DE1596582B2 - Glasformhalteeinrichtung - Google Patents

Glasformhalteeinrichtung

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DE1596582B2 DE19671596582 DE1596582A DE1596582B2 DE 1596582 B2 DE1596582 B2 DE 1596582B2 DE 19671596582 DE19671596582 DE 19671596582 DE 1596582 A DE1596582 A DE 1596582A DE 1596582 B2 DE1596582 B2 DE 1596582B2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/48Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
    • H01J17/49Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
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    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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    • C03B9/34Glass-blowing moulds not otherwise provided for
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    • C03B9/3532Mechanisms for holders of half moulds moving by rotation about a common vertical axis
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Description

tentschrift 1 911119). Zur Lösung dieser Aufgabe io richtungen verbunden sind, um die Arme zueinander ist es vordringlich, die Hohlraumkapazität (Kapazi- und voneinander weg schwenkbar zu lagern und eine tat der herstellenden Formen) der einzelnen Bear- erste Ausgleichsstange wenigstens drei Formhaltebeitungseinrichtungen der Maschine zu vergrößern, taschen für Formhälften aufweist und durch eine in indem eine größere Anzahl von Formen in jede die- ihrem Mittelabschnitt angeordnete Vorrichtung drehser Einrichtungen zunächst für das Herstellen der 15 bar auf einem der Formhaltearme gelagert ist, zweite Külbel in der Vorformeinrichtung und dann für das und dritte Ausgleichsstangen jeweils wenigstens eine Ausblasen der Külbel in der Fertigformeinrichtung und eine halbe Formhaltetasche aufweisen und durch vorgesehen wird. Wenn jedoch die von den Vorrich- Vorrichtungen im gegenseitigen Zusammenwirken tungen in jeder der Einrichtungen handzuhabende drehbar auf dem anderen der beiden Formhaltearme Anzahl von Formen vergrößert wird, ergibt sich die 20 gelagert sind und wenigstens drei Formhaltetaschen Schwierigkeit, daß die zum Verschließen jeder ein- aufweisen, wobei jede der drei Formhaltetaschen der zelnen Form ausgeübten Drücke gleich groß ge- ersten Ausgleichsstange und der zweiten und dritten macht werden müssen. Ausgleichsstange in ihrer Form so ausgebildet sind, Es ist durch die USA.-Patentschrift 2 018 785 be- daß sie eine der Formhälften in einer solchen Weise kannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse drei Form- 25 halten, daß sich die Formhälftenpaare in anliegender, 'Tjälftenpaare im gleichen Abstand in einer Schwinge geschlossener Stellung befinden und jedes der Paare anzuordnen, die ihren Drehpunkt symmetrisch zu einen Formhohlraum bildet, wenn sich die Formihnen, also über der Mitte der mittleren Form hat. haltearme in der zueinander geschwenkten Stellung Diese Schwinge wird in einer Schere angeordnet, die befinden, und daß mit dem Paar von Formhalteihrerseits durch eine weitere Schere geöffnet oder ge- 30 armen Vorrichtungen verbunden sind, um diese zuschlossen wird. Beim Schließen der Formhälften einander hin und voneinander weg zu .schwenken, haben diese dank der Schwingenanordnung eine ge- und daß die Ausgleichsstangen beim Schließen der wisse Möglichkeit, sich so zueinander anzuordnen, Formen durch die Formhaltearme gleichmäßig große daß sie lückenlos schließen, worauf sie durch zwei Fließdrücke auf jede der zueinander passenden Formseitlich des Schwingenannes angeordnete, einstell- 35 hälftenpaare ausüben.
