DE8315322U1 - Vorrichtung zum maschinellen zufuehren von buerstenkoerpern zu einer stopfmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum maschinellen zufuehren von buerstenkoerpern zu einer stopfmaschineInfo
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Description
Vorrichtung zum maschinellen Zuführen von Bürstenkörpern zu einer Stopfmaschine
Die Erfindung betrilft eine Vorrichtung zum etwa parallel
und längsorientierten, maschinellen Zuführen von länglichen, ggfs. in Längsrichtung ungleichförmig bzw. unsymmetrisch profilierten
Bürstenkörpern, insbesondere von Zahnbürstenkörpern u. dgl., von einem in einem Behälter befindlichen,
unregelmäßig liegenden Bürstenkörper-Vorrat zu einer Stopfmaschine od. dgl.
Es sind bereits derartige Vorrichtungen bekannt, bei denen einem Bürstenkörper-Vorratsbehälter eine Lagekorrektureinrichtung
nachgeschaltet ist. Bei ungeordneter Zuführung von Bürstenkörper n,insbesondere in größerer Menge, hat es
sich jedoch herausgestellt, daß eintrittsseitig bei der Lagekorrektureinrichtung Störungen insbesondere durch Verklemmungen
u. dgl. der Bürstenkörper, auch bedingt durch den erheblichen Rückstau, vermehrt auftreten können. Dort
zusätzlich angeordnete "Auflockerungseinrichtungen" können ein solches Verklemmen in manchen Fällen zwar wieder lösen;
sie bilden andererseits aber auch selbst Hindernisse im Transportweg der Bürstenkörper, wodurch die Störanfälligkeit
insgesamt nicht in dem erwünschten Maße reduziert ist* Außerdem führen solche Störungen im weiteren Verlauf
der Bearbeitung auch zu Stillstandszeiten. Schließlich ist häufig auch ein manueller Eingriff durch eine überwachUngsperson
erforderlich,
S/ÖU/H
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher insbesondere, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, die weitestgehend störungsfrei arbeitet und auch die Aufnahme von Bürstenkörpern aus einem großen,
ungeordneten Bürstenkörper-Vorrat ohne Funktionsstörungen ermöglicht. Manuelle Eingriffe sollen dabei weitestgehend
vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere
vorgeschlagen, daß bei dem Bürstenkörper-Vorrat eine Dosiervorrichtung angeschlossen ist, die Einrichtungen zumindest
zum Vordosieren sowie Feindosieren von jeweils einer Anzahl von Bürstenkörpern aufweist.
Dadurch ist eine wesentlich günstigere Anpassung der jeweils direkt miteinander zusammenwirkenden Vorrichtungen
möglich,- da diese auf die jeweils zu erfassende Bürstenkörpermenge
konstruktiv gut abstimmbar ist. Der mengenmäßige Übergang von der Gesamtvorratsmenge auf eine im
wesentlichen einzelne Weiterführung der Bürstenkörper wird somit in mehreren, angepaßten Schritten vollzogen,
durch die eine einfachere, praktisch störungsfreie Weitergabe
von Bürstenkörpern möglich ist. Gleichzeitig erfolgt dabei auch eine Lageausrichtung der Bürstenkörper.
Zweckmäßigerweise bilden die Dosiervorrichtung sowie vorzugsweise auch der Vorratsbehälter etwa stufenförmig ansteigende
Transportwege mit dazwischen befindlichen Hubfördermitteln mit unterschiedlichen, insbesondere in
Transportrichtung abnehmenden Fördermengen. Durch diese Anordnung können gut bestimmte Mengen von
Bürstenkörpern einem Vorrat entnommen und einer nächsten Stufe zugeführt werden. Durch die in Transportrichtung
abnehmenden Fördermengen erfolgt dabei eine mehrfache Anpassung der Fördermengen.
