DE2415948A1 - Schnappverriegelung fuer tueren und aehnliche schwenkbare oder gleitbare bauteile - Google Patents

Schnappverriegelung fuer tueren und aehnliche schwenkbare oder gleitbare bauteile

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Description

1/Pz München-Pullach, 2. April 1974
WILFRID OVERTON LIMITED, Intown, Walsall, Staffordshire, WSl ISJ, England
Schnappverriegelung für Türen und ähnliche schwenkbare oder gleitbare Bauteile.
Die Erfindung betrifft Schnappverriegelungen für Türen und ähnliche schwenkbare oder gleitbare Bauteile, d. h. Verriegelungen derjenigen Art, bei denen wenn die Tür oder die anderen Bauteile zugeschlagen werden, der Riegelteil durch das Schließblech oder -stift zurückgeschoben und anschließend selbsttätig sich nach vorne bewegt, um in Eingriff mit dem Schließblech oder -stift zu gelangen und die Tür oder den anderen Bauteil geschlossen zu" halten.
In dem britischen Patent Nr. 1 194 343 ist eine Verriegelung beschrieben, bei der der Riegelteil ein Glied einer Kette aus drei Gliedern bildet, wobei die beiden anderen Glieder ein Kniehebelgelenk bilden, dessen mittlerer Drehpunkt seitlich beispielsweise durch einen Druckknopf oder andere Mittel, die auf eins dieser beiden Glieder einwirken, seitlich verschoben wird, um den Riegelteil zurückzuziehen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelung dieses grundsätzlichen .Aufbaus. Bei der den Gegenstand dieses oben erwähnten Patentes bildenden Ausfuhrungsform trägt der Riegelteil einen Stift, welcher' die Gelenkverbindung mit den anderea Gliedern bildet und welcher gleichzeitig den Teil bildet, der den durch
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einen Haken an dem Türrahmen gebildeten Schließstift ergreift. Wenn bei dieser bekannten Verriegelung eine Verhaltensweise als Schnappverriegelung gewünscht wird, muß das Kniegelenk daran gehindert v/er den, den Mittelpunkt zu überschreiten, so daß, wenn die Tür an der die Verriegelung montiert ist, zugeworfen wird, die durch den Schließhaken auf den Stift übertragene Ruckschubkraft ständig den Riegelteil zurückschieben kann und das Kniegelenk zusammenfaltet.
Gegenstand der Erfindung ist es, eine Verriegelung dieser allgemeinen Art zu schaffen, d. h. mit einem den Riegelteil steuernden Kniegelenk, bei der gewährleistet ist, daß der Riegelteil im verriegelten Zustand die den Mittelpunkt überschreitende oder verriegelte Stellung erreicht, so daß der wesentliche Vorteil •erzielt wird, daß die Verriegelung dann einen erheblichen Grad an Sicherheit gegen Aufspringen aufweist, d. h. daß sie nicht zufällig durch *ine erhebliche Bremsung oder negative Beschleunigung in einer Richtung in der Ebene der Tür zufällig geöffnet werden kann. Gleichzeitig soll die Verriegelung ihre Eigenschaft beim Zuschlagen zu verriegeln beibehalten.
Erfindungsgemäß wird daher eine Schnappverriegelung vorgeschlagen, welche einen angelenkten Riegelteil,der an dem einen Bauteil beispielsweise einer 'Tür befestigbar ist und zum Eingriff mit einem Schließteil an dem anderen Bauteil, beispielsweise einem Türrahmen ausgebildet ist, wobei der Riegelteil durch ein Kniege'lenkt gesteuert wird, welches aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Gliedern besteht, von denen ein Glied an einem im Bezug auf das Gelenk des Riegelteiles festgelegten Punkt angelenkt ist' und das andere Gelenk an dem Riegelteil angelenkt ist, welche dadurch ^kennzeichnet ist, daß das Kniegelenk derart ausgebildet ist, daß es in eine Mittelpunktlage im verriegelten Zustand der Verriegelung überführt wird und daß das an dem Riegelteil angelenkte Glied eine Verlängerung aufweist, die über seine Schwenkverbindung mit dem Riegelteil hinausragt, wobei diese Verlängerung in dem Bewegungsweg des Schließteiles und im
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Bezug auf den Riegelteil derart angeordnet ist, daß wenn die Tür oder der andere Bauteil an den die Verriegelung montiert ist zugeschlagen wird, diese Verlängerung in Eingriff mit dem Schließteil gelangt und das Kniegelenk aus seiner Übermittellage verschiebt, so daß anschließend der Schließteil mit dem Riegelteil in Eingriff gelangen kann, um den Riegelteil gegen eine Federvorspannung zurückzuschieben.
