DE69006137T2 - Bindevorrichtung mit Verdrillkopf und mit solchen Bindevorrichtungen ausgerüstete Bindemaschinen, vorzugsweise für das Binden von Metalldrahtbündeln. - Google Patents

Bindevorrichtung mit Verdrillkopf und mit solchen Bindevorrichtungen ausgerüstete Bindemaschinen, vorzugsweise für das Binden von Metalldrahtbündeln.

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  • Wire Processing (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit einer Bindevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Bindevorrichtungen sind beispielsweise aus der FR-A-2 186 000, von der zur Formulierung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ausgegangen worden ist, bekannt. Man findet sie hauptsächlich bei Kompakt-Bindemaschinen für Metalldrahtbündel, bei denen sie kreisförmig auf einem gemeinsamen Rahmen hinter der Kompaktiervorrichtung angeordnet sind.
  • Ein bekannter Nachteil der bisherigen Kompakt-Bindemaschinen ist, daß bei jeder Bindevorrichtung der Verdrillkopf aus konstruktiven Gründen nur mit gropem Abstand im Bereich von etwa 60 min von den zu bindenden Metalldrahtbündeln arbeiten kann. Dies hat zwar keine Auswirkungen auf die Qualität der Verdiilung, wenn die Metalldrahtbündel nach dem Kompaktiervorgang eine hohe Elastizität aufweisen, die das Bindespiel nach dem Kompaktieren ausgleicht, ist aber anders, wenn der durch Walzen hergestellt Draht einen erhöhten Durchmesser aufweist und dadurch die Elastizität der Verdrillung verringert. In der Tat kommt es oft dazu, daß die ungenügend um das Metalldrahtbündel gewundenen Drahtenden an diesem entlang abrutschen, z.B. während der Handhabung oder des Transports, und sich das Bündel daher auflöst.
  • Aus einer anderen Druckschrift, der FR-A-2 318 664 ist ein Verdrillkopf bekannt, der in Richtung des zu bindenen Bündels in Abhängigkeit von seiner Drehbewegung bewegt wird. Diese doppelte Bewegung wird allerdings mittels einer pneumatischen oder hydraulischen Steuervorrichtung erreicht, die sehr kompliziert im Aufbau und teuer herzustellen ist. Auperdem ist in dieser Druckschrift keine Einrichtung zum Führen des Drahts vor dem Verdrillkopf vorgesehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bindevorrichtung bereitzustellen, die diesen Abstand mit einfachen konstruktiven Mitteln verringert.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische Lehre des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Dabei ist wesentlich, daß die Betätigungsmechanismus der Führungseinrichtungen synchron mit der Verschiebebewegung des Verdrillkopfs arbeitet, um vor dem Vorschub des Verdrillkopfes die Führungswerkzeuge von ihrer Arbeitsstellung in eine Ruhestellung und zurück zu verschieben.
  • Der Verdrillkopf kann also während seiner Rotation auf das zu bindende Metalldrahtbündel zufahren und sich ihm bis auf einen bestimmten, in der Praxis noch beschränkten Abstand nähern, der aber wesentlich, nämlich etwa um die Hälfte gegenüber den bekannten Vorrichtungen verringert ist, um eine feste Verdrillung von guter Qualität zusammen mit der Elastizität des Metalldrahtbündels zu gewährleisten, selbst wenn der Draht durch Walzen hergestellt ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung setzt sich die Klemmzange aus zwei Stücken zusammen, die auf dem Körper des Verdrillkopfes ineinandergefügt sind, wobei jedes einzelne Stück über seine Gelenkachse hinaus verlängert ist durch eine hintere Führung und außerdem mit einem Heber im Körper verbunden ist, dessen Stiel auf die auf die Führung der Stücke der Klemmzange zu läuft und der einen im wesentlichen konischen Kopf aufweist, der zum Einführen zwischen diese Stücke dient, wobei die Führungen der Klemmzangenstücke außerdem in ihre Ruhestellung zurückgeführt werden. So verfügt man über einfache Betätigungsmittel für die Klemmzange, die darüber hinaus die Komplexität der Bindevorrichtung nicht erhöhen.
  • Die besagten Führungswerkzeuge des flexiblen Bandes bestehen ihrerseits bevorzugt aus schwenkbaren fadenführenden Klemmen, die sich in Arbeitsposition in der Bewegungsbahn des Verdrillkopfes kreuzen.
