Auf einer mit dem Entriegelungshebel 20 verbundenen Achse

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ist eine Klinke 22 schwenkbar angeordnet, die an einem ihrer Enden eine Rolle 24 trägt.

Eine zwischen dem anderen Ende 22 a der Klinke 22 und einem Festpunkt 27 gespannte Zugfeder 26 hält den Hebel 20 in der Entriegelungsstellung, wobei die Rolle 24 an einem festen Anschlag 28 Anlage findet. Der Entriegelungshebel 20 trägt auch einen Zeiger 20 b, der auf dem beweglichen Ende 29 a eines Stellungsanzeiger 29 zur Anlage kommen kann.

Das Ende 20 c des Entriegelungshebels 20 ist mit einem bei 30 schematisch angedeuteten Fernsteuerungsorgan, z. B. in Form eines Gestänges, der Entri eg e lung svo !richtung .15 verbunden.

Die mit der Mutter I7 verschiebungsfest verbundene Gabel 33 trägt eine Stange 31, die durch Schrauben 32 befestigt ist und parallel zu der Spindel 3 verläuft. Das nach der Verriegelungsstellung hin gerichtete freie Ende der Stange 31 trägt ein Gabelgelenk 31a,in welchem an einer Achse 35 eine Klinke 34 angelenkt ist. Die Klinke 34 ist in der Richtung V mit einem Absatz 34 a versehen, der in der Ruhestellung durch eine Rückzugsfeder 36 in Anlage an der Stange 31 gehalten wird. Die Klinke 34 befindet sich in der Ebene der von der Klinke 22 getragenen Rolle 24,und in der Verriegelungsstellung nach Fig. 8 liegt sie jenseits der Rolle 24. Befindet sich die Klinke 22 in der in Fig. 9 mit durchgezogenen Linien dargestellten inaktiven Stellung, so verläuft der Weg des unteren Teiles 34 d der Klinke 34 von dem oberen Teil der Rolle 24 in einem Abstand x.

Die Fig. 10 zeigt die gegenseitigen Stellungen des Daumens 18 a und des Endes 20 a des H_ebels 20. In dieser Ausführungsform wird die Verriegelungsstellung der Rolle 16 mittels eines Stellungsanzeigers 37 angezeigt, dessen bewegliches Ende 36 a über einen Drücker 38 an der Rolle 16 anliegt. Der Drücker 38 ist verschiebbar in der Wand 13 d der Gleitschiene 13 gelagert.₉Q9835/04 7 1

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Wie aus Fig. 11 ersichtlich, trägt die Spindel 3 an ihrem dem Wegende zugekehrten Ende einen Anschlag 39, der mit der Spindel durch einen Splint 40 verbunden ist. Der Anschlag begimzt die Verschiebungsbewegung der Gabel 33 und damit der Mutter 17 längs der Spindel 3. Das Verschieben der Gabel 33 auf der Spindel ist mittels der beiden Lager 41 und 42 gesichert.

Eine auf dem walzenförmigen Lager 42 angeordnete Schraubenfeder 43 verbindet den Träger 18 der Rolle 16 mit der Gabel 33. Die leder 43 hindert so die Mutter 17 daran, sich aus der Verriegelungsstellung unter dem Einfluß von Vibrationen zu entriegeln.

Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung kann anhand der Fig. 12 bis 17 erläutert werden.

Wenn die Spindel 3 durch den Elektromotor 2 so in Drehung versetzt wird, daß eine Verschiebung der Mutter 17 in der Richtung V erfolgt, so rollt die Rolle 16 unter Abstützung auf der Anlagefläche 13 b der Gleitschiene 13 ab (Fig. 12). Bei einer Verschiebungsbewegung der Mutter 17 in der Richtung U rollt die Rolle 16 dagegen unter Abstützung auf der Anlagefläche 13 a der Gleitschiene ab.

