DE53855C - Schraubenverschlufs für Hinterlade-Geschütze mit Patronenhülsen - Auswerfer - Google Patents

Schraubenverschlufs für Hinterlade-Geschütze mit Patronenhülsen - Auswerfer

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DE53855C
DE53855C DENDAT53855D DE53855DA DE53855C DE 53855 C DE53855 C DE 53855C DE NDAT53855 D DENDAT53855 D DE NDAT53855D DE 53855D A DE53855D A DE 53855DA DE 53855 C DE53855 C DE 53855C
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screw
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DENDAT53855D
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S. SEABURY, Lieutenant in der Marine der Vereinigten Staaten,von Nordamerika, Shuyler Place in Bergen Point, New-Jersey, V. St. A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/08Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for block-action guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/04Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block
    • F41A3/08Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block carrying a rotably mounted obturating plug of the screw-thread or the interrupted-thread type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Geschützverschlüsse, bei welchen durch eine einzige Drehung eines Hebels ein mit Gewindesegmenten versehener Verschlufskolben zuerst durch Drehen entriegelt, dann zurückgezogen und endlich, um den Laderaum zugänglich zu machen, zur Seite gedreht wird.
Sie besteht in einem Mechanismus, mit Hülfe dessen diese drei Bewegungen durch die Drehung des Hebels bewerkstelligt werden.
Durch die Fig. 1 bis 6* der Zeichnung ist dieser Mechanismus in seinen einzelnen Theilen und Stellungen zur Darstellung gelangt. Die Fig. 7 bis 15 stellen zwei abgeänderte Constructionen dar.
Fig. ι ist eine Hinteransicht des verschlossenen Geschützes,
Fig. 2 ein horizontaler Längsschnitt,
Fig. 3 eine obere Ansicht und
Fig. 4 ein senkrechter Längsschnitt.
Die horizontalen Längsschnitte, Fig. 5, 6 und 6*, stellen den Verschlufskolben in seinen verschiedenen Stellungen beim Oeffnen des Verschlusses dar.
Der Verschlufskolben B mit seinen Segmenten von Schraubengewinden zeigt an und für sich nichts, was ihn von den bisherigen unterscheidet.
Die mit den Schienen c versehene Drehscheibe, auf welche der Verschlufskolben, wenn er zur Seite gedreht wird, ruht, dreht sich mit dem zu Gelenktheilen C2 ausgebildeten Arm C1, um die Spindel E, welche sich ihrerseits selbstständig in den an das Geschütz angegossenen senkrechten Lagern D drehen kann.
Der in Fig. 4 dargestellte Fallenriegel F, welcher den Verschlufskolben B zeitweilig an die Drehscheibe C festschliefst, bietet in seinen Einzelheiten nichts Eigenartiges, es bedarf daher seiner näheren Beschreibung nicht.
Am hinteren Ende des Verschlufskolbens sitzt eine runde Scheibe B1, welche auf einem Theil ihres Randes bei b mit Zähnen versehen ist. In diese Zähne greift eine Zahnstange-α ein, welche in einer am Geschütz angebrachten Führung a1 gleitet und durch eine Stange a1 mit einem am oberen Ende der Spindel E sitzenden Kurbelarm α s verbunden ist. Am unteren Ende der Spindel E sitzt ein Trieb E1, in welchen ein mit dem Handhebel E3 verbundenes, um -den Zapfen e, Fig. 4, drehbares Zahnsegment E"1 eingreift.
