AT41920B - Vorrichtung zum Verknüpfen zweier Fäden mittels eines Weberknotens. - Google Patents

Vorrichtung zum Verknüpfen zweier Fäden mittels eines Weberknotens.

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AT41920B
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arm
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knot
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English (en)
Inventor
Hans Adolf Hansen
Marius Emil Petersen
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Hans Adolf Hansen
Marius Emil Petersen
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Description


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   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittelst der man durch eine einfache Hin- und Herbewegung eines Hebels zwei an passenden Stellen in der Vorrichtung befestigte   Fadenstücks   durch einen Weberknoten zusammenknüpfen kann. Wenn der Knoten geknüpft ist, werden die festgehaltenen Fadenenden selbsttätig abgeschnitten. 



   Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und 
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 Fig. 3 einen Schnitt nach   der Linie C'-D,   Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie E-F. Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie G-H und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie K-L der Fig. 1. Die Fig. 7-9 veranschaulichen den Weberknoten zu verschiedenen Zeiten seiner Herstellung, während Fig. 10 den fertigen Weberknoten zeigt. 



   Wie aus Fig. 10 hervorgeht, wird ein Weberknoten dadurch gebildet, dass eine Umbiegung des einen Fadens 1 in eine Schlinge des anderen Fadens   : ! hineingreift.   Der Faden 1, der die Umbiegung bilden soll, wird mit seinem freien Ende in einer federnden   Klemme (Fig. l)   an einem   8chiffchen.   4 befestigt, während der Faden selbst in eine Klemme j an einem um eine   Achse 6'   drehbaren Hebel   7   eingeführt wird. Die Achse 6 sitzt auf einem Schlitten 8. der auf einem   Tisch : ! 1   hin und her gleiten kann, wobei er durch einen Schlitz 9 im Tische geführt wird. Der Schlitten 8 wird mittelst eines um einen Zapfen 10 drehbaren Hebels 11 bewegt, der mittels eines Schlitzes 12 einen am Schlitten 8 vorgesehenen Zapfen 13 anfasst. 



   Am Schlitten   8   ist ein   gabelförmiges Stück angebracht, zwischen   dessen beiden ein wenig 
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 Wenn es mit seiner Vorderkante gegen einen senkrecht gestellten Faden geführt wird. gleitet dieser entlang der Vorderkante des Schiffchens zwischen   Schinchen   und der einen Gabelzinke 
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 andere Gabelzinke hin und geht zwischen dieser und dem Schiffchen hindurch, wobei er die   Klinke 18 zur Seite drückt. Um dies zu ermöglichen, ist die Abschrägung der Zähne an den beiden Klinken 17 und 18 entsprechend angeordnet. Der eben beschriebene Vorgang findet   
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 rechts geschoben wird, stösst der Hebel 7 an einen am Tische 21 vorgesehenen Stift 22 an, wodurch der Hebel in einer dem Pfeile 101 entgegengesetzten Richtung gedreht wird.

   Gleichzeitig   stöjft   ein am Hebel   7   vorgesehener Stift 23 gegen einen federnden Haken, welcher ihn auffängt, so dass der Hebel während der Zurückbewegung des Schlittens in seiner verdrehten Lage erhalten bleibt. Wenn der Schlitten 8 in die in Fig.   l   dargestellte Lage zurückgelangt, stösst der Arm des   Hakens 2-1 gegen einen am   Tische 21 angebrachten Stift 25 an, wodurch der Hebel 7 wieder frei wird. 

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 einer federnden Klemme 26, (Fig. 1 und 3) befestigt, welche am   End. flansch 31   eines in einem Lager 27 drehbaren Hohlzylinders 28 angeordnet ist, welcher einen in einem Lager 29   drehbaren   Zapfenhals 30 trägt.

