DE360376C - Adressiermaschine mit in einer Gleitbahn hintereinander in ihrer Laengsrichtung bewegten Schablonen - Google Patents

Adressiermaschine mit in einer Gleitbahn hintereinander in ihrer Laengsrichtung bewegten Schablonen

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DE360376C
DE360376C DEA35692D DEA0035692D DE360376C DE 360376 C DE360376 C DE 360376C DE A35692 D DEA35692 D DE A35692D DE A0035692 D DEA0035692 D DE A0035692D DE 360376 C DE360376 C DE 360376C
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DE
Germany
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Application number
DEA35692D
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Adrema Maschinenbau GmbH
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Adrema Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/14Devices or arrangements for storing or handling plates
    • B41L47/18Devices for feeding the plates in their plane

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  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Adressiermaschine mit in einer Gleitbahn hintereinander in ihrer Längsrichtung bewegten Schablonen. Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung und Verbesserung einer Adressiermaschine mit durch einen Gleitschieber in einer Gleitbahn hintereinander in ihrer Längsrichtung bewegten Schablonen und einer unterhalb einer Durchfallöffnung für die abgedruckten Schablonen schräg angeordneten Sammellade. Das Wesen,der Erfindung liegt darin, däB bei einer derartigen Adressiermaschine an Stelle des federnden Stellklotzes in der Sammellade und der den Schablonenstapel rückwärts drückenden Fortschaltvorrichtung ein an sich bekannter, von dem Getriebe der Adressiermaschine aus angetriebener Stellklotz verschiebbar angeordnet ist, auf den die Druckschablonen zu liegen kommen, und dessen Antrieb nicht wie üblich stetig, sondern derart schrittweise erfolgt, daß er bei jeder Rückbewegung des Gleitschiebers aus dessen Grundstellung um die Dicke einer Schablone nach dem hinteren Ende der Sammellade zu fortbewegt wird, dagegen bei jeder Vorwärtsbewegung des Gleitschiebers stehen bleibt. Zum Antrieb des von einem Führungskörper mit Innengewinde getragenen Stellklotzes dient bei einer Adressiermaschine nach der Erfindung eine parallel zu der in der Aufnahmestellung befindlichen Sammellade angeordnete Schraubenspindel, die ihren Antrieb durch ein Klinkengesperre erhält, das von dem Antriebsgestänge des Gleitschiebers aus betätigt wird. Das Klinkengesperre ist derart ausgebildet, daß das Sperrzahnrad unmittelbar auf der schräg liegenden Achse der Antriebspindel angeordnet sein kann, indem es von einem Kegelkörper gebildet wird, der auf seiner Mantelfläche mit einer Anzahl von sperrzahnartigen Einkerbungen versehen ist. Schließlich ist bei einer Adressiermaschine nach der Erfindung noch der Führungskörper für den Stellklotz zweiteilig ausgebildet, und von diesen beiden Teilen dient der eine, mit keinem Innengewinde ausgerüstete, nur zum Entlangführen des Klotzes längs der Spindel, dagegen der andere zum Weitertransport des Stellklotzes. Dieser letztere Teil ist derart gelenkig mit dem Führungsteil verbunden, daß er durch einen Handgriff außer Eingriff mit der Antriebspindel gebracht werden kann, so daß alsdann der Stellklotz von Hand längs der stillstehenden Antriebspindel in jede gewünschte Lage verschoben werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Adressiermaschine mit einer Einrichtung nach der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die Einrichtung im Schnitt nach I-I der Abb. a, Abb. a zeigt eine Aufsicht auf die Tischplatte der Maschine, Abb. 3 einen Schnitt nach III-III der Abb. i, während Abb. 4 bis 8 Einzeiheiten des Antriebes des Stellklotzes zeigen.
