DE2055837B2 - Sortieranlage fuer postpakete o.dgl. - Google Patents

Sortieranlage fuer postpakete o.dgl.

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DE2055837B2
DE2055837B2 DE19702055837 DE2055837A DE2055837B2 DE 2055837 B2 DE2055837 B2 DE 2055837B2 DE 19702055837 DE19702055837 DE 19702055837 DE 2055837 A DE2055837 A DE 2055837A DE 2055837 B2 DE2055837 B2 DE 2055837B2
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Kurt Linz Pospischek (Österreich)
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PrOl.12.69 Österreich A11180-69
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
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    • B65G47/51Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination
    • B65G47/5104Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles
    • B65G47/5109Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles first In - First Out systems: FIFO
    • B65G47/5113Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles first In - First Out systems: FIFO using endless conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • B07C1/02Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
    • B07C1/025Devices for the temporary stacking of objects provided with a stacking and destacking device (interstack device)
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements

Description

Die Erfindung betrifft eine Sortieranlage für Postpakete od. dgl., die einen zu einem Sortierplatz mit Verteileinrichtung führenden Zulaufförderer sowie einen gegebenenfalls aus mehreren Einheiten bestehenden, die den Sortierplatz. jeweils noch unsortiert verlassenden Pakete aufnehmenden Vorratsspeicher mit zurück zum Zulaufförderer gerichtetem, gleichmäßigem, aber während des Zulaufs neu ankommender Pakete gesperrtem Paketausstoß aufweist.
In derartigen Anlagen sollen also Postpakete od. dgl. nach bestimmten Merkmalen, z. B. nach der Postleitzahl, dem Bestimmungsland oder sonstigen Adressenangaben, sortiert werden, wobei am Sortierplatz mehrere Arbeitskräfte die ankommenden Pakete prüfen und je nach dem Ergebnis dieser Prüfung in geeigneter Weise verteilen, d. h. an entsprechende Transporteinrichtungen übergeben. Dabei können aber aus verschiedenen Gründen nicht immer alle zulaufenden Pakete behandelt bzw. in der erforderlichen Geschwindigkeit richtig verteilt werden, so daß ein Teil der Pakete den Sonierpiatz noch unsortiert verläßt und dann in den Vorratsspeicher gelangt, der gewissermaßen den Überlauf aufnimmt. Im Interesse einer optimalen Ausnützung der Anlagenkapazität und einer gleichmäßigen Beschäftigung der Arbeitskräfte am Sortierplatz ist es nun erwünscht, daß alle Pakete in einem womöglich geschw indigkeitsregelbaren gleichmäßigen Fluß zum Sortierplatz gefördert werden. Da nun aber die zu sortierenden Pakete in verschiedenen Zeitabständen und auch jeweils in ganz verschiedenen Mengen anfallen, ist es schwierig, diese Forderung nach einem gleichmäßigen Paketfiuß zum Sortierplaiz zu erfüllen.
Bei bekannten Anlagen werden alle in unregelmäßiger Folge neu ankommenden Pakete direkt dem Sortierplatz zugeführt und die den Soriicrplaf/ jeweils noch unsortiert verlassenden Pakeie dem Vorratsspeicher zugeleitet, aus dem sie bei Bedarf abberufen und dann in gleichmäßigem Fluß dem ungleichmäßigen Zufluß dci1 neu ankommenden Pakete zugemischt werden. Ein störungsfreies Zusammenmischen der beiden einerseits von der Atiig.ibeuelle tür neu angeli.'ler.e Pakeie. andererseits \0111 \orraisspetcher kommenden Paketstrome in der Weise, dall sich .1111 Zulauflorderer eine gleichmäßige Paketlolge ergibt. erfordert aber sehr komplizierte Sieuei-und Regeleinrichtungen, wobei eine optimale Ausnutzung der Anlagenkapazität kaum erreichbar ist.
Es ist auch schon eine Anlage bekannt, bei der sowohl die neu ankommenden Pakete als auch die den Sortierplatz jeweils noch unsortiert verlassenden, rücklaufenden Pakete einem gemeinsamen Durchlauf- und Vorratsspeicher zugeführt werden, aus dem sie mi gleichmäßiger Folge auf den Zulaufförderer und mit diesem zum Soitiei platz gelangen. Nachteilig ist hierbei. daß stets alle Pakeie denselben Speicher durchlaufen müssen, daß der Speicher also ein sehr hohes Aufnahmevermögen und dementsprechen große Abmessungen auf\\ eisen muß.
