DE407388C - Wendegetriebe, dessen schwenkbare, zeitweilig in ein Schneckenrad greifende Schnecke die langsame Vorschubbewegung des Langschlittens einer Fraesmaschine herbeifuehrt, waehrend der schnelle Ruecklauf durch eine besondere UEbersetzung bewirkt wird - Google Patents

Wendegetriebe, dessen schwenkbare, zeitweilig in ein Schneckenrad greifende Schnecke die langsame Vorschubbewegung des Langschlittens einer Fraesmaschine herbeifuehrt, waehrend der schnelle Ruecklauf durch eine besondere UEbersetzung bewirkt wird

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DE407388C DEB107499D DEB0107499D DE407388C DE 407388 C DE407388 C DE 407388C DE B107499 D DEB107499 D DE B107499D DE B0107499 D DEB0107499 D DE B0107499D DE 407388 C DE407388 C DE 407388C
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C9/00Details or accessories so far as specially adapted to milling machines or cutter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wendegetriebe, dessen schwenkbare, zeitweilig in ■: ein Schneckenrad greifende Schnecke die langsame Vorschubbewegung des Langschlittens einer Fräsmaschine herbeiführt, während der schnelle Rücklauf durch eine 'besondere Übersetzung bewirkt wird. Die Erfindung
■ : besteht darin, daß die schwenkbare Schnecke wechselweise .in das eine oder das andere zweier in derselben Ebene angeordneter Schneckenräder eingreift, von denen das eine mittels eines Stirnrades den langsamen Vorschub, das andere ebenfalls mittels eines Stirnrades den schnellen Rücklauf herbeiführt.
Die Bewegungslängen der Vor- und Rückbewegung sind leicht einstellbar, je nachdem, wie es die zu bearbeitenden Gegenstände erfordern.
Durch Aufsetzen der neuen Vorrichtung kann z. B. eine Fräsmaschine gewöhnlicher Art zu einer vollkommen selbsttätigen Maschine umgestellt, -ebenso kann eine vorhandene Drehbank in eine selbsttätige Fräsmaschine umgewandelt werden. ,
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt. Abb. ι zeigt das Wendegetriebe und dessen Antrieb in Ansicht; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt des Getriebes; Abb. 3 zeigt
eine schematische Aufsicht, teilweise im Schnitt, aus der die Wirkungsweise des Vorschub- und des Rücklaufgetriebes zu ersehen ist, während aus Abb. 4 die Schaltüng des schwenkbaren Schneckenlagers ersichtlich ist. In Abb. 2, 3 und 4 ist die Schnecke für den Arbeitsgang (Vorbewe<gung) eingeschaltet.
Der Tisch α, auf dem die zu bearbeitenden Gegenstände aufgespannt werden, wird in der Platte b vermittels der an ihm befestigten Zahnstange c und der Stirnräder d und e vor- und beschleunigt zurückbewegt. Mit dem Stirnrad d ist das Schneckenrad f und mit dem Stirnrad e das Schneckenrad g ständig in Eingriff. Das schwenkbare Lager h trägt die Schnecke /, die je beim Arbeitsgang in das Schneckenrad f oder beim Rückgang in das Schneckenrad g greift und den Tisch α vor- oder zurückbewegt. An der einen Seite ist das schwenkbare Lager h um einen Bolzen k drehbar, während es auf der anderen Seite in einem Schlitze der Stütze /, die auf der Platte b befestigt ist, hin und her bewegt werden kann. Der Antrieb der Schnecke i erfolgt durch eine Stufenscheibe m, kann aber auch mittels eines mit der Maschine unmittelbar gekuppelten Stirnrades o. dgl. erfolgen. Die Antriebswellen η und n1 sind durch ein Kardangelenk o, das unter dem Bolzen k liegt, miteinander verbunden. Das auf der Platte b befestigte Lager p für die Antriebswelle η trägt oben ein Auge p1, in dem der Bolzen 'k befestigt ist. Das Stirnrad e mit dem