DE2658137C3 - Wälzschere - Google Patents
WälzschereInfo
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- DE2658137C3 DE2658137C3 DE2658137A DE2658137A DE2658137C3 DE 2658137 C3 DE2658137 C3 DE 2658137C3 DE 2658137 A DE2658137 A DE 2658137A DE 2658137 A DE2658137 A DE 2658137A DE 2658137 C3 DE2658137 C3 DE 2658137C3
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D15/00—Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
- B23D15/06—Sheet shears
- B23D15/08—Sheet shears with a blade moved in one plane, e.g. perpendicular to the surface of the sheet
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/869—Means to drive or to guide tool
- Y10T83/8873—Straight line motion combined with tilting in plane of stroke
-
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Schneidkante des oberen Messers 18 gewählt werden, in
einem Bereich, in dem eine gegenseitige Störung des gewählten Längsmittelpunktes und der Stahlplatte ausgeschlossen
ist
Ein Hydraulikzylinder 24 ist an einem Rahmen 25 befestigt, während seine Kolbenstange an der anderen
Seitenoberfläche des oberen Messerhalters 17 angelenkt ist. Keile 26 sind zwischen dem oberen Messerhalicr
17 und dem Rahmen 25 eingesetzt, so daß der Messerhalter 17, wenn er durch den Hydraulikzylinder 24
angezogen wird, in enger Anlage an den Keilen 26 gleitet.
Ein unteres Gegenmesser 28 ist in der zm besten aus
F i g. 2 ersichtlichen Weise an einem Haltegestell befestigt.
Im Betrieb treibt der nicht näher dargestellte, beispielsweise
als Elektromotor ausgebildete Primärantrieb die Exzenterwellen 5 und 6 über die Getrieberäder
7 und 8. Die Exzenter 9 und 10 der Exzenterwellen 5 und 6 sind in der Winkelstellung derart gegeneinander versetzt,
daß die Schubstangen 13 und 14 so schwingen, daß das obere Messer 18 gegenüber dem unteren Gegenmesser
28 in Längsrichtung des oberen Messers 18 abrollt.
Da die Schneidkante des oberen Messers 18 nach unten gebogen ist, beschreibt der Längsmittelpunkt X
beim schlupffreien Abrollen des oberen Messers 18 an einer zu schneidenden Stahlplatte eine Zykloide C1 wie
diese aus F i g. 4 ersichtlich ist
Erfindungsgemäß ist jedoch das obere Messer 18 über die Führungsstange 22 am Messergestell 2 apgesch
lossen, so daß der Längsmittelpunkt X vertikal entlang eines Kreisbogens hin- und herbewegt wird, dessen
Mittelpunkt bei Vliegt und dessen Radius R der Länge der Führungsstange 22 entspricht, wie dies in Fig. 5
veranschaulicht ist. Der Längsmittelpunkt X durchläuft diese Bahn aufwärts und abwärts. In der zweiten Hälfte
des Aufwärtshubes weicht die Bahn des Längsmittelpunktes X von der Zykloide ab, jedoch bringt diese
Abweichung beim Schnitt kein Problem, weil der Schnitt im Abwärtshub im wesentlichen vollständig erfolgt
und weil das Messer 18 in der zweiten Hälfte des Aufwärtshubes sich von der Oberfläche der Stahlplatte
wegbewegt. Auf diese Weise kann die Stahlplatte vollständig geschnitten werden, ohne daß durch die Wälz-
oder Schwingbewegung des oberen Messers 17 irgendwelche nachteiligen Einflüsse aufträten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
50
60
Claims (2)
1. Wälzschere mit einem an einem Gegengestell starr befestigten Gegenmesser und einem nach unten
gebogenen, an einem oberen Messerhalter befestigten Messer, das mit einer dem Messer eine
schwingende Bewegung erteilenden Exzenteranordnung verbunden ist, wobei der obere Messerhalter
durch eine an ihren Enden jeweils gelenkig gelagerte Führungsstange mit einem der Anfangsseite des
Schnittes zugeordneten Scherengestell verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige
Punkt am oberen Messerhalter (17), der im wesentlichen dem Längsmittelpunkt (X) des oberen
Messers (18) entspricht und möglichst nahe an der Schneidkante liegt, über die Führungsstange (22)
derart mit dem Scherengestell (2) verbunden ist, daß er sich nur entlang eines Kreisbogens mit konstantem
Radius bewegen kann, und daß sich die Führungsstange (22) im wesentlichen parallel zum unteren
Messer (28) erstreckt
2. Wälzschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (22) mit dem Messerhalter
(17) mit Hilfe eines sphärischen Lagers (21) verbunden ist
Die Erfindung betrifft eine Wälzschere mit einem an einem Gegengestell starr befestigten Gegenmesser und
einem nach unten gebogenen, an einem oberen Messerhalter befestigten Messer, das mit einer dem Messer
eine schwingende Bewegung erteilenden Exzenteranordnung verbunden ist wobei der obere Messerhalter
durch eine an ihren Enden jeweils gelenkig gelagerte Führungsstange mit einem der Anfangsseite des Schnittes
zugeordneten Scherengestell verbunden ist.
