DE2314096C3 - Betätigungsvorrichtung für Dachlüftungsklappen, insbesondere für Gewächshäuser - Google Patents
Betätigungsvorrichtung für Dachlüftungsklappen, insbesondere für GewächshäuserInfo
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Description
)ie Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung
Dachlüftungsklappen, insbesondere für Gewächshäuser, bei der die Dachlüftungsklappen beidseitig de
Dachfirstes um eine entlang des Firstes verlaufende vorzugsweise gemeinsame Achse mittels im Bereich de
freien Klappenrandes angreifender Lenker ver schwenkbar sind, wobei die Lenker einander gegen
überliegender Klappen über ein Gelenk miteinander ii Verbindung stehen und das Gelenk entlang eine
ortsfesten, in einer zum First normalen Ebern verlaufenden Führung bewegbar ist.
Insbesondere für Gewächshäuser besteht die Förde rung, die Dachlüftungsklappen je nach den Witterungs Verhältnissen entweder auf der einen oder anderei Dachfirstseite oder auf beiden Dachfirstseiten gleichzei tig öffnen zu können. Zu diesem Zweck wurden in
Insbesondere für Gewächshäuser besteht die Förde rung, die Dachlüftungsklappen je nach den Witterungs Verhältnissen entweder auf der einen oder anderei Dachfirstseite oder auf beiden Dachfirstseiten gleichzei tig öffnen zu können. Zu diesem Zweck wurden in
Bereich der freien Klappenränder Lenker vorgeseher die vorzugsweise als Zahnstangen ausgebildet um
mittels antreibbarer Ritzel verschiebbar sind, so dal jede Lüftungsklappe für sich geöffnet oder geschlossei
werden kann. Nachteilig dabei ist jedoch, daß für jedi
Dachlüftungsklappe bzw. für die Dachlüftungsklapper auf einer Firstseite ein eigener Antrieb vorhanden seir
muß, wobei außerdem noch üblicherweise besonden Maßnahmen zur Sturmsicherung der Lüftungsklapper
zu treffen sind.
Es ist zwar bereits bekannt (US-PS 33 83 179), di( Lenker einander gegenüberliegender Klappen über eir
Gelenk miteinander zu verbinden und das Gelenl entlang einer ortsfesten, in einer zum First normaler
Ebene verlaufenden vertikalen Führung auf- unc abzubewegen, so daß die Dachlüftungsklappen beidsei
tig des Dachfirstes gemeinsam betätigt werden können doch besitzt diese bekannte Konstruktion den Nachteil
daß alle Dachlüftungsklappen zwangsläufig betätig werden müssen. Ein wahlweises öffnen der einen odei
anderen Dachlüftungsklappe ist nicht möglich.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zui Betätigung von Dachlüftungsklappen (US-PS 16 64 894
sind die Lenker einander gegenüberliegender Klapper jeweils an einem Radialarm einer firstparalleler
Betätigungswelle angelenkt, wobei die beiden Radialar
me einen bestimmten Winkel miteinander einschließen Die beiden Dachlüftungsklappen werden daher be
einer Drehung der Betätigungswelle zwangläufij; bewegt. Die Abmessungen der Lenker bzw. dei
-5 Radialarme sind jedoch so gewählt, daß bei bestimmter
Drehstellungen der Betätigungswelle entweder beide Klappen geschlossen, beide Klappen offen sind odei
eine der beiden Klappen geschlossen und die ändert Klappe offen ist. Die Klappen können aber nich'
unabhängig voneinander betätigt werden. Soll nur eine Klappe offen und die andere geschlossen sein, so isi
grundsätzlich nur eine Öffnungsstellung möglich, wa« jedoch unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde diese Mängel zu beseitigen und eine Betätigungsvor
richtung für Dachlüftungsklappen zu schaffen, mit derer Hilfe wahlweise entweder die Lüftungsklappen auf dei
einen oder anderen Firstseite unabhängig von dei jeweils geschlossen bleibenden Klappe beliebig wei1
go geöffnet werden können, wobei in jeder öffnungsstel
lung die Lüftungsklappen sturmsicher festgehalter werden.