  • Der Betätigungsmechanismus der Fadenführungsklemmen umfaßt zwei Pleuel, die jeweils mit einem Ende an der zugehörigen Fadenführungsklemme und mit dem anderen Ende an einem gemeinsamen Hebel befestigt sind, der in seiner Mitte drehbar am Rahmen gelagert ist und mit einer Verlängerung an der Spindel oder Achse einer Gewindeschraube angelenkt ist.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich ebenfalls mit einer Bindevorrichtung für kreisförmige Gegenstände, insbesondere mit Kompakt-Bindemaschinen zum Binden von Metalldrahtbündeln, wobei mehrere Untergruppen von Bindeeinrichtungen kreisförmig auf einem gemeinsamen Rahmen angeordnet sind und aus eingangs beschriebenen Bindeeinrichtungen bestehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, die die Steuerung der Bindeköpfe der verschiedenen Bindeeinrichtungen wesentlich erleichtert, sind die Bindeeinrichtungen in dieselbe Richtung ausgerichtet, wobei deren Achsen parallel zur Hauptachse des zu bindenden Gegenstands verlaufen und deren Anschlußzahnräder in ein gemeinsames Antriebszahnrad eingreifen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Zeichnugen ohne jegliche Einschränkung des Erfindungsgedankens näher beschrieben.
  • Dabei zeigt:
  • Fig. 1: eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kompakt-Bindemaschine
  • Fig. 2: eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der Linie II-II in Fig. 1
  • Fig. 3: eine teilweise im Schnitt dargestellte, vergrösserte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bindevorrichtung in eingebautem Zustand in eine Kompakt-Bindemaschine nach Fig. 1 und Fig. 2
  • Fig. 4: eine vergrößerte Schnittdarstellung des Verdrillkopfs dieser Bindevorrichtung längs der Linie IV-IV in Fig. 3
  • Fig. 5: eine schematische Rückenansicht der Steuerung der unterschiedlichen Verdrillköpfe der Bindevorrichtungen der Kompakt-Bindemaschine
  • Fig. 6, Fig. 7: zwei schematische Darstellungen der Bindevorrichtung in zwei verschiedenen Arbeitszuständen
  • Fig. 8: eine vergrößerte Draufsicht auf einen Verdrillkopf in Pfeilrichtung A in Fig. 4
  • Die in Fig. 1 gezeigte Kompakt-Bindemaschine besteht aus einer Kompaktiereinheit 1 gefolgt von einer Bindevorrichtung 2. In an sich bekannter Weise umfaßt die Kompaktiereinheit 1 einen Schlitten 3, der, nachdem er einen zu verdrillenden zylindrische Gegenstand aus Draht aufgenommen hat, der von einer vorgelagerten Wickeleinrichtung gebildet worden ist, diesen verfährt und gegen einen Anschlag 4 drückt, wobei er ihn um einen axialen Dorn 5 schlingt, der über den Anschlag 4 vorsteht.
  • Hinter dem Anschlag 4 weist die Bindevorrichtung 2 vier identische Verdrilleinrichtungen 6 auf, die wie in Fig. 2 gezeigt an den Stellen 6a mit Bolzen über ihr Rahmengestell 7 auf der dem Anschlag 4 zugewandten Seite eines gemeinsamen Rahmens 2a verbunden sind, wobei sie auf dem Rahmen 2a kreisförmig und um 90º versetzt zueinander angeordnet sind. Die Verdrilleinrichtungen 6 sind mit Drahtzuführeinrichtungen 8 verbunden und weisen unter anderem eine Hauptarbeitsachse X auf, die parallel zur Achse Y des Dorns 5 verläuft und in der Verlängerung des Aufnahmeraums für das Metalldrahtbündel angeordnet ist, wobei der Aufnahmeraum zwischen dem Anschlag 4 und den seitlichen Armen 9 gebildet wird, die ebenfalls vom Anschlag 4 vorstehend ausgebildet sind.
  • Im Folgenden wird anhand der Figuren 3, 4 der Aufbau einer Verdrilleinrichtung 6 beschrieben, wobei die anderen drei Verdrilleinrichtungen vollständig mit dieser übereinstimmen.