Am Ende ihres Weges, also beispielsweise beim Schließen des Türflügels 6,gelangt die Mutter 17 in den Freiraum A (Fig. 13)» wo sie nicht mehr in der Verschiebungsrichtung geführt wird. Sie dreht sich dann mit der Spindel 3 in der Richtung S mit. Die Rolle 16 dreht sich auch im Sinne von S bei ihrer Bewegung längs der Wand 13 c,und sie trifft auf den Drücker 38 in der Wand 13 d. Der Stellungsanzeiger 37 hält dann den Elektromotor 2 an, und die Mutter 17 sowie die Gabel 33 kommen zum Stillstand, und zwar ohne Belastung" des Anschlages 39 (Fig. H).

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Um die Entriegelung der Mutter 17 und der Rolle 1b zu bewirken, läßt man durch die Fernsteuerung 30 den Entriegelungshebel 20 in der Richtung W verschwenken. Der Hebel 20 schwenkt dabei um seine Achse 21 und nimmt dabei die in Fig. 9 strichpunktierte und die in Fig. 15 voll ausgezogene Stellung ein. Das Ende 20 a des Hebels 20 drückt bei dieser Schwenkbewegung den Daumen 18 a zurück. Gleichzeitig wird die durch ihre Achse 23 mit dem Verriegelungshebel 20 verbundene Klinke 22 bei der Schwenkbewegung des Hebels 20 mitgenommen. Die Rolle 24 der Klinke 22, welche an dem festen Anschlag 28 anlag, bewegt sich gleichzeitig auf dem festen Anschlag 28 herauf und bleibt durch die Feder 26 in Eingriff mit diesem Anschlag, wenn der durch die Vorrichtung 30 ausgeübte Zug sich vermindert. Der Hebel 20 bleibt somit in der Entriegelungsstellung (Fig. 15).

In Fig. 20 sind die von dem Anschlag 39 und von den verschiedenen Wänden der Gleitschiene 13 gegenüber der Rolle 1b ausgeübten Funktionen dargestellt.

Wenn die Rolle 16 in der Stelle M 1 verriegelt ist, so bewirkt die Betätigung des Entriegelungshebels zuerst eine Drehung der Mutter 17 um die stillstehende Spindel 3. Dadurch wird die Rolle 16 gegen den Anschlag 39 in die Stellung M 2 bewegt. Dann bewirkt die Befetigung des Entriegelungshebels 20 notwendigerweise eine Drehung der Spindel 3 in der Drehrichtung T, wobei die Mutter 17 durch den Anschlag ¹^? an einer Verschiebungsbewegung gehindert wird. Die Rolle 16 gelangt somit in die Stellung M 3, welche dem Ende der Winkelbewegung des Verriegelungshebels 20 gegenüber der Gleitschiene 13 entspricht.

Wird die Rolle 16 in einer Zwischenstellung, beispielsweise bei F 1 in Anlage an der Wand 13 d,verriegelt, so bringt der Entriegelungshebel 20 diese Rolle nach N 2 in Anlage an den Anschlag 39 und dann nach M 3· Der EntriegelungsVorgang

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ist so beendet.

Um die Mutter 17 in die Gleitschiene 13 zu bringen, genügt es, auf die Mutter mittels mit der Gabel 33 verbundenen Türflügels eine Kraft in Richtung Y auszuüben. Die Mutter verlagert sich dann unter Drehung der Spindel 3 in der Drehrichtung S. Bei dieser Bewegung wird die Rolle 1b durch den Daumen 18 a geführt, welchen die Feder 43 in Anlage an dem Ende 20 a des Entriegelungshebels 20 hält. Wenn der Daumen 18 a beispielsweise bei M 4 diesen Anschlag verläßt, so kommt die Rolle 16 auf der Anlagefläche 13 a der Gleitschiene 13 zur Anlage, auf der sie in der Richtung Y abrollt.

Die Relativstellungen der Anlageflächen 13 a und 13 c einerseits und 13 b und 13 e andererseits sichern für verschiedene Schwenkeinstellungen des Entriegelungshebels 20, d. h. für verschiedene Stellungen des gradlinigen Durchlaufs M 3, M4 der Rolle 16 einen korrekten Eingriff der Rolle 16 in die ^leitschiene 13.