bare Stifte unter Schließdruck versetzt werden. _ In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist Es ist klar, daß in einer solchen Anordnung keine jeder der beiden Formhaltearme an einem seiner Möglichkeit besteht, daß die drei Formhälften sich Enden an einer senkrechten Hebelwelle drehbar anauch gegeneinander, also von Form zu Form, aus- gelenkt, und die Formhaltearme sind durch die an richten. Das aber wird notwendig, sobald infolge 40 diesen vorgesehenen Vorrichtungen in scherenförmibegrenzter Fertigungstoleranz, insbesondere aber in- ger Bewegung zueinander hin und voneinander weg folge von Veränderungen, die im Betrieb durch schwenkbar, um die vorhandene Anzahl von Form-Wärmeeinwirkung und Verschleiß auftreten, zwi- hälftenpaaren zu öffnen oder zu schließen,
sehen den Einzelformen Abmessungsünterschiede Ferner bildet erfindungsgemäß jedes der Formentstehen. Die Formen schließen dann entsprechend 45 hälftenpaare in geschlossener Stellung einen Formungenau, was zu Gratbildung und ^ ungleichmäßiger hohlraum, uri'd wenigstens drei in einer Linie neben-Druckverteilung und damit ungleichmäßiger For- einander angeordnete Halsformen sind in einer mung führt. Dies wiederum erhöht den Verschleiß Ebene vorgesehen, die durch den Mittelpunkt der und damit die Ungenauigkeit, so daß das Produkt Hebelwelle verläuft, wobei die Formhälften um diese derartiger Formanordnungen in kurzer Zeit den An- 5o Halsformen herum verschließbar sind,
forderungen nicht mehr genügt. Nach einem weiteren Erfindungsgedanken weisen Die Aufgabe der Erfindung besteht in einer Form- " die zweite und die dritte Ausgleichsstange jeweils halteeinrichtung für eine größere Anzahl von For- eine und eine halbe Formhaltetasche auf und sind men, wie z. B. drei Formen in Verbindung miteinan- auf Drehzapfen gelagert, die in Längsrichtung in beder, welche einen gleichmäßig. großen Verschließ- 55 stimmten Abständen auf dem anderen der beiden druck auf die einzelnen Formen ausübt, wenn in Formhaltearme angeordnet sind, und die Abstände einer Formeinrichtung drei oder mehrere, aus zwei sind so bemessen, daß die an den Formhaltearmen Hälften bestehende Formen in Verbindung mit einer befestigten Formhälften beim Anliegen an den Formeinzelnen Halteeinrichtung verwendet werden. hälften, welche auf dem ersten Formhaltearm be-Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in einer 60 festigt sind, gleich großen Verschließkräften aus-Formhalteeinrichtung der vorgenannten Art, welche gesetzt sind.
drei oder mehrere, aus zwei Hälften bestehende For- Dabei ist erfindungsgemäß die erste Ausgleichsmen aufnimmt, deren Durchmesser verschieden sind, stange durch einen Drehzapfen auf dem ersten Formwenn diese Durchmesserdifferenzen durch Ver- haltearm drehbar gelagert, und der Drehzapfen ist in schleiß, Wärmeeinwirkung, Konstruktion oder durch 5s bezug auf die an diesen Arm befindlichen Formhalte-Toleranzen bedingt sind. taschen in Längsrichtung mittig angeordnet.
Eine solche erfindungsgemäße Formhalteeinrich- Der Erfindungsgedanke wird dadurch vorteilhaft
tung soll außerdem ohne weiteres an die derzeit ge- weiter ausgebaut, daß die Vorrichtungen zum Öffnen
und Schließen der Formhaltearme ein Paar von senkrecht angeordneten, angetriebenen Wellen und ein Paar von Winkelantrieben aufweisen, welche jeweils an den Enden einer Seite drehbar an einem Formhaltearm angelenkt und an den Enden der anderen Seite fest mit einer der Wellen verbunden sind, so daß die Formhaltearme durch gegenläufige Drehbewegungen der beiden Wellen in Öffnungsrichtung oder Verschließrichtung schwenkbar sind.
