DE746915C - Vorrichtung zum Zurueckfuehren des im Tabakausbreiter ausgeschiedenen Kurztabaks in den Vorratsbehaelter des Ausbreiters - Google Patents

Vorrichtung zum Zurueckfuehren des im Tabakausbreiter ausgeschiedenen Kurztabaks in den Vorratsbehaelter des Ausbreiters

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DE746915C
DE746915C DEU14302D DEU0014302D DE746915C DE 746915 C DE746915 C DE 746915C DE U14302 D DEU14302 D DE U14302D DE U0014302 D DEU0014302 D DE U0014302D DE 746915 C DE746915 C DE 746915C
Authority
DE
Germany
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tobacco
spreader
short
conveyor
excreted
Prior art date
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Expired
Application number
DEU14302D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Johannes Herrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Original Assignee
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zurückführen des im Tabakausbreiter ausgeschiedenen Kurztabaks in den Vorratsbehälter des Ausbreiters Es ist üblich, den bei der Behandlung des Tabaks in dem Ausbireiter der Zigarettenmaschine anfallenden Kurztabak durch einen zu diesem Zwecke vorgesehenen endlosen Förderer in den Vorratsbehälter des Ausbreiters zurückzuführen.
  • Wenn der Förderer aus mehreren Förderschnecken besteht, von denen eine den nach unten aus dem Tabakausbreiter ausfallenden Tabak erfaßt und ran eine zweite abgibt, :die den Tabak nach oben befördert und ihn einer dritten übergibt, die -über dem Tabakausbreiter verläuft, dann müß zur Überwindung des großen Höhenunterschiedes die zwischengeschaltete Förderschnecke stark ansteigend angeordnet sein, was einer ge:chmäßigen Förderung des Kurztabaks erfahrungsgemäß hinderlich ist, während es doch darauf ankommt, daß .der aus dem Ausbreiter austretende Kurztabak in möglichst gleichmäßiger Verteilung wieder der im Ausbreiter befindlichen Tabakmenge zugesetzt' wird, damit das Verhältnis von kurzen und langen Tabakfasern aufrechterhalten bleibt.
  • Abgesehen davon wird auch der Kurztabak durch die Schneckenarbeit noch weiter stark zerkleinert.
  • Wenn der aus dem Ausbreiter austretende Kurztabaik, wie es ebenfalls bekannt ist, auf ein Förderband abgesetzt wird, welches an der einen Seite des Ausbreiters nach oben läuft und dann über dem Ausbreiter in waagerechter Richtung weiterläuft, dann wird dabei der Kurztabak mit Hilfe eines zweiten Förderbandes zwischen die beiden einander zugekehrten Stränge der Förderbänder gefaßt. Wenn der Tabak oben angelangt ist, läuft er auf dem waagerechten Strang des Förderbandes frei daliegend über den Ausbreiter hinweg und wird dabei von einem schneckenförmigen Abstreifer von dein Band in den Ausbreiter geworfen.
  • Zwischen den Strängen der endlosen Bänder ist der Tabak Reibungen ausgesetzt, die ihn noch mehr zerkleinern, wobei seitlich Tabak ausfallen maß, und zwar selbst dann, wenn man besondere Führungen anordnet, die die beiden zusammenlaufenden Stränge der endlosen Förderbänder von .der Seite her umfassen. Außerdem kann man auf eine gleichmäßige `Viedervert.eilung des Kurztabaks auf den l'orrat des Ausbreiters n?elit rechnen, und zwar einmal, weil die nach oben mitg enommene Tabaltmenge schwankt, und zum andern, weil die Förderschnecken nicht gleichbleibende Tabakmengen in gleichen Zeitabständen in den Ausbreiter zurückwerfen können.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin; daß der Förderer aus -elenlcig aneinander geordneten kleinen Einzelbehältern besteht, welche, den Tabak in lockerem Zustande a.ttfnehmend, um die Seitenfronten des Tabakausbreiters herum nach oben geführt sind und dort den Tabak an .der Abwurfstelle auf eine Ablegefläche absetzen, die als Abdeckplatte ausgebildet ist und nach Zuführung einer der Breite des Ausbre:ters entsprechenden Behälterreihe zwecks Freigabe der Behälterötfnungen zeitweise aus der Bahn des Förderers zurücktritt.
