DE2540657C2 - Antriebs- und Verriegelungsvorrichtung für ein zu verschiebendes Teil, beispielsweise für eine Schiebetür - Google Patents

Antriebs- und Verriegelungsvorrichtung für ein zu verschiebendes Teil, beispielsweise für eine Schiebetür

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DE2540657C2
DE2540657C2 DE2540657A DE2540657A DE2540657C2 DE 2540657 C2 DE2540657 C2 DE 2540657C2 DE 2540657 A DE2540657 A DE 2540657A DE 2540657 A DE2540657 A DE 2540657A DE 2540657 C2 DE2540657 C2 DE 2540657C2
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John Chase London Newson
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Siemens Mobility Ltd
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Westinghouse Brake and Signal Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/02Door arrangements specially adapted for rail vehicles for carriages
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • E05F15/56Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for horizontally-sliding wings
    • E05F15/565Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for horizontally-sliding wings for railway-cars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/51Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles for railway cars or mass transit vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt-
Pie Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. I zeigt eine Antriebs- und Verriegelungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig.2 zeigt die Antriebs- und Verriegelungsvorrichtung gemäß Tig. t in einer anderen Stellung.
F i g. 3 zeigt eine Stirnansicht der Einrichtung gemäß F i g. 1 oder 2.
Fig.4 zeigt "ine abgewandelte Ausführungsform '" einer Verriegelungsvorrichtung mit einem federnden Widerlager.
In Fig. 1 ist die Führungsbahn für eine Schiebetür in Form eines rohrförmigen Teiles 1 dargestellt. Die Kreisgestalt des rohrförmigen Teiles 1 ist aus Fig. 3 >5 klarer ersichtlich, und aus F i g. 3 ist zu entnehmen, daß eine Schiebetür 2 an einer Auihängeeinrichtung 3 aufgehängt ist, die sich durch einen Schlitz 4 hindurch in den rohrförmigen Teil 1 erstreckt, der innere Rollen trägt, mit denen die Aufhängeeinrichtung 3 verbunden -0 ist. An der Aufhängeeinrichtung 3 ist ein Lagerarm 5 angebracht, der einen dreieckförrnigen Flansch hat dessen Spitze bei 8 mit einem Lenker 6 schwenkbar verbunden ist. Das andere Ende des Lenkers β ist an einem Schwenkpunkt 7 mit einem Ende eines kürzeren 2% Lenkers 9 schwenkbar verbunden. Das andere Ende des Lenkers 9 ist mit einem antreibenden Teil 10 bei 12 schwenkbar verbunden, der weiterhin mit einer geführten Stange 11 einer nicht dargestellten Türbetätigungseinrichtung verbunden ist. Der Schwenkpunkt 7 J" der beiden Lenker 6 und 9, und der Schwenkpunkt 12 zwischen dem Lenker 9 und dem antreibenden Teil 10 sind jeweils mit einer Rolle 14 bzw. 13 versehen, deren jede in Rolleingriff zwischen der oberen und der unteren Fläche 15 bzw. 16 einer Führungsbahn 17 treten kann. r> Die untere Fläche 16 der Führungsbahn 17 endet an einer Stelle, die von dem rechten Ende der Führungsbahn 17 um eine gewisse Strecke versetzt ist. Weiterhin ist die untere Fläche 16 mit einem sich nach unten erstreckenden Widerlager 18 versehen, gegen welches *o sich die Rolle 1»legt, wenn die Vorrichtung sich in der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung befindet. Das Widerlager 18 ist derart ausgeführt, daß in der Stellung gemäß Fig. 1. welche beim gegenwärtigen Ausführungsbeispiel die geschlossene Stellung der Tür 2 ist. der Lenker ■»"> 6 sich mit Bezug auf die Widerlagcrfläche 18a wenigstens senkrecht oder in einer Stellung befindet, in der die S'elle seiner Berührung mit der Widcrlagerfläehe 18a gemäß F i g. I unterhalb einer Linie liegt, die ^ur Widerlagerfläche 18a rechtwinklig und durch den »" Anlenkpunkt 8 des Lenke, s 6 verläuft. Dadurch ist gewährleistet, daß irgendeiner über den l.agerarm 5 auf die Einrichtung ausgeübten Kraft durch das Widerlager 18 widerstanden wird, so daß als Ergebnis einer solchen Kraft eine Bewegung nicht möglich ist. Wenn somit die " Tür 2 einmal durch die Antriebseinrichtung in die geschlossene Stellung gebracht ist. verriegelt die antreibende Einrichtung die Tür 2 automatisch in der geschlossenen Stellung, so daß die Tür 2 durch einen Passagier in dem Fahrzeug, welches die Tür 2 trägt. M1 nicht mit Kraft geöffnet werden kann. Weiterhin bleibt die Tür 2 in der geschlossenen Stellung verriegelt, selbst in dem Fall des Versagens der Steuerungen oder der Energiezufuhr zu der Antriebseinrichtung.
