DE2650041A1 - Hilfsvorrichtung fuer die zahnbuerstenherstellung - Google Patents

Hilfsvorrichtung fuer die zahnbuerstenherstellung

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DE2650041A1
DE2650041A1 DE19762650041 DE2650041A DE2650041A1 DE 2650041 A1 DE2650041 A1 DE 2650041A1 DE 19762650041 DE19762650041 DE 19762650041 DE 2650041 A DE2650041 A DE 2650041A DE 2650041 A1 DE2650041 A1 DE 2650041A1
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Germany
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toothbrush
toothbrushes
tube
machine
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DE19762650041
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English (en)
Inventor
Helmut Gerspacher
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Anton Zahoransky GmbH and Co
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Anton Zahoransky GmbH and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/08Parts of brush-making machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Hilfsvorrichtung für die Zahnbürsten-
  • herstellung Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung für die Zahnbürstenherstellung.
  • Eine bekannte Fertigungsmethode für Zahnbürsten besteht darin, daß die vorbereiteten Zahnbürstenkörper in einer Bürsten-Bohr und-Stopfmaschine mit Borsten versehen werden. In einem weiteren Arbeitsgang folgt in einer Fertigbearbeitungsmaschine das Schneiden der Borsten mit einer Zackenschere, das Nachschneiden bzw. Profilieren mit einem Fräser und weitere Endbearbeitungsschritte.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Hilfsvorrichtung zu schaffen, welche eine zuverlässige Verbindung zwischen der Bürsten-Bohr- und Stopfmaschine und dem Fertigbearbeitungsautomaten herstellt und eine bisher dafür erforderliche Arbeitskraft einspart.
  • Dazu schlägt die Erfindung insbesondere vor, daß sie für die Zahnbürsten wenigstens eine einer Bürstenstopfmaschine zuzuordnende Auffangeinrichtung, eine sich daran anschließende Transporteinrichtung, ein innerhalb des Bereiches des Transportweges dieser Bürsten liegendes Positionierungselement sowie eine dieser nachgeschaltete einen Fertigbearbeitungsautomaten zuzuordnende Zuführung aufweist. Durch diese zwischengeschaltete Hilfsvorrichtung ist eine vorteilhafte Fertigungseinheit gebildet, die eine erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit bei größerer Zuverlässigkeit ergibt. In vorteilhafter Weise wird dabei der Transport zu dem Fertigbearbeitungsautomaten und das lagerichtige Einlegen der Zahnbürsten maschinell durchgefuhrt. Die sonst eintönige und ermüdende Arbeit, die gegebenenfalls durch Unachtsamkeiten der Bedienungsperson häufig zu Störungen des Produktionsflusses führen konnten, werden dadurch vermieden.
  • Eine Ausführungsfm der Erfindung kann darin bestehen, daß die Transport einrichtung ein umlaufendes Köcherwerk besitzt, welches aneinandergereihte, miteinander verbundene Aufnahmebehälter für jeweils eine Zahnbürste aufweist. Durch den gegebenen Abstand der Aufnahmebehälter voneinander ist der Transportrythmus vorgegeben, auf welchen nachgeschaltete Maschinen gut abstimmbar sind.
  • Zweckmäßigerweise können dabei die Aufnahmebehälter des Köcherwerkes aus beidseitig offenen Rohrstücken bestehen , wobei wenigstens die den Einfüllöffnungen abgewandten Öffnungen der Zahnbürsten befördernden Aufnahmebehälter durch eine das Köcherwerk dort bodenseitig abschließende Platte verschlossen sind. Diese Ausführungsform ist einfach herstellbar und durch den verwendeten Verschlußmechanismus wenig störanfällig. Die bodenseitige Abdeckplatte endet im oberen Bereich des Köcherwerkes, so daß die Zahnbürsten dort auf den Aufnahmebehälter fallen und weitertransportiert werden können. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Transportebene des Köcherwerkes schräg angeordnet ist, vorzugsweise in einem Winkelbereich zwischen oC = 300 und C = 700 Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß die Transporteinrichtung aus einer mit Preßluft beaufschlagten Rohr leitung besteht Dadurch entfallen in vorteilhafter Weise mechanische Antriebsteile.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung kann die sich an die Transport einrichtung anschließende Positionierungsvorrichtung einen die Zahnbürsten um etwa 1800 verdrehenden Wendekanal besitzen. Dadurch ist es möglich, dem Fertigverarbeitungsautomaten die Zahnbürsten mit nach unten gerichteten Borsten zuzuführen, obwohl diese schwerkraftbedingt das Bestreben haben sich während des Transportes um etwa 1800 verdreht zu lagern. Es muß deshalb eine Lagekorrektur erfolgen. In vorteilhafter Weise werden nämlich dann die abgeschnittenen Borstenenden nach unten von der Bürste abfallen und sich nicht darin, den weiteren Bearbeitungsablauf störend,festsetzen.
  • Zweckmäßigerweise ist der Eintrittsbereich des Wendekanales trichterförmig ausgebildet und etwa auf dem maximalen Querschnitt einer Zahnbürste abgestimmt.