Vorzugsweise weisen die Dosiereinrichtungen Fördermittel zum Entnehmen von einer Anzahl von Bürstenkörpern aus
einem Vorrat auf, wobei zumindest eine die Menge der jeweils geförderten Bürstenkörper erfassende, mit einer vorgeschalteten
Dosiereinrichtung in Steuerverbindung stehende Überwachung vorgesehen ist. Somit erfolgt eine kontrollierte
Zuförderung von einer Dosiereinrichtung zur nächsten bzw. auch vom Vorratsbehälter zur Vordosier-Einrichtung.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist die Vordosier-Einrichtung
als Fördermittel eine mit einem Hubantrieb, insbesondere einem Hubzylinder verbundene, etwa
horizontale Hubplatte od. dgl. auf, die im wesentlichen vertikal von einer im Bodenbereich des Vorratsbehälters
liegenden Aufnahmestellung in eine obere, vorzugsweise etwa oberhalb der maximalen Füllhöhe des Vorratsbehälters
liegende Abgabestellung verschiebbar ist>. Zur Aufnahme
einer bestimmten Menge von Bürstenkörpern wird dabei die Hubplatte am Bürstenkörper-Vorrat entlanggeführt, wobei
sich auf ihr, begrenzt durch ihre Fläche^nur eine bestimmte
Zahl von Bürstenkörpern lagern kann. Ein Teil der Bürstenkörper, insbesondere auch schräg liegende,fallen
dabei in der Regel in den Vorratsbehälter zurück, so daß bereits bei dieser Entnahme eine Lage-Ausrichtung der
Bürstenkörper erfolgt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist(in Gesamtförderrichtung
gesehen, im Anschluß an die Vordosier-Einrichtung die Feindosier-Einrichtung angeordnet, wobei der dazwischen
befindliche Transportweg für die Bürstenkörper kleiner ist als die Länge eines Bürstenkörpers und vorzugsweise
etwa die halbe Länge eines Bürstenkörpers beträgt. Durch die Abmessungen des Transportweges wird erreicht,
daß sich die Bürstenkörper nur bis zu einer bestimmten Schrägstellung innerhalb dieses Transportweges
verschieben können. Die somit nur geringfügige mögliche Querverschiebung der Bürstenkörper ist dabei so klein,
daß eine Behinderung für den Weitertransport praktisch
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nicht auftritt. Durch die Feindosier-Einrichtung wird
wiederum nur ein Teil der von der Vordosier-Einrichtung geförderten Bürstenkörper-Menge entnommen.
Zweckmäßigerweise sind die Transportwege, Hubplatten u. dgl. der Dosiervorrichtung zumindest abschnittweise zum schwerkraftbedingten
Transport der Bürstenkörper in Transportrichtung schräg abfallend angeordnet. Dadurch ergibt sich
ein insbesondere störungsfreier Zwischentransport zwischen den Dosiereinrichtungen u. dgl.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die quer zur Transportrichtung orientierte Längserstreckung der Vordosier-Einrichtung,
insbesondere von deren Hubplatte, kleiner als die doppelte Länge eines Bürstenkörpers ist, wobei
vorzugsweise seitlich bei der Vordosier-Einrichtung eine Zusammenschiebevorrichtung zum Zusammenschieben des dort
befindlichen Bürstenkörper-Vorrates etwa auf die Länge eines Bürstenkörpers vorgesehen ist. Durch diese zunächst
größere Breite der Vordosier-Einrichtung kann eine bestimmte Menge von Bürstenkörpern auch aus einem größeren
Vorratsbehälter in voller Breite entnommen werden. Mittels der Zusammenschiebevorrichtung können dann in Längsrichtung
versetzt liegende Bürstenkörper zu einem Bürstenkörperpaket mit etwa parallel orientierten Bürstenkörp rn zusammengeschoben
werden. Durch die vorgesehenen maßlichen Verhältnisse wird dabei verhindert, daß Bürstenkörper
sbirnseitig aneinander zu liegen kommen und dann Störungen
verursachen können.
Eine abgewandelte Ausführüngsform der Erfindung, für die selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß
die Vordosier-Einrichtung ein Transportband mit quer zur Umlaufrichtung angeordneten Stegen od. dgl. zur Aufnahme
einer begrenzten Menge von Bürstenkörpern aufweist. Eine solche Vordosier-Einrichtung ist insbesondere bei längeren
Zwischentransportwegen vorteilhaft.
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Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Unteränsprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung
mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt zum Teil stärker schematisiert:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung mit Vorratsbehälter, Dosiervorrichtung sowie daran sich anschließende
Vereinzelungseinrichtung,
Fig. 2 eine etwa Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, hier jedoch mit in anderen Stellungen befindlichen
Dosiereinrichtungen,
Fig. 3 eine Aufsicht der in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung,
Fig. k eine Querschnittsdarstellung der Vorrichtung gemäß
der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht etwa vergleichbar mit der in
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Fig* 1, hier jedoch mit einer, ein Transportband
aufweisenden Vordosier-EinrichtUng,
Fig* 6 eine Aufsicht der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung
und
Fig. 7
bis 9 verschiedene Ansichten eines Transportbandes mit
unterschiedlich ausgebildeten Abstreifern, Greifern u. dgl.
Eine Vorrichtung 1 bzw. 1 a (Fig. 1 bis 6) dient zum Transportieren
von länglichen Bürstenkörpern 2 von einem in einem Aufnahmebehälter 3 befindlichen Bürstenkörper-Vorrat
k zu einer hier nicht dargestellten Weiterbearbeitungsmaschine,
insbesondere eine Stopfmaschine bzw. zu einer dieser vorgeschalteten Vereinzelungs- bzw. Positionier-Einrichtung.
In dem Aufnahmebehälter 3 können sich die Bürstenkörper 2 in ungeordneter Lage ("kreuz und quer") befinden. Die Bürstenkörper
2 gelangen insbesondere als Schüttgut in den Aufnahmebehälter 3, was auch den Vorteil hat, daß die Bürstenkörper
2 bei ihrer Herstellung z. B. mittels einer Spritzgußmaschine ungeordnet in einen Transportbehälter
eingelegt werden können.