Das erneute Instellungbringen der Entriegelungsvorrichtung geht folgendermaßen vor sich:

Bei der Entfernung von der Endstellung nimmt die Gabel 33 die Stange 31 mit, deren Klinke 34 beim Durchlauf der Rolle zurücktritt, welche mit dem festen Anschlag 28 in Eingriff bleibt (Fig. 16). Um den Entriegelungshebel 20 in seine Ausgangsstellung zu bringen, genügt es, den Türflügel 6, sei. es mittels des Motors 2, sei es von Hand, in seine End.Btellung zu bewegen. Im Verlaufe dieser in der Richtung U stattfindenden Bewegung drückt der von dem Absatz 34 a zurückgehaltene Daumen 34 die Rolle 24 von dem festen Anschlag 28 weg. Der Hebel 20,der durbh die Klinke 22 nicht mehr festgehalten wird, wird so gespannt (Fig. 17). Der Stellungs-

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anzeiger 29 liefert ein Signal, das die Stellung des Entriegelungshebels angibt, da das "bewegliche Ende 29 a stets an dem Zeiger 20 b des Hebels in Anlage bleibt.

Um die Mutter 17 zu entriegeln, ohne daß man dabei der Entriegelungsvorrichtung 15 Gebrauch machen muß, genügt es, die Mutter 17 in Richtung T zu drehen, so wie dies in Fig. 13 angegeben ist. Wenn die Rolle 16 mit der Wand 13 f in Berührung tritt, so wird sie auf ihrem Wege durch die Viände 13 f, 13 e und 13 b geführt, um dann in der Richtung V weiterzuwandern.

Fig. 20 zeigt, daß die Rolle 1b von einer Anlagestellung P 1 auf der Wand 13 d direkt zu der Anlagestellung P 2 auf der Wand 15 f gelangt, und zwar ausschließlich durch Schwenkung, worauf die Rolle 16 der Wand 13 e und dann der Anlagefläche 13 b folgt. Die beschriebene Ausführung ermöglicht es, einem z. B. durch einen Stromausfall bewirkten Versagen des Antriebssystems der Spindel 3 abzuhelfen. Durch einen einfachen Zug in Richtung W mittels der Fernsteuerung 30 kann nämlich der Türflügel entriegelt und dann von Hand betätigt werden. Überdies erlauben die Stellungsanzeiger 29 und 37 eine Feststellung der Stellung des Entriegelungshebels 20 und der verriegelten oder nicht verriegelten Stellung der Rolle 16, so daß es möglich ist, die Antriebssysteme zu automatisieren. Die Schraubenfeder 43 hält die Mutter 17 trotz etwaiger Vibrationen in der Verriegelungsstellung.

Bei der scheaatisch in Fig. 24 gezeigten Ausführung afc rm hat die Handentriegelungsvorrichtung zwei KegelZahnräder 101, 102. Das Kegelzahnrad 101 ist auf der Spindel 3 angeordnet, und das Kegelzahnrad 102 kann in der Richtung R axial rechtwinklig zu der Spindel 3 verschoben werden, doch wird es normalerweise durch eine mit der es tragenden, verschiebbaren Welle 104 gleichachsige Feder 103 von dem

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Kegelzahnrad 101 in Abstand gehalten. Die Welle 104 trägt eine Antriebskurbel 105.Übt man auf die Kurbel 105 in der Richtung R einen Druck aus, so wird das Kegelzahnrad 102 mit dem Kegelzahnrad 101 in Eingriff gebracht, was dann die Stellung 102 a ergibt. Dreht man nun mittels der Kurbel 105 die Spindel 3, so kann man dadurch die Rolle 11 der Mutter 9 gegenüber der Gleitschiene 13 in Stellung bringen. Ein Endkontakt 106 bietet die Möglichkeit, den Speisestrom des Motors 2 zu unterbrechen, wenn das Zahnrad 102 in die Stellung 102 a gelangt ist.

Diese erste Ausführungsßrm kann noch in verschiedener Weise abgeändert werden, um zu verhindern, daß sich die Mutter 9 oder 17 in der Verriegelungsstellung unter dem Einfluß von Vibrationen entriegelt.