Um die Spindel E sind ferner drehbar befestigt die beiden Arme G, welche durch eine Hülse g und einen Stift g1 in passender Entfernung von einander gehalten und derart fest mit einander verbunden werden, dafs sie thatsächlich einen einzigen gegabelten Arm bilden. Die gegabelten Enden dieses Armes sind mit dem Verschlufskolben derart' verbunden, dafs, wenn die Arme G G um die Spindel E gedreht werden, dieselben den Verschlufskolben auf die Drehscheibe C ziehen, und zwar in einer der Längsachse der Geschützbohrung par- ' allelen Richtung. Die Verbindung der Arme G G mit dem Verschlufskolben besteht aus einem geflantschten Ring G1, welcher bei g2, Fig. 2, 4, 5 und 6, in eine concentrische Aussparung im Hintertheil des Verschlufskolbens eingeschraubt ist. Auf dem hinteren Ende des Ringes sitzen horizontale Gleitbahnen g3 und
auf diesen gleiten Gleitstücke ^4, welche durch Zapfen g5 an die Arme G angelenkt sind, Fig. i, 3 und 4.
Diese Verbindung zwischen den Armen G und dem Verschlufskolben gestattet, den letzteren in einer Richtung parallel mit der Geschützbohrung zurückzuziehen, gleichzeitig gestattet sie aber auch eine Drehung des Verschlufskolbens um seine Längsachse, da die Verschraubung g- eine permanente Verbindung zwischen dem Ring und dem Verschlufskolben bildet, ihr Schraubengang aber so fein ist, dafs eine selbstständige Drehung des Verschlufskolbens, während der Ring feststeht, auf die feste Verbindung beider ohne Einflufs bleibt.
Zum Herausziehen des Verschlufskolbens werden die Arme G durch eine auf der Spindel E sitzende Nase g6 in Thätigkeit gesetzt; diese Nase sitzt auf dem Kragen g7, welcher mit einem Keil gs auf die Spindel E aufgekeilt ist. Eine Schraube g*, Fig. 3, gestattet die Wegnahme des Keiles, wenn die Spindel E etwa für Reparaturzwecke herausgenommen werden soll. Die Nase ga wirkt gegen die Hülse g, welche die Arme G mit einander verbindet, und sie ist mit Rücksicht auf den Kurbelarm g3, durch welchen der Verschlufskolben zum Zwecke der Entriegelung um seine Längsachse gedreht wird, so justirt, dafs sie mit der Hülse g nicht eher in Berührung kommt, als bis der Verschlufskolben vollständig entriegelt ist.
Der Gang des Mechanismus beim Oeffhen des Verschlusses ergiebt sich aus dem Vorbe-.schriebenen von selbst.
Beim Drehen des Handgriffes Es wird das Zahnsegment E2 bewegt, dieses greift in das auf dem unteren Ende der Spindel E sitzende Triebrad E1 ein und dreht mit diesem die Spindel E, welche durch Vermittelung des Kurbelarmes a3 und der Stange a1 die Zahnstange α bewegt und durch diese, welche in die Zähne b der mit dem Verschlufskolben fest verbundenen Scheibe B1 greift, den Verschlufskolben dreht, dadurch entriegelt, Fig. 5. Wenn dies geschehen, hat sich die Nase der Spindel gegen das Verbindungsstück g der Arme G angelegt, und bei der weiteren Drehung der Spindel bewegt die Nase ge die Arme G, welche nunmehr den Verschlufskolben B aus dem Geschütz heraus und auf die Bahn C schieben, bis der an dieser angebrachte Fallenriegel fl in eine entsprechende Falle des Verschlufskolbens einschnappt und beide mit einander verbindet, Fig. 6. Eine weitere Drehung des Handgriffes E3 wird dann zur Folge haben, dafs sich die Bahn C mit dem auf ihr liegenden Verschlufskolben um die Spindel E zur Seite dreht und den Zutritt zum Laderaum ermöglicht, Fig. 6*.