An den Aufnahmebehälter 3 schließt sich eine insgesamt mit 5 bezeichnete Dosiervorrichtung an. In dieser Dosiervorrichtung
5 werden die von dem Bürstenkörper-Vorrat 4 entnommenen Bürstenkörper 2 in mehreren Transportschritten
bezüglich ihrer Menge portioniert und dabei zumindest in ihrer Längserstreckung auch lagekorrigiert. Die Dosiervorrichtung
5 weist im wesentlichen eine Vordosier-Einrichtung 6 sowie eine Feindosier-Einrichtung 7 auf. Neben dieser,
im Ausführungsbeispiel gezeigten, zweistufigen Ausführungsform könnten auch noch in Gesamtförderrichtung
mehrere dieser Einrichtungen angeordnet sein.
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Insgesamt weist die Dosiervorrichtung 5 j ausgehend von dem
Bürstenkörper-Vorrat 4, einen etwa stufenförmig ansteigenden Transportweg mit.dazwischen befindlichen HubfÖfdermitbeln
auf. In GesamtfÖrderrichtühg gemäß dem Pfeil Pf 1 in Fig. 1 nehmen dabei praktisch von Stufe zu Stufe die FÖrdermengen
ab. Gleichzeitig erfolgt eine zunehmende Annäherung der Lage der Bürstenkörper an die gewünschte Abgabe-^
lage.
Die Vordosier-Einrichtung weist als Fördermittel eine mit einem Hubantrieb 8, insbesondere einem Hubzylinder 9 verbundene
Hubplatte 10 auf, die in ihrer Längserstreckung quer zur Gesamtförderrichtung etwa horizontal angeordnet
ist und durch den Hubantrieb 8 vertikal verschoben werden kann. Fig. 2 zeigt die Hubplatte 10 in ihrer unteren Aufnahmestellung,
wo sie sich im Bodenbereich bzw. etwas unterhalb von diesem des Vorratsbehälters 3 befindet. In Fig.
ist die Hubplatte 10 in ihrer oberen Abgabestellung gezeigt. Die Breite der Hubplatte 10 ist so bemessen, daß sich auf
ihr etwa 10 bis 20 Bürstenkörper lagern können. In Gesamtförderrichtung ist die Hubplatte 10 etwas geneigt angeordnet,
um einerseits die Aufnahme von Bürstenkörpern 2 aus dem Vorrat 4 zu begünstigen und um andererseits einn.n
schwericraftbedingten Weitertransport zu ermöglichen. Die dem Aufnahmebehälter 3 abgewandte Seite der Hubplatte 10
läuft entlang einer Gehäusewand 11, so daß die auf der Hubplatte 10 befindlichen Bürstenkörper 2 auf dieser Seite
anliegen können. Am oberen Ende dieser Gehäusewand befindet sich eine Abgabeöffnung 12, die durch einen mit einem
Hubantrieb 13 verbundenen Schieber 14 verschließbar ist.
Vor der Hubplatte 10, auf der Seite des Aufnahmebehälters 3, ist ein Begrenzungsschieber 15 vorgesehen, der einerseits
die Austrittsöffnung des Aufnahmebehälters 3 verschließen und andererseits die dem Behälter zugewandte
Seite der Hubplatte 10 begrenzen kann. Der Begrenzungsschieber 15 ist mittels eines Hubzylinders 16 unabhängig
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Von der Hubplatte 10 t jedoch in Abstimmung auf deren Stellung
höhenverschiebfaar.
Zum Entnehmen einer bestimmten Anzahl von !Bürstenkörpern
2 aus dem Vorrat 4 wird die Hubplatte 10 zunächst in ihre
ühtere Aufnahmestellung verfahren (Fig. 2). Auch der Begrenzungsschieber
15 befindet sich dann in seiner untere
sten Stellung* Durch den schräg zur Vordosier-Einrichtung 6 verlaufenden Boden 17 ties Aufnahmebehälters 3 können nun
Bürstenkörper nachrutschen und auf die Hubplatte 10 gelangen. Der Boden 17 weist in der Nähe der Vordosier-Einrichtung
6 eine etwas steilere Schräge mit sich daran anschließendem, etwa parallel zur Verschieberichtung des Begrenzungsschiebers
15 bzw. der Hubplatte 10 verlaufendem Abschnitt 18 auf. Dadurch ist eine bodenseitig durch die
Hubplatte 10 begrenzte Aufnahmekammer gebildet, die bereits in gewissem Maße ein Längsausrichten der hineinrutschenden
Bürstenkörper 2 begünstigt. Die Hubplatte 10 wird dann durch den Hubzylinder 9 nach
oben gefahren, wobei schräg liegende bzw. überschüssige Bürstenkörper 2 wieder in den Bürstenkörper-Vorrat 4 zurückfallen.
