DE3143511A1

DE3143511A1 - Ein- und auslaufstern

Info

Publication number: DE3143511A1
Application number: DE19813143511
Authority: DE
Inventors: Norbert 8402 Neutraubling Jörss
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-11-03
Filing date: 1981-11-03
Publication date: 1983-05-11
Also published as: US4467909A

Description

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- 4 Ein- und Auslaufstern

Die Erfindung bezieht sich auf Einlauf- bzw. Auslaufsterne für EtikettiermaschiiBi, Füllmaschinen oder dgl., mit in. Umfangsrichtung im gleichen Abstand (Maschinenteilung) voneinander angeordneten Aussparungen zur Aufnahme von durch den Einlauf stern aufzunehmenden bzw. von dem Auslaufstern abzugebenden Gegenständen, wie Flaschen, Dosen oder dgl.

Bei bekannten Einlauf- bzw. Auslaufsternen für Etikettiermaschinen, Füllmaschinen oder dgl. and die Aussparungen bzw. Vertiefungen am Umfang des Sternes, die zur Aufnahme und Führung von Flaschen, Dosen oder dgl. Gegenständen dienen, fest und unveränderbar vorgegeben. Soll eine andere Ausstattung an Gegenständen gefahren werden, bei der sich der Durchmesser des jeweiligen zu führenden Gegenstandes ändert, muß die gesamte auf einer Nabe sitzende Sternscheibe sowohl am Einlauf als am Auslauf ausgewechselt werden. Bei Maschinen mit hoher Leistung und damit großem Sterndurchmesser hat ein solcher Stern ein erhebliches Gewicht, so daß das Auswechseln der Sternscheibe bei einer Änderung der Ausstattung mühsam und umständlich ist, abgesehen davon, daß eine der Aussparung der geänderten Ausstattung angepaßte weitere Sternscheibe auf Lager gehalten werden muß. Das Wechseln derartiger Einlaufund Auslaufsterne ist somit nicht nur zeitaufwendig und mühsam, sondern auch mit zusätzlichen Kosten verbunden.

Aufgabe der Erfindung ist es, für einen Einlauf- bzw. Auslaufstern eine Einrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe von einer Ausstattung auf eine andere Ausstattung übergegangen werden kann, ohne daß die Sternscheibe bzw. ein Trägerrad gewechselt werden muß, d.h. d,e Form der Aussparung am Umfang des jeweiligen Sternes einer geänderten Form einer anderen Ausstattung des zu behandelnden Gegenstandes angepaßt werden kann.

Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß auf einem Trägerrad des Einlauf- bzw. Auslaufsternes jeweils um eine Maschinenteilung

versetzt angeordnete Einstellvorrichtungen vorgesehen sind, die Aussparungen mit unterschiedlichen Radien aufweisen»

Ferner wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß auf dem Trägerrad in der Nähe des Umfanges um eine Maschinenteilung versetzte Einstellvorrichtungen vorgesehen sind, die jeweils aus zwei gekreuzten, arraförmigen Aufnahmegliedern bestehen, die um den gemeinsamen Schnitt- und Verbindungspunkt schwenkbar angeordnet sind, und daß die beiden armförmigen Aufnahmeglieder scherenartig betätigbar sind, wodurch der Aufnahmewinkel verstellt wird=

Bei einer weiteren Ausfühnngsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß auf dem Trägerrad in der Nähe des Umfanges um eine Maschinenteilung versetzte Einstellvorrichtungen vorgesehen sind, die jeweils aus einer horizontal angeordneten, auf dem Trägerrad befestigten Trommel bestehen, welche auf ihrem Umfang verschiedenen Durchmessern von aufzunehmendenbzw. abzugebenden Gegenständen angepaßte Aussparungen bzw. eine sich kontinuierlich im Radius verändernde Vertiefung besitzen.

Mit der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung wird erreicht, daß bei einer Änderung der Ausstattung der zu behandelnden Gegenstände, z.B. einer U mstellung von Flaschen eines Durchmessers auf Flaschen eines anderen Durchmessers durch einfaches Betätigen bzw. Schalten der Einstellvorrichtung die gewünschte Aussparung bzw. Vertiefung am Rand des Trägerrades bereitgestellt werden kann, so daß das Auswechseln einer Sternscheibe oder dgl. entfällt und der erfindungsgeraäße Stern für mehrere Ausstattungen schrittweise verwendet bzw. stufenlos den jeweiligen Durchmessern der Gegenstände angepaßt werden kann. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß entweder jede einzelne Einstellvorrichtung für sich geschaltet wird, oder daß alle Einstellvorrichtungen des Sternes gemeinsam von einer zentralen Stelle aus geschaltet werden, z.B. durch Fernbetätigung.

