DE165067C - - Google Patents
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- DE165067C DE165067C DENDAT165067D DE165067DA DE165067C DE 165067 C DE165067 C DE 165067C DE NDAT165067 D DENDAT165067 D DE NDAT165067D DE 165067D A DE165067D A DE 165067DA DE 165067 C DE165067 C DE 165067C
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- 241000208125 Nicotiana Species 0.000 claims description 13
- 235000002637 Nicotiana tabacum Nutrition 0.000 claims description 13
- 235000019504 cigarettes Nutrition 0.000 claims description 8
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/40—Hand-driven apparatus for making cigarettes
- A24C5/42—Pocket cigarette-fillers
Landscapes
- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
Description
«Slvtqefiigt bei Sanvnvlu-ny
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 165067 KLASSE 79 b.
Vorliegende Erfindung betrifft eine aus der bekannten Handstopfvorrichtung mit Füllröhre
und Stopfer und einer bekannten, mittels Schiebers wirkenden Tabakwickelabteilvorrichtung
vereinigte Zigarettenhülsenstopfvorrichtung, welche den Zweck hat, durch einen einzigen Handgriff mittels des Stopfers
sowohl den bekannten Schieber zu bewegen, also die Füllröhre mit Tabak zu beschicken,
ίο als auch die Hülse zu stopfen.
Zu dem Zweck ist der mit Handgriff versehene Stopfer in der Füllröhre drehbar und
verschiebbar gelagert und mit dem Tabakteilschieber durch eine Hebelübersetzung derart
verbunden, daß durch entsprechende Drehung des Stopfers der Schieber senkrecht zur Füllröhre
nach der einen oder der anderen Richtung bewegt werden kann. Wird somit der
Stopfer in aus der Füllröhre herausgezogenem Zustande nach der einen Richtung gedreht,
so bewegt sich der Schieber von der Füllröhre weg und bringt bei Zurückdrehung des
Stopfers einen Teil Tabak in die Füllröhre, der nun durch Vorstoßen des Stopfers in
die auf die Füllröhre aufgesteckte Zigarettenhülse gelangt.
Beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform dieser Zigarettenhülsenstopfvorrichtung
in Fig. 1 in Vorderansicht bei teilweise geschnittener Füllröhre, in Fig. 2 und 3
im Schnitte nach 2-2 der Fig. 1 in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen und in Fig. 4
im Grundrisse. Fig. 5 zeigt ein Beschwerungsgefäß für den Tabak.
Es ist e die Füllröhre, welche mit beiden Enden freiliegend an einer den Tabakbehälter
h tragenden und mittels Schraubenzwinge an irgend einem Gegenstande zu befestigenden
Tischplatte b ' festgemacht ist. d ist der in der Tischplatte b zur Füllröhre e
senkrecht beweglich gelagerte Schieber, welcher den Tabakwickel in bekannter Weise
dem unteren Ende des Behälters h entnimmt und durch einen seitlichen Schlitz f der Füllröhre
e zuführt, ρ ist der in der Füllröhre e
verschiebbar und drehbar gelagerte, mit Handgriff r versehene Stopfer, der auf nachstehende
Weise mit dem Tabakwickelabteilschieber d verbunden ist.
Auf den beiden freien Enden der Füllröhre e sind die Hülsen i und j drehbar gelagert,
welche je einen Hebelarm k tragen. Eine zur Füllröhre e parallele Stange / verbindet
die freien Enden der Hebel k und somit auch die Hülsen i und j starr miteinander,
während eine Schubstange■ m diese Stange / gelenkig mit dem in einem Schlitze η
der Unterwandung der Tischplatte b geführten Ansätze 0 des Schiebers d verbindet. Die
rechtsseitige Hülse j ist über das betreffende Füllröhrenende hinaus verlängert und an
ihrem freien Ende mit einer vierkantigen Mündung versehen; der Stopfer ρ ist der
ganzen Länge nach vierkantig ausgebildet und nur an dem in der Füllröhre sitzenden
Ende zu einem deren Querschnitt ausfüllenden zylindrischen Kolben q verdickt, während
dessen vierkantiger Teil in der vorerwähnten
vierkantigen Mündung der Hülse j geführt ist, so daß sich also der Stopferp sowohl
in der Eüllröhre e als auch in der Mündung der Hülse j verschieben, aber nur in der
Füllröhre e selbst drehen läßt, wogegen die Hülse j und somit die mit dieser durch die
Stange / verbundene andere Hülse i an jeder Drehung des Stopfers teilnehmen muß.