Gegebenenfalls richten sich dabei auch einzelne Bürstenkörper } die schräg liegen, durch die Hubbewegung
und auch durch die Schräge der Hubplatte 10 in eine etwa parallele Längslage aus. Befindet sich die Hubplatte
10 in ihrer oberen Abgabestellung oberhalb des Fülle\veaus
des Aufnahmebehälters 3, so wird auch der Begrenzungsschieber 15 hochgefahren. Auch dadurch werden schräg über die
Hubplatte 10 vorstehende Bürstenkörper 2 erfaßt und entweder in den Bürstenkörper-Vorrat A zurückgestoßen oder
aber auf der Hubplatte 10 ausgerichtet.
In Gesamtförderrichtung (Pfeil Pf 1) schließt sich an die Vordosier-Einrichtung 6 die Feindosier-Einrichtung 7 an.
Die Feindosier-Einrichtung 7 ist etwa vergleichbar mit der Vordosier-Einrichtung 6 aufgebaut. Sie weist eingangsseitig
einen Feindosierschieber 19 mit Hubzylinder 39 sowie eine mit einem Hubantrieb 20 verbundene Hubplatte 21 auf- Zwischen der Ab-
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gabeöffnung 12 der- Vordosier-Einrichtung 6 und der Feindosier-Einrichtung
7 andererseits ist eine rutschenförmige Verbindung 22 angeordnet, über die Bürstenkörper 2
von der Vordosier-Einrichtung 6 zu der Feindosier-Einrichtung 7 gelangen können. Das Abgabeende der Verbindung
22 mündet bei der Hubplatte 21, wenn sich diese in Aufnahmestellung,
wie in Fig. 2 gezeigt, befindet. In dieser Stellung ist auch der Feindosierschieber 19 nach unten
verfahren, so daß die Bürstenkörper über die Verbindung 22 auf die Hubplatte 21 gelangen können. Gegebenenfalls
könnte sich die Hubplatte 21 in ihrer Aufnahmestellung auch noch etwas weiter unten befinden, ähnlich wie die
Hubplatte 10 der Vordosier-Einrichtung 6, so daß die Aufnahme von Bürstenkörpern 2 in vorgeordneter längsausgerichteter
Lage noch zusätzlich begünstigt wäre. In dem Transportweg 22 zwischen der Vordosier-Einrichtung
6 und der Feindosier-Einrichtung 7 ist eine überwachung
mit einem Sensor 23 zum Erfassen der jeweils geförderten bzv/. noch als Vorrat vorhandenen Bürstenkörper 2 vorgesehen. Diese
überwachung steht zweckmäßigerweise mit der vorgeschalteten Vordosier-Einrichtung 6 in Steuerverbindung. Dadurch
wird bewirkt, daß erst dann Bürstenkörper 2 von der Vordosier-Einrichtung 6 nachgeliefert werden, wenn sich der
vor der Feindosier-Einrichtung 7 befindliche Bürstenkörper-Vorrat unter ein bestimmtes Maß verringert hat. Für diesen
Nachtransport wird der Schieber IA durch den Hubantrieb
nach unten zurückgezogen, so daß Bürstenkörper 2 durch die Abgabeöffnung 12 zu der Feindosier-Einrichtung 7 gelangen
können. Die Bürstenkörper 2 rutschen dabei bis zu dem Feindosierschieber 19.
An die Feindosier-Einrichtung 7 schließt sich ebenfalls
eine etwa rutschenartig ausgebildete Verbindung 2k zu einer Vereinzelungs-Einrichtung 25 od. dgl. an. Im Verlauf
dieser Verbindung 2k ist ein Weiterer Sensor 26 vorgesehen
i der insbesondere mit dem Hubantrieb 20 in Steuerverbindung steht. Wenn bei der Vereinzelungs-Einrichtung
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25 nur noch ein Mindestmaß von Bürstenkörpern 2 anliegt,
was durch den Sensor 26 erfaßt wird,, so wird die sich in
Aufnahmestellung (Fig. 2) befindliche Hubplatte 21 mit den darauf liegenden Bürstenkörpern 2 nach oben verfahren. In
der in Fig. 1 gezeigten Abgabestellung der Hubplatte 21 rutschen dann die geförderten Bürstenkörper 2 über die
Verbindung 24 zu der Vereinzelungs-Einrichtung 25. Während des Hochfahrens der Hubplatte 21 wird dann auch der Feindosierschieber
19 in seine obere Endlage verfahren. In dieser Stellung können bedarfsweise weitere Bürstenkörper
von der Vordosier-Einrichtung 6 nachgefördert werden, wobei diese Bürstenkörper dann an dem hochgefahrenen Feindosierschieber
19 anliegen. Erwähnt sei, daß die durch die Feindosier-Einrichtung 7 erfaßte Bürstenkörper-Menge wesentlich
kleiner ist als die von der Vordosier-Einrichtung 6 erfaßte Menge. Demzufolge arbeiten diese Einrichtungen
auch in unterschiedlichen durch die überwachung bzw. die Sensoren 23 und 26 gesteuerten Taktfolgen.