Linien angedeutet sind, und
F i g. 6 ein senkrechter Querschnitt entlang der Linie 6-6 von F i g. 5.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Maschinengestell 10 besteht aus einem Gußteil, welches zur Lagerung einer senkrecht angeordneten Hebelwelle 11 dient, die in einer Nabe 12 auf dem Maschinengestell 10 gelagert ist. Ein Paar von Formhaltearmen 13
aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen hervor. In den Zeichnungen ist
Fi g. 1 ein Grundriß einer Vorformeinrichtung, die 5 mit der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung versehen ist,
Fig. 2 ein Aufriß der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung von hinten,
Fig.3 eine perspektivische Darstellung einer
Hierbei sind erfindungsgemäß an dem ersten Form- io Formhalteemrichtuna mit der Erfindung, haltearm wenigstens drei Vorrichtungen zum Be- F i g. 4 ein Aufrißquerschnitt entlang der Linie 4-4
festigen der Formen und an dem zweiten Fonnhalte- von F i 2.1,
arm eine aus zwei Segmenten bestehende Ausgleichs- Fig. 5 ein teilweiser Grundriß, welcher die An-
vorrichtung und an jedem Segment wenigstens eine Ordnung einer der Ausgleichsstangen an einem der und eine halbe Vorrichtung zum Befestigen der For- 15 Formhaltearme der in Fig. 1 dargestellten Einnehmen vorgesehen, die zusammen wenigstens drei tung zeigt, wobei die Formhälften in gestrichelten nebeneinanderliegende Vorrichtungen zum Befesti- ~" "
gen der Formen bilden, wobei wenigstens drei Formhälftenpaare von den Vorrichtungen zum Befestigen
der Formen an dem ersten Formhaltearm und an den 20
Ausgleichsvorrichtungen gehalten werden.
Weiterhin weisen erfindungsgemäß die Vorrichtungen zum Befestigen der Formen eine in waagerechter Richtung angeordnete Platte mit einer bogenförmigen inneren Stirnfläche zum Anliegen an der 35 und~14 sind an ihren Enden auf einer Seite mit je-Außei^wand einer Formhälfte und eine in senkrech- weils einem Paar von in einem senkrechten Abstand türdichtung nach oben ragende, bogenförmig aus- voneinander gabelförmig ausgebildeten Lagern 15 gebildete Rippe auf dieser Platte auf, wobei an jeder und 16 versehen, welche ineinandergreifen und auf Formhälfte ein bogenförmiger Flansch vorgesehen der Hebelwelle 11 gelagert sind, so daß sie eine ist, so daß die Platte und die Rippe mit diesem 3O scherenförmige Drehbewegung zueinander und von-Flansch einer Formhälfte in Eingriff zu bringen sind, einander weg ausführen können. Die Lager und die um die Formhälfte zu halten. daran befindlichen Arme sind jeweils aus einem
In weiterer Durchführung des Erfindungsgedan- Stück hergestellt, so daß die letzteren sich in Bezug kens weisen die Vorrichtungen zum drehbaren La- aufeinander in der gleichen waagerechten Ebene gern der Segmente der Ausgleichsvorrichtung auf 3S seitwärts und waagerecht bewegen können, dem zweiten Formhaltearm jeweils eine Buchse mit Von den Lagern in radialer Richtung nach außen
einer axial gerichteten Ausnehmung auf, die mit entlang der Formhaltearme 13 und 14 sind in senkeiner Abflachung versehen ist, und ein an dem Form- rechten Abständen Lagerpfannen 17, 18 bzw. 19, 20 haltearm angeordneter Drehzapfen befestigt jede der angeordnet, welche die Zapfen 21 und 22 aufneh-Buchsen gegen eine Drehung .gesichert auf dem Arm, 40 men. Die Zapfen 21 und 22 verbinden die Glieder und jeder Drehzapfen weist Abflachungen auf, wo- 23 und 24 drehbar mit den Formhaltearmen 13 durch eine begrenzte Verschiebung eines jeden Aus- und 14.