   Der Faden selbst ist in einer Klemme 32 festgeklemmt, welche auf einem 
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Der Zylinder 28 ist ausgeschnitten (Fig. 5) und auf dessen Endflansch 31 sind ausser der Klemme 26 drei Stifte 34 vorgesehen (Fig. 3), auf die der Faden 2 aufgewickelt werden kann, wenn der Zylinder gedreht wird. Über die Stifte 34 ist ein Halbring 35 geschoben, welcher, wenn vorwärts geführt, dazu dient, die an den Stiften 34 gebildeten Schlingen über die Enden der Stifte hinaus zu schieben. Der'Halbring 35 ist mit einem Arm 36 (Fig. 5) versehen, welcher sich 
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 mit dem Halbringe 35 ebenfalls vorwärts geschoben. Die Gabel 38 gestattet dem Stift   37   ungehindert dem Zylinder 28 zu folgen, wenn dieser gedreht wird.

   Der Zylinder 28 kann in einer bestimmten Lage festgehalten werden, u. zw. mittelst eines in einem Lager   42   drehbaren   Hebels. J. 3   
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Neben dem Lager 27 des Zylinders 28 ist ein Lager 45 für einen Hebel 46 angeordnet, welcher über den Zylinder gebogen und über dessen Mitte mit einem Schnabel 47 versehen ist. Der Hebel 46 trägt einen Arm 48, welcher sich ähnlich wie die Hebel 43 und 41, über eine parallel zur Zylinderachse, welche Achse wiederum mit der Bewegungsrichtung des Schlittens 8 parallel ist, angebrachte, in Lagern 49 drehbare Achse 50 hin erstreckt. Diese Achse 50   ? trägt Daumen 54. 52   und 53, welche dem Arme   4 (3, dem   Hebel   43   und dem Arme 41 zugehören.

   Die Achse 50 ist durch einen mit einem steilen Schraubengang 54 versehenen Zylinder 55 geführt, an dessen Drehung die Achse 50 teilnehmen muss, wenn sie in der   Längsrichtung im Zylinder 55 verschoben wird.   



    1m   Schlitten 8 ist eine Mutter 56 für den Schraubengang 54 vorgesehen. 



   Wenn die Mutter 56 mit dem Schlitten nach rechts geschoben wird (Fig. 1), so wird die Achse 50 in der durch den Pfeil 57 angegebenen Richtung gedreht. Auf der Achse 50 sitzt ein   Zahnsektor 58   (Fig. 1 und 6), welcher mit einem am Halszapfen 30 des Zylinders 28 sitzenden Zahnrad 59 in Eingriff steht. Der Zahnsektor 58 hat eine solche Länge, dass der Zylinder während einer Schwingung des Sektors genau eine Umdrehung macht. Der Sektor 58 ist auf der Achse 50 lose angeordnet, wird aber bei deren Drehung durch einen Mitnehmer 60 mitbewegt, welcher mittels eines Schlitzes einen am Sektor vorgesehenen Stift 61 anfasst. gegen den sich eine Feder 62 stützt. 



   Wenn die Umdrehung der Achse   50   beginnt, kann nur der Daumen 52 den ihm gegenüberliegenden Hebel 43 beeinflussen. Die beiden anderen Daumen 51   und 5J können   mit ihren 
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 vor sich gehen kann. findet statt, wenn ein auf der Achse 50 angeordneter schräger Ansatz   63   gegen einen entsprechenden schrägen Ansatz 64 des Lagers 49 anstösst, während die Achse mittels einer zwischen das Lager 49 und einen Kopf 65 eingeschalteten Feder 66 nach rechts geführt wird. 
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 bewegt werden kann. wenn der Schlitten 8 nach rechts   geführt   wird. 



   Der Faden   2   ist in einer auf dem Arme 33 sitzenden Klemme 32 befestigt. Der Arm 33 ist auf einem Arm 67 eines Winkelhebels 67. 68 (Fig. 2) angebracht, welch letzterer um einen Zapfen 69 drehbar ist. Dieser Zapfen ist auf einem Arm 71 befestigt, welcher um einen Zapfen   70   drehbar ist. der wiederum an einer festen Platte   72   angebracht ist. Der Arm   68 trägt einen Stift 73   welcher in einem zum Zapfen 70 konzentrischen Schlitz 74, der mit einer Umbiegung 75 versehen ist, gleitet. Auf dem Zapfen 7n sitzt ferner ein Sektor 76, welcher mit einer mit der Stange   8   
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 ein federnder Sperrhaken   82,   welcher in einen Einschnitt 83 des Armes 81 eingreift.