Wenn die Tür oder der andere Bauteil vollständig geschlossen ist, schiebt die Federspannung den Riegelteil wieder nach vorne und bringt das Kniegelenk in die übermittige Lage zurück. Die Tür wird dann geschlossen gehalten und keine Größe einer Kraft oder eine plötzlich auftretende Schlagkraft in Ebene der Tür. kann den Riegelteil verschieben. Um den Riegelteil zurückzuziehen und die Tür zu öffnen ist es notwendig, das Kniegelenk durchzudrücken, beispielsweise mittels eines Druckknopfes oder eines Hebels, welcher auf den mittleren Schwenkpunkt des Kniegelenkes einwirkt oder dadurch, daß eines der Glieder des Kniegelenkes positiv gedreht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen
en beispfelhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine skizzenhafte Ansicht einer Verriegelung, die in einer Tür eingebaut ist, wobei der Eingriff mit einem Schließteil an dem Türrahmen im geschlossenen und verriegelten Zustand der Tür gezeigt ist;
Fig. 2 eine Figur 1 entsprechende Ansicht, in der die Verriegelung in einem Zustand dargestellt ist, in welchem der Riegelteil vor dem Öffnen der Tür zurückgezogen ist;
Fig. 3 eine mögliche Abwandlung der Form des Riegelteiles der Verriegelung gemäß den figuren 1 und 2; und
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Pig. 4 eine alternative Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Verriegelung.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Verriegelung in einem Gehäuse 1 montiert veranschaulicht (in den Zeichnungen aufgeschnitten, um den inneren Aufbau zu zeigen), welches in der freien Kante einer in Angeln aufgehängten Tür 2 eingebaut ist, wobei die Angel außerhalb der Zeichnungsebene auf der rechten Seite liegt und die Tür in der Ansicht von Figur 1 nach oben geöffnet werden kann. In der Praxis soll die erfindungsgemäße Verriegelung hauptsächlich in Türen öffentlicher Verkehrsmittel verwendet werden, sie kann jedoch auf jedem Gebiet einschließlich Schiebetüren verwendet werden, vorausgesetzt, daß die Verriegelung in der zweckdienlichen Stellung im Bezug auf die Relativbewegung von Tür und Rahmen eingebaut ist. Ferner soll darauf hingewiesen werden, daß, falls erforderlich, die Verriegelung in dem Rahmen und der Schließteil in der Tür oder dem anderen in Angeln aufgehängten Bauteil eingebaut sein kann.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist ein Riegelteil 3 an dem Gehäuse 1 schwenkbar gelagert und weist eine Nase 4 auf, welche im verriegelten Zustand hinter einen Schließstift 5 eingreift, der in dem Türrahmen 6 eingebaut ist. Die Bewegung des Riegelteiles wird durch ein Kniegelenk gesteuert, welches aus einem ersten Gelenkteil 7 der an dem Riegelteil 3 bei 8 angelenkt ist und einem zweiten Gelenkteil 9 besteht, welcher an dem ersten Gelenkteil 7 bei 10 angelenkt ist. Dieser zweite Gelenkteil ist in dem Gehäuse 1 an einem feststehenden Punkt 11 angelenkt .
In dem verriegelten Zustand, der in Figur 1 dargestellt ist, ist das aus den Gelenkteilen 7 und 9 bestehende Kniegelenk in dem übermittigen Zustand befindlich, wobei die Lage des mittleren Gelenkpunktes 10 durch einen feststehenden Anschlag 12 begrenzt wird. Keine Kraftgröße auf den Riegelteil in Richtung des Pfei-
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les Λ führt hierbei dazu, daß das Kniegelenk zusammengefaltet wird. Im Gegenteil wird eine in dieser Richtung wirkende Kraft lediglich stärker gegen den Anschlag 12 drücken. Folglich kann, wenn die Verriegelung in der Tür auf der Seite eines Kraftfahrzeuges eingebaut ist, eine Trägheitskraft in Richtung des Pfeiles Λ, die durch eine plötzliche negative Beschleunigung des Fahrzeuges, beispielsweise im Falle eines Unfalles, nicht ungexvollt ein Entriegeln der Verriegelung hervorrufen.