  • Fig. 3 zeigt an der Stirnseite der Verdrilleinrichtung zunächst zwei Fadenführungsklemmen 10,11 oder Drahtführungsklemmen, die leicht in Richtung senkrecht zur Zeichenebene verschoben sind. Diese Fadenführungsklemmen sind mit zugeordneten Aufnahmen 10a,11a versehen, die in Richtung des Anschlags 4 aufeinander bis zur Überschneidung zulaufen. Außerdem ist jede Fadenführungsklemme 10,11 nach hinten mit einer hinteren Arm 12,13 velängert, die an den Stellen 14,15 am Rahmengestell 7 angelenkt sind , mit zueinander parallen Achsen, die zur Hauptarbeitsachse X der Einheit senkrecht verlaufen. Auf jedem der Arme 12,13 ist an den Stellen 16,17 ein Pleuel 18,19 angelenkt, ein langes Pleuel 18 für die Fadenführungsklemme 10 und entsprechend ein kurzes für die Fadenführungsklemme 11. Die Pleuel 18,19, die auf die zentrale Achse Y der Bindevorrichtung 2 zulaufen, sind an einem schwenkbaren Hebel 22 an den Stellen 20, 21 angelenkt. Der Hebel 22 selbst wird etwa in seiner Mitte mittels einer Drehachse 23 am Rahmengestell 7 gehalten. Vor dieser Achse 23 ist der Hebel 22 mit einer Verlängerung 24 versehen, die mit ihrem Ende in einer Klemme 25 zwischen zwei kreisförmigen Flanschscheiben 26,27 fest aufgenommen ist. Die Flanschscheiben 26,27 sind am Ende einer Spindel oder Achse 28 einer Gewindeschraube 29 befestigt. Diese Gewindeschraube 29 ist für alle vier Verdrilleinrichtungen 6 dieselbe und hält, sobald sie ausgefahren ist, die Fadenführungsklemmen 10, 11 in ihrer in Fig. 3 gezeigten aktiven Stellung über den zugehörigen Mechanismus, der aus dem schwenkbaren Hebel 22 und den Pleueln 18,19 besteht.
  • Direkt hinter diesen zwei Fadenführungsklemmen 10,11 befindet sich ein Verdrillkopf 32, der nun anhand der Fig. 3, 4, 8 näher beschrieben wird.
  • Der vordere Teil des Verdrillkopfes 32 besteht aus einem Hauptteil oder Gegenstand 33, der von Lagern 34,35 mit Dichtungsringen 34a,35a im Innern einer Bohrung 36 im Rahmengestell 7 gehalten wird, angeordnet zwischen den Führungsarmen der Fadenführungsklemmen 10,11. Vor dem Lager 34 trägt eine Verlängerung 33a des Gegenstands 33 eine Klemmzange 32a, die aus zwei Stücken 37,38 zusammengesetzt ist, die um parallele Achsen 39,40 bewegt werden können, wobei die Gelenkachsen 39,40 senkrecht zu den Schwenkachsen der Arme 12,13 der Fadenführungsklemmen 10,11 (Stellen 14,15) verlaufen. In der in Fig. 4 gezeigten Ruhestellung werden diese Stücke 37,38 leicht gespreizt von nicht näher dargestellten Mitteln gehalten, die auf die hinteren Führungen 37a,38a der Stücke 37,38 wirken, mit denen diese über ihre Gelenkachsen 39,40 hinaus verlängert sind.
  • Aus Fig. 3 ist darüber hinaus noch ersichtlich, daß die Stücke 37,38 eine reckteckige Form aufweisen, mit der sie sich mit minimalem Spiel in einer entsprechend geformten Ausnehmung 52 anlegen, die an der Vorderseite der Fadenführungsklemmen 10,11 angeordnet ist. Die Fig. 3, 4, 8 zeigen außerdem, daß die Stücke 37,38 an ihrer Stirnseite entlang der freien Fläche 37b,38b mit einer offenen Ausnehmung 37c,38c versehen sind, die aufeinander und die Hauptarbeitsachse X des Verdrillkopfes zulaufen, damit sie wegen ihrer in Fig. 8 sichtbaren Verschiebung in ihren in Fig. 4 gezeigten geöffneten Stellung mit den zugehörigen Aufnahmen 10a,11a der Fadenführungsklemmen 10,11 fluchtend ausgerichtet sind.