Ausgehend von einer Betätigungsvorrichtung dei eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die
gestellte Aufgabe dadurch, daß die Führung zwe unmittelbar aneinanderstoßende kreisbogenförmige
zueinander konvexe Führungsabschnitte aufweist, derer Krümmungskreismittelpunkte bei geschlossenen Klap
20
pen auf der klappenseitigen Gelenkachse jeweils eines der miteinander verbundenen Lenker liegen.
Wird das Verbindungsgelenk der Lenker entlang eines Führungsabschnittes bewegt, so wird bei dieser
Bewegung der Lenker, dessen klappenseitige Gelenkichse
durch den Krümmungskreismittelpunkt des zum Einsatz kommenden Führungsabschnittes verläuft, lediglich
um diese Gelenkachse verschwenkt, während der andere Lenker zusätzlich zu einer Drehbewegung
eine Verschiebung erfährt, so daß die eine Lüftungsklappe geschlossen bleibt, während die andere Lüftungsklappe
geöffnet wird. Befindet sich das Verbindungsgelenk der Lenker im Bereich der Stoßstelle der beiden
Führungsabschnitte, so sind die Klappen auf beiden Seiten des Dachfirstes geschlossen. Je nachdem, entlang
welches Führungsabschnittes das Verbindungsgelenk der Lenker bewegt wird, wird die eine oder andere
Klappe geöffnet, wobei die jeweils andere Klappe geschlossen bleibt.
Durch eine einfache Weiterbildung dieser Betätigungsvorrichtung sollen außerdem auch die Dachlüftungsklappe"
auf beiden Firstseiien gleichzeitig geöffnet werden können.
Dies geschieht dadurch, daß die Führung einen weiteren, die beiden divergierenden Enden der kreisbogenförmigen
Führungsabschnitte verbindenden, vorzugsweise nach Kreisbögen geformten Führungsteil
besitzt. Bei einer Verschiebung des Verbindungsgelenkes entlang dieses weiteren Führungsteiles werden die
Lenker der Klappen beider Firstseiten ni^ht nur gedreht, sondern auch in ihrer Längsrichtung verschoben,
so daß beide Lüftungsklappen geöffnet werden.
Eine besonders vorteilhafte und einfache Ausbildung der Vorrichtung ergibt sich, wenn die Führung aus
einem platten- oder rahmenförmigen Führungskörper besteht, dessen Umrißflächen die Führungsbahnen für
eine mit den". Verbindungsgelenk der Lenker verbundene Rolle bilden, und wenn das Verbindungsgelenk
mittels einer mit einem Ritzel kämmenden Zahnstange antreibbar ist. Ein Abheben der Rolle von den
Führungsbahnen im Bereich der beiden kreisbogenförmigen Führungsabschnitte ist auf Grund der konstruktiven
Anordnung dabei nicht möglich, da der Füiirungskörper zwischen der klappenseitigen Gelenkachse des
der geschlossenen Klappe zugeordneten Lenkers und dem Verbindungsgelenk angeordnet ist und nur eine
Drehbewegung dieses Lenkers um seine Gelenkachse ermöglicht.
In Bereich des die beiden kreisbogenförmigen Führungsabschnitte verbindenden Führungsteiles wird
die Rolle am Verbindungsgelenk der Lenker nur durch das Gewicht der geöffneten Klappen gegen die
Führungsbahn gedrückt. Um nun zu vermeiden, daß durch eine Windbelastung der geöffneten Lüftungsklappen
die Rolle von der Führungsbahn abhebt, ist nach einer weiteren Ausbildungsform im Bereich dieses
Führungsteiles eine das Abheben der Rolle von der Führungsbahn verhindernde Sicherungsschiene vorgesehen,
so daß auch bei gleichzeitig geöffneten Lüftungsklappen auf beiden Firstseiten eine sturmsichere
Lagerung der Lüftungsklappen gewährleistet ist.
Da im Übergangsbereich von den kreisbogenförmigen Führungsabschnitten zu dem die beiden Führungsabschnitte verbindenden Führungsteil die Antriebsrichtung
der mit dem Verbindungsgelenk der Lenker verbundenen Zahnstange umgekehrt werden muß, kann
vorkommen, daß das Verbindungsgelenk nicht
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«So den kreisbogeniörmigcn Führungsabschnitt zurückgleitet.