gleichssegmentes auf dem Formhaltearm ermög- Ein Paar von senkrecht angeordneten, aus Rohren
licht ist. bestehenden Pfosten 25 und 26 sind auf gegenüber-
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen 45 Hegenden Seiten der Hebelwelle 11 in bestimmten insbesondere darin, daß die Formhälften sich beim Abständen von dieser angeordnet. Die Pfosten 25 Schließen sowohl vertikal wie auch horizontal gegen- und 26 dienen als Lagerung für die angetriebenen einander in ausreichendem Maße frei einstellen kön- Wellen 27 und 28. Die"Antriebskraft zum Betätigen nen. Dies wird durch die besondere Anordnung der der Formhaltearme in deren Bewegung zueinander scheibenförmig gelagerten Formhaltestangen erreicht. 50 hin und voneinander weg wird durch (nicht darge-Hinzu kommt der weitere Vorteil, daß die eine der stellte) Druckkolben geliefert, die auf Antriebszahn-Formhaltestangen geteilt ist, so daß sich die beiden räder einwirken, welche sich im Eingriff mit Ritzel-Hälften mit einer durch die Ausbildung ihrer Lager- rädern befinden, die auf den Wellen 27 und 28 durch zapfen gegebenen ausreichenden Freiheit gegenein- Keilverbindungen festgelegt sind. An den oberen ander bewegen können. Dadurch passen sie sich den 55 Enden der Wellen sind über Keilverbindungen festin der anderen Formhaltestange angeordneten Form- stehende Schwinghebel 29 und 30 angeordnet und hälften in jeder Beziehung, vor allem auch in ihrem werden von diesen Wellen betätigt. Diese Schwinggegenseitigen Abstand an. hebel sind über eine jochartige Verbindung mit dem Mit der Anordnung nach der Erfindung wird also einen Ende der Glieder 23 und 24 vermittels der tatsächlich ein sauberes, gratfreies Schließen der For- 60 Zapfen 31 bzw. 32 verbunden. Zum Beispiel stellen men und eine völlig gleichmäßige Schließdruckver- das Glied 23 und der Schwinghebel 24 einen Winkelteilung auf alle Formen erreicht. Die erfindungsge- antrieb dar. um den einen Formhaltearm 13 um die mäße Einrichtung ist daher auch mit Vorteil auf Hebelwelle 11 herum zu drehen, größere Zahlen von Einzelformen als drei, nämlich Wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich ist, weist der auf beliebig viele ungerade ganze Zahlen von For- g5 Formhaltearm 14 eine erste Ausgleichsstange 40 auf, men_ anwendbar. die vermittels des senkrecht gelagerten Drehzapfens Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe so- 41 drehbar auf diesem angeordnet ist. Der Drehwie die Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen zapfen 41 ist durch ein entsprechendes Lager in der
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Ausgleichsstange 40 geführt und in seiner Lage so teln der Entfernung von Formmittelpunkt B zu ausgerichtet, daß er auf der waagerechten Mittellinie Formmittelpunkt A entspricht. In gleicher Weise ist einer mittig angeordneten Formhaltetasche 42 auf der Drehzapfen 53 in einem Abstand entsprechend der Ausgleichsstange 40 liegt. Damit greift die Ver- einem Drittel der Entfernung vom Formmittelschließkraft, welche durch den Drehzapfen 41 aus- 5 punktC zu Formmittelpunkt B oder zwei Dritteln geübt wird, mittig an den drei Formen an. Die Aus- der Entfernung vom Formmittelpunkt B zu Formgleichsstange 40 ist damit in der Lage, um den lon- mittelpunkt C angeordnet. Demzufolge wird eine auf gitudinalen Mittelpunkt der drei Formhaltetaschen die Drehzapfen 52 bzw. 53 ausgeübte Kraft zum geschwenkt zu werden, welche in dieser ausgebildet Verschließen der Formen gleichmäßig auf die drei sind. Jede der drei dargestellten Formhaltetaschen io Formen verteilt. Insbesondere wird die durch den weist eine waagerechte Platte 43 mit einer in senk- Drehzapfen 52 ausgeübte Kraft in eine Komponente rechter Richtung ausgebildeten bogenförmigen Rippe von zwei Dritteln der Gesamtkraft zerlegt, welche 44 auf, die zur Aufnahme eines entsprechend geform- die Form A verschließt, und in eine Komponente von