Gemäß der Ausführung nach Fig. 21 ist eine Kugel 64 vorgesehen, welche gegen eine Belastungsfeder 65 zurückgedrückt werden kann. Die Feder 65 stützt sich auf den Boden einer Federkammer 66 ab, die sich in der Wand 13c der Gleitschiene 13 befindet. Dadurch drückt die Feder 65 die Kugel 64 gegen eine öffnung der Wand 13 c. Die Kugel 64 springt dabei ein wenig in den Freiraum A vor, wodurch die Rolle 16 in der Verriegelungsstellung gehalten wird.

Bei der Ausführung nach den Fig. 8 und 9 befindet sich die Verriegelungsvorrichtung 1 am Ende des Verschiebungsweges auf der Verschlußseite. Es wird auf diese Weise ein Verriegelungsmittel für die geschlossene Tür gebildet. Die Verriegelungsvorrichtung 1 kann aber auch auf dem der Türöffnung zugewandten Laufwegende angeordnet sein. Schließlich können zwei Verriegelungsvorrichtungen vorhanden sein, von denen sich die eine am laufwegende entsprechend cer Türschließung und die andere am Laufwegende entsprechend der Türöffnung befindet, um die Schiebetür in ihren beiden End-

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Stellungen verriegeln zu können. Von den beiden an den Enden der Gleitschiene angeordneten Freiräume unterbricht der eine, wie schon gesagt, die Anlagefläche 13 a und der andere die Anlagefläche 13 b.

Fig. 18 zeigt, daß die Erfindung auch bei einer Schiebetür mit zwei Flügeln 50, 51 Anwendung finden kann, die jeweils mit einer Verriegelungsvorrichtung 44, 45 der vorstehend beschriebenen Art ausgestattet sind.

Das Antriebssystem dieser Ausführung enthält einen Elektromotor 46, welcher eine endlose Spindel 47 mit zwei Abschnitten von entgegengesetzter Steigung 47 a und 47 b in Drehung versetzt. Diese Spindel ist drehbar in zwei festen Lagern 48 gelagert, die an einer Schiene 49 angebracht sind. An dieser Schiene sind auch die beiden Flügel 50, 51 der Schiebetür aufgehängt, Die Aufhängung jedes dieser Flügel an der Schiene 49 besteht aus zwei Aufhängelaschen 52, welche an je einem Wagen 53 angelenkt sind. Die auf den Abschnitten 57 a und 57 b der Spindel angeordneten Muttern 54 bzw. 55 mit entgegengesetzt gerichteter Steigung sind mit zwei Gabeln 56, 57 verbunden, welche ihrerseits an den Türflügeln 50, 51 angreifen. Gleitschienen 62 und 63, welche miteinander fluchten und zu der Spindel 47 parallel verlaufen, dienen zur Führung der Rollen 58 bzw. 59, welche auf den Muttern 54 bzw. drehbar angeordnet sind.

Gemäß Fig. 18 sind beispielsweise Verriegelungsvorrichtungen 44 und 45 der vorstehend beschriebenen Art symmetrisch zueinander am Ende des Verschiebungsweges der Türflügel und 51 an deren Schließseite angeordnet. Die Verschiebungsbewegungen. der Türflügel sind durch die Drehung der Spindel 47 mit entgegengesetzter Steigung aufeinander abgestimmt, und die Verriegelungsvorrichtungen 44, 45 kommen in der vorstehend beschriebenen Weise zusammen zur Einwirkung.

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Es kann vorkommen, daß die beiden Türflügel in der Schließstellung nicht genau in der Ebene P zusammenstoßen. In diesem Fall werden die Rollen 58 und 59 in Stellungen verriegelt, die von den Wänden 62 c und 63 c unterschiedliche Abstände ρ und q haben, wie dies Pig. 22 zeigt. Nach dieser Darstellung können die beiden Flügel gleichzeitig oder getrennt voneinander in den beiden Richtungen der Strecke ρ + q, die ein funktionelles Spiel des Schließvorganges bildet, verstellt werden. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da sie die Möglichkeit bietet, mittels eines einzigen Antriebsorgans eine zweiflüglige Schiebetür anzutreiben und deren Verriegelung in der Schließstellung zu bewirken.