Die Abstände X bzw. Y einerseits zwischen der Vordosier-Einrichtung
6 und der Feindosier-Einrichtung 7 bzw. der Feindosier-Einrichtung 7 und der nachfolgenden Vereinzelungs-Einrichtung
25 od. dgl. sind so bemessen, daß ein Schrägstellen von Bürstenkörpern 2 beim Nachfördern nur
in einem sehr begrenzten Maße, wodurch Störungen noch nicht auftreten können, möglich sind. Dies wird dadurch
erreicht, daß diese beiden Maße X und Y kleiner als die Länge eines Bürstenkörpers und vorzugsweise etwa die halbe
Länge eines Bürstenkörpers betragen.
Für ein möglichst großes Fassungsvermögen des Vorratsbehälters 3 ist dieser breiter als die Länge eines Bürstenkörpers
2 ausgebildet. Dementsprechend weist auch die Hubplatte 10 der Vordosier-Einrich'tung 6 eine entsprechende
Breite auf. Bei der Vereinzelungs-Einrichtung 25 od. dgl. müssen jedoch die Bürstenkörper 2 etwa parallel
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liegend in einer bestimmten Längslage ankommen. Um dies zu erreichen, ist bei·der Vordosier-Einrichtung 6 eine in
Fig. 3 erkennbare Zusammenschiebe-Vorrichtung 27 vorgesehen, mittels der auf die Hubplatte 10 gelangte Bürstenkörper
so weit zusammengeschoben werden können, daß dieser Bürstenkörper-Vprrat nur noch etwa eine der Länge eines
einzelnen Bürstenkörpers entsprechende Breite aufweist. Um hierbei Störungen zu vermeiden, ist die maximale Breite
des Aufnahmebehälters 3 zumindest im Bereich der Vordosier-Einrichtung 6 bzw. auch die Hubplatte 10 in ihrer Länge so
bemessen, daß diese weniger als die doppelte Länge eines Bürstenkörpers beträgt. Dadurch wird vermieden, daß in
Längsrichtung stirnseitig aneinanderliegende Bürstenkörper im Bereich der Zusammenschiebe-Vorrichtung 27 gegeneinander
stoßen und dabei gegebenenfalls verklemmen. Die Zusammenschiebe-Vorrichtung ist im Bereich der Vordosier-Einrichtung
6 und insbesondere bei der sich in Abgabestellung (oben) befindlichen Hubplatte 10 angeordnet. Sie weist
einen Druckzylinder 28 und einen seitenverschiebbaren Längsschieber 29 auf.
In Fig. 3 ist auch gut erkennbar, daß die gesamte Vorrichtung 1 mit Aufnahmebehälter 3 eine zusammenhängende Einheit
bildet. In Anpassung an unterschiedliche Längen von Bürstenkörpern 2 können die Seitenbegrenzungswände 30 des der
Vordosier-Einrichtung 6 nachgeschalteten Teiles der Gesamtvorrichtung relativ zueinander verstellt werden. Für den
Bereich der Vordosier-Einrichtung 6 sind maßliche Veränderungen nicht erforderlich, so lange die Bürstenkörper eine
Länge aufweisen, die länger als die halbe Breite der Hubplatte 10 beträgt. Gegebenenfalls sind entsprechende Teile
der Dosiervorrichtung in Anpassung an unterschiedliche Längen von Bürstenkörpern 2 aber auch in Anpassung an unterschiedliche
Formen auswechselbar. Je nach Form ergibt sich nämlich auch jeweils eine unterschiedliche Aufnahmemenge
bei den Hubplatten 10 bzw. 21. Fig. 4 zeigt noch einen Querschnitt der Vorrichtung 1
gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1, wobei sich die Hubplatte 21 der Feindosier-Einrichtung 7 in der oberen
Abgabestellung befindet. Auch die Hubplatte 10 der Vordosier-Einrichtung 6 ist in ihrer Obenstellung gezeichnet,
wobei hier jedoch der darauf befindliche Bürstenkörper-Vorrat noch nicht durch die Zusammenschiebe-Vorrichtung
27 auf das Abstandsmaß der beiden Seitenbegrenzungswände 30 des in Transportrichtung nachfolgenden Bereiches
zusammengeschoben sind.