Es ist ferner eine Vorrichtung zur verbrauchsabhängigen Gutzuieilung an mehrere Be- i.nd Verarbeitungsstellen bekanntgeworden (DT-AS 11 20 368). bei der das an den dem Sortierplatz entsprechenden Be- und Verarbeitungsstellen nicht abgenommene Gut zu einem Vorratsspeicher geleitet wird, der aus zurück zu einem Zulaufförderer gerichteten Förbändern od. dgl. besieht, wobei der Ausstoß aus dem Speicher während der normalen Gut/ufuhr gesperrt ist und umgekehrt keine Guizufuhr erfolgt, wenn der Speicher das in ihm vorhandene Gut an den Zulaufförderer abgibt. Hier sind die Verhältnisse aber insofern anders, als für das Gut Vorratsbehälter vorgesehen sind, deren Füllung und Entleerung beliebig geregell werden kann und nicht von in unregelmäßigen Zeitabständen und unregelmäßigen Mengen ankommenden Sendungen abhängt.
Schließlich ist eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Zuführen von Gegenständen auf ein Förderband bekannt (DT-AS 12 16 784), die aus einem Auffangspeicher besteht, der bis zum Erreichen eines vorbestimmten Fiillungsgrades gesperrt bleibt und dann erst die von ihm aufgenommenen Gegenstände in gleichmäßigem Fluß an das Förderband abgibt, wobei aber eine nachfolgende Sortieranlage mit ihren Problemen fehlt.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sortieranlage der eingangs geschilderten Art zu
schaffen, bei der trotz unregelmäßiger Anlieferung der Pakete ein gleichmäßiger Paketstrom zum Sortierplatz gewährleistet ist. ohne besonders komplizierte Steuer bzw. Regeleinrichtungen oder übergroße Speicher vorsehen zu müssen.
Die Erfindung löst die gestellte Auigabe dadurch, daß /wischen der Aufgabestelle für die neu unkommenden Pakete und dem Zulaufförderer ein jeweils bis zum Erreichen eines vorbestimmten Füllungsgrades ausgangsseitig gesperrter und dann die Pakete in gleichmäßigem Fluß an den Zulaufförderer abgebender Auffangspeicher angeordnet ist, der aus wenigstens zwei parallel oder hintereinander angeordneten, selbständig steuerbaren Fö'dereinheiten besteht, von denen jeweils eine die neu ankommenden Pakete aufnimmt, wenn die bzw. eine andere die zuvor gespeicherten Pakete weitergibt.
Da also die Pakete aus dem Auffangspeicher einerseits und dem Vorratsspeicher andererseits stets in gleichmäßigem FWiIl austreten bzw. auf den /um Soriierplatz führenden ZulauHorderer gelungen und der Ausstoß aus dem Vorratsspeicher immer nur dann erfolgt, wenn der Aul'fangspeicher ausgangsseitig gesperrt ist, also nadi und nach \ölgefüllt wird, ergibt sich zwangsläufig die gewünschte gleichmäßige Paketfolge auf dem /ulaulförderband. ohne daß es notwendig ware, einen ungleichmäßigen und einen gleichmäßigen Paketstrom /ii-.ammen/.umischen. Da die vom Sortierplat/ rücklaufenden Pakete und die neu ankommenden Pakete in gesonderten Speichern aufgefangen werden. braucht kein übergroßer Speicher, für den meist der erforderliche Raum fehlt, vorgesehen zu werden. \uch der Auffangspeicher braucht kein hohes Aul'nahmcs ermögen zu besitzen, da er ja immer wieder entleert w ird. Da wenigstens zwei Fördereinheiten /um Aulfangspeieher /usamme.igefaßt sind ur.d von diesen stets eine zu'· Füllung /iir Verfügung steht, wahrend die vorangehend gefüllte Fördereinheit sich zur Weitergabe der Pakete bewegt, ist auf jeden Fall ein gleichmäßiger Abgabelluli an den Zulaufförderer gew ährleistet.