Eine derartige Wälzschere ist aus der US-PS 19 86 685 bekannt. Die Führungsstange ist bei dieser
Wälzschere seitlich am oberen Messerhalter und in erheblichem Abstand von der Schneidkante des Obermessers
angelenkt. Die Führungsstange ist unter Zwischenschaltung einer Feder am Scherengestell angelenkt, so
daß der Anlenkpunkt der Führungsstange am oberen Messerhalter und damit auch dieser selbst, auf einer
Bahn geführt wird, deren Krümmungsmittelpunkt der Anlenkpunkt der Führungsstange am Scherengestell ist
und deren Krümmungsradius je nach Beaufschlagung der Feder durch auftretende Reibungs- und Schnittkraftkomponenten
unterschiedlich ist.
Für ein exaktes Abrollen des Obermessers müßte der Anlenkpunkt der Führungsstange am oberen Messerhalter
aufgrund seiner Lage bezüglich der Obermesser-Schneidkante eine verkürzte Zykloide durchlaufen, und
zwar vom Anfang des Schnittes bis zu dessen Ende entlang dem aufsteigenden Teil der Zykloide. Diese Bahnkurve
weicht aber ganz erheblich von derjenigen ab, welche dem oberen Messerhalter durch die Führungsstange aufgezwungen wird, da es sich um divergierende
Kurven handelt, und zwar während des gesamten Schnittes. Hierdurch kommt es zwangsweise zu erheblichen
Gleitungen zwischen dem Obermesser und dem Schneidgut in Förderrichtung des Schneidgutes, was unerwünscht
ist.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, die Führung des oberen Messerhalters so zu gestalten,
daß der Schlupf (Gleitung) zwischen Obermesser und Schneidgut möglichst gering ist
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Wähschere der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß derjenige Punkt am oberen Messerhalter, der im wesentlichen dem Längsmittelpunkt des oberen
Messers entspricht und möglicht nahe an der Schneidkante liegt, über die Führungsstange derart mit dem
Scherengestell verbunden ist, daß er sich nur entlang eines Kreisbogens mit konstantem Radius bewegen
kann und daß sich die Führungsstange im wesentlichen parallel zum unteren Messer erstreckt.
Aus der DE-AS 17 77014 ist eine Wälzschere bekannt,
bei der eine vertikale Geradführung für den Obermesserhalter vorgesehen ist, der in dieser mittels
eines Gleitsteines geführt ist der in der Längsmitte des Obermessers und in Höhe von dessen Schneidkante angeordnet
ist
Zweckmäßigerweise ist die Führungsstange mit dem Messerhalter mit Hilfe eines sphärischen Lagers verbunden.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Führungsstange
ist es möglich, den oberen Messerhalter und damit das Obermesser auf einer Bahn zu führen, die,
zumindest in der ersten und wichtigsten Schnittphasc, in großer Annäherung der einem exakten Abrollen des
Obermessers entsprechenden Zykloide entspricht, wodurch eine ganz wesentliche Verminderung des Gleitens
zwischen Obermesser und Schneidgut erzielbar ist.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel und anhand der Zeichnung näher erläutert In der
Zeichnung stellt dar
F i g. 1 teilweise im Schnitt eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Wälzschere,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in F i g. 1,
F i g. 3 in vergrößerter Darstellung eine Detailansicht
gemäß Kreis V in F i g. 2,
F i g. 4 einen Teil einer Zykloide zur Erläuterung der Erfindung und
F i g. 5 den geometrischen Ort eines oberen Messers.
Wie insbesondere aus F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, laufen zwei Exzenterwellen 5 und 6, die je mit einemEx/.enter
9 oder 10 versehen sind, in Lagern 3 und 4, die ihrerseits an Scherengestellen 1 und 2 befestigt sind. Ein
an der Exzenterwelle 5 oder 6 gelagertes Getrieberad 7 oder 8 ist mit einem nicht näher dargestellten Primärantrieb
antriebsverbunden. Eine Schubstange 13 oder 14 umgreift die Exzenter 9 oder 10 mit einer dazwischengeschalteten
Laufbuchse 11 oder 12. Ein oberer Messerhalter 17 ist über Stifte 15 und 16 an die unteren Enden
der Schubstangen 13 und 14 angelenkt.
Ein nach unten gebogenes Messer 18 ist an einer Seitenfläche des oberen Messerhalters 17 befestigt, während
in der aus Fig.3 ersichtlichen Weise eine Nut 19 im Bodenbereich des oberen Messerhalters 17 in der
Nachbarschaft der dem Messer 18 gegenüberliegenden Seitenfläche angeordnet ist und parallel zum Messer 18
liegt. Ein Stift 20 ist in den oberen Messerhalter 17 eingesetzt und erstreckt sich quer über die Nut 19 an
einer Stelle, welche dem Längsmittelpunkt X des oberen Messers 18 entspricht. Ein Ende einer Führungsstange 22 ist am Stift 20 über ein Kugellager 21 (vgl.
Fig.3) angelenkt, während das andere Ende der I'ührungsstange
22 über einen Stift Van einer Konsole 23 des Scherengestelles 2 befestigt ist, welches an der Anfangsseite
des Schnittes liegt. Um den Schlupf des oberen Messers 18 auf ein Minimum zu reduzieren, sollte
der Längsmittelpunkt X so nahe als möglich an der
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JP1352776A JPS5296479A (en) | 1976-02-10 | 1976-02-10 | Rolling cut type shear |
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Legal Events
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