DE1017815B - Bildwechselvorrichtung fuer Bildwerfer mit einem Bildvorratsbehaelter - Google Patents
Bildwechselvorrichtung fuer Bildwerfer mit einem BildvorratsbehaelterInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B23/00—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
- G03B23/02—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bildwechselvorrichtung für Bildwerfer mit einem einzelne Diapositive gestapelt
aufnehmenden Vorratsbehälter, aus dem diese jeweils einzeln mittels eines von Hand durch einen
Stößel zu betätigenden Bildschiebers in die Projektionsstellung bewegbar sind, um danach durch
diesen Schieber wieder zurück in den Behälter gebracht zu werden, der zwischen zwei Arbeitsgängen
um den Abstand zweier benachbarter Diapositive zwangläufig schrittweise fortschaltbar ist.
Bei Projektoren dieser Art, vorzugsweise jedoch bei solchen mit waagerechtem Diawechsel, ist es bekannt,
den Stößel fest mit dem Wechselrichter zu verbinden. Dabei kann der Stößel an irgendeiner zugänglichen
Stelle am Wechselschieber angeordnet sein. Befindet er sich an einer der beiden Seitenkanten,
dann ragt er um einen dem Verschiebeweg der Dias entsprechenden Abstand seitlich heraus, wodurch
sich für den Projektor eine unerwünschte breite Bauform ergibt. Befindet er sich an der Ober- oder Unterkante
des Wechselschiebers, wobei er dann praktisch nur als Handgriff in Erscheinung tritt, so ergeben
sich Nachteile vor allen Dingen in bezug auf die Lichtabdeckung des Wechselschiebers. Außerdem wird
die Handlichkeit der Verschiebeeinrichtung insofern beeinflußt, als der Handgriff direkt an der Gehäusewand
des Projektors vorbeigeführt werden muß.
Diese Mängel hat man dadurch zu beseitigen versucht, daß man auf den Stößel ganz verzichtete und
an seiner Stelle für die Betätigung des Wechsel-Schiebers einen Kurbel- oder Hebeltrieb vorsah. Wie
die bekannten Einrichtungen dieser Art jedoch zeigen, konnte durch diese Maßnahme keine allen Forderungen
gerecht werdende Lösung gefunden werden. Entweder ist der Aufwand an mechanischen Mitteln
relativ hoch oder es treten neue Schwierigkeiten, beispielsweise mangelhafte Standfestigkeit des Gerätes,
beim Diawechsel auf. Darüber hinaus konnte bisher ein seitliches Überstehen der zur Diawechselvorrichtung
gehörenden Teile nicht oder nur zum Teil vermieden werden.
So ist z. B. eine Vorrichtung bekannt, bei der auf der einen Seite des Projektors der Vorratsbehälter
für die Dias angeordnet ist. Auf der entgegengesetzten Seite schließt sich an die Führungsbahn des Dia- +5
Wechslers der Tragkörper eines Triebwerkes an, dessen Betätigung durch eine Kurbel erfolgt.
Bei einem anderen bekannten Bildwerfer bestehen die Antriebsglieder der Bildwechselvorrichtung aus
einem Hebelgetriebe, das von einer Gewindespindel in Tätigkeit gesetzt wird, die ihrerseits durch eine
Kurbel drehbar ist.
Auf alle diese Bautypen treffen die einen oder anderen der bereits erwähnten Nachteile zu. Aufgabe
Bildwechselvorrichtung für Bildwerfer
mit einem Bildvorratsbehälter
mit einem Bildvorratsbehälter
Anmelder:
Ernst Leitz G.m.b.H., Wetzlar
Ernst Leitz G.m.b.H., Wetzlar
Hans Mulch, Wetzlar,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
der Erfindung ist es nun, diese Nachteile zu beseitigen und den Gesamtaufbau möglichst einfach zu gestalten.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Stößel durch ein Getriebe mit dem Wechselschieber verbunden und
senkrecht zur Bildverschieberichtung bewegbar ist und daß er ferner mit seinem einen Ende ein den
Transport des Vorratsbehälters bewirkendes Schrittschaltwerk betätigt. Der Stößel ragt zwar dabei
ebenfalls aus dem Gehäuse des Diawechslers heraus, jedoch in einer bezüglich seiner Handhabung und Anpassung
an die Bauform des Bildwerfers vorteilhaften Weise. Er wirkt vorzugsweise auf ein Zahnrad- oder
Hebelgetriebe, das mit dem Wechselschieber formschlüssig verbunden ist. Bei Verwendung eines Zahnradgetriebes
wird der Stößel mit einer Zahnstange verbunden oder selbst als Zahnstange ausgebildet.