Der Auffangspeicher kann erfindungsgemäß aus einer Wendelrutsche od. dgl., die zu einem antreibbaren Rollgang führt, und aus zwei an diesen anschließenden, hintereinander angeordneten Förderbändern bestehen, von denen das erste ein mindestens gleich großes Aufnahmevermögen wie die Wendelrutsche samt dem Rollgang besitzt und das zweite Förderband noch langer ausgebildet ist. wobei am Beginn der Wendelrutsche und an den Förderbandenden Lichtschranken od. dgl. zum Ein- und Ausschalten der Antriebe des Rollgangcs, der Förderbander und des Vorratsspeicherausstoßes vorgesehen sind. Bei Lichtstrahlunterbrechung an der ersten Lichtschranke durch den Rückstau der sich auf der Wendelrutsche sammelnden Pakete wird der Antrieb des Rollganges und des ersten Förderbandes eingeschaltet, bei Lichtstrahlunterbrcchung an der Lichtschranke am Ende dieses Förderbandes erfolgt wieder ein Abschalten des Rollgangantriebes und ein Einschalten des Antriebes des zweiten Förderbandes. Bei Unterbrechung des Lichtstrahles, der 6t, letzten Lichtschranke wird auch der Antrieb des ersten Förderbandes stillgesetzt und schließlich wird bei nicht mehr unterbrochenem Lichtstrahl an der letzten Schranke der Antrieb des zweiten Förderbandes abgeschaltet sowie der Ausstoß vom Vorratsspeicher eingeschaltet. Es ist selbstverständlich, daß sich die Lichtstrahlunterbrechungen an der zweiten und dritten 1 -ic-htschranke durch das jeweils als erstes ankommende Paket ergeben und daß die Lichtstrahlunterbrechung aufhört, wenn das letzte Paket das betreffende Forderband verläßt, so daß also die Pakete selbst die erforderlichen Steuerungen bewirken bzw. eine ent sprechende Automatik erzielt ist, wobei es sich aber um vergleichsweise einfache und betriebssichere Steuereinrichtungen handelt.
Eine andere Möglichkeit der Ausbildung des Auffangspeichers besteht darin, daß diener aus wenigstens zwei parallelgeschalteten, an sich bekannten Mehrlagenspeichern mit einer Einlaufrutsche und einem am Speicherboden angeordneten, unter Steuerung einer Eingangslichtschranke od. dgi. schrittweise bewegbaren Förderband gebildet ist, wobei an den Ausgängen der Mehrlagenspeicher zusätzliche Lichtschranken od. dgl vorgesehen sind. Diese zusätzlichen Lichtschranken od. dgl. lösen bei durch Vollfüllung des betreffenden Speichers bewirkter Unterbrechung ihres Lichtstrahles jeweils Steuervorgänge zum Einschalten des Antriebes des Bodenförderbandes diese·- Speichers im Sinne einer kontinuierlichen Bewegung, zum Abstellen des Vorratsspeicherausstoßes und /um Umleiten der neu ankommenden Pakeie in den anderen Mehrlagenspeicher aus.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand ir einem Aasführungsbeispiel rein schein,itisch dargestellt, und /w ar zeigt
F i g. 1 eine Sortieranlage 111 ihrer (jesaniiheii in Draufsicht und
F 1 g. 2 eine andere Ausführung des Auffangspeichers im größeren Maßstab, aber in gleicher Darsteüungsweise.
Zu dem insgesamt mit 1 bezeichneten Sortierplat/, an dem mehrere Arbeitskräfte beschäftigt und beliebige Verieileinrichtungen 2 vorgesehen sind, führt ein Zulauifördcrer 3 in Form eines endlosen Förderbandes. Der Zulaufförderer ist über den Sortierplatz 1 hinaus verlangen und schließt an einen Querfördercr 4 an. der die den Sonierplatz jeweils noch unsortiert verlassenden Pakete in einen insgesamt mit 5 bezeichneten Vorratsspeicher leitet, der aus mehreren parallclgescha'iteten Fördereinheiten besteht, wobei im Bereich des Querförderers 4 klappenariige Weichen 6 vorgesehen sind, um die Pakeie wahlweise der einen oder anderen Einheit zuzuführen. An der Ausgangsseite des Vorratsspeichers 5 ist ein weiteres Querförderband 7 vorgesehen, das die Pakete aus den Speichereinheiten zurück /um Zulaufförderband 3 vor dem Sortierplatz 1 bringt. Das Querförderband 7 wird nur fallweise eingeschaltet und der ganze Vorralsspeicher ist so eingerichtet, daß die Pakeie auf dem Querförderband 7 in gleichmaßigem Fluß bzw. in gleichmäßiger Folge austreten.