Bei Wiederherstellung des Verschlusses findet das umgekehrte Spiel statt, doch werden nunmehr die Arme G, welche den Verschlufskolben wieder in das Geschütz einzuschieben haben, von der Nase g6 durch Vermittelung des Stiftes g9 bewegt. Dieser sitzt am Ende des einen Armes eines um das Verbindungsstück g drehbaren zweiarmigen Hebels, g·10, dessen anderer Arm durch eine Feder gu, welche sich gegen den Halsring g1 der Spindel E stützt, von diesem Halsring weggedrängt wird, was zur Folge hat, dafs sich der an dem anderen Arm sitzende Stift gd federnd gegen den Halsring anlegt. ■ Wenn sich nun beim Entriegeln des Verschlufskolbens die Spindel E und mit ihr die Nase gü aus der Stellung in Fig. 2 in die Stellung Fig. 5 dreht, so hebt die Nase ga den Stift g9 von dem Halsring weg und geht zwischen beiden durch; sobald sie aber an dem Stift vorbei ist, legt sich dieser hinter dieselbe, was alsdann zur Folge hat, dafs, nachdem der Verschlufsblock wieder vor dem Laderaum gedreht und die Verbindung desselben mit der Bahn C durch den Fallenriegel F aufgehoben worden, bei weiterer Rückwärtsdrehung des Handgriffes EB die Nase g6 den Stift g9 vor sich her drängt und dadurch die Arme G veranlafst, den Verschlufsblock wieder in das Geschütz hineinzuschieben. Bei weiterer Rückwärtsdrehung des Handgriffes E3 tritt die Zahnstange α wieder in Thätigkeit und verriegelt den Verschlufsblock wieder.
Die in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellte Abänderung unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Vorrichtung wesentlich nur durch die Art der Verbindung des Zahnsegmentes E2 mit dem Hebel E3 und durch die Construction und die Art der Bethätigung des Stiftes g·9.
Das Zahnsegment E2 ist nicht wie bei der vorbeschriebenen Construction starr mit dem .Hebel E3 verbunden, sondern mit Hülfe des Zapfens h an denselben angelenkt und bildet den Theil einer Schleife £"4, welche von der Spindel E geführt wird.
Der Stift g·9 in Fig. 7, 8 und 9, von welchem die letzte ein Schnitt nach x-x in Fig. 7 ist, gleitet an dem Arm G auf und ab und wird in dieser Bewegung durch eine seitliche Nase i beeinflufst, welche sich in einer in dem Gelenkstück D angebrachten Curvennuth bewegt. Die Nase g6 der vorbeschriebenen Construction wird hier durch eine nach unten gehende Verlängerung g"6 des Zapfens ersetzt, welcher den Kurbelarm a3 mit der Stange a2 verbindet. Diese Verlängerung g6 stützt sich gegen den" oberen Arm G und zieht diesen mitsammt dem Verschlufskolben zurück, nachdem letzterer vorher entriegelt worden.
Während der. Entriegelung des Verschlufskolbens wird der Stift g9 in dem unteren Theil der Curvennuth il und aufser Eingriff mit dem Kurbelarm α3 gehalten. Sobald aber der Stift g6 den Arm G zu bewegen beginnt, wird der Stift g9, welcher sich mit diesem Arm bewegt, von der Curvennuth in die Höhe gehoben und legt sich in eine entsprechende Bohrung des Kurbelarmes a3, wodurch dieser mit dem Arm G gekuppelt wird, so dafs, wenn später der Kurbelarm α3 sich beim Schliefsen des Geschützes zurückbewegt, der Arm G dieser Bewegung folgen mufs, bis der Verschlufskolben wieder an seinem Platz11 ist; alsdann fällt der Stift g9 infolge der an der entsprechenden Stelle in der Curvennuth befindlichen Vertiefung aus dem Kurbelarm a3 heraus und dieser wird frei, um mit Hülfe der Zahnstange α die Verriegelung des Ver-, schlufskolbens zu bewirken.
In Fig. io, ii, 12 und 13 ist eine andere Art und Weise der Bethätigung des Zahnrades α durch den Kurbelarm α3 dargestellt. Bei. dieser Anordnung ist der Kurbelarm α3 nicht beständig mit der Zahnstange α verbunden, vielmehr wird die Verbindung beider so lange gelöst, als sie nicht zum Entriegeln des Verschlufskolbens nothwendig ist.