Die auf dem Trägerrad befestigten Einstellvorrichtungen stehen dabei mindestens soweit über den Umfangsrand des Trägerrades vor, daß der Abstand vom Mittelpunkt cfes Drehkörpers zur radial am weitesten innen liegenden Stelle der Aussparung mit kleinstem Durchmesser größer ist als der Abstand des Drehpunktes des Drehkörpers von der Umfangsbegrenzung des Trägerrades, so daß die zu behandelnden Gegenstände nicht in Eingriff mit dem Umfang des Trägerrades kommen. Falls jedoch in einem speziellen Falle ein solcher Eingriff erwünscht ist, steht nichts entgegen, das beschriebene Abstandsverhältnis entsprechend zu ändern.

Bei der Ausführungsform nach der Erfindung, bei der der Radius der Aussparung stufenlos über gekreuzte Aufnahmeglieder veränderbar ist, ist ein Drehkörper für die Einstellvorrichtung nicht erforderlich, Eine solche Ausgestaltung der Einstellvorrichtung hat beispielsweise die Form einer Schere; es ist im Rahmen vorliegender Erfindung jedoch auch möglich, die Umfangsbegrenzung der Aussparung konzentrisch zu verändern oder in der Mitte der Aussparung einen Schwenkmechanismus vorzusehen, der den linken und den rechteiAbschnitt um den gemeinsamen Schwenkpunkt aufeinander zu und voneinander weg bewegt.

Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausschnittes aus einem Einlauf- bzw. Auslaufstern gemäß der Erfindung, in Aufsicht,

Fig. 2 eine schematische Darstellung des Antriebes für eine Einstellvorrichtung nach der Erfindung, in Seitenansicht,

Fig. 3 in Prinzipdarstellung einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Einlauf- bzw. Auslaufsternes, in AuisLcht,

Fig. 4 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung, in Seitenansicht, und

Fig. 5 eine Ansicht eines einzelnen Drehkörpe^qnach Fig. 1 mit Antrieb in perspektivischer Darstellung.

Ein Trägerrad 1 des Einlauf- bzw. Auslaufsternes, das einer üblichen Sternscheibe entspricht bzw. aif dieser befestigt ist, ist um die Achse 2 des Sternes urnlaufend angetrieben angeordnete Mit 3 ist die Maschinenteilung angedeutet, um die zwei benachbarte Aufnahmestellen auf den» Umfang 4 des Trägerrades bzw» des Einlauf- oder Auslaufsternes für die Aufnahme bzw. Abgabe der Gegenstände 5, z.B. Flaschen, Gläser, Dosen etc versetzt sind» In geringem radialem Abstand von dem Umfangsrand 4 sind Drehachsen dargestellt, die vertikal zum Trägerrad angeordnet sind und die Drehkörper 8 aufnehmen, welche zylinderförmig ausgebildet sind und auf ihrer Mantelfläche Aussparungen 9, 10, 11 mit unterschiedlichem Krümmungsradius aufweisen, dessen Wert jeweils dem Durchmesser der zu behandelnden Gegenstände entsprechend gewählt ist» Die Aussparungen können jedoch auch als durchgehende, rinnenförmige Vertiefung ausgebildet sein, so daß eine kontinuierliche Einstellung auf beliebige Durchmesser der zu behandelnden Gegenstände möglich ist. Der Abstand der Achse 7 von der Umfangslinie 4 ist so gewählt, daß der Abstand des tiefsten Punktes der Aussparung mit größtem Durchmesser größer ist als der Abstand der Umfangslinie 4 von der Drehachse 7, damit der zu befördernde Gegenstand mit dem Drehkörper 8 nicht aber mit dem Trägerrad 1 in Eingriff kommt. Der Drehkörper 8 ist in seiner eingestellten Position feststellbar bzw. arretierbar. Dies geschieht beispielsweise in der Weise, wie in Fig. 1 angedeutet, daß auf dem Drehkörper 8 Bolzen bzw. Stifte 12 vorgesehen sind, die in entsprechende Vertiefungen 13 im Trägerrad 1 eingreifen. Die Arretierung kann jedoch in beliebiger anderer Weise vorgenommen werden, wobei diese Arretierung einzeln pro Drehkörper 8 oder aber gemeinsam für alle Drehkörper eines Trägerrades 1 eingelegt oder gelöst werden kann.