Bei Betrachtung der Arbeitsweise der Vorrichtung ist "> zunächst festzustellen, daß die in F i g. 1 wiedergegebene Stellung der Vorrichtung, wie oben erwähnt, die Schließstellung der Tür 2 ist. und zufolge der senkrechten Stellung des Lenkers 6 mit Bezug auf die Fläche 18a des Widerlagers 18 oder der Stellung des Lenkers 6, in der seine Stelle der Berührung mit der Widerlagerfläche 18a gemäß Fig. 1 unterhalb einer Linie liegt, die rechtwinklig zu der Widerlagerfläche 18a und durch den Anlenkpunkt 8 des Lenkers 6 verläuft, ist die Vorrichtung verriegelt. Jedoch wird bei Betätigung der antreibenden Stange 11 in dem Bestreben, die Stange 11 nach links zu bewegen, um die Vorrichtung aus der Türschließstellung wegzubewegen, die Rolle 13 zwischen der oberen Fläche 15 und der unteren Fläche
16 der Führungsbahn 17 geführt, und der Schwenkpunkt 7 mit seiner Rolle 14 wird gehoben in Richtung gegen die zuvor entfernt liegende obere Fläche 15 der Führungsbahn 17, bis eine Stelle erreicht ist, an der die Rolle 14 mit der oberen Fläche 15 in Berührung kommt, wonach die Bewegung des antreibenden Teiles 10 nach links direkt über die beiden Lenker t» und 9 und den Lagerarm 5 auf die Türaufhängeeinrichtung 3 übertragen wird. Ir, diesem Zustand ist die Bewegung der Lenker 6 und 9 durch die Anordnung τ Rollen 13 und 14 innerhalb der Flächen !Sund 16 der Püh ungsbahn 17 begrenzt. Unter diesen Umständen kann die Türbetäti gungseinrichtung eine Bewegung der Tür 2 in Vorwärtsoder Rückwärtsrichtung in Richtung gegen die geschlossen Stellung oder von dieser weg hervorrufen, wobei die Lenker 6 und 9 mit Bezug aufeinander relativ so angeordnet sind, wie es in F i g. 2 dargestellt ist. Bei der Rückkehr in eine Stellung, in der die Rolle 14 sich über das Ende der unteren Fläche 16 der rühnjngsbahn
17 hinaus bewegt, bewegen sich der Schwenkpunkt 7 und die Rolle 14 abwärts, und die Rolle 14 kommt wiederum in Eingriff mit dem Widerlager 18. so daß die Türverriegelungsstellung der Vorrichtung wieder eingenommen wird.
Bei gewissen AnwenJungen von Antriebs- und Verriegelungsvorrichtungen für Schiebetüren ist es erforderlich, ein gewisses \usmaß an Bewegung einer geschlossenen oder nahe/u geschlossenen Tür /u ermöglichen, um eingeklemmte Glieder oder andere Gegenstände herausziehen zu können. Dies ist insbesonde.tr bei Schienfahrzeugtüren erwünscht, bei denen eine Überwachung des Schließen·» der einzelnen Türen nicht erfolgt. Um dieses Erfordernis zu erfüllen, kann das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. I bis 3 so abgewandelt werden, wie es in F i g. 4 dargestellt ist. indem das Widerlager 18 als federndes Widerlager ausgeführt ist. welches ein gewisses Ausmaß an Bewegung zuläßt. Ein solches federndes Widerlager 18 ist durch einen verschiebbaren Kolben 19 geschaffen, der unter der unteren Fläche 16 der Führungsbahn 17 mittels zweier waagerecht verschiebbarer Stangen 20 und 21 angeordnet ist. auf deren jeder eine Feder 22 bzw. 23 nii,jeordnet ist. Die Stangen 20 und 21 sind von einem mit geeigneten Öffnungen versehenen Führungsblock 25 getragen und durch diesen hindurch verschiebbar
Um weiterhin Ra'tern der Verriegelungsvorrichtung zu verhindern, kann die Fläche 18a des Widerlagers 18 in einem solchen Winnel oder mit einem Radius gebildet werden, daß du· Fläche an gemäß F j g, 4 lieierücgenilcn Stellen dem Schwenkpunkt 8 näherliegt als an höherliegenden Stellen. Die Rolle 14 hat dadurch das Bestreben, sich gegen die Fläche 18,) des Widerlagers 18 zu klemmen wenn sie an dieser Fläche 18,7 abwärtslänft. Es ist jedoch zu bemerken, daß durch eine solche Ausführung zwar ein Rattern vermieden wird, daß eine Folge jedoch darin besteht, daß. wenn peinigend Kraft