  • Die Zahnbürsten werden so gut dem Wendekanal zugeführt und durch dessen Leitblech erfaßt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag kann die Positionierungsvorrichtung aus einem etwa in seiner Längsmittelebene verschwenkbaren, um seine Längsachse drehbaren Becher bestehen, welcher vorzugsweise für seine Drehbewegung einen steuerbaren Drehantrieb besitzt. Vorteilhafterweise kann dabei an dem Drehbecher eine Lagekontrolleinrichtung für die Zahnbürste vorgesehen sein, welche im Bedarfsfalle den Drehantrieb in Tätigkeit setzt. Durch diese Einrichtung werden auch Zahnbürsten , die von der Normallage abweichend zugeführt werden in die richtige Position gebracht.
  • Vorzugsweise befindet sich zwischen der Positionierungsvorrichtung und der Zuführung für den Fertigbearbeitungsautomaten ein Magazin. Unregelmäßigkeiten bei der Bearbeitung können dadurch gut ausgeglichen werden.
  • Um einen kontinuierlichen Arbeitsfluß zu erreichen kann zweckmäßigerweise zur gesteuerten Zuführung der Zahnbürsten von der Bürstenstopfmaschine zur Transporteinrichtung eine Sperrvorrichtung vorhanden sein, die in Zeitintervallen die auf den Fertigbearbeitungsautomaten abgestimmt sind, Bürsten zum Weitertransport freigibt. Gegebenenfalls kann aber auch am Abgabeende des Köcherwerkes eine gesteuerte Abgabesperrvorrichtung vorgesehen sein, die vorzugsweise von dem Fertigbearbeitungsautomaten und/oder der Positionierungsvorrichtung gesteuert ist.
  • Weiterbildend kann die Auffangvorrichtung trichterartig auf die Umrißform der Zahnbürsten abgestimmt sein, wobei am borstenfernen Ende oberhalb der Auffangvorrichtung eine Stützleiste oder dgl. vorgesehen ist derart, daß diese Stützleiste das borstenfreie Ende der Zahnbürste noch kurzzeitig während des Abfallens der Zahnbürste unterstützt. Es ergibt sich so schon eine etwa lagerichtige Einführung der Zahnbürsten in das Transportsystem.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann zwischen der Auffangvorrichtung und der Transporteinrichtung ein Zwischenführungsabschnitt für die einzelnen Zahnbürsten vorgesehen sein, dessen Ein- und Ausgang mittels zwei Sperrschiebern wechselweise absperr- und öffenbar ist, wobei die Einfahrintervalle auf die Arbeitsintervalle der Bürstenstopfmaschine und die Auslaßintervalle auch auf die Aufnahme zeiten des umlaufenden Becherwerkes abgestimmt sind. Bei dieser Ausführung ist die Umlaufzeit so gewähit, daß das Köcherwerk Jeweils um zwei Köcher weiter läuft in einem Arbeitsintervall, wo der Stopfautomat in zwei verschiedenen Bahnen je eine Bürste abwirft. Nötigenfalls können auch mehrere Maschinen auf vergleichbarer Art angeschlossen werden.
  • Um die aus der Bohr- und Stopfmaschine gleichzeitig ausgeworfenen Zahnbürsten in hintereinander liegende Positionen zu bringen, ist zweckmäßigerweise der Weg der einen Auffangvorrichtung zum Einwirkbereich des Preßluftstrahles etwas größer als der Weg der anderen Auffangvorrichtung. Es kommt aber auch in Betracht, daß zumindest in einem Auffangvorrichtungsteil ein Sperrschieber vorgesehen ist, der die zeitliche Folge von gleichzeitig von der Bürstenstopfmaschine abgeworfenen Zahnbürsten im Transportorgan steuert.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß unmittelbar vor der Aufgabestation der Fertigbearbeitungsmaschine eine auf deren Arbeitstakt abgestimmte Einlegevorrichtung vorgesehen ist.
  • Zweckmäßigerweise kann die Einlegevorrichtung einen vorzugsweise pneumatisch betriebenen Einrücks chieber besitzen, der die aus der Transporteinrichtung oder dem Positionierungselement oder dem Magazin kommende Zahnbürste erfaßt und in die Einspannlage des Fertigbearbeitungsautomaten einbringt. Ein wesentlicher Vorteil der Gesamtmaschine wird dadurch realisiert, daß man bei dieser Beschickungsvorrichtung stets in einer ganz präzisen Endposition und mit gleichem, eingestellten Anlagedruck die Zahnbürsten in die geöffnete Klemmeinrichtung des Fertigbearbeitungsautomaten hineinbringen kann. Verklemmungen, Ungenauigkeiten bei der Einspannung, die bei der Bedienung von Menschenhand nicht zu vermeiden sind, werden hier weitestgehend ausgeschlossen.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Einspannstation (En) der Fertigbearbeitungsmaschine einen einjustierbaren Anschlag für die Einspannstellung der Zahnbürsten aufweist. Die genaue Lage und damit der Sitz der Zahnbürsten in den Einspannstellen kann damit eingestellt werden, so daß sich eine gleichmäßige feste Halterung ergibt.
  • Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen aufgeführt.
  • Nachstehend wird die Erfindung mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben und stärker schematisiert: Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht einer Hilfsvorrichtung mit den von ihr verbundenen vor- und nachgeschalteten Bearbeitungsmaschinen, Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht einer Positioniervorrichtung mit Einlaufkanal und Fertigbearbeitungsautomat, Fig. 4 einen Querschnitt des Einlaufkanales entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3 mit darin befindlicher Zahnbürste, Fig. 4 a) eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, Jedoch mit einer um 1800 verdreht gelagerten Zahnbürste, Fig. 5 einen Querschnitt des Einlaufkanales entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig. 3 mit Zahnbürste, Fig. 5 a) eine Fig. 5 entsprechende Darstellung mit einer in einer etwas anderen Position dargestellten Zahnbürste, Fig. 6 einen zur Positioniervorrichtung gemäß Fig. 3 gehörenden Drehbecher mit einer Lagekontrolleinrichtung, Fig. 7 eine Seitenansicht eines Köcherwerkes mit Abgabesperrvorrichtung an seinem oberen Ende und sich daran anschließendem Einlaufkanal, Fig. 8 eine Draufsicht eines Köcherwerkes, Fig. 9 eine Seitenansicht einer Bürstenstopfmaschine mit Auffangvorrichtung, Zwischenführungsabschnitt mit Sperrschiebern und einem nur im unteren Bereich dargestellten Köcherwerk, Fig. 10 eine etwa der Darstellung der Fig. 1 entsprechende Gesamtseitenansicht einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung in einer anderen Ausführungsform, nämlich mit einer mit Preßluft beaufschlagten Rohrleitung als Transporteinrichtung, einem nachgeschalteten Wendekanal und Magazin für die Zahnbürsten und wieder in vergrößertem Maßstab Fig. 11 eine Seitenansicht der Hilfsvorrichtung gemäß Fig. 10 im Bereich des Fertigbearbeitungsautomaten mit Wendekanal, Magazin und Einlegevorrichtung, Fig. 12 eine Seitenansicht von Auffangvorrichtungen an der Bürstenstopfmaschine und einer sich daran anschließenden Transporteinrichtung, Fig. 13 eine Hilfsvorrichtung mit abgewandelter Positioniervorrichtung, Fig. 14 einen Teil-Längsschnitt eines Positionier-Rohres mit Antrieb, Fig. 15 einen Querschnitt dieses Rohres am Eintrittsbereich und Fig. 16 einen Querschnitt des Rohres im Austrittsbereich.
  • Eine Hilfsvorrichtung 1 für die Zahnbürstenherstellung, insbesondere eine verbindende Vorrichtung einer Bürstenstopfmaschine 2 mit einem Fertigbearbeitungsautomaten 3, besitzt gemäß Fig. 1 im wesentlichen eine Auffangvorrichtung 4 für die aus der Stopfmaschine 2 kommenden Zahnbürsten 5, eine Transporteinrichtung 6, eine Positioniervorrichtung 7 und eine Einlegevorrichtung 8, wodurch die Zahnbürsten 5 nach dem Stopfen selbsttätig dem Fertigbearbeitungs automaten zugeführt werden können.
  • Dabei werden die Bürsten 5 nach dem Stopfen zunächst von einer Halterung 9 so freigegeben, daß sie mit dem bürstenseitigen Ende 10 voran in eine Auffangvorrichtung 4 fallen. Von dort werden sie dann in Aufnahmebehälter 11 einer Transporteinrichtung 6, im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 9 ein umlaufendes Köcherwerk 12, geleitet.
  • Die in Fig. 1 und 2 nur zum Teil dargestellten Aufnahmebehälter 11 bestehen aus beidseitig offenen Rohrstücken-. Bei der Beförderung der Zahnbürsten 5 bewegen sie sich zunächst relativ zu einer sie an einer Seite abschließenden Platte 13, bis sie etwa im obersten Bereich außerhalb dieser abdeckenden Platte 13 (vgl. Fig. 8) gelangen. Die dahin transportierten Zahnbürsten 5 werden dann über einen dort beginnenden Einlaufkanal 14 einer Positioniervorrichtung 7 zugeleitet.