  • Fig. 4 zeigt außerdem in ihrer Mitte, daß der Gegenstand 33 des Verdrillkopfes 32 an der Außenseite ein Schraubgewinde 41 trägt, das in eine Mutter 42 eingreift, die über eine Schraube 42a an der Begrenzungswand der Bohrung 42 gehalten ist. An seinem hinteren Ende trägt der Gegenstand 33 über eine oder mehrere Axialnuten 43 ein Zahnrad 44 (Fig. 3). Wie Fig. 2 sowie die schematische Darstellung in Fig. 5 zeigen, kämmen die vier Zahnräder 44 der Verdrillköpfe 32 der vier Verdrilleinrichtungen 6 über dazwischenliegende Zahnräder 45 mit einem gemeinsamen, mittig angeordneten Zahnrad 46, das über einen Hydraulikmotor 47 in Drehbewegung versetzt wird.
  • Im drehbaren Gegenstand 33 des Verdrillkopfes ist auch die Bohrung eines hydraulischen Hebers 48 angebracht, dessen Stiel 49, der mittig auf der Hauptarbeitsachse X sitzt, in einen konischen Kopf 50 ausläuft, der in den vorgesehenen Zwischenraum zwischen den Führungen 37a,38a der beiden Stücke 37,38 eingreift.
  • Im Folgenden wird die Funktion der mit oben beschriebenen Verdrilleinrichtungen 6 versehenen Bindevorrichtung 2 beschrieben.
  • Während sich die Verdrilleinrichtungen 6 in der in Fig. 4 gezeigten Stellung befinden, tritt ein zum Verdrillen vorgesehener Draht oder ein flexibles Band F, das von den Zuführeinrichtungen 8 kommt und von einem angetriebenen Rad 30 mitgeführt wird, das am Rahmengestell 7 mit seinem Gegenrad 38a zur Spannung befestigt ist, in die Ausnehmung 38c des Stücks 38 des Verdrillkopfes ein, danach in die fluchtenden Aufnahmen 11a der Fadenführungsklemme 11, um an deren Ende einen Teil der Verdrillung zu umgeben, und folgt dabei nicht näher dargestellten Führungsnuten in einer Öffnung des Anschlags 4, entlang dem zugehörigen Arm 9 und dem Dorn 5. Der Verdrilldraht erreicht dann die Höhe der zweiten Fadenführungsklemme 11, wo er die Aufnahme 11a und danach die fluchtende Ausnehmung 37c der zweiten Fadenführungsklemme 37 durchquert und sich somit mit sich selbst kreuzt.
  • Dann wird das freie Ende des Drahtes von einer Klemme 31 ergriffen, die von einer nicht näher dargestellten Spindel betätigt wird. Die Klemme 31 wickelt den Draht oder das Band F in Zusammenarbeit mit der Zuführeinrichtung 8 und dem Rad 30 um die Verdrillung. Unmittelbar darauf wird der Heber 48 aktiviert, und dessen konischer Kopf 50 des Stiels 49 schiebt sich zwischen die Führungen 37a,38a der Stücke 37,38, um deren vordere Klemmzangen aufeinander zu zu bewegen, bis diese den Draht oder das Band F fest in der Nähe des Überkreuzungspunktes blokkieren. Danach greift eine nicht näher dargestellte 5 Trenneinrichtung ein, die den Draht auf der Seite des Rades 30 abtrennt und so eine flexible Verbindung herstellt, deren freie Enden F1,F2 (Fig. 6) im Verdrillkopf 32 unbeweglich gehalten sind.
  • Im Folgenden wird, nach dem Entfernen der Spannung aufbringenden Klemme 31 und dem Aufeinandertreffen der Fadenführungsklemmen 10,11 unter dem Rückzugseffekt längs der Achse 28 der Gewindeschraube 29, jeder der Verdrillköpfe 32 über den Hydraulikmotor 47 in Rotation versetzt, über das gegenseitige Eingreifen des zentralen Zahnrades 46 und die Zahnräder 44,45. Während dieser Drehbewegung verschraubt sich jeder Verdrillkopf an seiner Mutter 42 und erhält so, während er sich im zugehörigen Zahnrad 44 verschiebt, eine Bewegung nach vorne. Diese doppelte Bewegung, der der Verdrillkopf 32 unterliegt, erlaubt es ihm, eine Verdrillung T zu realisieren, die maximal an den zu bindenden Gegenstand C, das Metalldrahtbündel, herangerückt ist (Fig. 7), wobei in der Praxis ein Abstand von etwa 3 cm zu diesem bleibt. Der Draht oder das Band F ist also zuverlässig um den Gegenstand c geschlungen, ohne daß das Risiko des Abrutschens am Umfang besteht.