Zwischen der von einem Förderband 8 gebildeten ■Vifgabestelle für die neu ankommenden Pakete und dem Zulaufförderer 3 ist ein Auffangspeicher 9 angeordnet, der gemäß F i g. 1 aus einer Wendelrutsche 10, die zu einem antreibbaren Rollgang 11 führt, und aus zwei anschließenden, hintereinanderliegenden Förderbändern 12, 13 besteht, wobei das erste Förderband 12 eine sol-he Länge besitzt, daß es die Paketmenge aufnehmen kann, die sich auf der Wendelrutsche 10 und dem Rollgang 11 anzusammeln vermag, wogegen das Förderband 13 noch etwas langer bemessen ist. Am Eingang zur Wendelrutsche 10 und an den Auslaufenden der Förderbänder 12, 13 sind Lichtschranken a, b, c als Steuereinrichtungen vorgesehen.
Die Anlage nach F i g. 1 funktioniert folgendermaßen: Es sei angenommen, daß sich im Auffangspeicher 9 noch
kein Paket befindet, der Vorratsspeicher 5 aber wenigstens teilweise gefüllt ist. Es werden daher Pakete aus dem Vorratsspeicher in gleichmäßigem Fluß über das Querförderband 7 und den Zulaufförderer 3 dem Sortierplatz 1 zugeführt. Neu ankommende Pakete gelangen über die Wendelrutsche zum Rollgang Il und werden angestaut, da der Rollgang stillsteht. Erreicht der Paketrückstau den Eingang der Wendelrutsche 10, so wird der Lichtstrahl der Lichtschranke a unterbrochen, was zur Folge hat, daß der Antrieb des Rollganges und des ersten Förderbandes 12 eingeschaltet werden, so daß die Pakete den Rollgang bzw. die Wendelrutsche verlassen und in gleichmäßiger Folge auf das Förderband 12 gelangen. Sobald das erste Paket das Ende des Förderbandes 12 erreicht und den Lichtstrahl der dort vorgesehenen Lichtschranke b unterbrochen hat, wird der Antrieb des zweiten Förderbundes 13 eingeschaltet, der Antrieb des Rollgangcs 11 aber stillgesetzt, so daß sich neu ankommende Pakete wieder auf dem Rollgang bzw. der Wendelrutsche ansammeln können, während das Förderband 12 die Pakete an das zweite Förderband 13 abgibt. Hat das erste Paket dann das Ende des Förderbandes 13 erreicht und den Lichtstrahl der don angeordneten Lichtschranke c unterbrochen, so wird der Antrieb für das erste Förderband 12 abgeschaltei und der Ausstoß aus dem Vorratsspeicher 5 über das Querförderband 7 unterbrochen, so daß der Zulaufförderer 3 nur mehr vom Förderband 13 gespeist wird. Sollte sich in der Zwischenzeil eine genügende Paketmenge am Rollgang 11 bzw. auf der Wendelrutsche 10 angesammelt haben und dadurch der Lichtstrahl der Lichtschranke a neuerlich unterbrochen worden sein, so können die geschilderten Vorgänge von neuen beginnen. Immer dann, wenn der Lichtstrahl der Lichtschranke c nicht unterbrochen ist. also vom Förderband 13 keine Pakete abgegeben werden, ist der Vorratsspeichcr 5 in Betrieb und es erfolgt die Belieferung des Zulaufförderbandes 3 über das Quer förderband 7.
Gemäß F i g. 2 besteht der Auffangspeicher 9' aus zwei parallelgeschalteten Mehrlagenspeichern 14, 15.