  • Auf diese Weise wird der anfallende Kurztabak in loekerent Zustande von den kleinen Einzelbehältern aufgenommen, wind er wird, ohne daß er irgendeinem Angriff durch Förderschnecken, attfeinatrrlei-liegendenSträngen von endlosen Bändern o. dgl. ausgesetzt wird, unter Aufrechterhaltung ödes lockeren Zustandes bis über den Ausbreiter geschafft und in diesem Zustande .in den Ausb.reiter abgesetzt.
  • Dieses Absetzen geschieht so, daß immer nach Zuführung einer den Teilen des Aus-E@re;iters entsprechenden Behälterreihe der Inhalt dieser Behälterreihe abgesetzt wird, so daß der ausgefallne I,:,urztabal: genau in demselben Verhältnis, wie er ausgefallen ist, dein Tabalzvort at im Ausbreiter wieder zugesetzt wird, dementsprechend sich auf den bekannten Stachelwalzen des Ausbreiters ein gleichmäßiges, hinsichtlich Lang- und Kurztabak zusammengesetztes Tabakvließ bildet.
  • Diesen Förderer kann man in einer geschlossenen Bahn rings um den Tabakausbreiter herum laufen lassen und dabei .die Einzelbeliält--r an der sie tragenden Kette o. dgl. leicht iii an sich bekannter Weise so stellen, daß sie die kleinen von ihnen aufgenommenen Gutmengen ohne Verschiittung nach oben mitnehmen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung dargestellt. Abb. i ist ein senlzrechter Längsschnitt durch >i.nen Tabakausbreiter bekannter Ausführung, mit oi.ngebauter Fördervorrichtung. Abb.2 ist ein senkrechter0_uerschnitt nach der LinivII-II inAbb. i,in Pfeilrichtung gesehen. Der irr dea Vorratsraum i des Tabakausbreiters untergebrachte Tabak wird von der Ausbreiterwalze 2 in bekannter Weise auf ein Förderband 3 abgesetzt. Den Boden des Vorratsrammes i bildet ein Förderband d, das den auf ihm ruhenden Tabak in Richtung auf die Ausbreiter walze 2 führt. Dieses Band läuft über die Leitwalze 5, vor der eine Stachelwalze 6 angeordnet i;t, die in Pfeil-. richtung umläuft und mit der Ausbreiterwalze 2 zusammenarbeitet. Der sich auf das Förderband d. absetzende Kurztabak kann durch den Spalt zwischen der Stachelwalze 6 und der Leitwalze 5 hindurchfallen, während der Langtabak in di-esein Bereiche durch die Stacheln der Walze 6 der Ausbreiterwalze-2 zugeleitet wird.
  • Der Kurztabak gelangt auf ein schräg gestelltes Leitw; rk 7, das ihn den kleinen E_nzelbehältern ',, zuführt, ans diieu der Förderer besteht, der den Kurztabak in den Vorratsraurn i des Tabal;ausl)reiters zurückführt. Etwa am Fördet>baitd 4 haftenbleibender Kurztabal; wird durch die Bürste 9 abgestreift und gela:zgt auch noch mittels einer Schrägfläche io in die F-inzelheli:ilter `.
  • ` Die Einzelbehälter werden von einer Gelenklette getragen, deren Gelenkstifle init i i bezeichnet sind. Dabei übergreifen sich die in der Förderrichtung liegenden Wandungen der einzelnen Behälter in an sich hukannter Weise, daß eine geschlossene heili.e von unmittelbar aufeina.nderfolgenden Einzelbehältern vorhanden ist.
  • Die Stifte i I stehen seitlich zu beiden Seiten der Becher 8 über, und mit diesen überstehenden Enden legen sie sich in die Ausnehmungen 2o der Förderräder 21, 22, 23 und 2.1, die in Richtung der eingezeichneten Pfeile tttnl.atifett. Der Antrieb kann von einem oder mehreren dieser Kettenräder aus erfolgen. Bei dem gezeichneten geht er von d,-in Rad 2 1 aus. Zwischen den untenliegentlen Förderrädern 23. 2.f weisen die Becher mit der üfnung nach oben, so daß der ankoinmen.de Kurztabak in sie hineingleiten kann.