Die Zahnstange kämmt mit einem Zahnrad, auf dessen Achse ein zweites Zahnrad befestigt sein kann, das
seinerseits mit einer Zahnstange des Wechselschiebers im Eingriff steht. Die beiden Zahnräder
können unterschiedliche Zähnezahlen haben und ermöglichen somit unterschiedliche Verschiebewege von
Stößel und Wechselschieber.
An dem unteren Ende des Stößels kann eine Feder befestigt sein, die je nach der Stellung und Bewegung
des Stößels mit einem Zahnrad des Schrittschaltwerkes zusammenwirkt. Für die Dauer des Magazintransports
sind die Getriebeglieder für den Vorschub des Diawechslers vom Stößel oder vom Diawechsler
selbsttätig entkuppelbar. Dies kann einmal dadurch geschehen, daß die mit dem Stößel fest verbundene
Zahnstange in der das Schrittschaltwerk beeinflussenden Stellung des Stößels aus der Eingriffstellung mit dem Zahnrad der Verschiebevorrichtung
heraus bewegbar ist. Bei dieser Bewegung greifen Sperrmittel, die vorzugsweise ebenfalls am Stößel an-
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3 4
geordnet sind, am Wechselschieber bzw. an dessen übernimmt. Zu diesem Zweck ist auch in der Loch-Zahnstange
an und verhmder.n eine weitere Bewegung stange 12 eine Nut 16 b vorgesehen, in die die Leiste
derselben. . hineingleiten kann, und zwar an der Stelle, bei der Bei einer anderen Ausführungsform wird die Zahn- das obere Ende der Zahnstange 17 und das Zahnrad
stange des Stößels verschiebbar geführt, liegt jedoch 5 18 gerade außer Eingriff kommen,
in den Arbeitsstellungen für die Verschiebung des In Fig. 5 ist ein weiteres Beispiel einer derartigen
Diawechslers unter der Wirkung einer Feder an einer Sicherung dargestellt. Hierbei ist die mit 27 bezeich-Anschlagkante
des Stößels an. In der Stellung, bei nete Zahnstange verschiebbar im Stößel 28 geführt,
der der Wechselschieber-aus der Projektionsstellung Sie liegt mit ihrer unteren Kante 31 unter der Wirheraus
bewegt ist, wird nun die Zahnstange arretiert, io kung der Feder 29 an der Anschlagkante 30 des
bleibt aber im Eingriff mit der Zahnstange des Stößels an. Im Verschiebeweg der Zahnstange be-Wechselschiebers,
während der Stößel selbst noch die findet sich unterhalb des freien, nicht an der Kante
zum Transport des Vorratsbehälters dienende Bewe- 30 anliegenden Teils der Kante 31 der Ära 32 eines
gung weiter ausführen kann. Kurz vor Erreichen der Winkelhebels 33 und unmittelbar darunter 6ij|»>;:Ä^n-Arretierstellung
für die Zahnstange wird außerdem 15 schlagbolzen 34. Der andere Arm 35 steht unter 2er
eine Sperre für das Schrittschaltwerk aufgehoben. Wirkung der Feder 36 und je nach der Stellung der
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungs- den Arm 32 betätigenden Zahnstange 27 in bzw. außer
beispiele des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt Eingriff mit dem Zahnrad 25 des Schrittschaltwerkes,
Fig. 1 einen Durchlichtbildwerfer mit der erfin- Die Wirkungsweise der Bildwechselvorrichtung ist
dungsgemäßen Bildwechselvorrichtung und dem ein- 20 folgendermaßen:
gesetzten Vorratsbehälter für die Dias in perspek- j Zum Einschieben des Diawechslers in die Pro-
tivischer Ansicht, jektionsstellung muß der Stößel 16 nach oben her-
Fig. 2 und 3 Teile der Wechselvorrichtung im ausgezogen werden. Diese Bewegung wird durch die
Längs- bzw. Querschnitt, " am Stößel sitzende Zahnstange 17 sowie das Getriebe
Fig. 4 das Antriebszahnrad des Schrittschalt- 25 18, 20 auf die Lochstange 12 des Wechselschiebers
werkes im Eingriff mit dem Stößel, übertragen. Beim Herausziehen des Stößels wird das
Fig. 5 den Stößel mit verschiebbar geführter Zahn- von den Greiferarmen 13, 14 erfaßte Dia aus dem
stange sowie einer Sperrvorrichtung für das Schritt- Vorratsbehälter gezogen und durch die Öffnung β bis
schaltwerk. zur Projektionsstellung geführt. Dabei drückt der
Die Bildwechselvorrichtung 1 ist am Bildwerfer 2 30 Greiferarm 14 eine an ihm anliegende Scheibe der
zwischen dessen Frontplatte 3 und dem von dem Überblendungseinrichtung zurück, die jedoch in stän-
Haltearm 4 getragenen Objektiv 5 lösbar befestigt. diger Berührung mit diesem Arm unter der Wirkung
An der einen Seite des mit einer Öffnung 6 ver- der Feder 22 bleibt.