Wie ohne weiteres ersichtlich, hat bei der Ausführung nach · Fig. 18 die Drehung einer der beiden Muttern notwendigerweise den Antrieb der zweiten zur Folge. Da die Stellungsversetzung zwischen den beiden Muttern sehr gering ist,

bringt die Entriegelung einer der beiden Muttern notwendigerweise die Entriegelung der zweiten mit sich.

Bei einem dritten in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel arbeitet die Mutter 17 in der Verschiebungsrichtung mit einer Gabel 71 zusammen, welche mit Hilfe von zwei lagern 41 und 42 auf der Spindel 3 verschiebbar gelagert ist. Die Gabel 71 trägt eine um eine Achse 73 drehbare Rolle Die Rolle 72 arbeitet mit der Gleitschiene 13 zusammen, um die Gabel 71 bei ihrer Verschiebungsbewegung zu führen.

Der Gabel 71 ist weiterhin eine Gleitstange 75 zugeordnet, welche an einem Ende einen Anschlag 75 a trägt und an ihrem anderen Ende durch ein Anschlußstück 76 mit dem nicht dargestellten Türflügel verbunden ist. Die Stange 75 geht durch eine in einem Vorsprung 71 a der Gabel 71 angeordnete, in beiden Richtungen aufgeweitete öffnung 74 hindurch. Auf diese Weise kann die Stange 75 gegenüber der Gabel 71

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- 26 eine Schwenksteilung von etwa 10° einnehmen.

Die Stange 75 ist von einer Schraubenfeder 77 umgeben, welche sich auf dem Anschlußstück 76 abstützt. Ferner umgibt die Schraubenfeder eine Wegbegrenzungshülse 79, deren Länge geringer als der Abstand y zwischen dem Vorsprung 71- a und dem Anschlußstück 76 ist.

Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:

Wenn sich der mit dem Anschlußstück 76 verbundene Türflügel in der Richtung U in seine Endstellung bewegt, ohne auf ein Hindernis zu treffen, so wird die Begrenzung der Verschiebungsteiegung der Mutter 17 durch den Anschlag 39 bewirkt, welcher sich am Ende der Spindel 3 befindet und mit der Spindel durch einen Splint 40 verbunden ist.

Die Verriegelung der Mutter 17 geht normal in der vorstehend beschriebenen Weise vor sich. Das gleiche gilt für die Entriegelung, welche entweder dadurch, daß die Spindel 3 die Mutter 17 freigibt, oder durch die Entrlegelungsvorrichtung bewirkt wird, welche auf den Daumen 18 a einwirkt, der mit der Mutter 17 in Verbindung steht.

Eine Verschwenkung der Gabel 71 um die Achse der Spindel 3, die einem zugelassenen funktioneilen Spiel zwischen den Wänden der Gleitschiene 13 und der Rolle 72 entspricht, ist infolge der aufgeweiteten öffnung 74 trotz des Vorhandenseins der Stange 75 möglich.

Wenn der Türflügel in einem Abstand m von der Ebene Q auf ein Hindernis 80 stößt, so kann die Mutter 17 sowie die Gabel 71 infolge der Verschiebungsmöglichkeit der Stange 75 in der öffnung 74 unter Zusammendrückung der Feder 77 trotze dem die Verschiebungsbewegung fortsetzen. Das zugelassene Spiel m ist höchstens gleich dem Abstand z, den die Hülse

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in der völligen Verschlußstellung von einem Kragen 76 a des Anschlußstückes 76 hat. Me durch die Feder 77 ausgeübte Kraft hält die Rolle 16 in Anlage an der Wand 13 c (Pig. 20), während die Feder 43 die Rolle 16 in Anlage an der Wand 13 d hält. Erfolgt die Entriegelung mittels der Spindel 3, so verläßt die Rolle 1btei M 10 die Wand 13 c, um sich an der Anlagefläche 13 b abzustützen und sich weiterhin in Richtung V zu verlagern.