ten, bogenfönnigen Einhängflansches 45 an einer einem Drittel der Gesamtkraft, welche die Form B Formhälfte 46 einer Form 47 dient. Jede der Form- 15 verschließt. Auf diese Weise sind die Schließkräfte haltetaschen, wie z. B. 42, ist mit bogenförmig aus- ausgeglichen und gleich groß, gebildeten seitlichen Stirnflächen 48 und 49 in einem Die innenliegende Stirnfläche 60 der Ausgleichssenkrechten Abstand voneinander versehen, wobei stange 50 ist mit einer zylindrischen Nut 61 versehen, die Stirnfläche 49 in Eingriff mit der Seitenwand der und die zum äußeren Ende weisende Stirnfläche-62 Formhälfte 46 kommt und über deren axiale Länge 20 der Ausgleichsstange 51 weist eine entsprechend auseinen Verschließdruck ausübt. Die beiden anderen gebildete zylindrische Nut 63 auf, wobei sich die bei-Formhaltetaschen zu beiden Seiten der Formhalte- den zylindrischen Nuten 61 und 63 ergänzen und zur tasche 4-2 sind in gleicher Weise ausgebildet wie Aufnahme eines senkrechten Haltezapfens 64 dienen, diese. der im Formhaltearm gehalten ist und zur Begren-
■, Wie die Fig. 3 bis 6 zeigen, ist der Formhalte- 25 zung einer waagerechten Schwenkbewegung der Ausarm 13 mit zwei Ausgleichsstangen 50 und 51 in gleichsstangen 50 und 51 dient, einer etwas verschiedenen Anordnung ausgestattet. Bei Anwendung auf die Vorformeinrichtung dei
Diese Anordnung läßt sich als eine aus zwei Seg- Maschine werden die Fonnhälften 46 in die Form· menten bestehende Ausgleichsstange bezeichnen, die haltetaschen der Ausgleichsstangen 40, 50 und 51 mit einer drehbaren Verbindung zwischen den bei- 30 gebracht, so daß drei Säize von jeweils aus zwei den Segmenten in senkrechter Richtung versehen ist Formhälften bestehenden Formen auf den Forrn- und wobei jedes der beiden Segmente durch einen halteannenl3 und 14 befestigt sind (s. Fig. 1). Die Drehzapfen 52 bzw. 53 drehbar auf dem Formhalte- Formhaltearme werden so zueinander bewegt, da( arm 13 gelagert ist. Das eine Segment oder die Aus- die Fonnhälften 46 sich an ihren unteren Enden urr gleichsstange 50 ist so beschaffen, daß sie eine äußere 35 eine Halsform 70 schließen, wie in F i g. 4 dargestell· Formhaltetasche 54 bildet, die in ähnlicher Weise ist, und sich die einander entsprechenden Formhälf· wie die vorstehend beschriebene Formhaltetasche 42 ten an den Formkanten treffen, welche durch di ausgebildet ist. Angrenzend an die Formhaltetasche Trennlinie 47 B verlaufen. Auf diese Weise bilde 54 befindet sich eine Formhaltetaschenhälfte 55, die jede von drei Formen 47 jeweils einen Formhoh! mit einer bogenfönnigen Rippe auf einer waagerecht 40 raum 47Λί zum Ausbilden eines Hohlglasgegenstan angeordneten Platte versehen ist, welche jedoch nur des, wie z. F. eines Külbels. Die Halsform ist bereit eine geringere Bogenerstreckung aufweisen, die etwa durch eine Zwinge oder vermittels eines Führung« die Hälfte der von Formhaltetasche 54 oder 42 be- ringes und einer Plungerkolbenanordnung 71 ver trägt. Die Ausgleichssiange 51 ist auf dem Dreh- schlossen (nicht in Einzelheiten dargestellt, jedoc: zapfen 53 gelagert, wobei sie in waagerechter Rieh- 45 für Glasformmaschinen zum Herstellen von Hohl rung neben der Ausgleichsstange 50 unter Belassung gläsern, wie Behältern u. dgl., bekannt). Beim Eir eines kleinen Zwischenraumes angeordnet ist. Die wirken der durch die Formhalteanne mitgeteilte Ausgleichsstange 51 befindet sich auf der innenge- Verschließkraft wird die Ausgleichsstange 40 um de: legenen Seite der Ausgleichsstange 50. Eine Form- mittig angeordneten Drehzapfen geschwenkt un haltetasche 56 ist an dem am meisten innengelege- 50 durch die Halsform geführt und schließt sich fest ui nen Ende -der Ausgleichsstange 51 angeordnet, und die unterhalb befindliche Halsform. Die beiden ar. weiterhin ist eine Formhaltetaschenhälfte 57 vorge- deren. Ausgleichsstangen 50 und 51 werden beir sehen, weiche die Formhaltetaschenhälfte der Aus- Verschließen