DE2745334A1 - Maschine zur herstellung von drahtnetzen - Google Patents
Maschine zur herstellung von drahtnetzenInfo
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Description
Dr. C. Loe.c·: ^cck
Dipl.-Ir.g. Sr.: ;!:e
Dipl.-»ng. Loesfc.i
kt Bielefeld. Hedordof Str^ie 17
Dipl.-Ir.g. Sr.: ;!:e
Dipl.-»ng. Loesfc.i
kt Bielefeld. Hedordof Str^ie 17
Giovanni Tizlano ANGELI, in Faenaa (Italien)
"Maschine zur Herstellung von Drahtnetzen"
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Drahtnetzen aus flachen, miteinander verflöchte=
nen Drahtwendeln, die von zwei parallelen, naclu-einan=
der im Abstand angeordneten Flechtköpfen hergestellt werden, wobei die Flechtköpfe aus ortsfesten kernlosen
Schnecken, darin umlaufenden flachen Wickelwerkzeu= gen (Flechtmessern) und kopfseitig angeordneten Schneids
vorrichtungen^estehen und die vom ersten Flechtkopf
gelieferten Drahtwendeln mit Hilfe eines quer dazu vor und zurück sowie auf und ab bewegbaren Forder=
kamms bis zum zweiten Flechtkopf vorgeschoben und
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durch die von diesem mit Sinschraubbewegung gelief er= ten Drahtwendeln mit dem bereits hergestellten» über
den zweiten Flechtkopf hinaus vorgeschobenen Draht= netz verbunden werden.
Eine solche Maschine zur herstellung von Drahtnetzen
ist aus der OE-PS 231 247 bekannt. In dieser Maschine
weist die kernlose Schnecke jedes Flechtkopfs einen einzigen Schneckengang auf. Jeder Flechtkopf liefert
infolgedessen je eine einzige Drahtwendel. Bei jedem
Arbeitsgang der Maschine werden deshalb nur zwei neue Drahtwendeln dem bereits hergestellten Drahtnetz züge=
fügt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Leistung der bekann= ten Maschinen dieser Art zu erhöhen» insbesondere zu
verdoppeln« ohne die an sich sowieso bis zur zu las si=
gen bzw. möglichen oberen Grenze erhohbaren Arbeitsge=
schwindigkeiten der einzelnen Vorrichtungen der Ma= schine zu vergrSssern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemass dadurch gelöst,
dass in einer Maschine der eingangs beschriebenen Art die kernlose Schnecke jedes Flechtkopfs zur gleich=
zeitigen Herstellung einer Doppeldrahtwendel , d.h. von zwei miteinander verflochtenen Drahtwendeln zwei un=
tereinander um 180° versetzte Schneckengänge aufweist,
wobei der Förderkama gleichzeitig auch als Spreiz= kamm zum Auseinanderrücken der beiden miteinander ver=
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274533A
flochtenen Drahtκendein der vom ersten Flechtkopf ge=
lieferten Doppeldrahtwendel bei ihrem Vorschub gegen den zweiten Flechtkopf und dieser zum Einschrauben der
von ihm gelieferten Doppeldrahtwendel mit ihrer in der Vors chub richtung vorderen Drahtwendel in die letzte
Drahtwendel des bereits hergestellten Drahtnetzes und mit ihrer in der Vorschubrichtung hinteren Drahtwendel
in die vordere Drahtwendel der vom ersten Flechtkopf gelieferten» vorgeschobenen Doppe!drahtwendel ausge=
bildet sind.
Bei der erfindungsgemäss ausgebildeten Maschine werden
also mit jedem Arbeitsgang vier Drahtwendeln hergestellt und dem bereite gefertigten Drahtnetz zugefügt. Da=
durch wird die Leistung der erfindungsgemässen Maschi= ne gegenüber der bekannten Ausführung verdoppelt. Die
Arbeitsgeschwindigkeit der einzelnen Vorrichtungen der Maschine, insbesondere der Flechtköpfe und des Förders
kamms kann dabei gegenüber den bekannten Maschinen un=
verändert beibehalten werden.
Ber Förderkamm, der die von ersten Flechtkopf gelies
ferte Doppeldrahtwendel bis zum zweiten Flechtkopf vorschiebt und gleichzeitig auch als Spreizkamm zum
Auseinanderrücken der beiden, diese Doppeldrahtwendel zusammensetztenden Drahtwendeln wirkt, kann in bau=
licher Hinsicht beliebig ausgebildet sein.