Eine abgewandelte Ausführungsform einer Vorrichtung 1 a
zeigt Fig. 5 und 6. Bei dieser Ausführungsform weist die Vordosier-Einrichtung 6 a anstatt eines Vertikalschiebers
als Transportmittel ein umlaufendes Transportband 31 auf. Dieses hat quer zu seiner Umlaufrichtung angeordnete Stege
32, zwischen denen Aufnahmekammern 33 zur Aufnahme einer
begrenzten Menge von Bürstenkörpern 2 gebildet sind. Die Längsmittelebene des Transportbandes 31 verläuft ausgehend
vom Aufnahmebehälter 3 schräg nach oben, vorzugsweise in einem Winkel von z. B. 60 zur Horizontalen. Das obere
Stirnseitenende des Transportbandes 31 befindet sich im Bereich den Verbindung 22 zu der Feindosier-Einrichtung
Die in Transportrichtung des Bandes 31 an höchster Stelle bzw. etwas weiter befindliche Aufnahmekamraer 33 .. ist
mittels einer Schwingklappe 34 verschlossen, die bedarfsweise zur Abgabe der in der Aufnahmekammer 33 a befindlichen
Bürstenkörper 2 in Richtung des Pfeiles Pf 2 zurückgeschwenkt werden kann. Der Weitertransport des Bandes
31 erfolgt taktweise um jeweils eine Aufnahmekammer 33 bzw. 33 a. Der Sensor 23 steht hier mit dem Antrieb
der Schwingklappe 34 und auch mit dem Taktantrieb 35 des Transportbandes 31 in Steuerverbindung. Unterschreitet
der bei der Feindosier-Einrichtung 7 anliegende Bürstenkörper-Vorrat ein bestimmtes Mindestmaß, so wird der Antrieb
der Schwingklappe 34 angesteuert, so daß diese die Aufnahmekammer 33 a freigibt. Nach dem Zurückschwingen
der Schwingklappe 34 in Schließstellung (Fig. 5) schaltet
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der Taktantrieb 35 das Transportband 31 um eine Aufnähmekammer
weiter* Im AusführUrigsbeispiel ist äis Taktantrieb
35 ein Klinkenantrieb mit einem etwa dem Abstand zweier benachbarter Stege 32 entsprechendem Taktweg vorgesehen.
Fig. 6 läßt gut erkennen, daß die Breite des Transportbandes 31 bzw. die der Aufnahmekammern 33 größer als die
Länge eines Bürstenkörpers, jedoch kleiner als die doppelte Bürstenkörperlänge ist. Dadurch ergeben sich die bereits
anhand der Fig. 3 geschilderten Vorteile. Auch hier befindet sich im Abgabebereich, d. h. in diesem Ausführungsbeispiel
bei der Aufnähmekämmer 33 a eine Zusammenschiebe-Vorrichtung 27, mittels der die in dieser Aufnahmekammer
33 a befindlichen Bürstenkörper zusammengeschoben werden können.
In Fig. 5 und 6 ist der lichte Abstand ζ zwischen benachbarten
Stegen 32 so vorgesehen, daß sich praktisch nur etwa parallel liegende Bürstenkörper 2 in den Aufnahmekammern
33 lagern können. Dies kann bei einer bestimmten Schrägstellung des Transportbandes 31 und auch sonstigen,
darauf abgestimmten Verhältnissen vorteilhaft für eine Aufnahme einer bestimmten Menge von Bürstenkörpern 2 sein.
Versuche haben gezeigt, daß insbesondere bei als Schüttgut in dem Aufnahmebehälter 3 befindlichen Bürstenkörpern es
andererseits vorteilhaft sein kann, wenn der lichte Abstand ζ benachbarter Stege 32 größer als die Lange eines Bürstenkörpers
ist. Dies ist in den Figuren 7 bis 9 gezeigt. Dadurch ergibt sich ein wesentlich verbesserter Füllgrad eier
Aufnahmekammern. Jedoch muß dann dafür Sorge getragen werden, daß schräg bzw. vertikal darin befindliche Bürstenkörper
entfernt werden. Dies kann durch ein oder mehrere Abstreifer 36 oder Greifer 37 (Fig. 7) erfolgen. Dadurch
werden solche schräg liegenden Bürstenkörper wieder in den Vorrat 4 zurückgebracht. Die Greifer 37 arbeiten im Takt
des Transportbandes 31.
Fig. 8 zeigt eine weitere Möglichkeit, bei der seitlich
Fig. 8 zeigt eine weitere Möglichkeit, bei der seitlich
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am Transportband 31-angeordnete Schieber 38 taktweise in
die Aufnahmekamraern 33 eingreifen und dort schräg bzw.
vertikal stehende Bürstenkörper umkippen. Auch bei der Anordnung gemäß Fig. 9 werden lageunrichtige Bürstenkörper
durch Winkelhebel in eine Parällelläge zu den Stegen 32
verkippt.
Insgesamt ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung 1,
1 a ein praktisch störungsfreies Zufördern von Bürstenkörpern aus einem größeren, ungeordneten Schüttgut-Vorrat
zu einer nachgeschalteten Vorrichtung, die nur dann störungsfrei arbeiten kann, wenn nur ein kleiner BürstenkÖrper-Vorrat
von z. B. ein bis vier Stück zugeführt werden. Gleichzeitig ist dabei sichergestellt, daß die Bürstenkörper
etwa in Parallellage bei dieser Weiterverarbeitungsmaschine bzw. einer Vereinzelungs-Vorrichtung ankommen.