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an den Lenker 6 angelegt wird, die Rolle 14 das Tangente an die ßerührungsstclle/wischen dem Lenker
Bestreben hat, entlang der Widerlagerfläche 18.7 nach 6 und der Widerlagerfläche, wenn diese gebogen ist.
oben zu rollen, bis rechtwinklige Lage zwischen dem erreicht ist. Die fläche 18.) des Widerlagers 18 ist gemäß
Lenker 6 und der Fläche des Widerlagers 18. wenn diese Fig. 4 gebogen, um den Schutz gegen Rattern zu
geradlinig ist. oder zwischen dem Lenker 6 und der > schaffen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Antriebs- und Verriegelungsvorrichtung für ein zu verschiebendes Teil, beispielsweise für eine Schiebetür, mit einem antreibenden Teil und einem zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung bewegbaren angetriebenen Teil, mit einem ersten und einem zweiten Lenker, wobei der erste Lenker mit dem antreibenden Teil gelenkig verbunden ist, der zweite Lenker mit dem angetriebenen Teil gelenkig verbunden ist und die beiden Lenker miteinander gelenkig verbunden sind, und mit einem Widerlager zur Arretierung des angetriebenen Teils in seiner Geschlossenstellung, dadurch gekennzeichnet, daß hinsichtlich der Bewegung der Lenker (9, 6) relativ zueinander während der Überführung des angetriebenen Teils von der Offenstellung in die Geschlossenstellung eine Beschränkung vorgesehen ist derart, daß die Lenker innerhalb eines vorbestimmten Bereiches der Bewegung in einor vorbestimmten und im wesentlichen konstanten «elativen Stellung zueinander verbleiben, daß diese Beschränkung an einer Stelle jenseits des vorbestimmten Bereiches der Bewegurg aufgehoben ist. so daß eine Schwenkbewegung der Lenker aus der vorbestimmten Stellung zueinander erfolgt und dadurch der erste Lenker (9) in eine wenigstens senkrechte Stellung relativ zu dem Widerlager (18) verschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Ansppjch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte und im wesentlichen konstante re'afive Stellung der Lenker (6, 9) eine gleichlineare Stellung der Lenker (6,9, F i g. 2) ist.
3. Vorrichtung nach Anspn.v*h 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Bc chränkung hinsichtlich der Bewegung der Lenker durch iine Führungsbahn (17) geschaffen ist. welche die Lenker (6,9) oder mit diesen verbundene Teile (13, 14) während der Bewegung innerhalb des vorbestimmten Bewegungsbereiches führt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (18,19. Fig.4) federnd bewegbar ist. so daß eine vorbestimmte Auslenkung des antreibenden Teiles (11) durch Bewegung des angetriebenen Teiles (2) ermöglicht ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung bei einer Schiebetür der antreibende Teil (II) eine langhubige lineare Betätigungseinrichtung ist. und daß die Tür (2) als sich durch seitliche Bewegungen öffnende und schließende Tür ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5. dadurch gekenn«ichnei. daß das Widerlager (18, 19. F i g. 4) zwecks federnder Dewegbarkeit gegen die Kraft von Federn (22,23) verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem angetriebenen Teil (2) gelenkig verbundene Lenker (6) sich relativ /u dem Widerlager (18) in eine Stellung verschwenken kann, in der seine Stelle der Berührung mit der Fläche (i%a)des Widerlagers (18) jenseits einer Linie liegt, die zu der Widerlagerfläche (18.1^ rechtwinklig und durch die Anlenkstelle(8)des Lenkers (6) verläuft.
Die Erfindung betrifft eine Antriebs- und Verriegelungsvorrichtung für ein zu verschiebendes Teil, beispielsweise für eine Schiebetür, mit einem antreiben den Teil und einem zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung bewegbaren angetriebenen Teil, mit einem ersten und einem zweiten Lenker, wobei der erste Lenker mit dem antreibenden Teil gelenkig verbunden ist, der zweite Lenker mit dem angetriebenen Teil gelenkig verbunden ist und die beiden Lenker
to miteinander gelenkig verbunden sind, und ml. einem Widerlager zur Arretierung des angetriebenen Teils in seiner Geschlossenstellung.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 19 25 962) ist der antreibende Teil ein Lenker, der