  • Die in den Abbildungen dargestellte, in ihrem allgemeinen Aufbau bekannte Adressiermaschine besitzt einen Tisch a mit einer Gleitbahn b, innerhalb derer die Druckschablonen c durch einen Gleitschieber d von einem Vorratsbehälter c aus schrittweise über die Abdruckstelle f hinaus bis zur Durchfallöffnung g fortbewegt werden. Unterhalb der Durchfallöffnung g ist ehne Ablenkungsplatte k quer zu der Fortbewegungsrichtung der Schablonen, schräg in einem Winkel von etwa 45° zur Tischplatte angeordnet. Unterhalb dieser Ablenkungsplatte h. ist die nach vorn herausziehbare Sammellade i für die abgedruckten Schablonen angeordnet, die bei der in Abb. i gezeigten Aufnahmelage eine nach hinten in einem Winkel von etwa 45° geneigte Stellung einnimmt. In diese Sammellade i werden infolgedessen die Schablonen c durch die Ablenkungsplatte h derart geleitet, daß sie mit ihren, in der Gleitbahn b nach vorn liegenden Längskanten auf den Boden der Lade i zu stehen kommen. Oberhalb der Sammellade i ist eine Antriebsspindel k in einer der Schräglage der Sammellade i entsprechenden Schräglage am Gestell der Maschine drehbar gelagert. Längs der Spindel k ist ein Führungskörper m verschiebbar, der die aus den Abb. 3,7 und8 ersichtliche Ausbildung besitzt, die weiter unten näher erläutert werden soll. Von dem Führungskörper wird ein Stellklotz L getragen, der in die Sammellade i hineinragt, und gegen den die in die Sammellade eingetretenen Druckschablonen zur Anlage kommen, so daß sie sich in richtiger Weise in der Sammellade i aufstapeln können. Bei einem Antrieb der Antriebspindel k wird der Führungskörper in in Richtung des Pfeiles n nach hinten bewegt, wie dies notwendig ist, um den neu hinzutretenden Druckschablonen Raum zu geben.
  • Zum Antrieb is=t die Spindel k an ihrem vorderen Ende mit einen kegelartigen Körper o anisgerüstet, der fest auf der Antriebäpiniiel sitzt. Die Mantelfläche dieses Körpers o besitzt, wie insbesondere aus de_i Abb. d. bis 6 ersichtlich, vier sperrzahnartige Einkerbungen. p. .Mit diesen sperrzahnartigen Einkerbungen p arbeitet eine den äußeren Rand des Körpers o umgreifende Klinke q zusammen. Die Klinke q ist an -dem einen Ende eines Doppelhebels r befestigt, der .drehbar auf (der Achse der Antriebspindel k sitzt und dessen anderes Ende an eine Zugstange s angelenkt ist, die zu einem Hebel t des An=triebsgestänges für Iden Gleitschieber d führt. Die sperrzahnartigen Einkerbungen p auf dem Körper o sind .derart ausgeb,:ldet, daßeine, Mitnahme des Körpers o un=d somit der Spindel k in Richtung des Pfeiles it (Abt. 5) nur dann erfolgt, trenn der Gleitschieber d in Richtung des Pfeiles u rückwärts verschoben wird. Dagegen gleitet die Klinke q aus ihrer Eingriffsstellung mit der einen Einkerbu7:g heraus, wenn der Gleitschieber d wieder nach vorn bewegt wird, und tritt bei Beendigung der Vorwärtsbewegung des Gleitschiebers in die nächste 'Einkerhung des Körpers o ein, ohne daß bei dieser Bewegung der Klinke, q eine Mitnahme des Körpers o bzw. der Antriebsspindel k erfolgt. Ein Antrieb der Spindel k und somit eine Verschiebung des Führungskörpers m mit dem Stellklotz L findet also nur bei der jedesmaligen Rückwärtsbewegung des Gleitschiebers d statt, während der Stellklotz l bei der Wiedervorwärtsbewegung des Gleitschiebers d und also auch während der Zeit, während der eine neue Schablone in die Sammellade i eintritt, stehen bleibt. Die Ganghöhe des Gewindes der Spindel k ist derart gewählt, daß bei der jedesmaligen Betätigung der Adressiermaschine, bei der also die Spindel k um einen Viertelkreis verdreht wird, der Stellklotz um die Dicke einer Schablone rückwärts bewegt wird.