Eine erfindungsgemeße Eigenheit besteht auch darin, daß
auch solche Bürstenkörper von einsm ungeordneten Vorrat
zu einer längsparallel-orientierten Lage an der Searbeitungsmaschine
weitestgehend störungsfrei gelangen können, die in ihrer Längsumrißform ungleichfömig bzw- unsymmetrisch
ausgebildet sind. Solche Bürstenkörper sind in Seitenansicht auch in Fig. 1 erkennbar. Bei solchen Bürstenkörpern
ist auch die Gefahr des "Verhakens" bei größeren Mengen besonders groß und durch das mengenmäßige Portionieren
wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dieser Gefahr Rechnung getragen.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als
auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Zusammenfassung -
Claims (22)
1. Vorrichtung zum etwa parallel und längsorientierten, maschinellen
Zuführen von länglichen, ggfs. in Längsrichtung ungleichförmig- bzw. unsymmetrisch prof i lierten, Bürstenkörpern,
insbesondere von Zahnbürstenkörpern u. dgl., von einem in einem Behälter befindlichen, unregelmäßig
liegenden Bürstenkörper-Vorrat zu einer Stopfmaschine od. dtjl., dadurch gekennzeichnet
v daß bei dem Bürstenkörper-Vorrat (4) eine Dosiervorrichtung (5) angeschlossen ist, die Einrichtungen
(6, 7) zumindest zum Vordosieren sowie Feindosieren von jeweils einer Anzahl von Bürstenkörpern
aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung (5) sowie vorzugsweise auch
der Vorratsbehälter (3) etwa stufenförmig ansteigende Transportwege bilden mit dazwischen befindlichen Hubfördermitteln
mit untsrschiedlichen, insbesondere in Transportrichtung abnehmenden Fördermengen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtungen (6, 7) Fördermittel
zum Entnehmen von einer Anzahl von Bürstenkörpern (2) aus einem Vorrat (4) aufweisen und daß
zumindest eine die Menge der jeweils geförderten bzw.
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noch vorhandenen Bürstenkörper (2) erfassende, mit
einer vorgeschalteten Dosiereinrichtung in Steuerverbindung stehende überwachung vorgesehen ist.
einer vorgeschalteten Dosiereinrichtung in Steuerverbindung stehende überwachung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander geschalteten
Dosiereinrichtungen in Gesamtförderriehtung abnehmende Dosiermengen bzw. Aufnahmevolumen aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Dosiereinrichtungen
(6, 7) einen oder mehrere Begrenzung?schieber (15, 19) für die jeweils geförderten Bürstenkörper
(2) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die direkt bei dem Bürstenkörper-Vorratsbehälter
(3) befindliche Vordosier-Einrichtung (6) einen bei der Vorratsbehälter-Austrittsöffnung
angeordneten Begrenzungsschieber (15) aufweist, der in Abstimmung auf die Stellung der Vordosier-Einrichtung (6) betätigbar ist.
angeordneten Begrenzungsschieber (15) aufweist, der in Abstimmung auf die Stellung der Vordosier-Einrichtung (6) betätigbar ist.
7.- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis _, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordosier-Einrichtung (6) als
Fördermittel eine mit einem Hubantrieb, insbesondere einem Hubzylinder (9) verbundene, etwa horizontale
Hubplatte (10) od. dgl. aufweist, die im wesentlichen vertikal von einer im Bodenbereich des Vorratsbehälters
Hubplatte (10) od. dgl. aufweist, die im wesentlichen vertikal von einer im Bodenbereich des Vorratsbehälters
(3) liegenden Aufnahmestellung in eine obere, vorzugsweise etwa oberhalb der maximalen Füllhöhe des Vorratsbehälters liegenden Abgabestellung verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubplatte (10) od. dgl. mit
ihrer Langserstreckung quer zur Gesamtfördei'richtUng
(Pfeil Pf 1) orientiert ist und mit einer Längskante
an den Vorratsbehälter (3) Und mit der änderen Längsseite
an eine bei der Abgabesteilung liegende Abgabeöffnung (12) angrenzt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8j dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Abgabeöffnung (12) der Vordosier-Einrichtung (6) ein Verschlußorgan, vorzugsweise ein mit
einem Hubantrieb (13) verbundener Schieber (14) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Gesamtförderrichtung gesehen,
im Anschluß an die Vordosier-Einrichtung (6) die Feindosier-Einrichtung (7) angeordnet ist, wobei der dazwischen
befindliche Transportweg für die Bürstenkörper (2) kleiner ist als die Länge eines Bürstenkörpers
und vorzugsweise etwa die halbe Länge eines Bürstenkörpers beträgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vordosier-Einrichtung
(6) und der Feindosier-Einrichtung (7) eine überwachung
zur Steuerung der Vordosier-Einrichtung vorzugsweise in der Nähe von deren Abgabeöffnung (12) angeordnet
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feindosier-Einrichtung (7) eingangsseitig
einen Feindosierschieber (19) sowie eine mit einem Hubantrieb (20) verbundene Hubplatte (21)
aufweist, und daß sich an die Feindosier-Einrichtung
(7) vorzugsweise ein Transportweg (2A) mit einer überwachung
zur Steuerung der Feindosier-Einrichtung (7) anschließt, der insbesondere zu einer Vereinzelungs-Einrichtung
od. dgl. führt.