Zum Lösen der Verriegelung und zum Öffnen der Tür ist es notwendig, das Kniegelenk durchzudrücken, d. h. es durch den mittigen Zustand zu verschieben und bei der veranschaulichten Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, daß an dem Gelenkteil 9 eine Verlängerung 13 vorgesehen ist, die über eine Zugstange 14 mit einem weiter entfernt liegenden Handgriff (nicht dargestellt) verbunden ist. Wird an dieser Zugstange gezogen, so wird der Gelenkteil 9 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Gelenkpunkt 11 gegen die Wirkung einer Feder 15 verdreht, der Riegel zurückgezogen und ein Öffnen der Tür ist möglich.
Wenn die Tür offen ist und der Handgriff losgelassen wird, kehrt die Verriegelung in den in Figur 1 veranschaulichten Zustand unter Wirkung der Feder 15 zurück, wobei das Kniegelenk xvieder in der übermittigen Lage befindlich ist. (Es kann eine weitere Feder 16 vorgesehen sein, welche den anderen Gelenkteil entgegen dem Uhrzeigersinn um seinen Angelpunkt 8 verschwenkt). Folglich kann zum Zuschlagen der Tür der Riegelteil nicht durch Druck auf den Riegelteil selbst zurückgezogen werden. Erfindungsgemäß ist daher eine Verlängerung 17 an dem Gelenkteil 7 vorgesehen, welche in den Beiregungsweg des Schließstiftes 5 im Bezug auf die Tür derart vorsteht, daß während die Tür geschlossen wird, der Schließstift 5 in Eingriff mit dieser Verlängerung gelangt und die Gelenkteile 7 und 9 durch die Totpunktslage derart' verschwenkt, daß wenn der Schließstift 5 anschließend an die Nase 4 des Riegelteiles 3 anschlägt, er diesen gegen die Wirkung der
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Federn 15 und 16 nach hinten schieben kann. Wenn die Nase 4 an dem Schließstift vorbeigelangt ist, kehrt der Riegelteil in seine vorgeschobene Lage zurück und das Kniegelenk kehrt in die in Figur 1 veranschaulichte übermittige.Stellung zurück, so daß die Tür sicher geschlossen gehalten ist.
Es ist offensichtlich, daß die Vorrichtungen zum Lösen der Verriegelung irgendeine andere eine Anzahl unterschiedlicher Formen aufweisen kann. Beispielsweise kann anstelle der Stange 14 ein Druckknopf verwendet v/erden, der auf eines der Gelenkteile einwirkt oder es kann ein Handgriff vorgesehen sein, der auf einen der Gelenkpunkte wirkt. Bei einer zweckdienlichen-Ausführungsform ist der Anschlag 12 durch das Innenende eines federvorgespannten Druckknopfes ersetzt, der in der Außenfläche der Tür montiert ist.
Es soll ferner darauf hingewiesen vrerden, daß der Riegelteil und/ oder die Gelenkteile, die das Kniegelenk bilden, geteilt oder geschlitzt ausgebildet sein können, um sich gegenseitig aufzunehmen, Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist sowohl der Riegelteil 3 als auch das zweite Gelenkteil 9 des Kniegelenkes je in Form von zwei Bauteilen ausgebildet, die zwischen sich das Gelenkteil 7 aufnehmen. Der Schließstift kann anstelle als Stift
zu
ausgebildet/sein, ein Haken oder ein Zahn sein (oder zwei Zähne, wenn eine halbverriegelte Stellung als zweckdienlich angesehen wird).
Bei dem in den Figuren 1 und 2 veranschaulichten Riegelteil 3 ist die Fläche der Nase 4, die in Eingriff mit dem Schließstift 5 gelangt, bogenförmig ausgebildet und liegt konzentrisch zu der Schwenkachse des Riegelteiles 3, so daß die Relativstellungen von Tür und Rahmen im geschlossenen Zustand unabhängig von der winkligen Stellung des Riegelteiles 3 gleich sind. Bei der in der Figur 3 veranschaulichten abgewandelten Ausführungsform weist der Riegelteil 3' eine Nase 4' auf, deren Eingriffsfläche zwar
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bogenförmig ist, jedoch ihren WoIbungsmitteIpunkt bei einem Punkt 18 aufweist. Hierdurch erh2.lt der Riegelteil eine Keilwirkung, die gewährleistet, daß unabhängig von Änderungen der Kompressibilität einer Dichtung (nicht dargestellt) zwischen Tür und Rahmen die Tür nicht klappern kann.