Der Drehkörper 8 ist auf dem Trägerrad 1 so angeordnet, daß er schrittweise um die Achse 7 drehbar bzw. einstellbar ist, damit die jeweilige Aussparung 9, 10 oder 11 in gewünschter Weise auf der Außenseite des Trägerrades 1 angeordnet werden kann und dann

die aktive Aussparung bildet. Dabei kann entweder jeder Drehkörper 8 einzeln(in vorliegendem Fall um 120°) verdreht werden oder es können alle Drehkörper 8 auf dem Trägerrad 1 gemeinsam von einer Antriebsvorrichtung 14, 15 angetrieben werden, so daß die Verstellung aller Drehkörper 8 gleichzeitig erfolgt und beispielsweise durch Fernbetätigung ausgelöst werden kann, indem ein nicht dargestellter Antriebsmotor die Antriebszahnscheibe 15, die um die Ritzel 14 an den jeweiligen Achsen 7 der Drehkörper 8 eingreift, um einen bestimmten Winkel verdreht wird, der eine Verdrehung der Drehkörper 8 um den gewünschten Winkel von z.B. 120° ergibt. Die Art des Antriebes der Drehkörper 8 ist jedoch für vorliegende Erfindung nicht ausschlaggebend, so daß die Verdrehung der Drehkörper in eine andere Arbeitsposition auch mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch vorgenommen werden kann.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Einstellvorrichtung im Gegensatz zu der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 nicht als Drehkörper ausgebildet, sondern als scherenartige Vorrichtung, durch deren Öffnen und Schließen der Aufnahmewinkel für den aufzunehmenden bzw. abzugebenden Gegenstand verändert wird. Jeder Aussparung auf dem Trägerring 1 ist hierbei ein Paar von Armen 16, 17 zugeordnet, die gekreuzt und an der Kreuzungsstelle 18 miteinander gelenkig v&unden sind. Die auf diese Weise entstehende Schere wird dadurch weiter geöffnet oder weiter geschlossen, daß an den radial innen liegenden Endpunkten der Trägerarme 16 und 17, also den Stellen 19, 20 eine Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) angeschlossen wird, die bei Betätigung die Arme 16, 17 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt, so daß dadurch der radial außen liegende Teil der Schere einen kleineren bzw. einen größeren Öffnungswinkel einschließt und damit Gegenstände mit kleinerem oder mit größerem Durchmesser erfaßt werden können. Die Betätigung der Schere kann beispielsweise aber auch so, wie in Fig. 3 angedeutet, ausgeführt sein, nämlich daß alle Arme 16 und alle Arme 17 gemeinsam verbunden sind und daß gemeinsame Verbindungen 21, 22 gegeneinander verdreht werden, wenn der Öffnungswinkel der Scheren über das ganze Trägerrad 1 gemeinsam verändert werden soll. Die Arme 16, 17 werden in der jeweils eingestellten Position airetiert.

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Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die Drehkörper 23 mit horizontaler Achse 24 angeordnet. Jeder Drehkörper 23, der vorzugsweise zylindrisch ausgebildet ist, ist in vertikalen Tragarmen 25 gelagert, die mit dem Trägerrahmen 1 befestigt sind und auf der Mantelfläche des Drehkörpers 23 ist mindestens eine im Querschnitt etwa teilkreisförmige, rinnenförmige Vertiefung 26 ausgebildet, die in ümfangsrichtung verlaufend im Radius zunimmt bzw. abnimmt. Diese Zu- bzw. Abnahme kann kontinuierlich oder diskontinuierlich sein. Bei der speziellen Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Vertiefung 26 von der Mitte des Zylinders 23 zu beiden Seiten symmetrisch auf der Mantelfläche verlaufend und gleichförmig in Ümfangsrichtung im Radius abnehmend bzw» zunehmend ausgebildet, so daß durch Drehung des Drehkörpers 23 eine stufenlose Verstellung des Radius der Vertiefung bzw. Aussparung 26 und damit eine Anpassung an unterschiedliche Radien der zu behandelnden Gegenstände erreicht wird. Die Vertiefung auf der Mantelfläche des Drehkörpers 23 kann jedoch auch in mehrere Einzel Vertiefungen aufgeteilt sein, so daß durch Drehen bzw. Verstellen des Drehkörpers 23 um die Achse 24 ähnlich wie bei den Drehkörpern nach der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 Aussparungen unterschiedlicher Tiefe so positioniert werden können, daß sie die Aussparungen des Einlauf- bzw. Auslaufsternes bilden.

Claims

Patentansprüche

1.) Einlauf- bzw. Auslaufstern für Etikettiermaschine^ Füllmaschinen oder dgl., mit in Umfangsrichtung im gleichen Abstand (Maschinenteilung) voneinander angeordneten Aussparungen zur Aufnahme von durch den Einlauf stern aufzunehmenden baw«, von dem Auslaufstern abzugebenden Gegenständen, wie Flaschen, Dosen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Trägerrad (1) des Einlauf- bzw. Auslaufsterns jeweils um eine Maschinentellung versetzt angeordnet«*- Einstell vorrichtungen (8; 16, .I7j ?3) vorgesehen sind, die Aussparungen (9, 10, 11) mit unterschiedlichen Radien aufweisen.