sehenen, ansonsten jedoch lichtdicht abgeschlossenen Für das Zurückführen der Dias muß der Stößel
Gehäuses 7 der Bildwechselvorrichtung ist eine 35 nunmehr nach unten gestoßen werden. Dabei führen
Platte 8 angesetzt, die in ihrem unteren abgewinkelten auch die Getriebeglieder 18, 20 sowie der Wechsel-Teil
9 zur Aufnahme des- Vorratsbehälters 10 für die schieber die umgekehrte Bewegung aus. Die Zahn-Dias
11 dient. Die obere Schmalseite des Gehäuses 7 stange 17 ist bezüglich ihrer Länge so gewählt, daß
ist als Führungsbahn einer Lochstange 12 — diese sie, wenn das gerade projizierte Dia wieder in den
könnte auch eine Zahnstange sein — ausgebildet. An 40 Vorratsbehälter 10 zurückgeschoben worden ist, mit
der Lochstange sitzt ein Bügel 21, dessen mit 13 dem Zahnrad 18 außer Eingriff kommt. Der Wechsel-
und 14 bezeichnete Enden als Greifarme für die Dias schieber wird dann nicht mehr transportiert, könnte
dienen und der zusammen mit der Lochstange den aber trotzdem noch seine Lage verändern. Eine der-Wechselschieber
bildet. Am Greifarm 14 ist eine artige unerwünschte Bewegung wird durch die als Feder 22 einer Blende 23 eingehängt (Fig. 2). 4-5 Sicherung dienende Leiste 16a und eine in der Lochin
der oberen Schmalseite des Gehäuses 7 befindet stange angebrachte Nut 16 b verhindert. Leiste und
sich ferner ein Ausbruch 15 für den Durchtritt eines Nut sind zueinander und bezüglich des Eingriffs von
von Hand zu betätigenden -Stößels 16. Dieser weist Zahnstange 17 und Zahnrad 18 lagenmäßig so abeine
Zahnstange 17 auf, die mit einem Zahnrad 18 im gestimmt, daß sie unmittelbar nach der Entkupplung
Eingriff steht. Das Zahnrad 18 sitzt auf einer im Ge- 5° von Stößel und Wechselschieber in Eingriff kommen,
häuse 7 gelagerten Achse 19, die ihrerseits ein Beim weiteren Herunterschieben des Stößels 16
weiteres Zahnrad 20 trägt, das mit der Lochstange 12 gleitet die Leiste 16 a in die Nut 16 b. Außerdem trifft
kämmt. Die Zahnräder 18 tmd 20 haben unterschied- nun die Feder 24 des Stößels 16 auf einen Zahn des
liehe Zähnezahl und ermöglichen somit eine Über- Zahnrads und dreht dieses weiter. Da das Zahnrad 25
Setzung der Bewegungen zwischen Stößel und 55 auch mit der Zahnleiste des Vorratsbehälters in VerWechsel
schieb er (Fig. 3). bindung steht, wird dieses um einen bestimmten Be^
Am unteren Ende des Stößels 16 ist, wie Fig. 4 trag, der dem Bildabstand zweier benachbarter Diazeigt,
eine Blattfeder 24 befestigt, die bei der Ab- positive entspricht, vorwärtsgeschaltet. Die exakten
wärtsbewegung des Stößels, kurz vor Erreichen dessen Stellungen sichert die Rastfeder 26.