Der Kurbelarm α3 ist mit Gabelenden 16, 17 versehen, welche einen vierkantigen Ansatz 18 an der unteren Seite eines Gleitstückes / umfassen. Letzteres ruht auf dem Kurbelarm und ist mit dem äufseren Ende der Zahnstange durch einen Stift 19 verbunden. An seinem hinteren Ende hat das Gleitstück I einen Führungsschlitz 21, in welchem ein in den Kopf der Spindel E eingeschraubter Stift 22 steckt. Wenn der Verschlufskolben verschlossen und verriegelt ist, Fig. 11, so ist die Stellung des Gleitstückes / eine solche, dafs sein Ansatz 18 in der Gabel des Kurbelarmes a3 liegt. Wenn nun die Spindel E gedreht wird, um die Oeffnung des Verschlusses zu bewirken, so drückt zuerst der Theil 16 der Gabel auf den Ansatz 18 und bewegt dadurch die Zahnstange a nach links, wodurch der Verschlufskolben entriegelt wird. Wenn dies geschehen, geht der Gabeltheil 16 an dem Ansatz 18 vorbei und der Kurbelarm α3 verläfst den Kolben, um seine Bewegung allein fortzusetzen und den Arm G zum Herausziehen des Verschlufskolbens zu bethätigen. Während dieses Vorganges legt sich eine Nase 24 des Kurbelarmes a3 gegen das abgerundete Ende des Gleitsfückes / und verhindert auf diese Weise ein Verschieben des Gleitstückes und mit ihm der Zahnstange a. Beim Ende der Bewegung des Kurbelarmes a3 hat sich die Nase 24 desselben, welche sich um das abgerundete Ende des Gleitstückes herum bewegt hat, gegen die an letzterem angebrachte Schulter 23 gelegt und arretirt auf diese Weise das Gleitstück und die Zahnstange. Auch auf dem Rückweg des Kurbelarmes a3 hält die Nase 24 das Gleitstück und die Zahnstange arretirt, so dafs sich die Zähne der Zahnscheibe b wieder in diejenigen der Zahnstange einlegen können. Mittlerweile ist der Gabelarm 16, welcher kürzer ist wie der andere Gabelarm 17, an dem vierkantigen Ansatz vorübergegangen; sobald aber der Verschlufskolben wieder völlig in das Geschütz eingeschoben ist, stöfst der längere Gabelarm 17 gegen den Ansatz 18 und verschiebt ihn und mit ihm die Zahnstange a nach rechts, wodurch der Verschlufskolben wieder verriegelt wird.
Die übrigen Theile sind im wesentlichen dieselben wie die in Fig. 7 und 8 dargestellten. Die einzigen Unterschiede sind die, dafs der Stift ge in Fig. 7 und 8 durch seine Nase g6 des Kurbelarmes ersetzt ist, welche gegen einen Anschlag g6* auf dem Arm G anschlägt, und dafs der mit dem Handgriff is6 versehene Hebel Es direct an der Spindel E festsitzt, diese also ohne Zuhülfenahme von Zahnsegment und Trieb dreht.
In den Fig. 10 bis 15 ist auch ein Patronenhülsenauswerfer dargestellt.