der Formen um den Drehzapfen 5 gleichsstange 50 ergänzt. Die Taschen 55 und 57 bil- bzw. 53 geschwenkt und gleichen die entgegengeset: den zusammen eine Halterung für eine Form, wie 55 wirkenden-Schließkräfte jeder der Formen in der bt z.B. für die Formhälfte46, welche vorstehend in reits beschriebenen Weise aus, indem die entspn Verbindung mit der F i g. 4 beschrieben worden ist. chenden Fonnhälften gegeneinander und um ihre z\ Die senkrecht verlaufenden Mittellinien der drei For- gehörigen Halsfonnen herum verschlossen werde· men (der Fonnhohlräume 47) sind in der Fi g. 1 an Die geschlossene Stellung der Formen wird in Fi g. den Stellend, B und C eingezeichnet. Die Lage der 60 in ausgezogenen Linien dargestellt Da die Ve Drehzapfen 52 und 53 für die Ausgleichsstangen 50 schließkraft ausgeglichen ist, gestattet die erfi und 51 ist wichtig, wie aus der folgenden Beschrei- dungsgemäße Einrichtung, daß die Formhaltearn bung ersichtlich sein wird. Wenn in der Darstellung gleich große Verschließdrücke auf die drei getren von F i g. 1 eine Linie durch die Formmittelpunkte ten Formen ausüben, wenn diese unterschiedlic. A, B und C gezogen wird, dann befindet sich der 65 Durchmesser besitzen, wie es durch Verschleiß, u Drehzapfen 52 auf dieser Linie in einem solchen Ab- terschiedliche Erwärmung oder Herstellungstolera stand, der einem Drittel der Entfernung von Form- zen bedingt sein kann. Infolge der gleichmäßig gr mittelnunkt A zu Formmittelpunkt B oder zwei Drit- ßen Verschließdrücke werden Fehler vermieden, <.
durch ein teilweises öffnen oder durch ein unvollkommenes Aufeinanderpassen der Formhälften hervorgerufen werden können.
Ein weiteres hervorstechendes Merkmal der Erfindung ist in dem präzisen Aufbau der Halterung für die Segmente der Ausgleichsstangen 50 und Sl zu
sehen, der diesen gleichzeitig eine geringe waage- _-_ rechte Verschiebung ermöglicht Damit wird sicher- ^~- gestellt, daß die bogenförmigen, den Druck ausübenden Stirnflächen 49 der Formhaltetaschen genau und ■ einwandfrei zu den bogenförmigen Außenwänden der Formhälften passen, welche auf diesen aufgesetzt , sind. Wenn die Formen geschlossen sind, wird auf _■"- diese ein gleich großer Druck ausgeübt. Wie in den V Fig.5 und 6 dargestellt ist, ist jeder der beiden . Drehzapfen 52 und 53 auf dem Formhaltearm 13 in --- der gleichen Weise befestigt Die Drehzapfen 52 und .53 werden durch einen Stift oder einen Keil 52 C - gegen eine Verdrehung gesichert auf dem Formhaltearm gelagert. An den Drehzapfen befindet sich an einer Stelle eine Abflachung (s. 52^4 und 53^4). Die Drehzapfen 52 und 53 werden in ein Langloch, wie z. B. 53 D in F i g. 5, eingepaßt, welches in den Buchsen 52 B oder 53 B vorgesehen ist. Jede dieser Buchsen ist in einer entsprechenden Ausnehmung des Ausgleichsstangensegmentes gelagert, so daß jedes *~$er 'beiden Stangensegmente um seine Buchse 52 B bzw. 53 B drehbar gelagert ist. Es ist damit ermöglicht, daß die Ausgleichsstangensegmente 50 und 51 eine begrenzte waagerechte Verschiebung ausführen können (z.B. Stange51 in Fig.5), indem die Abflachung 53 A auf der anliegenden Flachseite des Langloches 53 D in der Buchse 53 B gleitet. Dieses Ausgleichsstangensegment 51 kann sich außerdem um die Buchse 53 S drehen, wobei die Drehbewegung durch den Haltezapfen 64 begrenzt ist, der un- ■ ter Belassung von Spiel in der Nut 63 angeordnet ist. Der Haltezapfen 64 wird im Prinzip immer dann benötigt, wenn die Formen geöffnet oder geschlossen werden. Die Formen werden in Fig. 1 in den gestrichelten Linien in ihrer geöffneten Lage dargestellt Wenn die Fonnhaltearme 13 und 14 durch die vorstehend beschriebenen hin- und herbewegenden Antriebsvorrichtungen voneinander weg bewegt werden, wird eine Drehung der Ausgleichsstangen 50 und 51 begrenzt. Der Haltezapfen64 begrenzt in gleicherweise ein übermäßig starkes Drehen der Ausgleichsstangen beim Schließen der Formen.