Wenn die Entriegelung durch die Entriegelungsvorrichtung erfolgt, so wird die Rolle 16 von M 1 nach M 10 und dann durch den Daumen 18 a nach M 12 verlagert.

Wird der Türflügel von Hand aus in die Richtung V gedrückt, so gelangt die Rolle von M 12 nach M 4· Der Daumen 18 a kommt von dem Ende 20 a des Entriegelungshebels frei. Durch die vereinigten Wirkungen der Reaktion der von der Mutter 17 angetriebenen Spindel 3 und der Feder 43 wird die Rolle bei M 5 auf der Anlagefläche 13 a zur Anlage gebracht.

Wenn m größer als der ursprüngliche, vorher bestimmte Wert ζ ist, der dem größten zugelassenen Spiel in der Schließstellung entspricht, so ist die Verriegelung der Mutter 17 nicht möglich.

Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da sie den Türflügel gegenüber dem Antriebssystem bei der Verschiebung einen gewissen Freiheitsgrad verleiht. Selbst wenn zwischen dem festen Pfosten einer Tür unduder beweglichen Kante eines Flügels ein Hindernis gerät, dessen Abmessungen kleiner als der vorher bestimmte Wert ζ ist, so erfolgen die Verriegelung und die Entriegelung in normaler Weise.

Die Verriegelungsvorrichtung mit einem vorher bestimmten Öffnungsspiel ζ gemäß Fig. 11 kann auch bei einer zweiflügligen Tür Anwendung finden, wie sie die Fig. 19 zeigt.

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Zu diesem Zweck trägt das mit einem der Flügel 50 verbundene Anschlußstück 76 der Fig. 11 eine Gabel 76 a für eine Mutter 81, die auf einer Spindel mit zwei entgegengesetzt ansteigenden Abschnitten 83 a, 83 b angeordnet ist. Der Spindelabschnitt 83 b trägt eine Mutter 82, welche in der Verschiebungsrichtung mit dem Türflügel 51 über eine¹ (Jabei in Verbindung steht.

Dank dieser Verbindungen ist die Verriegelung möglich, sobald sich der angetriebene Türflügel 50 in einem Abstand m von seiner Endposition Q befindet, der kleiner ist als die ursprüngliche, vorher bestimmte länge von z. Es ist dann möglich, zwischen die beiden Flügel 50 untl 51 ein Hindernis 84» das einen Anschlag bildet, einzuschieben und die beiden Türflügel in einem Abstand zu halten, der höchstens gleich 2 ζ ist. Ist das eingebrächte Hindernis größer als das zweifache des ursprünglich vorgesehenen Wertes z, so ist eine Verriegelung der Mutter 17 nicht möglich.

Diese Ausfühnungsform vereinigt die von einem einzigen und unabhängigen Antriebssystem in Anwendung auf den Antrieb einer zweiflügligen Schiebetür mit den im Verkehr allgemein erforderlichen Sicherheitsbedingungen, wonach ein Hindernis von einer bestimmten Abmessung zwischen die beiden Türflügel eingeschoben werden kann, ohne daß dadurch ihre Verriegelung gestört wird.

Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, welche Abänderungen erfahren können. So können sich die Gabeln in einer Ebene befinden, die von derjenigen des Türflügels und derjenigen abweicht, welche ducch die Achsen der endlosen Schraubenspindel und der zugehörigen Gleitschienen geht. Man erhält so Anordnungen, die sich gut der Krümmung der Wagenkästen von mit solchen ' Türen ausgerüsteten Transportfahrzeugen anpassen.

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Die der Verriegelung dienende Mutter 9 könnte statt auf einer Gewindespindel,^ auf dem mit Gewinde versehenen Ende einer Gleitstange 92 angeordnet sein, die durch einen Linearmotor 93 in den Richtungen U und V verschoben werden kann. Die Mutter 9 trägt in einem solchen Falle wie vorher eine in einer Gleitschiene 13 laufende Rolle 11, wobei die Gleitschiene in einen Freiraum A einmündet, der durch einen Anschlag 94 begrenzt ist (Fig. 23).