Derselbe besteht aus einer dünnen, gewölbten Platte I, welche am Boden der hinteren Geschützmündung liegt und an ihrem vorderen Ende I1 zwei hinter einander liegende Lippen, eine höhere m, Fig. 1 3, und eine niedrigere m1 hat. Die Lippe m greift hinter den Rand η der Patronenhülse n, während ein Rand ρ, Fig."ι3 und 15, an dem Vorderende des Verschlufskolbens . sich vor die Lippe m1 legt. . Der Rand ρ ist an einer Stelle unten bei p1, Fig. 15, unterbrochen, so dafs er beim Einschieben des Verschlufskolbens weit genug vorgeschoben werden kann, um sich später beim Verriegeln vor die Lippe m1 zu legen. Hinten ist der Auswerfer mit einem Ansatz m2 versehen , an welchen bei q1 das Ende eines um einen Ansatz q2 von D drehbaren Hebels q angelenkt ist. Hinter seinem Drehpunkt ist .der Hebel q3, Fig. 10, 11 und 12, versehen. Wenn der Hebel E5 den Verschlufskolben zur Seite gedreht hat, Fig. 12, so stöfst er gegen die Nase q3, was zur Folge hat, dafs der Hebel q den Auswerfer plötzlich nach hinten zieht und die Patronenhülse nach aufsen schnellt. Da bei Geschützen die Hülsen sehr fest sitzen, so dafs der Hebel q nicht ausreichen würde, die Hülse zu lösen, so ist die zweite Lippe ml am Auswerfer und der Rand ρ am Verschlufskolben angebracht. Diese wirken in der Weise, dafs, wenn der Verschlufskolben, um ihn zu entriegeln, gedreht und dabei infolge seiner Schraubensegmente etwas nach hinten bewegt wird, der diese Bewegung mitmachende Rand gegen die Lippe m1 drückt und diese

Claims (1)

  1. etwas nach hinten drängt, wodurch alsdann die Hülse gelockert wird.
    Weiter nimmt der Rand ρ an dem Ausziehen der Hülse keinen Antheil, da er, sobald entriegelt ist, durch die Aussparung pl mit 7η1 aufser Berührung gebracht ist.
    Die Zündvorrichtung Lr s t ist nur der Vollständigkeit halber eingezeichnet worden; sie bildet keinen Theil der vorliegenden Erfindung.
    In Fig. 3, 4, 5 und 6 ist am unteren Ende der Spindel E eine Seilscheibe P gezeichnet. Diese kann dazu dienen, den Verschlufs durch den Rückprall des Geschosses selbstthätig zu öffnen. In diesem Falle wird die Scheibe P durch ein Drahtseil mit dem Geschützwagen verbunden.
    Pate ν τ-Ansprüche:
    ι . Schraubenverschlufs für Hinterladegeschütze, bei welchem eine an der Bodenfläche des Geschützrohres senkrecht gelagerte, von einem Hebel oder dergleichen gedrehte Welle (E) die Verschlufsschraube zuerst zum Zwecke der Entriegelung durch seitliche Verschiebung einer an der Bodenfläche des Geschützrohres · geführten Zahnstange (a) dreht, dann durch Drehung eines gegabelten, mit der Verschlufsschraube gleitend verbundenen Armes (G) aus dem Geschützrohr heraus auf einen um die Welle (E) drehbaren Träger (C) zieht und endlich die Verschlufsschraube mit dem Träger (C) um die Achse der Welle (E) zur Seite schwingt.
    An dem unter 1. gekennzeichneten Schraubenverschlufs ein Patronenhülsenauswerfer, bestehend aus einer in der hinteren Oeffnung des Geschützrohres liegenden Gleitplatte (I), Fig. 12 bis 14, welche durch einen mit Anschlag versehenen Hebel (q) nach erfolgter Eröffnung des Geschützrohres nach hinten gezogen wird und mit einem hakenförmigen Ansatz (in) die Hülse aus dem Geschützrohr schnellt, und unterstützt wird durch einen an dem Vordertheil der Verschlufsschraube angebrachten Rand (ρ), welcher sich beim Verriegeln der Verschlufsschraube vor einen zweiten Ansatzfm1,) des Auswerfers legt, um die Hülse während des Entriegeins der Verschlufsschraube etwas zu lockern.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT53855D Schraubenverschlufs für Hinterlade-Geschütze mit Patronenhülsen - Auswerfer Expired - Lifetime DE53855C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2679990A1 (fr) * 1991-07-31 1993-02-05 Giat Ind Sa Systeme d'obturation de bouche a feu d'un tube de canon.
US5613391A (en) * 1995-03-08 1997-03-25 Loncar; Stanley M. Machine and method for knurling the tip of a needle
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