   Das hintere Ende des   Sperrhakens   82 ist ein wenig   gekrümmt und   trägt einen Stift 84. welcher in einem mit einer Umbiegung 86 versehenen Schlitz 85 gleitet. 



   Die Fadenabschneidvorrichtung besteht aus zwei Messern 91 und 92, die auf dem einen Arm 93 eines um einen festen Zapfen 94 drehbaren Winkelhebels 93, 95 angebracht sind, dessen Arm 95 von einem an der Stange 78 sitzenden Stift 96 beeinflusst werden kann. Der Arm   93   trägt einen   Sektor 97. welcher, wenn der Srift 96   seine rechte Grenage einnimmt, von   einem   

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   edernden   Sperrhaken 98 gefangen wird. Der Sperrhaken 98 wird von einem an der Stange 78 itzenden Stift 99 beeinflusst, u. zw. wenn der Knoten wahrend der Bewegung des Schlittens 8 und 
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 st ein Schlitz vorgesehen, der dem Schlitz 87 im Lager 27 entspricht, so dass der Knoten sich mbehindert aus dem Zylinder herausbewegen kann. 



   Die Vorrichtung wirkt auf folgende Weise : Wenn die, Fäden 1 und 2 in den Klemmen   ) efestigt   sind, wird der Hebel 11 nach rechts geführt (Fig. 1), bis er die strichpunktierte Lage 111 annimmt. Hierdurch wird die Achse 50 gedreht, und es wirkt der Daumen 52 auf den Hebel 43, 
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 nitnimmt, so dass der Zylinder 28 eine Umdrehung macht, bei welcher Bewegung der Faden 2   t. uf   die Stifte 34 aufgewickelt wird (Fig. 7). Gleichzeitig hat der Sektor 79 die Stange 78 in Belegung gesetzt und die Zahnstange 77 hat mittels des Sektors 76 und den Sperrhaken 82 den Arm   ?   verschwenkt.

   Während der Bewegung dieses Armes hat der Stift 73 im Schlitze 74 gleitend die   Bewgl1ng   des Winkelhebels   67,   68 gesteuert und die Klemme 32, die sich in der Vertikalebene der Zyhnderachse befindet, wird hiedurch über den Zylinder hingeführt. Die Bewegung der Klemme ist derart geregelt, dass der Faden   2,   welcher von der Klemme 26 durch einen Schlitz 87 im Zylinderlager 27 geführt ist (Fig. 3) und hier vom Schnabel 47 getragen wird, fortwährend straff gehalten wird. Wenn der Stift 73 die Umbiegung 75 erreicht, gleitet er in diese hinauf, wodurch der Arm 76 mit dem Arme 33 und der Klemme 32 hinuntergeschwenkt wild.

   Die Klemme befindet sich dann im Hohlraume des Zylinders   28,   wobei der Faden 2 vom   Schnabel 47   hinter der gebildeten Schlinge (Fig. 7) gerade nach unten gerichtet ist. Wenn die Klemme 32 diese Lage einnimmt, ist der Stift 84, welcher bisher im Schlitze 85 sich bewegt hat, bis zur Umbiegung 86 hingelangt und wird von seiner Feder in diese hinuntergezogen, wodurch die Verbindung zwischen dem Sperrhaken 82 und dem Mitnehmer 81 gelöst wird. Dieser letztere kann sich also frei weiterdrehen. 
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 Ansatz 64 des Lagers 49 erreicht, wodurch die Achse 50 um ein Stück nach links verschoben wurde, u. zw. um so viel, dass die beiden Daumen 51 und 53 auf die Arme 48 und 41 einwirken können, wenn die Achse in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird. während der Sektor 58 ausserhalb der Ebene des Zahnrades 59 gelangt ist.