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Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung «eisen
die auf ihrer Vorderseite vorzugsweise konkaven Schie = befinger des PÖrderkamms eine sich nach oben verjüngen»
de Form auf und sind zum randseitigen Singriff mit je
zwei in der Vorschubrichtung V-formig zusammenlaufen= den Schenkeln der einen Drahtwendel und zum mittigen
Eingriff mit dem dazwischen liegenden, in der Vorschub« richtung hinteren Scheitel der anderen Drahtwendel der
vom ersten Fleehtkopf gelieferten Doppeldrahtwendel ausgebildet, wobei diese Schiebefinger im Zuge der
Vorschubbewegung des Fö'rderkamms relativ zur vorge=
schobenen Doppeldrahtwendel zum fortschreitenden Vors rücken der bei den Scheiteln ergriffenen Drahtwendel
gegenüber der bei den Schenkeln ergriffenen Drahtwen=
del absenkbar sind. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass die beiden, miteinander verflöchte=
nen Drahtwendel]! der vom ersten Fleehtkopf hergestellt
ten Doppeldrahtwendel ohne grossen konstruktiven Mehr« aufwand d.h. praktisch nur durch die Gestaltung der
Schiebefinger des bereits vorhandenen, sowieso euch auf und ab bewegbaren Förderkamms in der Vorschub=
richtung der genannten Doppeldrahtwendel auseinander« geruckt werden können·
Bei einer anderen zweckmässlgen Ausführungsform der
Erfindung sind die Schiebefinger des Förderkamms als zweiteilige Spreizfinger ausgebildet, die geschlossen
in je eine von den beiden Drahtwendeln gebildeten
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Masche der vom ersten Flechtkopf hergestellten Dop= peldrahtwendel eingeführt und im Zuge der Vorschub=
bewegung des Förderkamms geöffnet, d.h. in der Vor= Schubrichtung gespreizt «erden.
Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung der in der Zeich=
nung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele· Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 verschiedene aufeinanderfolgende Arbeite= phasen einer erfindungsgemässen Maschine, in schema=
tischer Draufsicht·
Fig. 6 einen vertikalen schematischen Längsschnitt
durch die Maschine nach Fig. 1 bis 5·
· 7t 8 und 9 einige aufeinanderfolgende Arbeite=
phasen der erfindungsgemässen Maschine in teilweisem, der Fig. 6 entsprechendem längs schnitt·
Fig. 10 die Abzugvorrichtung des fertigen Drahtnetzes in der Maschine nach Fig. 1 bis 9·
Fig. 11 und 12 zwei verschiedene Arbeitsstellungen
eins β Schiebefingers des Forderkamms in der Maschine
nach Fig. 1 bis 10 in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 13 einen vertikalen schematischen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungeform der erfin=
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a "
dungsgemäseen Maschine.
Fig· i4 bis 17 vier aufeinanderfolgende Arbeitsphasen
der Maschine nach Fig· 13 in teilweiser schaubildlicher Darstellung.
Die in Fig· 1 bis 12 dargestellte Maschine ist zur Her=
stellung von Drahtnetzen aus flachen, miteinander ver= flochtenen Drahtwendel]! S, S1, S2, S3, S4 usw. bestimmt·
Die Maschine weist zwei parallele, im Abstand voneinan=
der angeordnete Flechtköpfe M1 und M2 auf· Jeder Flecht= kopf M1 bzw. M2 ist zur gleichzeitigen Herstellung
einer Doppeldrahtwendel S1, S2 bzw. S3, S4, d.h. το η
zwei miteinander verflochtenen Drahtwendeln S1 und S2 bzw· S3 und S4 ausgebildet· Zu diesem Zweck besteht
jeder Flechtkopf M1 bzw. M2 aus einer kernlosen Schnek= ke C1 bzw. C2 mit je zwei untereinander um 180° ver=
setzten Schneckengängen und einem flachen, in der Schnek= ke C1 bzw· C2 umlaufenden Wickelwerkzeug, sogenannten
Flechtmesser L1 bzw· L2. Jedem Schneckengang wird ein
getrennter Metalldraht F zugeführt·
Die von den Flechtköpfen M1 und M2 hergestellten, kon=
tinuierliohen Doppeldrahtwendeln S1, S2 bzw· S3, S4 verlassen den betreffenden Flechtkopf koaxial kopf=
eeitig mit schraubenförmiger Drehbewegung. Von diesen kontinuierlichen Doppeldrahtwendeln S1, S2 bzw. S3, S4
werden durch kopfeeitig vor den Flechtköpfen M1, Μ2
angeordneten, nicht näher dargestellten Schneidvor=
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richtungen nacheinander die air Herstellung des Draht=
netzes erforderlichen Doppeldrahtwendeln gleicher Länge abgetrennt. Die Schnittlinie dieser Schnei dvor=
richtungen ist in den Fig. 1 bis 5 mit X bezeichnet.