unterer Endstellung in die Verzahnung eines Zahn- 60 Dabei ist die untere Endstellung des Stößels errades
25 eingreift. Die schrittweise Bewegung dieses reicht. Bei seinem erneuten Anheben zwecks EinZahnrades
wird durch die Rastfeder 26 gesichert. Ein schieben des nächsten, von den Greiferarmen in der
Teil des Zahnrades 25 ragt durch eine öffnung in obenerwähnten Weise erfaßten Dias gleitet zunächst
dem unteren Teil 9 der Platte 8 hindurch und kommt die Feder 24 an der Verzahnung des Zahnrades 25
in Eingriff mit einer in bekannter Weise angeord- 65 vorbei, ohne dies zu betätigen. Bei der weiteren Beneten
Zahnleiste des Vorratsbehälters 10. wegung kommt die Leiste 16 α außer und zum gleichen
Der Stößel 16 ist in seinem oberen Teil mit einer Zeitpunkt die Zahnstange 17 wieder in Eingriff. ■
Leiste 16 α versehen, die- dazu dient, die Lage des In dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 5
Wechselschiebers zu siehern, wenn der Stößel die bleibt die Zahnstange 27 immer im Eingriff mit dem
Aufgabe des Transportes. des Vorratsbehälters 10 7° Zahnrad 18, so daß sich dadurch eine besondere
Sicherungsvorrichtung für die Festhaltung der Lochstange bzw. des Wechselschiebers erübrigt. Beim Herunterdrücken
des Stößels schlägt die Anschlagkante der Zahnstange 27 gegen den Hebelarm 32, bis
dieser von dem festen Bolzen 34 arretiert wird. Diese Verschwenkung des Hebelarms geschieht jedoch erst
in der unteren Verschiebungsphase der Zahnstange, bei der bereits der größte Teil des Wechselschiebertransports
getätigt ist. In der unteren arretierten Endstellung hat auch der Wechselschieber seine Endstellung
erreicht. Der Stößel 28 kann jedoch unter Überwindung des Drucks der Feder 29 weiter nach unten
gedrückt werden und in der Weise, wie bereits in den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 4 beschrieben,
mit dem Schrittschaltwerk zusammenwirken. Mit dem Arm 32 wird auch der in der Verzahnung
des Schrittschaltwerks eingreifende Arm 35 des Winkelhebels 33 verschwenkt und somit eine
Sperre aufgehoben, die die Aufgabe hat, einen Vorschub des Vorratsbehälters bei eingeschobenem
Wechsler zu vermeiden. Die den Winkelhebel in seine Sperrstellung zurückdrängende Feder 36 darf nicht so
stark sein wie die Feder 29, um eine Rückwirkung auf die Zahnstange 27 zu verhindern.
Claims (13)
1. Bildwechselvorrichtung für Bildwerfer mit einem einzelne Diapositive gestapelt aufnehmenden
Vorratsbehälter aus dem diese jeweils mittels eines von Hand durch einen Stößel zu betätigenden
Bildschiebers in die Projektionsstellung bewegbar sind um danach durch diesen Schieber wieder
zurück in den Behälter gebracht zu werden, der zwischen zwei Arbeitsgängen um den Abstand
zweier benachbarter Diapositive zwangläufig schrittweise fortschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stößel (16) durch ein Getriebe (18,20) mit dem Wechselschieber (12,21) verbunden
und senkrecht zur Bildverschieberichtung bewegbar ist und daß er ferner mit seinem einen
Ende ein den Transport des Vorratsbehälters (10) bewirkendes Schrittschaltwerk (25) betätigt.
2. Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn des
Stößels (16) zugleich senkrecht zur Vorschubrichtung des Bildvorratsbehälters (10) liegt.
3. Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Stößel (16) und dem Wechselschieber (12, 21) ein Zahnradgetriebe (18, 20) eingeschaltet ist.
4. Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (16) mit
einer Zahnstange (17,27) versehen ist, die mit einem im Gehäuse des Bildschiebers (12,21) gelagerten
Zahnrad (18) kämmt, auf dessen Achse (19) ein zweites Zahnrad (20) befestigt ist, das
seinerseits mit einer weiteren senkrecht zur Zahnstange (17, 27) des Stößels liegenden Zahnstange
(12) des Bildschiebers im Eingriff steht.
5. Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (16) selbst
als Zahnstange (17) ausgebildet ist.
6. Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnräder
(18, 20) unterschiedliche Zähnezahl haben.
7. Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Stößel und dem Wechselschieber ein Hebelgetriebe angeordnet ist.
8. Bildwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schrittschaltwerk durch eine am unteren Ende des Stößels angeordnete Feder (24) fortschaltbar ist,
die in ein Zahnrad (25) des Schrittschaltwerks eingreift.
9. Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (25) des
Schrittschaltwerks direkt oder über ein weiteres auf gleicher Achse befestigtes Zahnrad mit einer
in bekannter Weise angeordneten Zahnleiste (42) des Vorratsbehälters im Eingriff steht.
10. Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen
Stößel (16) und Bildschieber (12,21) für dessen Transport eingeschalteten Getriebeglieder in Abhängigkeit
von der Stellung des Stößels von diesem oder dem Wechselschieber für die Dauer des
Transports des Vorratsbehälters entkuppelbar sind, wobei gleichzeitig der Bildschieber durch
eine Sicherungsvorrichtung (16o, 16 b) in seiner
Stellung gehalten wird.
11. Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel mit einer
Leiste (16 a) versehen ist, die als Lagesicherung in eine Nut (16 b) der Zahnstange (12) des Bildschiebers
eingreift.
12. Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (27)
des Stößels verschiebbar an demselben geführt ist und unter der Wirkung einer Feder (29) an einer
Anschlagkante (30) des Stößels (28) anliegt und daß ferner im Verschiebeweg der Zahnstange (27),
kurz vor der einen Endstellung, bei welcher der Bildschieber aus der Projektionsstellung heraus
bewegt ist, der eine Arm (32) eines federnd gelagerten Winkelhebels (33) liegt, der beim weiteren
Verschieben des Stößels (28) vor der Zahnstange (27) gegen einen am Gehäuse befestigten
Anschlagbolzen (34) schwenkbar ist, wodurch der andere sonst in das Zahnrad (25) des Schrittschaltwerks
sperrend eingreifende Arm (35) des Winkelhebels außer Sperrlage gebracht wird, so
daß das Zahnrad (25) des Schrittschaltwerks nunmehr, bei stillstehender und im Eingriff mit den
Getriebegliedern für den Wechselschieber stehender Zahnstange (27), von dem Stößel bei dessen
weiteren Betätigung um einen Schritt weiter bewegbar ist (Fig. 5).
13. Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der
an der Zahnstange (27) des Stößels (28) anliegenden Feder (29) größer ist als diejenige der am
Winkelhebel (33) anliegenden Feder (36).
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 590 492. 2 427 164.
USA.-Patentschriften Nr. 2 590 492. 2 427 164.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709756/226 10,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL23522A DE1017815B (de) | 1955-11-28 | 1955-11-28 | Bildwechselvorrichtung fuer Bildwerfer mit einem Bildvorratsbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL23522A DE1017815B (de) | 1955-11-28 | 1955-11-28 | Bildwechselvorrichtung fuer Bildwerfer mit einem Bildvorratsbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1017815B true DE1017815B (de) | 1957-10-17 |
Family
ID=7262752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL23522A Pending DE1017815B (de) | 1955-11-28 | 1955-11-28 | Bildwechselvorrichtung fuer Bildwerfer mit einem Bildvorratsbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1017815B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1116913B (de) * | 1958-02-20 | 1961-11-09 | Erich Zillmer | Gemeinsamer Antrieb fuer den Bildwechselschieber und die Schrittschaltung eines Bildmagazins von Bildwerfern aller Art |
DE1151945B (de) * | 1958-04-05 | 1963-07-25 | Karl Meyer | Bildwechselkassette fuer optische Anzeichengeraete |
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US2427164A (en) * | 1945-02-05 | 1947-09-09 | Bell & Howell Co | Slide projector apparatus |
US2590492A (en) * | 1949-08-17 | 1952-03-25 | Three Dimension Company | Slide changing device for stereopticon projectors |
-
1955
- 1955-11-28 DE DEL23522A patent/DE1017815B/de active Pending
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