DE270730C - - Google Patents

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DE270730C
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DE
Germany
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door
closed
wing
revolving door
moved
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DENDAT270730D
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Publication of DE270730C publication Critical patent/DE270730C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/90Revolving doors; Cages or housings therefor
    • E06B3/903Revolving doors; Cages or housings therefor consisting of arcuate wings revolving around a parallel axis situated outside the wing, e.g. a cylindrical wing revolving around its axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 270730 KLASSE 37d. GRUPPE
WALTER PINGEL in BERLIN und REINHARD SÖNCKSEN in BREMEN.
Drehtür. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Drehtür, welche den bekannten Vorteil eines freien Innenraumes besitzt und die durch Hand, ein Federspannwerk oder durch Kraftantrieb bewegt werden kann. Die Drehtür besteht aus einer feststehenden Trommel mit zwei einander gegenüberliegenden Durchgangsöffnungen, die ungefähr je ein Viertel des Kreisumfanges einnehmen. Im Innern dieser Trommel sind
ίο zwei bewegliche Flügel von gleicher Breite wie die Öffnungen angeordnet. Diese beweglichen Flügel stehen nun so miteinander in Verbindung, daß stets nur eine der beiden Durchgangsöffnungen frei ist, so daß also kein Zug entstehen kann. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die beweglichen Flügel mit Zahnrädern und Kettenübertragung nacheinander so bewegt werden, daß immer zuerst die freie Durchgangsöffnung durch den einen Flügel geschlossen und dann erst die bis dahin noch durch den anderen Flügel geschlossene zweite Durchgangsöffnung zwangläufig freigegeben wird.
Die Fig. 1 bis 3 der beiliegenden Zeichnung zeigen ein Ausführungbeispiel des Gegenstandes der Erfindung, und zwar Fig. 1 im Grundriß, Fig. 2 in größerem Maßstab im Querschnitt; Fig. 3 ist eine Einzelheit. In den Figuren bezeichnet α die feststehende Trommel mit zwei Durchgangsöffnungen, die ungefähr je einen Viertelkreis einnehmen. Die feststehende Trommel ist durch eine Decke abgeschlossen, an der das Triebwerk der Tür befestigt ist. Die beiden beweglichen Türflügel b, b, deren Breite ebenfalls ein Viertel des Trommelumfanges ausmacht, sind durch die Arme 7 und 8 drehbar mit der Mittelachse m verbunden. Mit dem Arm 7 ist der Zahnkranz 6, mit dem Arm 8 der Zahnkranz 5 fest verbunden. Diese Zahnkränze kommen nacheinander mit den entsprechenden Verzahnungen des Rades 4 in Eingriff, wenn dieses Rad 4 gedreht wird. Das Rad 4 wird durch einen Zahnkranz 3 bewegt, der durch Zugglieder, wie Ketten oder Seile, in Bewe- · gung gesetzt werden kann. Diese Zugglieder sind zum Teil außerhalb der Türtrommel (Zugglieder i), zum Teil innerhalb der Türtrommel (Zugglieder 2) angebracht. Beim Anziehen der Kette 2 (rechts innen in der Trommel) oder der Kette 1 (links außerhalb der Trommel) wird nun der Zahnkranz 3 (in Fig. ι entgegen der Uhrzeigerrichtung) in Bewegung gesetzt. Hierbei wird durch die Verzahnung des Rades 4 der Zahnkranz 6 mit ! dem Arm 7 und dem zugehörigen Türflügel um einen Viertelkreis gedreht, so daß die in j der Fig. 1 offen dargestellte Durchgangsöff- ! nung zunächst verschlossen wird. Bei wei-S terer Drehung des Rades 4 in der gleichen j Richtung kommt die Verzahnung 5 in Eingriff mit dem Rad 4 und bewegt den Arm 8 mit dem zugehörigen Türflügel. Dieser wird durch das Zahnrad 4 um etwa 45 ° gedreht, so daß die Durchgangsöffnung frei wird.
Die Einrichtung kann auch umgekehrt bedient werden, indem die links innen in der Trommel angebrachte Kette 2 oder die rechts
außen an der Trommel befestigte Kette ι gezogen wird. Wesentlich für die Erfindung ist, daß durch den einen Flügel zunächst die jeweils freie Durchgangsöffnung verschlossen und dann erst die noch verschlossene zweite öffnung geöffnet wird.
Ein besonderer Vorteil der Anordnung besteht darin, daß stets derjenige bewegliche Flügel, welcher eine Durchgangsöffnung abschließt, außer Eingriff mit der Verzahnung des Rades 4 gebracht ist, so daß er zur Erzielung eines vollständig freien Durchganges jederzeit zur Seite geschoben werden kann. Zum Abstoppen der innerhalb des Mantels a beweglichen Türflügel dient an jeder Durchgangsöffnung ein nach beiden Seiten abgefederter, beweglicher Anschlag 9. Dieser Anschlag 9 wird umgeklappt, wenn (Fig. 3) der bewegliche Flügel beiseite geschoben werden soll, damit der Durchgang gartz frei wird.
Zum Hemmen der beweglichen Türflügel dienen die unter Federdruck stehenden Kugeln 10, welche in Vertiefungen der beweglichen Flügel hinein treten, wenn letztere sich in ihren Endlagen befinden.
In Fig. 3 ist beispielsweise diese Einrichtung dargestellt. Die Spannung der auf die Kugel 10 einwirkenden Feder kann durch eine Stellschraube 11 von außen geregelt werden. Die Kugel befindet sich in einer Hülse, welche so ausgebildet ist, daß sie nicht herausfallen kann. Die Schiene 12 dient dazu, das Auflaufen der Kugel auf den bewegten Flügel möglichst stoßfrei zu erreichen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Drehtür mit feststehender Trommel, deren zwei Durchgangsöffnungen von je ein Viertel des Kreisumfanges von zwei beweglichen Flügeln von gleicher Breite verschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese beweglichen Flügel mit Zahnrädern und Kettenübertragung nacheinander so bewegt werden, daß zunächst die freie Durchgangsöffnung durch den einen Flügel geschlossen und dann erst die durch den anderen Flügel geschlossene Durchgangsöffnung freigegeben wird.
2. Drehtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnkranz, der durch wahlweise innerhalb oder außerhalb des Türraumes zu bedienende Zugglieder (Ketten, Seile o. dgl.) bewegt wird, durch ein mit verschiedenen Verzahnungen versehenes Triebrad die Türflügel nacheinander antreibt.
3. Drehtür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Türflügel, welcher eine Durchgangsöffnung abschließt, außer Eingriff mit der Verzahnung ist und infolgedessen zur Erzielung eines freien Durchganges zur Seite geschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE270730C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053170B (de) * 1955-04-22 1959-03-19 Josef Bauer Drehtuer in Trommelform mit freiem Innenraum
FR2584129A1 (fr) * 1985-07-01 1987-01-02 Kerdoncuff Francois Sas de securite pour le controle des entrees et sorties dans certains lieux

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053170B (de) * 1955-04-22 1959-03-19 Josef Bauer Drehtuer in Trommelform mit freiem Innenraum
FR2584129A1 (fr) * 1985-07-01 1987-01-02 Kerdoncuff Francois Sas de securite pour le controle des entrees et sorties dans certains lieux

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