an ihm befestigten Schneckenrad g dreht sich um einen Bolzen q, der in der Platte b befestigt ist. Das Stirnrad d mit dem an ihm befestigten Schneckenrad f dreht sich um einen Bolzen r, den ein Lager ί trägt, das gleichfalls auf der Platte b befestigt ist. An der Tischplatte α befinden sich, wie in Abb. 4 dargestellt, die Bolzen- und Anschlagträger t und u, die für die jeweilig erforderlichen Bewegungslängen an der Tischplatte ein- und festgestellt werden. Der Bolzen- und Anschlagträger t hat einen nach außen federnden Bolzen t1 und einen nach unten gerichteten Anschlag i2. Der Bolzen- und Anschlagträger u hat einen nach der Tischplatte α zu federnden Bolzen ü1 und einen nach unten gerichteten Anschlag w2. Eine doppelarmige Sperrklinke ν sichert vermittels eines Sperrzahnes das an dem einen i Ende mit zwei Rasten w und χ versehene schwenkbare Lager h in seiner für die jeweilige Bewegungsrichtung des Tisches α erforderlichen Lage. Das schwenkbare Lager h hat oben einen Vorsprung h1 mit zwei parallel liegenden schrägen Flächen.
Nach Abb. 4 befindet sich der Tiisch a in '. der ' Pfeilrichtung (im Arbeitsgang) in Bewegung. Der federnde Bolzen i1 ist an der ; schrägen Fläche von h1 angelaufen dadurch ι wird seine Feder gespannt. Kommt nun der j Anschlag t2 an den nach oben weisenden Anschlag v1 der Sperrklinke v, so löst die Sperrklinke ihren Sperrzahn aus der Rast w, und das schwenkbare Lager h wind durch die gespannte Feder und den Bolzen t1 gedreht; j am Ende dieser Bewegung greift der Sperrj zahn der Sperrklinke ν in die Rast χ des j schwenkbaren Lagers h. Während dieses , Vorganges wird die vom Lager h getragene ■ Schnecke i aus dem Schneckenrad f heraius- ; bewegt, so daß die Vorbewegung (Arbeits- ■■ gang) aufhört, und mit dem Schneckenrade g in Eingriff gebracht, so daß die Rückfoewej gang beginnt. Die Sperrklinke v, die durch eine Blattfeder o. dgl. ,zurückgedrückt wird, sichert sofort nach begonnener Rückbewegung das bewegliche Lager h mittels des ! Sperrzahnes in der Rast. Die Rückbewegung wird so lange ausgeführt, bis der federnde Bolzen u1 an der anderen schrägen Fläche des Vorsprunges h1 anläuft und der Anschlag u2 an den Anschlag v2 kommt, worauf sich der oben beschriebene Vorgang im entgegengesetzten Sinne abspielt und die Vorbewegung (Arbeitsibewegung) wieder beginnt. Daß die Rückbewegung gegenüber der Vorbewegung (Arbeitsgang) stark beschleunigt ist, läßt sich aus der Anordnung der Getriebe ohne weiteres klar ersehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wendegetriebe, dessen schwenkbare, zeitweilig in ein Schneckenrad greifende Schnecke die langsame Vorschubbewegung des Langschlittens einer Frästna- «chine herbeiführt, während der schnelle Rücklauf durch eine besondere Übersetzung bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Sohnecke (i) wechselweise in das eine oder das andere zweier in derselben Eibene angeordneter Schneckenräder (f} g) eingreift, von denen das eine (f) mittels eines Stirnrades (d) den langsamen Vorschub, das andere (g·) ebenfalls mittels eines Stirnrades (e) den schnellen Rücklauf herbeiführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB107499D 1922-12-05 1922-12-05 Wendegetriebe, dessen schwenkbare, zeitweilig in ein Schneckenrad greifende Schnecke die langsame Vorschubbewegung des Langschlittens einer Fraesmaschine herbeifuehrt, waehrend der schnelle Ruecklauf durch eine besondere UEbersetzung bewirkt wird Expired DE407388C (de)

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