is seinerseits mit der Abtriebswelle der aus Motor und Getriebe bestehenden Antriebseinrichtung verbunden ist. In der Geschlossenstellung des angetriebenen Teiles soll sich das mit dem ersten Lenker verbundene Ende des antreibenden Teiles in einer Stellung in Anlage an dem Widerlager befinden, so daß bei Auftreten von Kräften, die das Bestreben haben, den angetriebenen Teil in seine Offenstellung zu drücken, dazu führen, daß der antreibende Teil gegen das Widerlager gedrückt wird, wodurch ein öffnen des angetriebenen Teiles verhindert ist. Bei dieser Ausführung werden, da es praktisch schwierig, wenn überhaupt möglich ist. den Antriebsmotor zu einem solch genauen Zeitpunkt stillzusetzen, daß 'atsächlich der antreibende Teil gerade an dem Widerlager anliegt, unvermeidbar Kräfte, die das Bestreben haben, den angetriebenen Teil in seine Offenstellung zu drücken, auf die den antreibenden Teil Detätigende Abtriebswelle und deren Lager und damit auch auf den Antriebsmotor ausgeübt, wobei außerdem durch Vorhandensein von Spiel in den
3ί Verbindungen der verschiedenen gelenkig miteinander verbundenen Teile die Sicherheit der Selbstverriegelung beeinträchtigt sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Antriebs- und Verriegelungsvorrichtung der einleitend genannten Art so auszuführen, daß die Selbstverrierelung sicherer und derart erhalten wird, daß Kräfte, die das Bestreben haben, den angetriebenen Teil in die Offenstellung zu bewegen, nicht auf den antreibenden Teil und damit nicht auf die Antriebseinrichtung übertragen werden.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß hinsichtlich der Bewegung der Lenker relativ zueinander während der I berführung des angetriebenen Teiles von der Offenstellung in die Geschlossenstcllung eine Beschränkung vorgesehen ist derart, daß die Lenker innerhalb eines vorbestimmten Bereiches der Bewegung in einer vorbestimmten und im wesentlichen konstanten relativen Stellung zueinander verbleiben, daß diese Beschränkung an einer Stelle jenseits des vorbestimmten Bereiches der Bewegung aufgehoben ist. so daß eine Schwenkbewegung der Lenker aus der vorbestimmten Stellung zueinander erfolgt und dadurch der erste Lenker in eine wenigstens senkrechte Stellung relativ /u dem Widerlager verschwenkbar ist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß Kräfte, die in der Geschlossenstcllung des angetriebenen Teiles das Bestreben haben, diesen in seine Offensiellung zu bewegen, ausschließlich von dem Widerlager aufgenommen werden. Gleichzeitig ist diese Selbstverriege-
f>5 lung außerordentlich sicher, da zufolge weniger Verbindungsstellen nur vergleichsweise geringes Spiel vorhanden ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in
DE2540657A 1974-09-18 1975-09-12 Antriebs- und Verriegelungsvorrichtung für ein zu verschiebendes Teil, beispielsweise für eine Schiebetür Expired DE2540657C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB40605/74A GB1505650A (en) 1974-09-18 1974-09-18 Driving and locking mechanisms

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Publication Number Publication Date
DE2540657A1 DE2540657A1 (de) 1976-04-08
DE2540657C2 true DE2540657C2 (de) 1983-01-20

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ID=10415721

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2540657A Expired DE2540657C2 (de) 1974-09-18 1975-09-12 Antriebs- und Verriegelungsvorrichtung für ein zu verschiebendes Teil, beispielsweise für eine Schiebetür

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JP (1) JPS5155515A (de)
BE (1) BE833578A (de)
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DE (1) DE2540657C2 (de)
FR (1) FR2285504A1 (de)
GB (1) GB1505650A (de)
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ZA (1) ZA755413B (de)

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FR2285504B1 (de) 1979-09-14
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IT1047415B (it) 1980-09-10
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