  • Gelegentlich lagern sich die Zahnbürsten so, daß sie mit ihrem Rücken nach unten zu liegen kommen. Dann muß für das lagerichtige Einbringen in den Fertigungsautomaten 28 eine Drehung vorgenommen werden. Eine entsprechende Lage ist nämlich erwünscht, damit die abgeschnittenen Borstenenden von der Bürste abfallen, da sie sonst die Weiterverarbeitung stören können. Dazu besitzt die Positioniervorrichtung 7, wie auch gut aus Fig. 3 ersichtlich, einen Drehbecher 15, der über einen kombinierten Drehantrieb 16 und Schwenkantrieb 17 entsprechende Bewegungen ausführen kann. In der Aufnahmestellung, dargestellt durch den Drehbecher 15 a, fluchtet dieser mit dem Einlaufkanal 14, der etwa der Querschnittsform der Zahnbürsten entsprechend ausgeformt ist (Fig. 4 und 5). Die Zahnbürsten werden durch diese Formgebung des Einlaufkanales in definierte Lagen gebracht, nämlich entweder mit den Borsten 19, oder mit dem Rücken nach unten. Mit Hilfe der Positioniervorrichtung 7, die mit einer Lagekontrolleinrichtung 18 (Fig. 3 und 6) zusammenarbeitet wird die Zahnbürste 5 im Bedarfsfall, d.h. wenn die Borsten 19 nach oben liegen, 1800 um ihre Längsachse gedreht und einer Einlegevorrichtung 8 zugeführt.
  • Durch eine dem größten Querschnitt der Zahnbürste 5 angepaßte Höhlung 21 des Drehbechers 15 ist diese relativ zum Drehbecher festgelegt. Es ist so gewährleistet, daß sie die Drehbewegung des Drehbechers 15 mit-macht.
  • Um zu erkennen, wann eine Drehung der Zahnbürste erfolgen soll, besitzt die Lagekontrolleinrichtung 18 einen Fühler 22.
  • Wie in Fig. 3 zu erkennen, greift der etwa blattförmige Fühler 22 durch eine stirnseitige Öffnung des Drehbechers 15 in den Kopfbereich der darin gelagerten Zahnbürste 5.
  • In der dargestellten Lage kann sich der federbelastete Fühler 22 zwischen die Borste 19 schieben, wodurch keine Auslenkung des Fühlers und des Federbügels 23 erfolgt.
  • In diesem Fall wird der Drehantrieb 16 nicht angesteuert, es erfolgt also keine Drehung. Nach dem Abschwenken des Drehbechers 15 durch den Schwenkantrieb 17 rutscht die Zahnbürste lagerichtig in die Einlegevorrichtung 8. Falls die Zahnbürste in einer wie in Fig. 6 gezeigten Lage in den Drehbecher 15 gelangt ist, erfolgt, ausgelöst durch den ausgelenkten Fühler 22 der an der borstenseitigen Stirnfläche 24 des Zahnbürstenkörpers anliegt, eine Drehung in die für die Weiterverarbeitung richtige Lage.
  • Die sich an die Positioniervorrichtung in Fig. 1 und 3 anschließende Einlegevorrichtung 8 besitzt einen vorzugsweise pneumatisch betriebenen Einrückschieber 25. Dieser bringt die Zahnbürsten in einem von dem- Fertigbearbeitungsautomaten 3 gesteuerten Takt in Klemmeinrichtungen 26.
  • Mittels eines verstellbaren Anschlages 27 ist die Einspanntiefe und damit die Lage der Zahnbürsten 5 veränderbar.
  • In Fig. 10 ist eine andere Ausführungsform einer Hilfsvorrichtung 1 a dargestellt. Hier weist die Transporteinrichtung 6 a eine mit Preßluft beaufschlagte, schräg angeordnete Rohrleitung 28 auf. In ihrem unteren Bereich 29 ist eine gesteuerte Preßluftzufuhr 30 zu erkennen, welche die in die Auffangvorrichtungen 4 und anschließend in den Wirkungsbereich der Preßluft gelangenden Zahnbürsten 5 weitertransportiert. Die Zuführkanäle 31 von den Auffangvorrichtungen 4 zu dem unteren Bereich 29 der Transporteinrichtung 6 sind unterschiedlich lang, so daß Jeweils gleichzeitig in die Auffangvorrichtungen 4 einfallende Zahnbürsten 5 in hintereinander liegenden Positionen in den Wirkungsbereich der Preßluft gelangen. Es kann aber auch, wie in Fig. 12 gezeigt5 eine gesteuerte Sperrvorrichtung 32 vorgesehen sein, die den entsprechenden Zuführkanal 31 , abgestimmt auf den benachbarten Kanal freigibt.
  • Auch bei dem aus einer Preßluft beaufschlagten Rohrleitung bestehende Transportsystem 6 a müssen die si zu siormalerweise mit dem Bürstenrücken nach unten lagernden Zahnbürsten 5 in die für den Fertigbearbeitungsautomaten 3 richtige Lage mit den Borsten 19 nach unten gedreht werden. Dazu schließt sich an die Transporteinrichtung 6 a ein Wendekanal 33 an. (vgl. Fig. 10 und 11) Ein in seinem Inneren spiralig angeordnet es Wendeblech 34 führt die 0 Zahnbürsten in eine um etwa 180 verdrehte Lage.