2. Einlauf- bzw. Auslauf stern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelivorrichtungen (8) als Drehkörper ausgebildet sind, auf deren Umfang mindestens zwH Aussparungen (9, 10, 11) unterschiedlicher Form bzw. mit unterschiedlichem Radius ausgebildet sind.

3. Einlauf- bzw. Auslauf stern nach Anspruch 1, dadurch yetkerin-. zeichnet, daß dl«? Einst«41 vorrichtung (θ) als Drehkörper auggebildet sind, auf deren Umfang eine im Querschnitt etwa halbkreisförmige, rinnenförmige Aussparung mit sich kontinuierlich oder diskontinuierlich ändernder Krümmung ausgebildet Isito

4. Einlauf- bzw. Auolaufstern nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper (8) einsein von Hand odt^r susarnmen über einen «pneinsamen Antrieb einstellbar sind«,

5. Einlauf- bzw. Auslaufst«rn nach Atispruch ?, 3 odost 4, dadurch gekennzeichnet, daßdie Drehkörper (8) In der Arbeltsposition arretierbar sind.

b. Elnlrtui- bzw. Auslauf«1-<η:π nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehkörper (8) mindestens <-ine Arretiervorrichtung (12) und das Trägerrad (l) entsprechende Rastvorrichtungen (13) aufweist.

7. E-InIdUt- bzw. Auslaufsr^rn nach Anspruch 1 bis 6, dadurch qtekennjnflehnc't, daß die? Ebene der Elnsfcellvorrlchbungen (8) pArwlJt'j zur Ebene de;e TrHufrradeis (1) liegt.

H. Einlauf- bzw. AuslaufKtern nach einem d^r Ansprüche 1 bis 7,

dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (8) ein

zylindrischer Drehkörper mit auf der Umfangsflache ausgebildeten Aussparungen (9, 10, 11) 1st.

9. Einlauf- bzw. Auslaufstern nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Antrieb der Drehkörper (8) Über ein 'Zahny<l:rleb(·· (¹Ib) erfolgt, daa vorzugsweise mit einem Ritzel (14) auf der Drehachse (7) eines jeden Drehkörpers (8) in Eingriff steht.

10. Einlauf- bzw. Au«lauf«tern für Etikettiermaschinen, FUllmasch.inen

i· dcjj., mit in Umfanyunichtunq Im gleichen Abstand (Maschlntsn-

voneinander angeordneten Aussparungen zur Aufnahme von durch den Einlaufstern aufzunehmenden bzw. von dem Auslaufstern abzugebenden Gegenständen, wie Flaschen, Dosen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tr&gerrad (1) in der Nähe de:· Umfanges um eine Maschinenteilung (3) versetzte Einstellvorriehtungen (16, 17, 18) vorgesehen sind, die: jeweils aus zwei gekreuzten, armförmigen Aufnahmegliedern (16, 17) bestehen, die um den gemeinsamen Schnitt- und Verbindungspunlct (18) schwenkbar angeordnet: sind, und daß dies beiden armförmigt-n Aufnahmegliedf-r (16, 17) scherenartig betätlgbar sind, wodurch der Aufnahme— winkel verstellt wird.

11. Einlauf- bzw. Auslauf stern nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Armglieder (16, 17) einer jeden Einstellvorrichtung gemeinsam aufeinander zu und voneinander weg betätigbar sind.

12. Einlauf- bzw. Auslaufstern nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Armglieder (16) der einen Scherenhälfte und die Armglieder (17) der anderen Scherenhälfte jeweils miteinander (21, 22) verbunden sind und an jeweils einen in Umfangsrichtung und in entgegengesetzter Richtung wirkenden Antrieb angeschlossen sind, und daß Arretiervorrichtungen, Rasten oder dgl* vorgesehen sind, die die gewünschten Stellungen bzw. Öffnungswinkel festlegen.

13. Einlauf- bzw. Auslaufstern für Etikettiermaschinen, Füllmaschinen oder dgl., mit in Umfangsrichtung im gleichen Abstand (Maschinenteilung) voneinander angeordneten Aussparungen zur Aufnahme von durch den Einlaufstern aufzunehmenden bzw. von dem Auslaufstern abzugebenden Gegenständen, wie Flaschen, Dosen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Trägerrad (1) in der Nähe des Umfanges um eine Maschinenteilung versetzte Einstellvorrichtungen (23) vorgesehen sind, die jeweils aus einer horizontal angeordneten, auf dem Trägerrad (1) befestigten Trommel (23, 26) bestehen, welche auf ihrem Umfang verschiedenen Durchmessern von aufzunehmenden bzw. abzugebenden Gegenständen (5) angepaßte Aussparungen (26) bzw. eine sich kontinuierlich im Radius verändernde rinnenförmige Vertiefung (26) besitzen.