Wenn die Rolle 11 gegen den Anschlag 94 stößt und die Stange ihre Bewegung wenigstens über eine gewisse Strecke fortsetzt, so ist die Mutter 9 gezwungen, sich um die Stange 92 zu drehen, wobei sie dann in die Verriegelungsstellung gelangt.

Bemerkt sei noch, daß bei der Ausbildung des zum Beispiel in Fig. 20 gezeigten Freiraumes A die Abweichung 13 e und 13 f von der Anlagefläche 13 b einem besonderen Fall entspricht, bei dem es sich um eine besondere Ausbildung der nicht dargestellten Handentriegelungsvorrichtung handelt. Im allgemeinen ist es möglich, die Wände 13 e und 13 f durch eine einzige gradlinige Wand 13 g zu ersetzen, die in der Verlängerung der Anlagefläche 13 b verläuft. Dadurch wird die Funktion erleichtert.

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Claims

Patentansprüche

1. Verriegelungsvorrichtung für Türen, insbesondere für motorgetriebene Schiebetüren mit wenigstens einem Flügel, der mit einer Mutter verbunden ist, die auf einer zum Zwecke der öffnun^-und/oder Schließbewegung der Tür angetriebenen Schraubenspindel angeordnet und in einer ihre Drehung verhindernden Gleitschiene geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel, welche am Ende des Verschiebungsweges die Führung der Mutter (9, 17) unterbrechen und deren Drehung zusammen mit der Spindel (3) erlauben, Mittel (13 d, 13 f) zur Begrenzung des DrehungswinkeIs der Mutter und schließlich Mittel (14) vorgesehen sind, welche die weitere Vorwärtsbewegung der nicht mehr von der Gleitschiene geführten Mutter längs der Spindel beenden.

Pr/fü

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ORIGINAL INSPECTED

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (9, 17) einen ihre Winkelstellung angebenden Vorsprung (12, 18) hat, dem Mittel (11, 15) ZSU seiner Führung zugeordnet sind.

3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führung der Verschiebungsbewegung der Mutter (9) unterbrechenden Mittel aus einer Gleitschiane (13) bestehen, welche vor der Endstellung der Mutter auf der Spindel (3) aufhört.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die vor der Endstellung der Mutter auf der Spindel (3) aufhörende (Jleitschiene (13) ein Freiraum (A) anschließt, der eine Drehung der Mutter (9) zuläßt bis sie an einem Anschlag (13 d) eine Winkelstellung erreicht, in der sie verriegelt ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Peststellung der Türverriegelung aufweist und daß diese Mittel aus einem dem Anschlag (13 d) zugeordneten Endkontakt (37 a) bestehen, der von der Mutter (17) in deren Verriegelungsstellung befetigt wird.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verschiebung der Mutter (17) in dem Preiraum (A) begrenzenden Mittel eine Anschlagwandung (39) für die Mutter aufweisen, welche die Länge des Preiraumes begrenzt und sich quer zur Spindelachse erstreckt.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Preiraum (A) eine Führung (13 c) für die Mutter (9) nach dem Eintritt in die Gleitschiene

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(13) hin aufweist, wenn sich die Mutter (9) innerhalb des Freiraumes (A) in entriegelter Stellung "befindet.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Fernsteuermittel (20) zur Rückführung der Mutter (17) aus ihrer Verriegelungsstellung in eine Winkelstellung gegenüber der Gleitschiene (13) aufweist, die der Entriegelung entspricht.

9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsmittel einen an ein Betätigungsgestänge (30) angeschlossenen Entriegelungshebel (20) enthalten, der mit einem an der Mutter (17) angebrachten Daumen (18 a) zusammenarbeitet, wobei bestimmte Stellungen des Hebels (20) und des Daumens (18 a) eine Drehung der Mutter (17) auf der Spindel (3) bei der Betätigung des Hebels (20) gestatten.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungshebel (20) zur Beibehaltung der Entriegelungsstellung eine ausschaltbare Klinke (22) aufweist, die mit einem festen Anschlag (28) in Eingriff steht, wenn der Entriegelungshebel (20) sich in der Entriegelungsstellung befindet.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Verschiebungsrichtung mit dem Türflügel (6) verbundene Mittel (31, 34) aufweist, um den Entriegelungshebel (20) gegen Ende des Laufweges des Türflügels in seine inaktive Stellung zu bringen, wobei diese Mittel einen ausschaltbaren Daumen (34) aufweisen, der auf die Klinke (22) des Entriegelungshebels (20) einwirkt, um eine Lösung von dem festen Anschlag (28) herbeizuführen.