Kopfseitig vor den beiden Flechtkö'pfen M1, 112 ist eine
Führungs- und Fördervorrichtung vorgesehen, die die
vom ersten Flechtkopf Mi hergestellten und gelieferten Doppeldrahtwendeln S1, S2 eine nach der anderen quer
zu ihrer Längsrichtung d.h. in der Pf eil richtung F bis zum zweiten Flechtkopf 112 vorschiebt und dort in einer
solchen Stellung festhält, dass sie durch die vom zwei= ten Flechtkopf M2 hergestellten und gelieferten Doppel=
drahtwendeln S3, S4 mit dem bereits gefertigten, über den zweiten Flechtkopf M2 hinaus vorgeschobenen und
festgehaltenen Drahtnetz E verbunden werden können. Diese insbesondere in Fig. 6 bis 9 dargestellte Füh=
rungs- und Fördervorrichtung besteht aus einem koaxial zum ersten Flechtkopf M1 angeordneten Aufnahmekanal 1
für die Doppeldrahtwendel S1, S2 und einem etwas breiteren, koaxial zum zweiten Flechtkopf VL2 angeordneten
Aufnahmekanal 2 für die Doppeldrahtwendel S3, S4. Die beiden Aufnahmekanäle 1,2 sind durch einen geneigten,
vom Aufnahmekanal 1 in Richtung auf den Aufnahmekanal 2 leicht ansteigenden Führungskanal 3 miteinander ver=
bund en. Die obere Begrenzungswand 7 dieses Führungs=
kanals 3 ist deckelartig aufklappbar , um den Zugang zu dem Inneren des Führungskanals 3 zu ermöglichen.
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Zu diesem Zweck 1st diese obere Begrenzung nand 7 an
einem Halter 6 befestigt, der um die Drehachse 8 hoch= schwenkbar ist und in seiner abgeschwenkten, in Fig.
6 bis 9 dargestellten Ruhestellung auf einer einstell= baren Stützechraube 9 ruht·
Der dem ersten Flechtkopf M1 zage ordnete Aufnahmekanal
1 weist einen etwa kreisförmigen Querschnitt auf und 1st atxf seiner dem Führungskanal 3 zugekehrten Seite
durch eine am Halter 6 um die Drehachse 5 frei schwenk= bar gelagerte Abschlusswand 4 begrenzt. Dem Aufnahme=
kanal 1 ist ausserdem ein Niederdrucker 10 zugeordnet,
der an der ortsfesten Drehachse 11 befestigt ist und
über ein Gestänge 12 In Verbindung mit einer Feder
von der motorangetriebenen Hauptwelle 13 der Maschine gesteuert wird.
Zum Vorschieben der vom Flechtkopf M1 hergestellten
und gelieferten Doppeldrahtwendel S1, S2 In Sichtung auf den zweiten Flechtkopf H2 dient ein Förderkamm 24»
der an einem Lenker 25 schwenkbar gelagert ist und von einem angetriebenen Steuerhebel 26 in Verbindung
mit einer Feder 125 gesteuert wird. Der Steuerhebel 26 ist an seinem freien Ende mit einer Bolle 126 ver=
sehen, die unter Einwirkung der Feder 125 gegen die
kurvenförmige Bückenflache des Förderkamme 24 drückt· Die Anordnung ist so getroffen, dass der Förderkamm
24 Im Bereich des ersten Flechtkopfs Ui angehoben,
dann in Sichtung auf den zweiten FIechtkopf M2 ver=
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schwenkt, dort abgesenkt und wieder in Richtung auf den ersten Flechtkopf 111 zurückgeschwenkt wird, wie unge=
fähr mit dem Pfeilviereck F24 in Fig. 10 dargestellt ist, Die mit der vorzuschiebenden Doppeldrahtwendel S1, S2
in Eingriff kommenden Schiebefinger des Förderkamms 24 weisen eine sich nach unten verjungende Form auf, wie
insbesondere aus Fig. 11 und 12 hervorgeht. Ausserdem sind diese Schiebefinger des Forderkamms 24 auf ihrer
dem zweiten Flechtkopf M2 zugekehrten Vorderseite vor=
zugsweise konkav ausgebildet.
