DE82135C - - Google Patents

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DE82135C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/06Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus for shaft-type furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Beschickungsvorrichtung.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Beschickungsvorrichtung für Feuerungsanlagen jeder Art, welche den Zweck hat, das Brennmaterial derart dem Roste zuzuführen, dafs weder bei Brennmaterialaufgabe, noch beim Schüren ein schädlicher Luftzug entstehen kann.
Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dafs der Aufgabetrichter mit einer äufseren und einer inneren Verschlufsthür ausgerüstet ist, deren jede nur einzeln für sich geöffnet werden kann, nachdem die andere geschlossen wurde, so dafs also die Mündung des Aufgabetrichters in den Feuerraum stets von der Aufsenlüft abgeschlossen gehalten wird. Die Verschlufsthüren sind daher mit einer derartigen Verriegelung versehen, dafs die eine gedreht werden kann, während die andere unbeweglich festgehalten wird, und umgekehrt.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform bei geschlossener äufserer und geöffneter innerer Thür,
Fig. 2 dieselbe bei geöffneter äufserer und geschlossener innerer Thür,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform und
Fig. 4 die Anordnung einer solchen Vorrichtung bei einer Feuerungsanlage mit Treppenrost.
α (Fig. ι) ist die äufsere Verschlufsthür, welche mit ihrer Unterkante um das Scharnier b an der Oeffnung des Aufgabetrichters drehbar gelagert ist. Die innere Verschlufsthür c ist um ihre mittlere, in gewisser Entfernung von dem Scharnier b innerhalb des Aufgabetrichters gelagerte Achse d drehbar. Auf dem einen Ende jeder Drehachse b und d oder zu beiden Seiten und aufserhalb des Trichters ist ein Ring e bezw. f festgekeilt. In der Mitte der Verbindungslinie der Achsen b und d ist ein Zapfen g an dem Trichter drehbar gelagert; auf demselben ist der zweiarmige Hebel h festgekeilt, dessen beide Enden je eine kreisbogenförmige Aussparung i und eine flache Kante k besitzen. Desgleichen besitzen die Ringe e und f je eine kantige Aussparung Z, und zwar derart, dafs bei geschlossener Thür a die Aussparung I des Ringes e mit der anstofsenden Kante k des Hebels h in Eingriff steht, während zu gleicher Zeit die Aussparung i am anderen Ende dieses Hebels mit dem Ring f in Eingriff steht, so dafs also die Thür c mittelst eines aufsen auf ihrer Drehachse sitzenden Griffes beliebig gedreht werden kann, während die andere Thür α unbeweglich fest, und zwar geschlossen gehalten wird (Fig. 1).
Soll nun die äufsere Thür α zwecks Aufgabe von Brennmaterial geöffnet werden, so mufs zunächst die Thür c geschlossen werden, alsdann kann der Hebel h mittelst eines auf seinem Drehzapfen sitzenden Griffes mit seiner flachen Kante k mit der ebenfalls flachen Aussparung / des Ringes f und mit seiner anderseitigen Aussparung i mit dem Ring e in Eingriff gebracht werden (Fig. 2). Bei dieser Stellung des Hebels h wird die Thür c in geschlossenem Zustande festgehalten, während die Thür α beliebig gedreht, d. h. geöffnet und wieder geschlossen werden kann.
Der Ausschlag des Hebels h wird beiderseits durch einen Anschlag m bezw. η begrenzt.
Ein weiterer Vortheil dieser Beschickungsvorrichtung liegt darin, dafs der senkrechte Abstand der durch die geschlossenen Thüren gelegten Ebenen von einander dem Brennmaterialverbrauch einer gewissen Zeit der Feuerungsanlage angemessen werden kann, so dafs das nach Verlauf dieser Zeit aufzugebende Brennmaterial, welches in diesem Falle den Raum zwischen der geschlossenen Thür c und der Aufsenöffnung des Trichters vollkommen ausfüllen mufs, stets genau dem Verbrauche genügt.
Der Unterschied der Ausführungsform nach Fig. 3 von der vorbeschriebenen besteht darin, dafs der drehbare Hebel h (Fig. ι und 2) durch eine verschiebbare Stange 0 ersetzt ist, welche mit ihrem einen Ende in eine passende Aussparung ρ des auf der Achse der einen Trichterverschlufsthür sitzenden Ringes greift und so diese Thür verschlossen hält, während ihr anderes Ende mit der Peripherie des auf der Achse der anderen Verschlufsthür sitzenden Ringes in Berührung steht, so dafs diese Thür beliebig gedreht werden kann. Will man also die äufsere Thür öffnen, so mufs man die innere Thür so drehen, dafs Aussparung ρ vor Hebel ο zu liegen kommt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Beschickungsvorrichtung für Feuerungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dafs der Brennmaterial - Aufgabetrichter mit einer äufseren und einer inneren Verschlufsthür (a und c) ausgerüstet ist, welche, derart mit einem gemeinsamen Riegel in Eingriff stehen, dafs stets eine der Thüren verschlossen gehalten wird, während die andere geöffnet werden kann, zum Zwecke, bei Brennmaterialaufgabe und beim Schüren einen schädlichen Luftzug zu verhüten.
    Eine Ansführungsform der unter 1. beanspruchten Vorrichtung, gekennzeichnet durch einen zweiarmigen Hebel (h), welcher beiderseits eine kreisrunde Aussparung (i) und eine flache Kante (k) besitzt und derart gedreht werden kann, dafs die flache Kante des einen Endes mit einer Abplattung (I) der Drehachse der einen Thür oder eines auf derselben festsitzenden Ringes e bezw. f in Eingriff tritt und diese Thür hierdurch verriegelt, während die runde Aussparung am anderen Ende mit der Drehachse der anderen Thür in Eingriff tritt, so dafs diese Thür beliebig gedreht werden kann.
    Eine Ausführungsform der unter 1. beanspruchten Vorrichtung, gekennzeichnet durch eine Stange (0), welche derart verschoben werden kann, dafs ihr eines Ende in eine entsprechende Aussparung ρ der Drehachse der einen Thür greift und ihr anderes Ende aus der entsprechenden Aussparung der Drehachse der anderen Thür tritt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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