  • Da eine genau Synkronisierung der Bearbeitungsmaschine 2 und 3 einen unter Umständen erheblichen Mehraufwand verursachen würde, ist dem Fertigbearbeitungsautomaten 3 ein Magazin 35 vorgeschaltet, wodurch auch Unregelmäßigkeiten im Fertigungsprozeß ausgeglichen werden können, so daß ein manueller Eingriff in der Regel nicht notwendig ist. Die Zahnbürsten werden in diesem Magazin 35 lagerichtig oberhalb der Einlegevorrichtung 8 übereinander gelagert und durch den Einrückschieber 25 nacheinander erfaßt und dem Fertigbearbeitungsautomaten 3, dessen Arbeitstakt entsprechend zugeführt.
  • In Fig. 9 ist noch eine weitere Möglichkeit einer gesteuerten Zuführung von der Bürstenstopfmaschine 2 zu der Transporteinrichtung 6 erkennbar. Ein Doppelschieber 36, 37, der mit einem Antrieb 38 verbunden ist, umfaßt innerhalb des Zuführweges einen Zwischenführungsabschnitt 39 der mindestens der Zahnbürstenlänge entspricht. In den einzelnen Schiebern 36, 37 sind Löcher 40, 41 vorgesehen, wobei die Löcher 40 des Schiebers 36 in der in Fig. 9 gezeigten Abgabestellung die Eingabeöffnungen des Zwischenführungsteiles 39 abdeckt, während die Löcher 41 in dem Schieber 37 den Weg zu den weitertransportierenden Aufnahmebehältern 11 der Transporteinrichtung 6 freigeben.
  • Der Antrieb 38 und der Köcherwerkantrieb 42 (Fig. 8) arbeiten derart miteinander, daß das Köcherwerk in einem Arbeitsintervall Jeweils um zwei Köcher 11 weiterläuft und daß dann die in zwei Bahnen in dem Zwischenführungsteil 39 zurückgehaltenen Zahnbürsten 5 durch den Schieber 37 freigegeben werden. Die vorbeschriebene Anordnung ergibt eine gute Synkronisation zwischen Zuführ- und Weitertransport, wobei die Bürstenstopfmaschine 2 nicht genau auf den Transportrythmus des Köcherwerkes abgestimmt zu werden braucht.
  • Um z.B. bei Betriebsstörungen, der sich an die Transporteinrichtung 6 anschließenden Vorrichtungen, eine weitere Zuführung von Zahnbürsten zu verhindern, ist eine Absperrvorrichtung 43 am Abgabeende des Köcherwerkes 2 angeordnet (Fig. 7). Die Verschlußplatte 13 des Köcherwerkes 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel, entgegen der Darstellung in Fig. 8 im gesamten Umlaufbereich des Köcherwerkes 12 vorgesehen, damit bei geschlossener Absperrvorrichtung 43 die in den Aufnahmebehältern 11 verbleibenden Zahnbürsten nicht herausfallen. Für diesen Fall, insbesondere bei Störungen, können so die Bürsten in Wartestellung umlaufen, wobei die Eingabe weiterer Zahnbürsten aus der Bürstenstopfmaschine 2 gesperrt wird.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform einer Positioniervorrichtung 7a zeigt noch Fig. 13. Dabei ist ein mit dem Drehbecher 15 in dessen hochgeschwenkter Lage fluchtendes Rohr 50 vorgesehen, das um seine Längsachse rotiert und in dessen Innerem ein feststehendes Anlagelement 51 vorgesehen ist. Dies ist in den Figuren 14 bis 16 gut erkennbar.
  • Gelangt nun eine Zahnbürste 5 von einem Aufnahmebehälter 11 in dieses Rohr 50, so wird sie, unabhängig von ihrer Eintritts lage am Ausgang 52 des Rohres 50 jeweils die in Fig. 16 gezeigte Lage mit den Borsten nach oben einnehmen. Dieser Positioniervorgang läuft nun folgendermaßen ab: Fällt die Zahnbürste 5 mit ihrem Rücken nach unten in das Rohr 50 ein, so liegt sie mit den Rückenlängskanten auf dem Innenmantel des Rohres 50 auf, während sich eine Borstenseite, im Ausführungsbeispiel (Fig. 16) die linke Borstenreihe, an dem Anlageelement 51 abstützen kann.
  • Die Reibung zwischen der Innenwandung des entsprechend dem Pfeil Pf 10 rotierenden Rohres 5 und dem glatten Zahnbürstenkörper ist dabei so gering, daß die Zahnbürste 5 ihre Lage beibehält und am Ausgang 52 lageunverändert, d.h. mit dem Rücken nach unten austritt und in den Drehbecher 15 gelangt.
  • Fällt jedoch die Zahnbürste 5 in einer anderen, um ihre Längsachse verdrehte Lage ein, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist, so liegen die Borsten mit ihren Enden auf der Innenwandung des Rohres 50 auf. An diesen Auflagestellen ist die Reibung dabei so groß, daß die Zahnbürste um ihre Längsachse verdreht wird, bis der Bürstenkörperrücken auf der Innenwandung des Rohres 50 zu liegen kommt. Somit werden die unterschiedlichen Reibungsverhältnisse zwischen dem Bürstenkörper und dem Rohr einerseits und zwischen den Borstenenden und dem Rohr andererseits zur lagerichtigen Positionierung der Zahnbürste herangezogen. Hinzu kommen auch noch die Reibungsverhältnisse zwischen dem Zahnbürstenkörper bzw. den Borsten und dem Anlageelement 51, die eine im Sinne des Vorbeschriebenen lagerichtige Positionierung der Bürsten begünstigen.