In Figur 4 ist skizzenhaft eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung veranschaulicht. Die Wirkungsweise ist hier die gleiche, wie bei der Verriegelung gemäß den Figuren 1 und 2 und die Einzelteile sind in der gleichen Ansicht wie in diesen Figuren dargestellt, d. h. in einer Verriegelung einer Tür, die sich in der Zeichnungsebene nach oben öffnet. Der bei 6' des Riegelteiles 3" veranschaulichte Gelenkpunkt 61 des Riegelteiles 3" liegt jedoch hier näher an der Außenfläche der Tür und folglich liegt die Verlängerung 17' des Gelenkteiles 71 des Kniegelenkes auf der anderen Seite der Nase 4" bezüglich des Gelenkpunktes 6'. Wiederum kann die bogenförmige Oberfläche die in Eingriff mit dem Schlleßstlft gelangt, exzentrisch oder konzentrisch im Bezug auf die Schwenkachse des Riegelteiles ausgebildet sein.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform im Vergleich mit den Figuren 1 und 2 kann die Verriegelung um 90 gedreht sein,, so daß die Achsen der Gelenkpunkte parallel zur Ebene der Tür und senkrecht zu den Achsen der Türangel liegen. Die Verriegelung kann bei dieser Ausführungsform absolut sicher gegen Aufspringen ausgebildet sein, indem der Schließstift eine derartige Form aufweisen kann, daß der Riegelteil in einer Ausnehmung oder hinter einer Schulter eingreift, so daß der Riegelteil und der Schließstift sich nicht trennen können, selbst unter erheblichen Schlagkräften in einer Richtung parallel zur Ebene der Tür.
Die Verriegelung nach der vorliegenden Erfindung kann ferner ein oder mehrere abhängige Verriegelungen ähnlicher Bauweise über Zugstangen oder Kabel steuern. Der oder die abhängigen Verriegelungen können jedoch derart ausgebildet sein, daß das dazugehörige
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Kniegelenk nicht den Mittelpunkt überschreiten kann, wobei in diesem Falle die Verlängerung zum Auslösen des Kniegelenkes bei diesen abhängigen Verriegelungen nicht unbedingt erforderlich ist.
Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (3)

  1. - 9 PATENTANSPRÜCHE
    Iy Schnappverriegelung für Türen und ähnliche schwenkbare oder gleitbare Bauteile mit einem verschwenkbaren Riegelteil, welcher an dem einen Bauteil beispielsweise einer Tür befestigbar ist und in Eingriff mit einen 'Schließteil an dem anderen Rauteil, beispielsweise einem Türrahmen gelangt, wobei der Riegelteil durch ein Kniegelenk gesteuert wird, welches aus zwei aneinander angelenkten Gelenkteilen besteht, von denen ein Helenkteil an einem im Bezug auf den Schwenkpunkt des Riegelteiles feststehenden Punkt angelenkt ist und das andere Oelenkteil dem Riegelteil angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniegelenk (7, 9) derart ausgebildet ist, daß es eine Übermittelpunktsstellung im verriegelten Zustand der Verriegelung erreichen kann und daß das an dem Riegelteil (3) angelenkte Gelenkten (7) des Kniegelenkes eine Verlängerung (17) aufweist, die über die Schwenkverbindung (8) mit dem Riegelteil (3) hinausragt, woba. diese Verlängerung (17) in dem Bewegungsweg des Schließteiles (5) im Bezug auf den Riegelteil (3) angeordnet ist, so daß es in Eingriff mit dem Schließteil (5) gelangt und das Kniegelenk (7, 9) aus seiner übermitteIpunktslage verschiebt.
  2. 2. Sehnappverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelteil (3) eine bogenförmige Oberfläche (1O aufweist, die in Eingriff mit dem Schließteil (5) gelangt und daß diese Oberfläche (4) zu der Schwenkachse des Riegelteiles (3) konzentrisch ausgebildet ist.
  3. 3. Schnappverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelteil (3) eine bogenförmige Oberfläche (4') auf- ' weist, die in Eingriff mit dem Schließteil (5) gelangt und daß die Oberfläche (41) im Bezug auf die Schwenkachse des Riegelteiles (3) exzentrisch ausgebildet ist.
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    Le e rs ei te
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