DE67366C - Maschine zur Herstellung von Fässern - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Fässern

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Publication number
DE67366C
DE67366C DENDAT67366D DE67366DA DE67366C DE 67366 C DE67366 C DE 67366C DE NDAT67366 D DENDAT67366 D DE NDAT67366D DE 67366D A DE67366D A DE 67366DA DE 67366 C DE67366 C DE 67366C
Authority
DE
Germany
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rings
machine
arms
shaft
rod
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67366D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. TH. VALE in Toronto, York, Provinz Ontario, Canada
Publication of DE67366C publication Critical patent/DE67366C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/08Finishing barrels, e.g. cutting grooves
    • B27H5/10Trussing or hooping barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι eine Endansicht der Maschine,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des verbesserten Fafsfor.merSj
Fig. 3 eine Ansicht eines Theiles der Maschine, welche den Schneidekopf und seine Einstellung zeigt,
Fig. 4 ein Schnitt nach Linie x-y der Fig. 1. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, sind auswechselbare Ringe A auf den Fafsformer B gesetzt. Diese Ringe werden zwischen der Mitte und dem Ende des Fafsformers angebracht, so dafs die. Formwalzen C (s. Fig. 3) mit den Stäben gerade aufserhalb der erwähnten Ringe A in Berührung kommen. Dadurch wird eine schön geformte Ausbauchung gesichert. D stellt einen Schwingrahmen dar, auf welchem die Welle E mit den Walzen C gelagert ist. Dieser Schwingrahmen ist mit dem beweglichen Halbring F mittelst des verzapften Gliedes G verbunden. Der andere stellbare Halbring H ist mit dem drehbaren Hebel / durch ein Glied J verbunden. Die Feder K ist an einem Ende mit dem Schwingrahmen D verbunden und an ihrem anderen Ende mit dem Zapfen a des Hebels / oder mit einem anderen passenden Punkt am Rahmen der Maschine. Diese Feder hat den Zweck, die Haltung des Schwingrahmens D zu erleichtern, so dafs er leicht durch den Arbeiter bewegt werden kann. L sind zwei Stangen, von welchen eine mit dem Schwingrahmen D und die andere mit dem unteren Ende des Hebels 1 verbunden ist. Die zwei Stangen sind mit einander durch eine rechts- und linksgängige Schraubenmutter M verbunden. Diese Mutter ermöglicht eine Verlängerung oder Verkürzung der Stange L, um die Bewegung des stellbaren Rahmens H zu reguliren.
Die vorstehend gekennzeichnete Vorrichtung ist doppelt vorhanden.
Der Schneidkopf 2V, Fig. 3, ist mit einer Spindel O verbunden, welche in einem Lagerklotz P des Schwingrahmens D lagert. Q ist eine Stange, welche durch Führung R auf dem Lagerklotz P gehalten wird. S ist eine auf der Spindel O befestigte eingekerbte Scheibe und mit der Stange Q des Halbringes T verbunden. Letzterer ist mit Zapfen versehen, die in die Kerbe der Scheibe S passen. Auf diese Weise ist eine Verbindung zwischen der Stange Q und der Spindel O gebildet, ohne der Um-? drehung hinderlich zu sein. U ist ein Handhebel, welcher in passender Weise auf dem Quadranten V verzapft und mit der Stange Q durch einen Stift b verbunden ist. Dieser Hebel U hat einen Stift erhalten, welcher in eines der Löcher des Quadranten V pafst. Infolge dieser Verbindung zwischen dem Hebel U und der Stange Q mit der Spindel O kann dieselbe in ihrer Längsrichtung durch die einfache Bewegung des Hebels U eingestellt werden und wird so in der gewünschten Stellung durch das Befestigen des Hebels auf dem Quadranten erhalten. Mittelst Federklinken W erfolgt das Festklemmen des Schwingrahmens D an dem Rahmen H, wenn die Maschine in Bewegung gesetzt wird. Eine Welle X ist durch passende

Claims (5)