  • Die Länge des Rohres 50 ist vorzugsweise etwas größer als die Länge einer Zahnbürste 5, um eine sichere Lagekorrektur zu erreichen. Um die vorbeschriebenen Reibungsverhältnisse zu schaffen, weist das Rohr 50 eine glatte Oberfläche auf.
  • Dabei ist der Querschnitt der Innenwandung, wie auch im Ausführungsbeispiel (Fig. 15, 16) erkennbar, kreisrund ausgebildet. Denkbar wäre jedoch ggf. auch ein leicht ovaler Querschnitt.
  • Wie bereits erwähnt, fluchtet das Rohr 50 etwa mit einem in oberster Stellung der Transporteinrichtung 6 befindlichen Aufnahmebehälter 11 (Fig. 13). Die aus diesem Aufnahmebehälter kommende Zahnbürste 5 rutscht durch das Rohr 50 schwerkraftbedingt durch, wobei die Positionierung erfolgt. Als günstig hat sich dabei ein Neigungswinkel oR im Bereich von etwa 250 bis 500 insbesondere ein Winkel o von 400 gezeigt. Bei dieser Neigung rutschen die Zahnbürsten 5 mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit durch und werden trotzdem sicher in die gewünschte Lage gebracht.
  • Fig. 14 läßt einen Drehantrieb 53 mit einem Motor 54 erkennen. Dieser Motor 54 ist vorzugsweise in seiner Drehzahl stufenlos regelbar. Dies erlaubt in vorteilhafter Weise eine genaue Einstellung der Drehzahl, von der auch die sichere Positionierfunktion abhängt. Außerdem ist dadurch eine Anpassung an unterschiedliche Zahnbürstenformen ohne Veränderung von Teilen möglich. Erkennbar ist auch, daß der Motor 54 und das Rohr 50 eine kompakte Einheit bildet. Dabei ist als Antriebsverbindung ein Riementrieb 55 vorgesehen. Ggf. ist jedoch auch ein direkter Friktionsantrieb od. dgl. möglich.
  • Auf das Rohr 50 ist ein Kugellager 56 aufgezogen, dessen Außenring 57 mit dem Antrieb 53 und mit dem Anlageelement 51 verbunden ist Das im Inneren des Rohres 50 vorgesehene, feststehende Anlageelement 51 für die Zahnbürsten 5 ist flächig mit einer Anlagefläche 58 ausgebildet und durchsetzt das Rohr 50 in seiner gesamten Länge. Dabei ist es im Bereich des Rohr-Eintrittes 59, eine Auflaufschräge 60 bildend, zurückgebogen, um einen ungehinderten Eintritt der Zahnbürsten zu sichern. Zum gleichen Zweck ist auch der Rohr-Eintritt 59 selbst trichterförmig ausgebildet. Das Anlageelement 51 ist außermittig in dem Rohr 50 angeordnet und teilt einen im Querschnitt kreisabschnittförmigen Durchgangskanal 61 für die Zahnbürsten ab (z.B. Fig. 16). Als günstig hat es sich dabei gezeigt, wenn die Höhen h, h' der kreisabschnittförmigen Querschnitten im Verhältnis von ca. 1:3 aufgeteilt sind, wobei der größere Querschnitt dem Durchgangskanal 61 zugeordnet ist. Diese Aufteilung ist jedoch unter anderem auch von der lichten Weite des Rohres 50 abhängig. Die vorbeschriebene Aufteilung kann beispielsweise bei einem Rohr 50 vorteilhaft sein, dessen Innendurchmesser etwa doppelt so groß ist, wie die Höhe der ZahnbiTrste 5 in ihrem Borstenbereich, wobei sich diese Höhe aus der Länge der Borsten und der Dicke des Bürstenrückens zusammensetzt.
  • Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß der Positioniervorgang der Zahnbürsten 5 innerhalb des Rohres 50 begünstigt wird, wenn das Anlagelement 51 eine im Verlauf seiner Längserstreckung verwundene Anlage fläche 58 aufweist. Dabei ist die Verwindung derart vorgesehen, daß die Anlagefläche 58 am Ausgangsbereich 52 etwa vertikal und am Eintrittsbereich schräg mit ihrem unteren Ende 62 zu dem Durchgangskanal 61 hin orientiert ist (vgl.
  • Fig. 14). Dies lassen auch gut die Figuren 15 und 16 erkennen, wobei Fig. 15 den Eintrittsbereich und Fig. 16 den Austrittsbereich im Querschnitt zeigen.
  • Die Lage des Anlageelementes 51 in dem Rohr 50, insbesondere sein Seltenversatz sowie auch der Verwindungssinn müssen auch auf die Drehrichtung des Rohres 50 abgestimmt sein. Dabei ist das Anlageelement bei einer, in Transportrichtung gesehen, linken Drehung des Rohres links außermittig und bei einer entgegengesetzten Drehung rechts außermittig angeordnet.