Es dürfte für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich sein, daß die vorstehend beschriebene Halte-. einrichtung nicht nur für die Vorfonneinrichtung einer Glasformmaschine geeignet ist, sondern mit geringfügigen Änderungen in gleicher Weise für das Halten und die Betätigung der Blasformen verwendbar ist, in welchen die aus der Vorfonneinrichtung -- kommenden Külbel in die Gestalt des fertigen Gegenstandes geblasen werden. Die Erfindung ist daher nicht auf die dargestellte Ausführung einer Form ' oder auf das beschriebene Verfahren begrenzt.
Weiterhin ist das erfindungsgemäße Prinzip auf Einrichtungen anwendbar, in denen auf einem Paar von Formhaltearmen mehr als drei Formen vorgesehen sind. Vorzugsweise ist eine ungerade Anzahl von Formen, wie z. B. fünf oder sieben usw., vorgesehen. Der durch die Erfindung gegebene Aufbau ist daher für Formeinrichtuneen verwendbar, die drei oder mehrere, aus zwei Hälften bestehende Formen aufweisen.
Es ist selbstverständlich, daß zahlreiche Einzelheiten der Konstruktion weitgehend abgewandelt werden können, ohne das Prinzip der Erfindung zu verlassen.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Formhalteeinrichtung zum Halten von drei '- -Paaren von zueinander passenden Formhälften, welche in einer Glasformmaschine zum Bearbeiten von drei Glasposten oder von drei Külbeln angeordnet sind, dadurch gekennzeich- - net, daß "mit einem Paar von Formhaltearmen (13, 14) Vorrichtungen verbunden sind, um die Arme zueinander und voneinander weg schwenk-" bar zu lagern und eine erste Ausgleichsstange (40) wenigstens drei Formhaltetaschen (42) für ' Formhälften (46) aufweist und durch eine in ihrem Mittelabschnitt angeordnete Vorrichtung drehbar auf einem der Fonnhaltearme (14) gelagert ist, zweite und dritte Ausgleichsstangen (50, 51) jeweils wenigstens eine (54, 56) und eine halbe (55, 57) Formhaltetasche aufweisen und durch Vorrichtungen im gegenseitigen Zusammenwirken drehbar auf dem anderen der beiden Fonnhaltearme (13) gelagert sind und wenigstens drei Formhaltetaschen aufweisen, wobei jede der drei Formhaltetaschen der ersten ■ Ausgleichsstange und der zweiten und dritten Ausgleichsstange in ihrer Form so ausgebildet sind, daß sie eine der Formhälften in einer solchen Weise halten, daß sich die Formhälftenpaare in anliegender, geschlossener Stellung befinden und jedes der Paare einen Formhohlraum (47.4) bildet, wenn sich die Fonnhaltearme in der zueinander geschwenkten Stellung befinden, und daß mit dem Paar von Formhaltearmen Vorrichtungen verbunden sind, um diese zueinander hin und voneinander weg zu schwenken, und daß die Ausgleichsstangen beim Schließen der Formen durch die Fonnhaltearme gleichmäßig große Schließdrücke auf jede der zueinander passenden .Formhälftenpaare ausüben.