Der koaxial zum zweiten Flechtkopf 112 vorgesehene Auf=
nahmekanal 2 ist etwas flacher und breiter ausgebildet. In den kurz vor dem zweiten Flechtkopf 112 liegenden Be=
reich dieses Aufnahmekanals 2 greift von unten ein An= schlagkamm 22 ein, der in Richtung des Doppelpfeile
F22 der Fig. 10 auf und ab bewegbar ist· Zu diesem Zweck ist der Anschlagkamm 22 auf einem gesteuert auf
und ab verschwenkbaren Schwinghebel 23 befestigt.
In einer der Längsachse des zweiten Flechtkopfe M2 etwas
nachgeschalteten Stellung greift in den zugeordneten
Aufnahmekanal 2 ein Arretierkamm 15 ein, der mit der jeweils letzten Drahtwendel S des bereits gefertigten
Drahtnetzes R zusammenwirkt und in einer in der Vor= schubrichtung F vorgerückten Stellung absenkbar, dann
quer nach oben entgegen der Vorschubrichtung F zurück=
ziehbar und anschliessend wieder nach vorn in der Vor= schubrichtung ? vorrückbar ist, wie mit dem Pfeildrei=
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eck F15 in Pig. 10 angedeutet ist. Zu diesem Zweck
ist der Arretierkamm 15 um die Drehachse 16 schwenkbar auf einem waagerechten Schwinghebel 17 gelagert. Der
Schwinghebel 17 ist auf einer horizontalen! ortsfesten
Drehachse l6 befestigt, die von der motorangetriebenen
Hauptwelle 13 der Maschine über ein Gestänge 14 ge= steuert wird. Der Arretierkamm 15 wird durch eine Fe=
der 20 nach hinten, d.h. entgegen der Vorschubrichtung F gezogen und kann unter Einwirkung dieser Feder so weit
zurückschwingen, bis eine am Arretierkamm 15 vorgesehen ne Anschlagschraube 21 auf den Schwinghebel 17 trifft.
In der entgegengesetzten Richtung, d.h. in der Vor= schubrichtung F ist die Schwenkbewegung des Arretier=
kamms 15 von einem ortsfesten Anschlag 19 begrenzt.
Der Förderkamm 24 greift mit seinen Schiebe fingern
durch entsprechende Längsechlitze der unteren Begren=
zungswand und der oberen, de ckelf ormigen Begrenzung s= wand 7 des Fuhrungskanals 3 bzw« durch damit fluchten=
de Schlitze der hinteren Begrenzungswand und der vor= deren, klappenföxmigen Abschlusswand 4 des Aufnahme=
kanals 1 vor dem ersten Flechtkopf H1 hindurch. Auch der verschwenkbare Niederdrucker 10 ist rechen- bzw.
kammartig ausgebildet, damit er einerseits durch ent= sprechende Schlitze der Begrenzungswände des Aufnahme=
kanals 1 hindurch in diesen eingreifen und andererseits den Durchgriff des Förderkamms 24 durch den abgesenkten
Niederdrucker 10 hindurch ermöglichen kann. Die Be=
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grenzungswände des Aufnahmekanals 2 vor dem zweiten
Flechtkopf H2 sind ebenfalls mit Schlitzen für den Durchtritt des Anschlagkamms 22 und des Arretierkamme
15 versehen.
Das fertige Drahtnetz R wird von einer Zahnwalze 18 kontinuierlich weiterbefördert und von einer der Zahn=
walze vorgeschaltetent schwenkbar gelagerten, gewichtes
belasteten Spannwalze Q gespannt, wie insbesondere in Fig. 10 dargestellt ist. Ein ausreichend grosser Aus=
schlagbereich der Spannwalze Q ermöglicht die schritt= weise Zufügung von neuen Drahtwendeln an das bereits
fertiggestellte Drahtnetz R im Bereich des zweiten Flechtkopfs 512 und die davon abhängige absatzweise
Vorschubbewegung des entsprechenden Drahtnetzendes in Verbindung mit der kontinuierlichen Weiterbeförderung
des Drahtnetzes E durch die Zahnwalze 18.
Die Maschine nach Fig. 1 bis 12 weist folgende Wirkungs=
weise auf.