  1. , konische Räder mit den Schraubenspindeln J verbunden. Diese stehen in Verbindung mit den Lagerklötzen der Spindel E. Infolge dieser Verbindung veranlafst eine Umdrehung der Welle X die Einstellung der Wellen E in gewisser Höhe.
    Mit jedem der beweglichen Halbringe H und F sind Halbringe 3 derartig verbunden, dafs dieselben abgenommen werden können. Irgend eine Anzahl dieser Packringe kann so gebraucht werden, dafs dadurch der Durchmesser der beweglichen Halbringe entweder vergröfsert oder verkleinert wird, je nach der veränderlichen Gröfse der Köpfe der Fässer, die man auf der Maschine machen will.
    Zum Stützen des zusammenlegbaren Formers B dienen aufser denArmenj^ die Arme x, Fig. 2, welche auf der beweglichen Hülse tv verzapft sind. An beiden Enden ist jeder Arm mit einem der zusammenlegbaren Theile des Formers verbunden. Das Ende jedes Armes x, welches mit dem betreffenden Formertheil verbunden ist, wird parallel mit der Welle gestellt und in das betreffende Ende ein verlängerter Schlitz gemacht, worin ein Zapfen oder Bolzen pafst, der mit einem Theil des Formers verbunden ist. Wenn diese Theile zusammengelegt werden, so verursacht die Bewegung der Hülsen w, dafs das Ende jedes der Arme χ sich um einen Zapfen dreht, wodurch verhindert wird, dafs der erwähnte Theil sich zu schnell zusammenlegt.
    Durch die Biegung der Enden der Arme χ wird ein plötzliches Zusammenfallen der Formertheile verhindert, da genügend Zeit gegeben ist, damit: sämmtliche Stäbe gut zusammengeprefst werden, ehe ihre Stützung aufhört.
    Der stellbare Endanschlag v, Fig. 3, wird, bevor die Maschine in Thätigkeit tritt, in der Weise gesetzt, dafs, wenn die Stäbe dagegen stofsen, diese sich in einer passenden Stellung befinden. Ein anderer stellbarer Anschlag v1 ist hinter dem Anschlag ν angebracht, um denselben in der passenden Stellung für den Gebrauch zu erhalten (Fig. 1 und 3). Durch eine Stange t sind Arme u verbunden, welche auf dem Rahmen der Maschine verzapft sind. Das innere Ende jedes Armes u hat ein Hakenende s. -
    Wenn die Maschine in Thätigkeit gesetzt wird, werden die Arme u um ihren Zapfen gedreht, so dafs die Enden s dicht an den Fafsformer B kommen. Diese Hakenenden bilden Anschläge, welche die Bewegung des ersten in die Maschine gebrachten Stabes aufhalten und dadurch auch diejenigen der nachfolgenden Stäbe, bis alle anderen Stäbe in die Maschine gesteckt sind und an einander geprefst werden. Auf diese Weise werden sämmtliche Stäbe in dichte Berührung mit einander gebracht..
    Um die beweglichen Halbringe H und F sicher zusammenzuschliefsen, wird eine gekerbte Stange 1 auf einen Halbring verzapft und ein Zapfen 2 auf dem anderen angebracht. Wenn dann die Halbringe zusammengebracht werden, tritt der Zapfen 2 in die Kerbe 5 der Stange 1 und sichert die Halbringe in ihrer Stellung (Fig. 1). Wenn gewünscht wird, die Halbringe zu lösen, so wird das Ende der Stange 1 gehoben; dieselben können dann frei bewegt werden. Nur eine Stange 1 ist dargestellt, es kann jedoch eine Stange an jedem Ende der Maschine angebracht und deren äufsere Enden durch eine Stange so gekuppelt werden, dafs sie zusammen arbeiten.
    Patεnt-Anspruch:
    Eine Maschine zur Herstellung von Fässern, gekennzeichnet durch folgende gleichzeitig zur Anwendung kommende Einrichtungen: ι. eine Formtrommel, bestehend aus den Theilen B, welche an den Armen χ bezw. y, die ihrerseits gelenkig an die auf der Hauptwelle gleitende Muffe n> angeschlossen sind, befestigt sind, nach Fertigstellung des Fasses gegen die Welle hin bewegt werden und das Abnehmen des Fabrikates ermöglichen;
  2. 2. den Stellrahmen D, durch welchen mittels der Hebel J und L die Halbringe F und H einander genähert bezw. von einander entfernt werden;
  3. 3. die an beiden Seiten der Maschine angebrachten Schneidmechanismen , bestehend aus der im Lager P gleitenden Welle O mit Schneidkopf N und Nuthscheibe S, deren achsiale Einstellung durch die Schiene Q, die, in der Führung B gleitend, von dem Hebel U bethätigt wird, dadurch erfolgt, dafs Bügel T in die Nuth der Schiene S greift und die Bewegung vom Hebel U auf den Schneidkopf überträgt;
  4. 4. die Anordnung von in die Halbringe F und H einlegbaren Packringen 3 für die Herstellung von Fässern verschiedener Abmessungen ;
  5. 5. die auf die Formtrommel aufgebrachten Reifen A, mit deren Hülfe unter Mitwirkung der Rollen C die Ausbauchung der Fafsdauben durchgeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67366D Maschine zur Herstellung von Fässern Expired - Lifetime DE67366C (de)

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