Dies kann nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch verhindert werden, daß im Übergangsbereich
von einem kreisbogenförmige.n Führungsabschnitt zu
dem die beiden Führungsabschnitte verbindenden Führungsteil eine Rücklaufsperre vorgesehen ist, die aus
einem in die Rollenbahn ragenden, federbelasteten Schwenkhebel besteht. Diese Maßnahme bedingt zwar
eine vorbestimmte Umlaufrichtuiig der Rolle, doch ist
damit für die Betätigung der Lüftungsklappen kein Nachteil verbunden.
Die Führung kann nach einer weiteren Ausbildung auch aus einer entsprechend gebogenen Zahnstange
od. dgl. bestehen, mit der ein mit dem Verbindungsgelenk der Lenker verbundenes, entweder durch einen
mitbewegten Motor unmittelbar oder durch einen ortsfesten Motor über eine Gelenkwelle mittelbar
antreibbares Ritzel in Eingriff steht. Diese Konstruktionsvariante
bietet vor allem den Vorteil eines geringen Plaizbedarfes, da keine zusätzlichen Zahnstangen
notwendig sind.
Um auch bei dieser Konstruktionsvariante eine sturmsichere Lagerung der Lüftungsklappen zu gewährleisten,
is;t gemäß einer weiteren Ausgestaltung im Bereich des die beiden kreisbogenförmigen Führungsabschnitte verbindenden Führungsteiles eine das Abheben
des Ritzels von der Zahnstange verhindernde Sicherungsschiene vorgesehen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt.
Es zeigen
F i g - 1 und 2 einen Querschnitt durch Dachlüftungsklappen
mit einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung in zwei verschiedenen Betätigungsstellungen,
Fig.3 Dachlüflungsklappen mit einer Betätigungsvorrichtung
zum öffnen beider Lüftungsklappen, ebenfalls im Querschnitt,
Fig.4 eine Rücklaufsperre in Seitenansicht in
größerem Maßstab,
F ig. 5 die Rücklaufsperre in Ansicht von vorne, ebenfalls in größerem Maßstab,
Fig.6 Dachlüftungsklappen mit einer aus einer
zahnstangenartigen Führung bestehenden Betätigungsvorrichtung iim Querschnitt,
Fig. 7 eine Vorrichtung gemäß Fig. 6 mit einer
Führung zum öffnen beider Dachlüftungsklappen und
Fig.8 ein Verbindungsgelenk der Lenker zweier
Dachlüftungs,klappen im Axialschnitt in größerem Maßstab.
Die Dachlüftungsklappen 1 und 2 sind um eine gemeinsame, den Dachfirst entlang verlaufende Achse
schwenkbar gelagert. Am freien Klappenrand jeder Lüftungsklappe ist jeweils ein Lenker 4 bzw.
angelenkt, wobei die Lenker einander gegenüberliegender Klappen über ein Verbindungsgelenk 6 miteinander
verbunden sind. Dieses Verbindungsgelenk ist entlang einer ortsfesten, in einer zum First normalen Ebene
verlaufenden Führung 7 bewegbar, die zwei unmittelbar aneinanderstoßende kreisbogenförmige, zueinander
konvexe Führungsabschnitte 8 und 9 aufweist. Die Krümmungskreismittelpunkte dieser Führungsabschnitte
8 und 9 liegen jeweils bei geschlossenen Klappen auf einer der durch die Anlenkpunkte 10 bzw. 11 der Lenker
den Klappen verlaufenden Gelenkachsen der
f'5
entlang des Führungsteiles weiterbewegt wird, sondern Lenker, so daß bei einer Bewegung des Verbindungsgelenkes
6 entlang eines der Führungsabschnitte 8 oder der der geschlossen bleibenden Klappe zugehörige
Lenker lediglich um seine Gelenkachse durch den
Anlenkpunkt 10 bzw. 11 verschwenkt wird, während der
andere Lenker neben einer Drehung noch eine Verschiebung erfährt, was das Öffnen der diesem
Lenker zugeordneten Lüftungsklappe bewirkt.