Die vom ersten Flechtkopf 111 hergestellte, flache Doppeldarhtwendel S1, S2 läuft etwa mittig in den züge=
ordneten, im Querschnitt etwa kreisförmigen Aufnahme= kanal 1 bei hochgeschwenktem Niederdrücker 10 ein, wie
insbesondere in Fig. 6 gestrichelt dargestellt ist. Nachdem Abschneiden dieser Doppeldrahtwendel S1, S2
wird der Niederdrucker 6 nach unten geschwenkt und druckt die abgeschnittene Doppeldrahtwendel S1, S2 an
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den Boden des Aufnahmekanals 1 im Bereich des Einlaufs
des dort ansetzenden Führungakanals 3, wie insbesondere
in Fig. 7 dargestellt ist. Die klappenfurmige vordere
Abschlusswand 4 des Aufnahmekanals 1 wird dabei selbst=
tätig nach vorn in der Vorschubrichtung F ausgeschwenkt
und öffnet dadurch die Verbindung zwischen dem Aufnah=
mekanal 1 und dem anschliessenden Führungskanal 3· Der
Arretierkamm 15 greift dabei in die letzte Drahtwendel S des bereits fertiggestellten Drahtnetzes R und hält
das entsprechende Drahtnetzende fest, wie insbesondere
in Fig. 1 bis 7 dargestellt ist. Die festgehaltene letzte Drahtwendel S dee fertigen Drahtnetzes E liegt
dabei im Bereich des zweiten Flechtkopfe M2.
Anschliessend wird der zurückgezogene Förderkanal 24 an=
gehoben, wie auf der linken Seite der Fig. 7 mit den beiden gestrichelt eingezeichneten Stellungen des FSr=
derkamms 24 engedeutet ist. Die Schiebefinger dieses
Fö'rderkamms 24 stellen sich dabei hinter die im Auf=
nahmekanal 1 vor dem ersten Flechtkopf 151 liegende Doppeldrahtwendel S1, S2 ein und zwar derart, dass der
untere breitere Teil 124 dieser Schiebe finger randseitig mit je zwei in der Vorschubrichtung F V-formig nach
vorn zusammenlaufenden Schenkeln der einen Drahtwendel S2 und mittig mit je einem nach hinten gerichteten
Scheitel der anderen Drahtwendel S1 in Singriff kommt, wie insbesondere in Fig. 2 und 11 dargestellt ist·
Der Förderkamm 24 wi rd dann in der Vorschubrichtung F
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nach vorn bewegt und schiebt die vom ersten Flecht kopf
111 gelieferte Doppeldrahtwendel S1, S2 vor sich in dem
Führungskanal 3 in Richtung auf den zweiten Flecht= kopf M2, wie insbesondere in Fig. 3, 8 und 9 darge=
stellt ist. Die Vorschubbewegung des Förderkamms 24 ist dabei im wesentlichen horizontal, während sich die
Doppeldrahtwendel S1, S2 in dem ansteigenden Führungs= kanal 3 sowohl in der Vorschub richtung F als auch gleich=
zeitig etwas nach oben bewegt. Es entsteht dadurch eine relative Absenkbewegung des Förderkamins 24 gegenüber
der Doppeldrahtwendel S1, S2. Infolgedessen kommen die
oberen, schmaleren Teile 224 der Schiebefinger des For= derkamms 24 fortschreitend mit den beiden Drahtwendeln
S1, S2 in Eingriff und schieben dabei die bei ihren hinteren Scheiteln ergriffene Drahtwendel Si nach vorn
gegenüber der anderen, bei ihren Schenkeln ergriffenen Drahtwendel S2. Im Zuge ihrer Vorschubbewegung vom
ersten Flecht kopf Ml in Richtung auf den zweiten Flecht= kopf M2 werden also die beiden miteinander verflöchte=
nen Drahtwendeln S1, S2 der Doppe!drahtwendel durch die
besondere Ausbildung der Schiebefinger 124, 224 des Förderkamms 24 selbsttätig in der Vorschubrichtung F
auseinandergerückt und zwar so weit, bis die nach hin= ten gerichteten Scheitel der vorderen Drahtwendel Sl
und die nach vorn gerichteten Scheitel der hinteren Drahtwendel S2 gegeneinander anliegen, wie insbeson=
dere in Fig. 3 und 12 dargestellt ist.