2. Formhalteeinrichtung nach Anspruch 1, da-" durch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Formhaltearme an einem seiner Enden an einer senkrechten Hebelwelle (11) drehbar angelenkt ist und die Formhaltearme durch die an diesen vorgesehenen Vorrichtungen in scherenfönniger Bewegung zueinander hin und voneinander weg schwenkbar sind, um die vorhandene Anzahl von Formhälftepaaren zu öffnen oder zu schließen.
3. Formhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Formhälftenpaare in geschlossener Stellung einen Formhohlraum (47^4) bildet und wenigstens drei in einer Linie nebeneinander angeordnete HaIsformen (70) in einer Ebene vorgesehen sind, die durch den Mittelpunkt der Hebelwelle verläuft, wobei die Formhälften um diese Halsformen herum verschließbar sind.
4. Formhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und die dritte Ausgleichsstange jeweils eine und eine halbe Formhaltetasche aufweisen und auf Drehzapfen (52, 53) gelagert sind, die in Längsrichtung in bestimmten Abständen auf dem anderen der beiden Fonnhaltearme (13) angeordnet sind, und
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die Abstände so bemessen sind, daß die an den Formhaltearmen befestigten Formhälften beim Anliegen an den Formhälften, welche auf dem ersten Formhaltearm (14) befestigt sind, gleich großen Verschließkräften ausgesetzt sind.
5. Fonnhalteeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausgleichsstange durch einen Drehzapfen (41) auf dem ersten Formhaltearm drehbar gelagert ist und der Drehzapfen in bezug auf die an diesem Ann be- ίο findlichen Formhaltetaschen in Längsrichtung mittig angeordnet ist.
6. Fonnhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum öffnen und Schließen der Formhalteanne ein Paar von senkrecht angeordneten, angetriebenen Wellen (27, 28) und ein Paar von 'Winkelantrieben aufweisen, welche jeweils an den Enden einer Seite drehbar an einem Formhalteann angelenkt und an den Enden der anderen Seite fest mit einer der Wellen verbunden sind, so daß die Formhaltearme durch gegenläufige Drehbewegungen der beiden Wellen in Öffnungsrichtung oder Verschließrichtung schwenkbar sind.
.. ~ 7. Fonnhalteeinrichtung nach Anspruch 1, da- * \- (furch gekennzeichnet, daß an dem ersten Formhaltearm wenigstens drei Vorrichtungen zum Befestigen der Formen und an dem zweiten Formhaltearm eine aus zwei Segmenten bestehende Ausgleichvorrichtung und an jedem Segment wenigstens eine und eine halbe Vorrichtung zum Befestigen der Formen vorgesehen sind, die zusammen wenigstens drei nebeneinanderliegende Vorrichtungen zum Befestigen der Formen bilden, und daß wenigstens drei Formhälftenpaare von den Vorrichtungen zum Befestigen der Formen an dem ersten Formhalteann und an den Ausgleichsvorrichtungen gehalten werden.
8. Fonnhalteeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,- daß die Vorrichtungen zum Befestigen der Formen eine in waagerechter Richtung angeordnete Platte (43) mit einer bogenförmigen inneren Stirnfläche (49) zum Anliegen an der Außenwand einer Formhälfte und eine in senkrechter Richtung nach oben ragende, bogenförmig ausgebildete Rippe (44) auf dieser Platte aufweisen und an jeder Formhälfte ein bogenförmiger Flansch (45) vorgesehen ist, wobei die Platte und die Rippe mit diesem Flansch einer Formhälfte in Eingriff zu bringen sind, um die Fonnhälfte zu halten.
9. Fonnhalteeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum drehbaren Lagern der Segmente der Ausgleichvorrichtung auf dem zweiten Formhalteann jeweils eine Buchse (52 Bi 53B) mit einer axial gerichteten Ausnehmung (531?) aufweist, die mit einer Abflachung versehen ist, und ein an dem Formhaltearm angeordneter Drehzapfen jede der Buchsen gegen eine Drehung gesichert auf dem Arm befestigt, und daß- jeder Drehzapfen Abflachüngen (52A, 53 Ä) aufweist, welche sich im Eingriff mit den Abflachungen der Buchsen befinden, wodurch eine begrenzte Verschiebung eines jeden Ausgleichsegmentes auf dem Formhaltearm ermöglicht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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