Um beide Dachlüftungsklappen 1 und 2 gleichzeitig öffnen zu können, besitzt die Führung 7 einen weiteren,
die beiden divergierenden Enden der kreisbogenförmigen Führungsabschnitte 8 und 9 verbindenden
Führungsteil 12, wie dies in den F i g. 3 und 7 dargestellt ist. Wird das Verbindungsgelenk 6 beispielsweise über
den kreisbogenförmigen Führungsabschnitt 8 der Führung auf den Führungsteil 12 bewegt, so öffnet sich
zuerst die Klappe 1, während die Klappe 2 so lange geschlossen bleibt, bis das Gelenk den Bereich des
Führungsabschnittes 8 verläßt. Erst bei der Bewegung entlang des Führungsteiles 12 wird auch der Lenker 5
verschoben, so daß sich auch die Klappe 2 öffnet. Da das Verbindungsgelenk 6 im Bereich des Führungsteiles 12
nur durch das Gewicht der Klappen 1 und 2 am Abheben von diesem Führungsteil gehindert wird, wäre
bei einer Sturmbeiastung die jeweilige Öffnungsstellung der Klappen nicht gesichert. Um dies zu vermeiden, ist
im Bereich des Führungsteiles 12 eine Sicherungsschiene 13 vorgesehen, die die Möglichkeit eines Abhebens
ausschließt. 2S
Der Antrieb des Verbindungsgelenkes 6 entlang der Führung 7 erfolgt gemäß der F i g. 1 bis 3 mittels einer
mit dem Gelenk verbundenen Zahnstange 14, die mit einem Ritzel 15 in Angriffsverbindung steht. Die
Führung 7 besteht dabei aus einem plattenförmigen Führungskörper, dessen Umrißflächen die Führungsbahnen 8,9 bzw. 12 für eine mit dem Verbindungsgelenk
6 der Lenker 4 und 5 verbundenen Rolle 16 bilden, so daß die Führung des Verbindungsgelenkes 6 über die
Rolle 16 erfolgt.
Nach den F i g. 6 bis 8 besteht die Führung 7 aus einer
entsprechend gebogenen Zahnstange od. dgl., mit der ein mit dem Verbindungsgelenk 6 der Lenker
verbundenes Ritzel 17 in Eingriff steht. Dieses Ritzel 17 kann entweder durch einen mitbewegten Motor
unmittelbar oder durch einen ortsfesten Motor über eine Gelenkwelle mittelbar angetrieben werden.
Da im Übergangsbereich vom kreisbogenförmigei Führungsabschnitt 8 bzw. 9 zu dem Führungsteil 12 dit
Antriebsrichtung der Zahnslange 14 umgekehrt wcrder muß, könnte die Rolle 16 den kreisbogenförmiger
Führungsabschnitt in ung"wollter Weise wieder zurück laufen. Um dies zu verhindern, ist, wie in F i g. 3 und <
dargestellt, im Übergangsbereich vom Führungsab schnitt 8 zum Führungsteil 12 eine Rücklaufsperre
vorgesehen, die aus einem in die Rollenbahn ragender Schwenkhebel 18 besteht, der gegen die Kraft der Fedei
19 von der im Uhrzeigerumlaufsinn bewegten Rolle au?
der Rollenbahn weggedrückt werden kann. Nach den Vorbeirollen der Rolle 16 wird der Hebel 18 durch die
Feder 19 wiederum in die Rollenbahn gedrückt, wöbe ein Anschlag 20 diese Bewegung begrenzt und eir
Ausweichen des Hebels nach der anderen Richtung verhindert.
Diese Rücklaufsperre bedingt zwar einen bestimmter Umlaufsinn des Gelenkes 6 um die Führung, docr
ergeben sich dadurch für den Bewegungsablauf keine Nachteile.