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Selbstverständlich kann dieses selbsttätige Auaeinan= derrücken der beiden Drahtwendeln S1 und S2 im Zuge
ihrer Vorschubbewegung d.h. die relative Absenkbewe=
gung des Forderkamms 24 gegenüber der vorgeschobenen
Doppeldrahtwendel S1, S2 auch dadurch erhalten werden,
dass die Doppeldrahtwendel auf einer horizontalen Bahn geführt und der Förderkamm 24 beim Vorschieben fort=
schreitend abgesenkt wird·
Am Ende der Vorschubbewegung der vom ersten Flechtkopf
111 gelieferten Doppeldrahtwendel S1, S2 wird diese im
Bereich der gegeneinander anliegenden Scheitel der bei=' den Drahtwendeln S1 und S2 zwischen den Schiebefingern
des Forderkamms 24 und dem angehobenen Anschlagkamm 22 ergriffen und in einer solchen Stellung festgehalten,
in der die vordere Drahtwendel S1 im Bereich des zweiten Flechtkopfs 112 liegt, wie insbesondere in Fig. 3, in der
rechten Seite der Fig. 6 und in Fig. 12 dargestellt ist·
Nun stellt der zweite Flechtkopf M2 eine in Fig. 4 und
gestrichelt dargestellte Doppeldrahtwendel S3, S4 her, die mit Einschraubbewegung in den zugeordneten Aufnahme=
kanal 2 einläuft und sich dabei mit ihrer in der Vorschubs richtung F vorderen Drahtwendel S3 in die letzte Draht=
wendel S des bereits hergestellten Drahtnetzes B und mit ihrer in der Vorschubrichtung F hinteren Drahtwen=
del S4 in die vordere Drahtwendel S1 der vom ersten Flechtkopf K1 gelieferten, vorgeschobenen Doppeldrahts
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wendel S1, S2 einschraubt, wie insbesondere in Fig. 4
und in der rechten Seite der Fig. 7 dargestellt ist. Dadurch werden die beiden,vom ersten FIeentkopf M1 ge=
lieferten Drahtwendeln Si, S2 Über die beiden, vom
zweiten Flechtkopf M2 gelieferten Drahtwendeln S3» S4 mit dem bereits fertiggestellten Drahtnetz H verbun=
den.
Der Förderkamm 24 wird anschliessend nach unten abge=
zogen und in den Bereich des ersten Flechtkopfs M1 zum Ergreifen und Vorschieben der nächstfolgenden, inzwi=
sehen in den Aufnahmekanal ι eingelaufenen Doppeldraht=
wendel S1, S2 zurückgeführt, während der Arretierkamm
15 nach unten von der bisher letzten Drahtwendel S des fertigen Drahtnetzes E abgezogen und mit der hinteren
Drahtwendel S2 der neu zugefügten Drahtwendeln 31, S2, S3, S4 in Singriff gebracht wird, wie insbesondere in
der rechten Seite der Fig. 8 dargestellt ist. Das Draht=
netz R m rd dabei vorübergehend vom angehobenen An= schlagkamm 22 entgegen dem von der Spannwalze Q ausge=
übten Zug festgehalten. Anschliessend wird der Anschlag= kamm 22 kurzzeitig abgesenkt und gibt das fertige Draht=
netz R frei, das von der Spannwalze Q nach vorn in der Vor β chub richtung F gezogsn wird. Dabei werden auch die
vom zweiten Flechtkopf M2 gelieferten, eingeflochtenen
Drahtwendeln S3» S4 auseinandergerückt, wie insbesondere in Fig. 5 dargestellt ist. Der Vorschub des fertigen
Drahtnetzes R wL rd vom mitgenommenen Arretierkamm 15 unterbrochen, wenn dieser gegen den ortsfesten An=
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schlag 19 (Tig. 6) atösat. Dadurch wird das fertige
Drahtnetz R durch den Arietierkamm 15 nieder in einer
solchen Stellung festgehalten« in der die nunmehr letzte Drahtwendel 52 im Bereich des zweiten Plecht=
kopfs 112 in Bereitschaftsstellung zur Verbindung mit
der nächstfolgenden, vom ersten Flechtkopf Ki gelle= ferten, durch den Fördsrkamm 24 vorgeschobenen Doppels
drahtwendel S1, S2 in der vorstehend beschriebenen WeI=
se über die vom zweiten Flechtkopf M2 gelieferte Doppel=
drahtwendel S3, S4 liegt, wie insbesondere in Flg. 5 und 9 dargestellt ist.
In der AusfuhrungeVariante nach Fig· 13 bis 17 ist der
Forderkamm 24 mit den sich nach oben verjüngenden Schie =
befingern durch einen Förderkamm ersetzt, dessen Schie= befinger 28 als zweiteilige Spreizfinger 128, 228 aus=
gebildet sind. Ein Teil 128 dieser Spreizfinger 28 ist fest mit einem Schwinghebel 328 verbunden, der um die
Drehachse 29 schwenkbar auf einem Lenker 30 gelagert ist· Auf dem Schwinghebel 328 ist um die Drehachse 31
schwenkbar ein Rahmen 32 gelagert, der den anderen Teil 228 der Spreizfinger 28 trägt· Zwischen diesem
Rahmen 32 und dem Schwinghebel 328 ist eine Druckfeder 34 angeordnet» Ein Steuerhebel 26 druckt mit einer RoI=.