die je eine Eingiingsruischc 16 und ein Hodenförderband 17 aufweisen, wobei der Ein- und Ausgang dieser beiden Mehrlagonspcichc-r 14,15 durch je eine Lichtschranke </. di und c. ei überwacht werden. Die Füllung eines der beiden Mchrlagenspcicher 14, 15 gehl in bekannter Weise so vor sich, dall die vom Förderband 8 angelieferten Pakete sich auf der liingangsrutsche 16 in mehreren Lagen übcreinanderUirmen. bis der Paketrückstau den Lichtstrahl der Lichtschranke d bzw. </,
ίο unterbricht, wonach das Bodenförderband 17 um eine geringe Strecke, von beispielsweise I m. vorgeschoben wird. Damit wird die liingangsrutsche 16 frei und es können sich auf ihr neue Pakete ansammeln, bis wieder durch Lichtstrahluntcrbrccnung ein neuerlicher Förderbandvorschub bewirkt wird. Diese Vorgänge wiederholen sich so lange, bis der Speicher 14 bzw. 15 zur Gänze gefüllt ist. Bei Vollfüllung wird der Lichtstrahl der Lichtschranke c bzw. e; unterbrochen, was folgende Steuer- bzw Schaltvorgänge auslöst. Es wird der Paketausstoß aus dem Vorratsspeicher 5 über das Querförderband 7 unterbrochen und zugleich das Bodenförderband 17 im Sinne einer nunmehr kontinuierlichen Bewegung eingeschaltet, so daß der Speicherinhalt auf den Zulaufförderer gelangt, wobei gleichzeitig ein Umleiten der neu ankommenden Pakete in den jeweils anderen Mehrlagenspeicher erfolgt. Nach Entleerung des betreffenden Speichers ist der Lichtstrahl der Lichtschranken ebzw. e» wieder frei, was ein Stoppen des betreffenden Bodenförderbandes 17 und das Einschalten des Vorratsspeichers 5 im Sinne eines gleichmäßigen Paketausstoßes an den Zulaufförderer 3 zur Folge hat.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage ist es möglich, die Geschwindigkeit des Zulaufförderers 3 entsprechend der Anzahl der jeweils am Sortierplatz 1 eingesetzten Arbeitskräfte zur Anpassung an die Arbeitsgeschwindigkeit zu regeln. Dabei können die zur Einspeisung in den Auffangspeicher dienenden Förderbänder 8 od. dgl. in vorteilhafter Weise immer mit der gleichen Geschwindigkeit laufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

20 837 Patentansprüche:
1. Sortieranlage für Postpakete od. dgl. die einen
zu einem Sortierplatz mit Verteileinrichtung führenden Zulaufförderer sowie einen gegebenenfalls aus mehreren Einheiten bestehenden, die den Sortierp'atz jeweils noch unsortiert verlassenden Pakete aufnehmenden Vorratsspeicher mit zurück zum Zulaufförderer gerichtetem, gleichmäßigem, aber während des Zulaufs neu ankommender Pakete gesperrtem Paketausstoß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufgabestelle (8) für die neu ankommenden Pakete und dem Zulaufförderer (3) ein jeweils bis zum Erreichen eines vorbestimmten Fiillungsgrades ausgangsseitig gesperrter und dann die Pakete in gleichmäßigem Fluß an den Zulaufförderer abgebender Auffangspeicher (9, 9') angeordnet ist. der aus wenigstens zwei parallel oder himercinandc angeordneten. selbständig steuerbaren Fördereinheiten (10 bis ΙΪ; 14, 15) besteht, von denen jeweils eine die neu ankommenden Pakete aufnimmt, wenn die b/w. eine andere die zuvor gespeicherten Pakete weitergibt.
2. .Sortieranlage nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Aulfangspeicher (9) aus einer Wendelrutsche (10) od. dgl., die /u einem antreibbaren Rollgang (II) fiihn. und aus zwei an diesen anschließenden, hintereinander angeordneten Förderbändern (12, 13) besteht. \on denen das erste (12) ein mindestens gleich großes Aufnahmevermögen wie die Wendelrutsche sami dem Rollgang besitzt und das zweite Förderband (H) noch langer ausgebildet ist. wobei am Heg inn der Wendelrutsche und an den Förderbaiulenden Lichtschranken (;i. b. c) od. dgl. zum Ein- und Ausschalten der Antriebe des Rollganges, der Förderbänder und des Vorratsspeicheraussioßes vorgesehen sind.
3. Sortieranlage nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangspeicher (9) aus wenigstens zw;i parallel geschalteten, an sich bekannten Mehrlagenspeichern (14, 15) mit liner Einlaufrutsche (16) und einem am Speicherboden angeordneten, unter Steuerung über eine Eingangslichtschranke (d c//)od. dgl.schrittweise bewegbaren Förderband (17) besteht, wobei an den Ausgängen der Mehrlagenspeicher zusätzliche I iehtschranken
(c. Ci) od. dgl. vorgesehen sind.
DE19702055837 1969-12-01 1970-11-13 Sortieranlage fuer postpakete o.dgl. Withdrawn DE2055837B2 (de)

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