Durch die Drehung des Stopfers wird somit
ίο auch der Schieber d in der Tischplatte in
zur Füllröhre e senkrechter Richtung verschoben. Die Länge des Stopfers ρ und
der Füllröhre e ist so bemessen, daß bei ganz eingeschobenem Stopfer dessen Kolbenende
oben die Füllmündung s der Füllröhre erreicht und bei ausgezogenem Stopfer die
Öffnung/ der Füllröhre e ganz frei wird. Dabei ist ein vollständiges Austreten des
Stopfers durch dessen zylindrisches Kolbenende q verhindert, das durch die vierkantige
Mündung der Hülse j nicht hindurch kann. Die Arbeitsweise dieser Zigarettenfüllmaschine
ist nun folgende:
Der Stopfer ρ wird, wie dies Fig. 1 zeigt,
herausgezogen und durch entsprechende Drehung desselben der Schieber d in die in
Fig. 2 ersichtliche Lage gebracht, wodurch aus dem Behälter h Tabak zwischen Füllröhre
e und Schieber d gelangt. Hierauf wird der Stopfer ρ in der Pfeilrichtung
(Fig. 2) gedreht und dadurch der Schieber d in die Lage Fig. 3 gebracht. Der Schieber
schiebt die vor ihm liegende Tabakschicht in bekannter Weise durch die öffnung/ hindurch
in die Füllröhre e und schließt diese gleichzeitig, so daß der in der Füllröhre befindliche
Tabak nun durch Hineinschieben des Stopfers in die Füllröhre e (s. Pfeilrichtung,
Fig. ι) leicht in die auf die kegelförmige Mündung 5 der Füllröhre aufgezogene
Zigarettenhülse gestoßen werden kann. Der im Behälter h befindliche Tabak kann
nötigenfalls mittels des in Fig. 5 abgebildeten Gefäßes, dessen Gewicht durch Füllung mit
Sand o. dgl. geregelt werden kann, beliebig beschwert werden, wodurch man es in der
Hand hat, mehr oder wenig dichte Zigarettenfüllungen zu erhalten.
Claims (2)
1. Zigarettenhülsenstopf vorrichtung, gekennzeichnet
durch die Verbindung des Tabakwickelabteilschiebers mit dem Stopfer durch eine Hebelübersetzung derart, daß
die Bewegung dieses Schiebers durch Drehung des Stopfers erfolgt, um die Herstellung der Zigarette durch einen
einzigen Handgriff mittels des Stopfers
zu ermöglichen. .
2. Zigarettenhülsenstopfvorrichtungnach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf den beiden Füllröhrenenden drehbar gelagerte
Hülsen (i und j) mit an diesen sitzenden Hebelarmen (k), deren freie Enden durch
eine mit dem Schieber (d) durch eine Schubstange (in) gelenkig verbundene, zur
Füllröhre (e) parallele Stange (I) starr miteinander
verbunden sind, wobei die eine Hülse (j) das Füllröhrenende überragt und eine dem Querschnitte des prismatischen
Stopferschaftes sich anpassende und letzteren führende Mündung besitzt, welche die Mitnahme der Hülsen (i und j) und
somit die Bewegung des Schiebers (d) bei Drehung des Stopfers (p) bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE165067C true DE165067C (de) |
Family
ID=430601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT165067D Active DE165067C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE165067C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2551095A (en) * | 1943-05-11 | 1951-05-01 | Chaze Paul | Feeding device for cigarettemaking machines |
DE3343500A1 (de) * | 1983-12-01 | 1985-06-13 | Harting Elektronik Gmbh, 4992 Espelkamp | Zigarettenstopfautomat |
-
0
- DE DENDAT165067D patent/DE165067C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2551095A (en) * | 1943-05-11 | 1951-05-01 | Chaze Paul | Feeding device for cigarettemaking machines |
DE3343500A1 (de) * | 1983-12-01 | 1985-06-13 | Harting Elektronik Gmbh, 4992 Espelkamp | Zigarettenstopfautomat |
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