  • Eine mit dem vorbeschriebenen Rohr 50 ausgerüstete Positioniervorrichtung 7a gewährleistet eine lagekonstante Zuführung der Bürstenkörper 5 zu einer einem Fertigbearbeitungsautomaten 3 vorgeschalteten Einlegevorrichtung 8. Dabei kann die anhand der Figuren 3 und 6 betriebene Lagekontrolleinrichtung 18 entfallen, da die Bürsten immer lagegleich in den Drehbecher 15 einfallen.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • -Ansprüche-

Claims (37)

  1. Ansprüche 0 Hilfsvorrichtung für die Zahnbürstenherstellung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie für die Zahnbürsten (5) wenigstens eine einer Bürstenstopfmaschine (2) zuzuordnende Auf fange inrichtung (4), eine sich daran anschließende Transporteinrichtung (6), ein innerhalb des Bereiches des Transportweges dieser Bürsten liegende Positionselement (7) sowie eine dieser nachgeschaltete, einem Fertigbearbeitungsautomaten (3) zuzuordnende Zuführung aufweist.
  2. 2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (6) ein umlaufendes Köcherwerk (12) besitzt, welches aneinandergereihte, miteinander verbundene Aufnahmebehälter (11) für Jeweils eine Zahnbürste (5) aufweist.
  3. 3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebehälter (11) des Köcherwerkes (12) aus beidseitig offenen Rohrstücken bestehen, wobei wenigstens die den Einfüllöffnungen abgewandten Öffnungen der Zahnbürsten (5) befördernden Aufnahmebehälter durch eine das Köcherwerk dort bodenseitig abschließende Platte (13) verschlossen sind.
  4. 4. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportebene des Köcherwerkes (12) schräg angeordnet ist, vorzugsweise in einem Winkelbereich zwischen o( = 300 und ot = 700.
  5. 5. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (6) aus einer mit Preßluft beaufschlagten Rohrleitung (28) besteht.
  6. 6. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an die Transporteinrichtung (6) anschließende Positionierungsvorrichtung (7) einen die Zahnbürsten (5) um etwa 1800 verdrehenden Wendekanal (33) besitzt.
  7. 7. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsbereich des Wendekanals (33) trichterförmig ausgebildet ist und etwa auf den maximalen Querschnitt einer Zahnbürste (5) abgestimmt ist.
  8. 8. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung (7) aus einem etwa in seiner Längsmittelebene verschwenkbaren, um seine Längsachse drehbaren Becher (15) besteht, welcher vorzugsweise für seine Drehbewegung einen steuerbaren Drehantrieb (16) besitzt.
  9. 9. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung des Drehbechers (15) dem größten Querschnitt einer Zahnbürste (5) angepaßt ist derart, und diese bezüglich ihrer Längsachse relativ zum Drehbecher drehfest gelagert ist.
  10. 10. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ebenen der Schwenkbewegung des Drehbechers (15) ober- bzw. unterhalb der Horizontalen befinden, wobei der Drehbecher in der oberen Endlage etwa die Verlängerung eines Einfüllkanales bildet.
  11. 11. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drehbecher (15) eine Lagekontrolleinrichtung (18) für die Zahnbürste (5) vorgesehen ist, welche im Bedarfsfall den Drehantrieb (16) in Tätigkeit setzt.
  12. 12. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagekontrolleinrichtung (18) einen durch eine bodenseitige Öffnung des Drehbechers (15) greifenden, vorzugsweise federbelasteten Fühler (22) besitzt, der mit einem vorzugsweise elektrischen Kontakt verbunden ist.
  13. 13. Hilfsvorrichtung nach einem oderlpehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung (4) trichterartig auf die Umrißform der Zahnbürsten (5) abgestimmt ist, daß am borstenfernen Ende oberhalb der Auf fangvorrichtung eine Stützleiste od. dgl. vorgesehen ist derart, daß diese Stützleiste das borstenfreie Ende der Zahnbürste (5) noch kurzzeitig während des Abfallens der Zahnbürste unterstützt.
  14. 14. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Stützleiste von einem Stützstift gebildet ist, der in der Gegend des borstenfreien Endes jeder Zahnbürste (5) wenig unterhalb der Einspannstelle der Stopfmaschine (2) angeordnet ist.
  15. 15. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur gesteuerten Zuführung der Zahnbürsten (5) von der Bürstenstopfmaschine (2) zur Transporteinrichtung (6) eine Sperrvorrichtung (32) vorhanden ist, die in Zeitintervallen die auf den Fertigbearbeitungsautomaten (3) abgestimmt sind, Bürsten (5) zum Weitertransport freigibt.
  16. 16. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Positionierungsvorrichtung (7) und der Zuführung für den Fertigbearbeitungsautomaten (3) ein Magazin (35) befindet.