   Beim Vorschieben der Achse hat diese einen an ihrem anderen Ende angebrachten Hebel 88 um den Zapfen 89 verschwenkt, welcher Hebel. wenn die Achse 50 ihre Grenzstellung erreicht, von einem federnden Haken 90 aufgefangen wird. so dass sich die Achse vorläufig nicht wieder zurückbewegen kann. 



   Der Hebel 11 wird dann nach links geführt, so dass also die Achse 50 in der entgegengesetzten Richtung als früher gedreht wird. Am Anfange der Bewegung des Schlittens 8 nach links wird das Schiffchen 4 aus dem Zylinder herausgezogen und der senkrechte Teil des Fadens 2 passiert. wie früher erwähnt, das Schiffchen, so dass der Faden 7 dann mit einer Umbiegung um die vom Faden 2 gebildete Schlinge (Fig. 8) herumgreift. Wenn das Schiffchen den Zylinder verlassen 
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 zurückgezogen wird. Gleichzeitig hebt der Daumen 53 den Arm 41 in die Höhe, wodurch die Gabel 38 den Stift 37 am Arme 36 vorschiebt. Dabei gleitet der Halbring 35 über die Stifte   34   und macht den gebildeten Knoten von ihnen frei. 



   Während der Weiterbewegung des Schlittens   8   wird dann der Knoten zusammengezogen, indem die beiden freien Enden der Faden in den Klemmen 3 und 26 festgeklemmt bleiben. Hierauf werden, wenn der Schlitten sich ein wenig zurückbewegt hat, die Fadenenden mittelst der Messer 91 und 92 abgeschnitten. 



   Wenn der Schlitten 8 in die Anfangslage zurückgelangt, stösst er auf den Sperrhaken 90, wodurch der Hebel 88 ausgelöst wird, so dass die Achse 50 von der Feder 66 in ihre Anfangslage zurückgeschoben werden kann. Gleichzeitig stösst der Sperrhaken 24 gegen den Stift 25 an, wodurch der Hebel 7 freigemacht wird, so dass er unter der Wirkung der Feder 20 in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurückkehren kann. Die Arme 41, 43 und   48   schwingen ebenfalls von ihren Federn beeinflusst in ihre Anfangslage zurück.

   Bei der Rückbewegung des Mitnehmers 81 (Fig. 2) stösst eine an dessen Kante vorgesehene schiefe Ebene gegen den Sperrhaken 82   an,   wodurch der Stift 84 aus der Ausbiegung 86 herausgeführt und der Arm 71 mit dem Mitnehmer in Verbindung gesetzt wird, derart. dass auch der Arm   7   ! und der Hebel 67, 68 in die Anfangslage   zuriickgeführt   wird, wobei die Klemme 32 in der entgegengesetzten Richtung von derjenigen der Klemme 5 bewegt wird, so dass der Knoten fest zusammengezogen wird.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : EMI4.1 die Schlinge des Weberknotens bildet und in das der an die Schlinge anstossende Fadenteil gespannt eingeführt wird, und durch ein das freie Ende des zweiten Fadens aufnehmendes Schinchen oder dgl., das durch die gebildete Schlinge hindurch und um den erwähnten Fadenteil EMI4.2 sehenen Hohlzylinder (28) gebildet ist, während das Einführen des an die Schlinge anstossenden Fadenteiles in den Hohlzylinder mittels eines verschieb-und schwingbar gelagerten Armes (33) erfolgt. EMI4.3 gelegten Fadenschlinge vorgeschoben wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier Messer (91. 92). die nach Bildung des Weberknotens die vom drehbaren Organ und dem Schiffchen gehaltenen Fadem'nden abschneiden.
AT41920D 1908-12-04 1908-12-04 Vorrichtung zum Verknüpfen zweier Fäden mittels eines Weberknotens. AT41920B (de)

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AT41920T 1908-12-04

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