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12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsmittel der Mutter ein Zahnradgetriebe enthalten, dessen eines Zahnrad (101) auf der Spindel (3) angeordnet ist, während das andere mit einer Kurbel (103) in Verbindung steht,und daß die beiden Zahnräder (101, 102) durch ein elastisches Organ (103) normalerweise außer Eingriff gehalten werden, jedoch durch einen Druck mit der Hand in Eingriff zu bringen sind.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel aufweist, welche die in der Verriegelungssteilung befindliche Mutter daran hindern, sich unter dem Einfluß von Vibrationen zu entriegeln.

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch geleinzeichnet, daß die Mittel eine Schrauben- oder Spiralfeder (43) aufweisen, die eine mit einer die Mutter (17) mit dem Türflügel

(6) verbindenden Gabel (33) in Verbindung stehende Trommel (42) umgibt, wobei ein Federende an der Mutter (17) und das andere an der Gabel (33) festgelegt ist.

15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine zurückdrückbare, unter elastischer Belastung (bb) stehende Kugel (64) aufweisen, die in der Ruhestellung der Mutter (3, 17) in dem Freiraum (A) in den Durchlaufweg des Vorsprunges (12, 16) hineinragt.

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß aie am Ende des Durchlaufweges sowohl in der Öffnungsrichtung als auch in der Schließrichtung vorgesehen ist.

17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 für eine Tür mit zwei zusammenarbeitenden, von der gleichen Spindel (47) mit zwei Abschnitten entgegengesetzter Steigung (47 a 47 b) gegenläufig angetriebenen Flügeln

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(50,51), wobei jeder dieser Abschnitte eine mit einem der Flügel (50, 51) in der Laufrichtung verbundene Mutter (54, 55) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Muttern (54, 55) in der Verriegelungsstellung von der Spindel, eine Schwenkbewegung erhalten kann.

18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 für eine Tür mit zwei zusammenarbeitenden Flügeln (50, 51), von denen jeder in der Laufrichtung über eine Gabel mit einer Mutter (81, 82) verbunden ist, wobei diese beiden Muttern auf der gleichen, zwei Abschnitte (83 a, 83 b) mit entgegengesetzter Steigung aufweisenden Spindel (83) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite in beiden Richtungen angetriebene Spindel (3) vorhanden ist, die eine in einer Gabel (71) angeordnete Antriebsmutter (17) trägt, während mechanische Mittel die Gabel (71) mit wenigstens einer der von den Flügeln (50, 51) getragenen Gabeln verbinden, um sie für die Verschiebung wenigstens auf einem Teil ihres Weges zu koppeln.

19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, welche die der Antriebsmutter (17) zugeordnete Gabel (71) mit wenigstens einem der Türflügel (50, 51) verbinden, so ausgebildet sind, daß sie eine begrenzte Relativbewegung in der Öffnungsrichtung des Flügels (50, 51) gegenüber der Antriebsgabel (71) gestatten.

20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die eine begrenzte Relativbewegung wenigstens eines der Türflügel zulassenden Mittel zwischen der Antriebsmutter (17) und dem Flügel (50) einen Schieber (75) aufweisen, dem ein elastisches Rückzugsorgan zugeordnet ist, das den Schieber im Zustand seiner längsten Verschiebung zu halten sucht.

21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei der der Türflügel mittels einer verschiebbaren Stange (92) durch einen Linearmotor (93) angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (92) einen Gewindeabschnitt (91) mit darauf angeordneter Mutter (9) hat und daß Mittel vorgesehen sind, welche am Ende des Verschiebungsweges des Flügels eine Verlagerung der Stange (92) zulassen, die ausreicht, um die Mutter (9) in. die Verriegelungssteilung zu bringen.

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