Bei geschlossener Stellung beider Dachlüftungsklap pen 1 und 2 befindet sich das Verbindungsgelenk 6 irr
Schnittbereich der beiden kreisbogenförmiger Führungsabschnitte 8 und 9 (Fig.l). Wird nun da:
Gelenk mittels der Zahnstange 14 angeschoben, so roll!
die Rolle 16 entlang des Führungsabschnitts 8 at ( Fig. 2), wobei die Klappe 1 geöffnet wird. Bei diesei
Bewegung wird der Lenker 5 lediglich um seine durch den Anlenkpunkt 11 verlaufende Schwenkachse ge
dreht, so daß die Klappe 2 geschlossen bleibt. Da die Rolle 16 nur entlang des Führungsabschnitts 8 beweg'
werden kann, ist die Stellung der Klappe 1 sturmsichei
festgelegt, wenn das Ritzel 15 festgehalten wird.
Sollen nun beide Klappen 1 und 2 geöffnet wcrder ( Fig. 3), so wird das Gelenk 6 über den Führungsabschnitt
8 hinaus auf den Führungsteil 12 bewegt. Bei dei Bewegung entlang des Führungsteiles 12 wird dei
Lenker 5 nicht nur gegenüber der Klappe 2 verschwenkt, sondern auch verschoben, was auch eir
öffnen der Klappe 2 bewirkt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Betätigungsvorrichtung für Dachlüftungsklappen, insbesondere für Gewächshäuser, bei der die
Dachlüftungsklappen beidseitig des Dachfirstes um eine entlang des Firstes verlaufende, vorzugsweise
gemeinsame Achse mittels im Bereich des freien Klappenrandes angreifender Lenker verschwenkbar
sind, wobei die Lenker einander gegenüberliegender Klappen über ein Gelenk miteinander in Verbindung
stehen und das Gelenk entlang einer ortsfesten, in einer zum First normalen Ebene verlaufenden
Führung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (7) zwei unmittelbar aneinanderstoßende kreisbogenförmige, zueinander
konvexe Führungsabschnitte (8, 9) aufweist, deren Krümmungskreismittelpunkte bei geschlossenen
Klappen (1, 2) auf der kJappenseitigen Gelenkachse jeweils eines der miteinander verbundenen Lenker
liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7) einen weiteren, die
beiden divergierenden Enden der kreisbogenförmigen Führungsabschnitte (8, 9) verbindenden, vorzugsweise
nach Kreisbögen geformten Führungsteil (!2) besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7) aus einem
platten- oder rahmenförmigen Führungskörper besteht, dessen Umrißflächen die Führungsbahnen
(8,9 bzw. 12) für eine mit dem Verbindungsgelenk (6)
der Lenker (4, 5) verbundene Rolle (16) bilden, und daß das Verbindungsgelenk mittels einer mit einem
Ritzel (15) kämmenden Zahnstange (14) antreibbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des die beiden
kreisbogenförmigen Führungsabschnitte (8, 9) verbindenden Führungsteiles (12) eine das Abheben der
Rolle (16) von der Führungsbahn (12) verhindernde Sicherungsschiene (13) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich
von einem kreisbogenförmigen Führungsabschnitt (8) zu dem die beiden Führungsabschnitte (8, 9)
verbindenden Führungsteil (12) eine Rücklaufsperre vorgesehen ist, die aus einem in die Rollenbahn
ragenden, federbelasteten Schwenkhebel (18) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7) aus einer
entsprechend gebogenen Zahnstange od. dgl. besieht, mit der ein mit dem Verbindungsgelenk (6) der
Lenker (4, 5) verbundenes, entweder durch einen mitbewegten Motor unmittelbar oder durch einen
ortsfesten Motor über eine Gelenkwelle mittelbar «ntreibbares Ritzel (17) in Eingriff steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des die beiden
kreisbogenförmigen Führungsabschnitte (8, 9) verbindenden Führungsteiles (12) eine das Abheben des
Ritzels (17) von der Zahnstange verhindernde Sicherungsschiene (13) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT281272 | 1972-03-31 | ||
AT281272A AT313625B (de) | 1972-03-31 | 1972-03-31 | Betätigungsvorrichtung für Dachlüftungsklappen, insbesondere für Gewächshäuser |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2314096A1 DE2314096A1 (de) | 1973-10-31 |
DE2314096B2 DE2314096B2 (de) | 1975-08-07 |
DE2314096C3 true DE2314096C3 (de) | 1976-03-25 |
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