  • Der Führungs und Mutternkörper m besteht aus einem die Stellspindel k umgreifenden Teil x U-förmigen Querschnittes ohne Innengewinde, mit dem der Stehklotz L unmittelbar verbunden ist (s. Abb. 3). Dieser Stellklotz L führt sich übrigens noch auf seiner anderen Seite auf einer am Gestell der Adressiermaschine angeordneten Führungsschiene y. In dem U-förmigen Körper x ist ein zweiter Körper z um die Achse 2 drehbar gelagert. Dieser Körper z ist an seinem hinteren Ende, wie die Abb. 7 und 8 erkennen lassen, mit schneckenzahnradartigen Zähnen versehen, die mit den Schraubengängen der Antriebspindel k ineinandergreifen, so daß bei der Drehung der Antriebspindel k eine Verschiebung des gesamten Körpers x, z längs der Spindel k erfolgt, wenn der Körper z die in Abb.7 gezeichnete Lage einnimmt. Diese Stellung des Körpers z wird durch eine an den Körper x befestigte Blattfeder 4 gesichert. An dem Körper z ist dann noch ein Handgriff 3 vorgesehen, mit dem der Körper z in die in Abb.8 gezeichnete Stellung verdreht werden kann, bei der er außer Eingriff mit der Spindel k sich befindet. Bei dieser Stellung des Körpers z kann dann an dem Handgriff 3 der Körper x, z mit dem Stehklotz l nach beiden Richtungen längs der stillstehenden Spindel k bewegt wenden, wie das notwendig ist, um den Stehklotz l, nachdem er seine Endlage am hinteren Ende der Sammellade erreicht hat, wieder in die vordere Anfangslage zu bringen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Adressiermaschine mit in einer Gleitbahn hintereinander in ihrer Längsrichtung bewegten Schablonen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Sammellade für die abgedruckten Schablonen ein an sich bekannter von dem Getriebe der Adressiermaschine aus angetriebener Schieber verschiebbar angeordnet ist, dessen Antrieb derart schrittweise erfolgt, daß er bei jeder Rückbewegung des Gleitschiebers der Schablonen um die Dicke einer Schablone nach dem hinteren Ende der Sammellade zu fortbewegt wird, dagegen bei jeder Vorwärtsbewegung des Gleitschiebers stehen bleibt.
  2. 2. Adressiermaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des von einem Führungskörper (x, z) mit Innengewinde getragenen Stellklotzes (l) eine parallel zu der in der Aufnahmestellung befindlichen Sammellade (i) angeordnete Schraubenspindel (k) dient, die ihren Antrieb durch ein Klinkengesperre (o, q) erhält, das von dem Antriebsgestänge (t) des Gleitschiebers (d) aus betätigt wird.
  3. 3. Adressiermaschine nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkengesperre (o, q) zum Antrieb der Spindel (k) aus einer auf der Achse der Schraubenspindel festsitzenden kegelförmigen Scheibe (o) mit einer Anzahl von sperrzahnartigen Einkerbungen (p) und einem auf der Schraubenspindelachse lose sitzenden Doppelhebel (r) besteht, dessen eines Ende eine mit den Einkerbungen zusammenarbeitende Klinke (q) trägt, und dessen anderes Ende durch eine Zugstange (s) mit dem Antriebsgestänge für den Gleitschieber (d) verbunden ist. q.. Adressiermaschine näch Anspruch i bis 3, .dadurch gekennzeichnet, daß der mutternartige Verstellkörper (na) für den Stellklotz aus einem mit dem Stellklotz (l) starr verbundenen, die Antriebsspindel übergreifenden Führungskörper (x) U-förmigen Querschnittes ohne Gewinde und einem zahnstangenartigen Innenkörper (z) besteht, der mit seinem einen gewindelosen Ende sch"venlcbar in dem Führungskörper (x) gelagert ist und durch eine Feder (2) so lange in der Eingriffslage gehalten wird, bis seil mit Innengewinde versehener Teil durch einen Handgriff (3) erbgeklappt wird, worauf der Stellklotz (1) längs der Antriebsspindel (k) frei verschiebbar ist.
DEA35692D 1921-06-16 1921-06-16 Adressiermaschine mit in einer Gleitbahn hintereinander in ihrer Laengsrichtung bewegten Schablonen Expired DE360376C (de)

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ID=6929196

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DE (1) DE360376C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149021B (de) * 1960-10-12 1963-05-22 John H Stielow Fa Adressiermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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