Ie 126 in der Vorschubrichtung F gegen den rückwärtigen
Teil des Rahmens 32 und ist dabei bestrebt, einerseits
den Rahmen 32 entgegen der Kraft der Feder 34 gegenü=
ber dem Schwinghebel 328 im Sinne einer öffnung der Spreizfinger 28 zu verschwenken und andererseits den
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- vr-
IO
Schwinghebel 328, d.h. den ganzen Förderkamm mit den Spreizfingern 28 entgegen der Kraft einer Feder 35 in.
der Vorschubrichtung F nach vorn zu bewegen. Der Steu=
erhebel 26 wird durch den Antrieb der Maschine in der Vorschubrichtung nach vorn und zurück geschwenkt· In
Fig. 13 ist seine vorderste, d.h. am weitesten in der Vorschubrichtung P nach vorn geschwenkte Endstellung
dargestellt. Ausserdem wird der Lenker 30 zusammen mit
dem Förderkamm 128, 228, 328 zwangsläufig auf und ab
geschwenkt. Die ganze Anordnung ist dabei so getroffen, dass sich folgende Wirkungsweise ergibt.
Der zurückgeschwenkte und abgesenkte Förderkamm 128, 228, 328 wird im Bereich des ersten Flechtkopfs M1
derart angehoben, dass die geschlossenen Spreizfinger
28 in je eine von den beiden Drahtwendeln S1, S2 gebil=
dete Masche der vom ersten Flechtkopf M1 hergestellten,
im Aufnahmekanal 1 liegenden Doppeldrahtwendel greifen, wie schematisch in Fig. H dargestellt ist. Anschlies=
send wird der Förderkamm 128, 228, 328 in der Vorschub= richtung F nach vorn geschwenkt, wobei gleichzeitig die
Spreizfinger 28 geöffnet, d.h. die beiden Spreizfinger= teile 128, 228 auseinanderbewegt werden. Dadurch wird
die vom ersten Flechtkopf M1 gelieferte Doppeldrahtwen= del S1, S2 im Führungskanal 3 nach vorn in Richtung auf
den zweiten Flechtkopf M2 geschoben und gleichzeitig werden die beiden Drahtwendeln S1 und S2 in der Vor=
schubrichtung F auseinandergerückt, wie insbesondere
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in Pig. 15 dargestellt ist.
Sie bis zum Anschlagkamm 22 vorgeschobenen Drahtwendeln
S1, S2 werden im Bereich des zweiten Flechtkopfs 112 von
den geöffneten Spreizfingern 28 des Fcfrderkamms festge=
halten und dabei in der bereits beschriebenen Weise durch die vom zweiten Flechtkopf M2 hergestellte Dop=
peldrahtwendel S3, S4 mit der letzten Drahtwendel S des bereits gefertigten, vom Arretierkamm 15 festgehaltenen
Drahtnetz verbunden, wie schematisch in Fig. 16 dargestellt
ist. Der Arretierkamm 15 greift dann in die neu züge=
fugte Drahtwendel S2 ein, während das Drahtnetz vorüber=
gehend vom Anschlagkamm 22 festgehalten und dann durch kurzzeitiges Absenken dieses Anschlagkamms 22 um einen
weiteren Schritt bis zum erneuten Festhalten durch den mitgenommenen Arretierkamm 15 in der Vorschubrichtung
F gezogen wird, wie in Fig. 17 angedeutet ist.
Bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 13 bis 17 braucht
der Führungskanal 3 für die Doppeldrahtwendeln Si, S2
nicht geneigt zu sein, da es im Gegensatz zu dem Aus= führungsbeispiel nach Fig. 1 bis 12 nicht erforderlich
ist, beim Vorschieben der Doppeldrahtwendeln S1, S2 des eisten Flechtkopfs M1 eins vertikale Relativbewegung
zwischen den Drahtwendeln und den Fingern des Forder= kamms zu erzeugen.