  • Sobald die Verdrillung T hergestellt ist, wird der Druck im Hebel 48 verringert, der Stiel 49 mit dem konischen Kopf mittels einer Rückzugsvorrichtung 51 innerhalb des Hebels 48 zurückgezogen, damit sich die Stücke 37,38 öffnen. Die Drehbewegung des Verdrillkopfs 32 wird umgekehrt,so daß dieser nach hinten gezogen wird. Die Fadenführungsklemmen 10,11 werden über die Gewindeschraube 29 aufeinander zu in Arbeitsposition gebracht und danach kann ein neuer Verdrillzyklus beginnen.

Claims (4)

1. Bindevorrichtung auf einem Rahmengestell (7) verbunden mit einem Rahmen für einen zu bindenden Gegenstand (C), welcher das Anbringen eines flexiblen Bandes (F) einschließt, um dieses letztere sind Führungswerkzeuge (10,11) sowie ein Mechanismus zur Betätigung (18,19,22,29) dieser Führungswerkzeuge angebracht, um die beiden äußersten Endstücke (F1, F2) des flexiblen Bandes (F) mitzutransportieren, um sie zu verdrillen und es ist ein Verdrillkopf (32) vorgesehen, der davor angeordnet ist und nach hinten der besagten Führungswerkzeuge eine Klemmzange (32a) bildet, welche auf das äußerste Ende eines rotierenden Gegenstandes (33) montiert ist, wobei die Bindevorrichtung Führungsund Mitnehmereinrichtungen (41,42,43,44) des Verdrillkopfes (32) ab der Umdrehung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Mitnehmereinrichtungen eine Mutter (42) aufweisen, die am Rahmengestell (7) angebracht ist, in welches ein Schraubgewinde (41) des Gegenstücks (33) des Verdrillkopfes (32) eingeschnitten ist sowie ein Zahnrad (44), welches um den Gegenstand (33) des Verdrillkopfes (32) durch eine Axialnut (43) gehaltert ist und mit einem beweglichen Zahnrad (46) kämmt, wobei der Betätigungsmechanismus (18,19,22,29) der Führungswerkzeuge (10,11) geeignet ist, synchron mit der Verschiebebewegung des Verdrillkopfes (32) zu arbeiten, um vor dem Vorschub des letzteren die Führungswerkzeuge von ihrer Arbeitsstellung zum Kreuzen der äußersten Endstücke des flexiblen Bandes, bei der sie die Klemmzange (32a) des Verdrillkopfes berühren, in eine Ruhestellung zu schieben, indem er diese außerhalb der Bahn des Verdrillkopfes plaziert und, nachdem sie diese letztere eingenommen haben, sie von ihrer Ruhestellung zur Einsatzstellung mitnimmt.
2. Bindevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klemmzange (32a) aus zwei Stücken (37,38) zusammensetzt, ineinandergefügt auf den Gegenstand (33) des Verdrillkopfes, wobei sich jeder einzelne um seine Gelenkachse (39,40) verlängert durch eine hintere Führung (37a,38a) und ist außerdem verbunden mit einem Heber (48), der sich im Gegenstand (33) befindet mit einem Stiel (49) und wird auf die Führung der Stücke zugeführt, endet mit einem Kopf von allgemeiner konischer Form (50), der dazu da ist, sich zwischen diese einzuschieben, wobei die Führungen der Klemmzangenstücke außerdem in Ruhestellung rückgeführt werden.
3. Bindevorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Führungswerkzeuge aus flexiblem Band durch fadenführende senkrechte Klemmen dargestellt werden (10,11), die sich in der Bahn der Bewegung des Verdrillkopfes kreuzen.
4. Bindevorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus der Fadenführungsklemmen (10,11) zwei Pleuel (18,19) hat, wovon jeder an seiner Seite auf einer Fadenführungsklemme befestigt ist und auf der anderen Seite auf einem gewöhnlichen Hebel (22), der so montiert ist, daß er sich auf seiner Achse (23) auf einem Rahmengestell (7) dreht und sich durch Verlängerung (24) auf der Achse (28) einer Gewindeschraube (29) ineinanderfügt.
DE69006137T 1989-08-21 1990-08-20 Bindevorrichtung mit Verdrillkopf und mit solchen Bindevorrichtungen ausgerüstete Bindemaschinen, vorzugsweise für das Binden von Metalldrahtbündeln. Expired - Fee Related DE69006137T2 (de)

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