  17. 17. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Abgabeende des Köcherwerkes (12) eine gesteuerte Abgabesperrvorrichtung (43) vorgesehen ist, die vorzugsweise von dem Fertigbearbeitungsautomaten (3) undioder der Positionierungsvorrichtung (7) gesteuert ist.
  18. 18. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auffangvorrichtung (4) und der Transporteinrichtung (6) ein Zwischenführungsabschnitt (39) für die einzelnen Zahnbürsten (5) vorgesehen ist, dessen Ein- und Ausgang mittels zwei Sperrschiebern (36, 37) wechselweise absperr- und öffenbar ist, wobei die Einfahrintervalle auf die Arbeitsintervalle der Bürstenstopfmaschine (2) und die Auslaßintervalle auch auf die Aufnahmezeiten des :umlaufenden Köcherwerkes (12) abgestimmt sind.
  19. 19. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßluftstrom auf den Arbeitstakt der Fertigbearbeitungsmaschine (3) abgestimmten Zeitintervallen auf die einzelnen Bürstenkörper (5) einwirkt.
  20. 20. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg der einen Auffangvorrichtung (4) zum Einwirkungsbereich des Preßluft strahles etwas größer ist als der Weg der anderen Auffangvorrichtung.
  21. 21. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem Auffangvorrichtungsteil (4) ein Sperrschieber (32) vorgesehen ist, der die zeitliche Folge von gleichzeitig von der Bürstenstopfmaschine (2) abgeworfenen Zahnbürsten (5) im Transportorgan steuert.
  22. 22. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor der Aufgabestation der Fertigbearbeitungsmaschine (3) eine auf deren Arbeitstakt abgestimmte Einlegevorrichtung (8) vorgesehen ist.
  23. 23. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegevorrichtung (8) einen vorzugsweise pneumatisch betriebenen Einrückschieber (25) besitzt, der die aus der Transporteinrichtung (t) oder dem Positionierungselement (7) oder dem Magazin (35) kommende Zahnbürste (5) erfaßt und in die Einspannlage des Fertigbearbeitungsautomaten (3) einbringt.
  24. 24. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannstation(en) der Fertigbearbeitungsmaschine (3) einen einjustierbaren Anschlag (27) für die Einspannstellung der Zahnbürsten (5) aufweist.
  25. 25. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 und 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die sich vorzugsweise an die Transporteinrichtung (6) anschließende Positionierungsvorrichtung (7a) ein um seine Längsachse rotierendes Rohr (50) aufweist, in dessen Innerem ein feststehendes Anlageelement (51) vorgesehen ist.
  26. 26. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (50) zumindest die Länge einer Zahnbürste (5) hat und daß seine Innenwandung im Querschnitt vorzugsweise rund ist und eine glatte Oberfläche aufweist.
  27. 27. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (50) in Transportrichtung der Zahnbürsten (5) nach unten geneigt ist und daß diese Neigung einen Winkel (&) von etwa 250 bis 500, vorzugsweise einen Winkel (i) von 400 aufweist.
  28. 28. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (50) einen in seiner Drehzahl vorzugsweise stufenlos verstellbaren Antrieb (53) aufweist, der es um seine Längsachse in eine vorzugsweise kontinuierliche Rotation versetzt.
  29. 29. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Rohr (50) angeordnete feststehende Anlageelement (51) flächig ausgebildet und im wesentlichen vertikal orientiert ist und das Rohr (50) in seiner gesamten Länge durchsetzt.
  30. 30. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (51) außermittig in dem Rohr (50) angeordnet ist und einen im Querschnitt kreisabschnittförmigen Durchgangskanal (61) für die Zahnbürsten (5) abteilt, und daß zu di e Höhen (h, h') der kreisabschnittförmigen Querschnitte vorzugsweise im Verhältnis von 1:3 aufgeteilt sind.
  31. 31. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlage-~ element (51) eine im Verlauf seiner Längserstreckung verwundene Anlagefläche (58) aufweist.
  32. 32. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche 58 des Anlageelementes (51) am Austrittsbereich (52) etwa vertikal und am Eintrittsbereich (59) schräg mit ihrem unteren Ende-zu dem Durchgangskanal (61) hin orientiert ist.
  33. 33. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (51) bei einer in Transportrichtung gesehen, linken Drehung des Rohres (50) links außermittig und bei einer entgesetzten Drehung rechts außermittig angeordnet ist.
  34. 34. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung (7a) mit ihrem Antrieb (53) eine Einheit bildet und daß vorzugsweise das Rohr (50) und der Antrieb (53) einen Riementrieb (55) aufweisen.
  35. 35. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (50) in wenigstens einem Lager, vorzugsweise Kugellager (56) gelagert ist, dessen Außenring (57) mit dem Antrieb (53) und mit dem Anlageelement (51) verbunden ist.
  36. 36. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintritt des Rohres trichterförmig ausgebildet ist und daß das Anlageelement (51) dort vorzugsweise eine Auflaufschräge (60) besitzt.
  37. 37. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Innendurchmesser des Rohres (50) etwa doppelt so groß ist, wie die Höhe der Zahnbürste (5) im Borstenbereich.
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