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eerseife
Claims (1)
1. Jliaschine zur Herstellung von Drahtnetzen aus flachen,
miteinander verflochtenen Drahtwendeln, die von zwei parallelen, nacheinander im Abstand angeordneten FIecht=
köpfen hergestellt werden, wobei die FIechtköpfe aus
ortsfesten, kernlosen Schnecken, darin umlaufenden flachen
Wickelwerkzeugen (Flechtmessern) und I:opfseitig ange= ordneten Schneidvorrichtungen bestehen und die vom ersten
Flechtkopf gelieferten Drahtwendeln mit Hilfe eines quer dazu vor und zurück sowie auf und ab bewegbaren FOrder=
kämme bis zum zweiten Flechtkopf vorgeschoben und durch die von diesem mit Einschraubbewegung gelieferten Drahts
wendeln mit dem bereits hergestellten, über den zweiten Flechtkopf hinaus vorgeschobenen Drahtnetz verbunden
werden, dadurch gekennzeichnet, dass die kernlose Schnek=
ke (C1 bzw. C2) jedes Flechtkopfs (131 bzw. 112) zur gleich»
zeitigemerstellung einer Doppeldrahtwendel, d.h. von
zwei miteinander verflochtenen Drahtwendeln (Si, S2 bzw. S3» S4) zwei untereinander um 180° versetzte Schnecken=
gänge aufweist, wobei der Fö'rderk&mm (24 bzw· 328) gleich=
zeitig such als Spreizkamm zum Auseinanderrücken der
beiden miteinander verflochtenen Drahtwendeln (S1, S2) der vom ersten Flechtkopf (111) gelieferten Doppeldrahts
wendel bei ihrem Vorschieben gegen den zweiten FIecht= kopf (M2) und dieser zum Einschrauben der von ihm ge lie«=
ferten Doppeldrahtwendel mit ihrer in der Vorschubrich=
tung (?) vorderen Drahtwendel (S3) in die letzte Draht»
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wendel (S) des bereits hergestellten Drahtnetzes (H) und mit ihrer in der Vorschubrichtung (P) hinteren
Drahtwendel (S4) in die vordere Drahtwendel (S1) der vom ersten Flechtkopf (111) gelieferten, vorgeschobenen
Doppeldrahtwendel ausgebildet sind·
2· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die auf ihrer Vorderseite vorzugsweise konkaven Schiebefinger (124, 224) des Förderkamms (24) eine sich
nach oben verjüngende Form aufweisen und zum randseiti= gen Eingriff mit Je zwei in der Vorschubrichtung (F)
V-förmig zusammenlaufenden Schenkeln der einen Drahts wendel (S2) und zum mittigen Eingriff mit dem dazwischen=
liegenden, in der Vorschubrichtung (F) hinteren Schei= tel der anderen Drahtwendel (S1) der vom ersten Flecht=
kopf (M1) gelieferten Doppeldrahtwendel ausgebildet sind, wobei diese Schieberfinger (124, 224) im Zuge der
Vorschubbewegung des Forderkamms (24) relativ zur vor= geschobenen Doppeldrahtwendel (S1, S2) zum fortschrei=
tenden Vorrücken der bei den Scheiteln ergriffenen Drahtwendel (S1) gegenüber der bei den Schenkeln er=
griffenen Drahtwendel (S2) absenkbar sind (Fig. 11 und
12).
3· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schiebefinger (28) des Förderkamms (328) als
zweiteilige Spreizfinger (128, 228) ausgebildet sind, die geschlossen in je eine von den beiden Drahtwendeln
(S1, S2) gebildete Masche der vom eisten Flechtkopf
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hergestellten Doppeldrahtwendel einführbar und im Zuge der Vorschubbewegung des Förderkamms (328) in
der Vorschubrichtung (F) auseinanderbewegbar sind (Fig. 13 bis 17).
4· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch
gekennzeichnet, dass kopfseitig vor dem ersten FIecht= kopf (M1) ein dazu koaxialer Aufnahmekanal (1) mit etna
kreisförmigem Querschnitt für die von diesem Flechtkopf hergestellte Doppeldrahtwendel (S1, S2) vorgesehen ist,
der auf seiner vorderen, dem zweiten Flechtkopf (112)
zugekehrten Seite von einer klappenartig ausgebildeten« verschwenkbaren Abschlusswand (4) begrenzt ist und in
seinem unteren Teil durch einen Führungskanal (3) für
die vom Förderkamm (24 bzw. 328) vorzuschiebenden Dop=
peldrahtwendeln (Si, S2) mit dem vor dem zweiten Flechte kopf (112) liegenden Bereich (2) verbunden ist, wobei
diesem Aufnahmekanal (1) ein auf und ab bewegbarer Nies
derdrucker (10) zum Abdrücken der zentrisch eingeführ=
ten Doppeldrahtwendel (Si, S2) in eine untere Stellung vor dem Einlauf des Fuhrungskanals (3) zugeordnet ist·
5· Maschine nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeich=
net, dass in Verbindung mit einer etwa horizontalen Vorschubbewegung des Förderkamms (24) der Fuhrungska=
nal (3) für die Doppeldrahtwendeln (S1, S2) eine*in
Richtung auf den zweiten FIe cht kopf (M2) leicht nach oben geneigten Verlauf aufweist.
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