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13« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet * 'daß der Transportweg (24) zwischen der
Feindosier-Einrichtuhg (7) und einer nachgeschalteten
Einrichtung od. dgl. Transportweg-Begrenzung kürzer als die Lange eines Bürstenkörpers ist Und vorzugsweise
etwa die halbe Länge eines Bürstenkörpers beträgt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tränsportwege, Hubplätten u.dgl.
zumindest abschnittweise zum schwerkraftbedingten Transport der Bürstenkörper in Transportrichtung schräg abfallend
angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Transportrichtung
(Pfeil Pf 1) orientierte Längserstreckung der Vordosier-Einrichtung (6) insbesondere von deren Hubplatte
(10), kleiner als die doppelte Länge eines Bürstenkörpers ist, und daß vorzugsweise seitlich bei der
Vordosier-Einrichtung (6) eine Zusammenschiebe-Vörrichtung (27) zum Zusammenschieben des dort befindlichen
Bürstenkörper-Vorrates etwa auf die Länge eines Bürstenkörpers vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Seitenlängswände
(30) zumindest im Bereich bei bzw. nach der Vordosier-Einrichtung (6) in Anpassung an unterschiedliche Bürstenkörper-Längen
verstellbar ist und daß vorzugsweise auch die in diesem Bereich angeordneten Einrichtungen
entsprechend anpaßbar sind.
17. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordosier-Einrichtung
(6 a) ein Transportband (31) mit quer
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zur Umlaufrichtung angeordneten Stegen (32) od. dgl.
zur Aufnähme einer begrenzten Menge von Bürstenkörpern (2) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportband (31) schräg ansteigend vorzugsweise in einem Winkel von z. B. 60° angeordnet ist und
daß am oberen Endbereich, insbesondere auf der der Aufnahmeseite gegenüberliegenden Abgabeseite ein Verschluß
(34) zum bedarfsweisen Verschließen von zwischen Stegen jeweils gebildeten Aufnahmekammern (33 a) vorgesehen
ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß als in Tränsportrichtung verstellbare
Schwingklappe (34) ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19» dadurch
gekennzeichnet, daß als Antrieb für das Transportband (31) ein Taktantrieb (35), vorzugsweise ein Klinkenantrieb
mit einem etwa dem Abstand zweier benachbarter Stege (32) od. dgl. entsprechenden Taktweg vorgesehen
ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Transportbandes (31)
bzw. von dessen Aufnahmekammern (33, 33 a) größer als die Länge eines Bürstenkörpers und kleiner als die
doppelte Bürstenkörper-Länge ist, und daß bei der Abgabestelle eine Seiten-Zusammenschiebe-Vorrichtung (27)
angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahmeseite des Transportbandes
(31) ein oder mehrere Abstreifer (36), Greifer (37) od. dgl. zum Entfernen bzw. zum Lagekorrigieren
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von schräg liegenden Bürstenkörpern (2) vorgesehen
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838315322 DE8315322U1 (de) | 1983-05-25 | 1983-05-25 | Vorrichtung zum maschinellen zufuehren von buerstenkoerpern zu einer stopfmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838315322 DE8315322U1 (de) | 1983-05-25 | 1983-05-25 | Vorrichtung zum maschinellen zufuehren von buerstenkoerpern zu einer stopfmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8315322U1 true DE8315322U1 (de) | 1985-01-17 |
Family
ID=6753648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838315322 Expired DE8315322U1 (de) | 1983-05-25 | 1983-05-25 | Vorrichtung zum maschinellen zufuehren von buerstenkoerpern zu einer stopfmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8315322U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019105834A1 (de) * | 2019-03-07 | 2020-09-10 | Zahoransky Ag | Greifvorrichtung, Vereinzelungsvorrichtung sowie Verfahren zum Greifen von Körpern und Verwendung einer Greifvorrichtung |
EP3715067A2 (de) | 2019-03-07 | 2020-09-30 | Zahoransky AG | Greifvorrichtung, vereinzelungsvorrichtung sowie verfahren zum greifen von körpern und verwendung einer greifvorrichtung |
-
1983
- 1983-05-25 DE DE19838315322 patent/DE8315322U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019105834A1 (de) * | 2019-03-07 | 2020-09-10 | Zahoransky Ag | Greifvorrichtung, Vereinzelungsvorrichtung sowie Verfahren zum Greifen von Körpern und Verwendung einer Greifvorrichtung |
EP3715067A2 (de) | 2019-03-07 | 2020-09-30 | Zahoransky AG | Greifvorrichtung, vereinzelungsvorrichtung sowie verfahren zum greifen von körpern und verwendung einer greifvorrichtung |
DE102019105834B4 (de) * | 2019-03-07 | 2021-01-14 | Zahoransky Ag | Greifvorrichtung, Vereinzelungsvorrichtung sowie Verfahren zum Greifen von Körpern und Verwendung einer Greifvorrichtung |
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