  • Die Becher.werden dann über das Rad 23 geführt und nach oben geleitet, wohei die schräg stehenden Böden 17 der Becher ein Herausfallen des in ihnen enthaltenen Tabaks verhindern. Das wird noch unterstützt dadurch, äaß der aufsteigende Strang zwischen dem Förderrad 23 und 22 schräg verläuft, indem der Abstand von der Lotrechten allmählich nach oben zunimmt.
  • Um zu verhindern, daß bei unvorhergesehenen Ereignissen, w:-e z. B. Erschütter ngen, Luftzug o. dgl., der Tabak aus den: nach oben gehenden Bechern herausfallen oder verlorengehen kann, sind die nach oben steigenden Förderzüge mit Abdeckblechen 25 und 26 versehen, die einen geschlossenen Kanal bilden.
  • Nach der Umleitung über die Rolle 22 weisen die Öffnungen der Becher 8 nach unten. Um zu verhüten, daß -der von ihnen mitgeführte Tabak sofort herausfällt, ist das Abdeckiblech 28 vorgesehen, welches um die Achse 29 schwingbar angeordnet ist.
  • In Abb. i sind in ausgezogenen und strichpunktierten Linien .die beiden Grenzstellungen dieser Abdeckplatte eingezeichnet. Ihre Achse 29 wird mit Hilfe des fest auf ihr angeordneten Hebels 30 verschwenkt. Am Hebel 30 greift ein Lenker 31 an, dessen Bewegung durch den Hebel 32, der um die Achse 33 drehbar angeordnet ist, eingeleitet w?rd. Der Hebel 3-9 wird mit seiner Rolle 34 durch eine Feder 35 gegen dien Umfang der Kurvenscheibe 36 gedrückt, die in Pfeilrichtung .umläuft. jedesmal wenn der @TOCken 37 der Kurvenscheibe 36 sich gegen die holle34 legt, wird der Hebel 32 um seinen Drehpunkt 33verschwenkt. Seine Verschwenkung wird: durch -den Lenker 31 und den Hebel 3o der Abdecl"platte 28= mitgeteilt, so daßdiese in .die in Abb. i eingezeichnete strichpunktierte Lagegelangt.
  • Die Umdrehungszahl der Kurvenscheibe ist so bemessen, daß Je.desmal, wenn eine Reihe gefüllter Becher 8 über dem Ausbreiter liegt, die Abdeckplatte 28 ausgeschwungen wird und den Austritt des Tabaks aus. den Behältern 8 ermöglicht. Der Tabak gelangt dann: auf dem Leitblech 38 auf die Ausbreiters.tachelwalze 2: Die Leitfläche 38 weist eine seitliche Festklemmfläche 39 mit Langlöchern 40, 41 auf, durch ,die Feststellvorrichtun:gen,wie z. B. Schrauben mit.Flügellmuttern, hindurchgreifen, um die Einstellung der Leitfläche zu ermöglichen, damit der Kurztabak auf e:ner-ganz bestimmten Stelle an die Ausbreiterwalze 2 abgegeben wird.
  • Für den Fall, daß einmal der Tabak aus den Behältern 8 nicht rechtzeitig herausfällt, ist die Schräge 42 vorgesehen, auf der er herabgleiten und der Stachelwalze 2 zugeführt werden kann.
  • Der absteigende Förderstrang ,der Behälter 8 ist im wesentlichen symmetrisch zu dem aufsteigenden Strang ausgebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Zurückführen des im Tabakausbreiter ausgeschiedenen Kurztabaks in den Vorratsbehältern des Ausbreiters mit einem endlosen Förderer, der unter dem Austrittsschlitz eines ,denKurztabak zuführenden. sich über die Breite des Ausbreiters erstreckenden Abwurftrichters in waagerechter Richtung vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer aus gelenkig aneinandergereihten kleinen Einzelbehältern besteht, die, den Tabak in lockerem Zustand aufnehmend, um die Seitenfronten adesTab@alL-ausbreiters herum nach oben geführt sind und dort den Tabak an der Abwurfstelle auf eine Ablegefläche absetzen, die als Abdeckplatte ausgebildet ist und nach Zuführung einer der Breite des Ausbreiters entsprechenden Behälterreihe zwecks Freigabe der Behälteröffnungen zeitweise aus der Bahn .des, Förderers zurücktritt. Zur Abgrenzung - des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ... Nr. 3:I8 365, 650q.10; 7456, 384764 . britische Patentschrift ...... - 129169.
DEU14302D 1938-04-25 1938-04-26 Vorrichtung zum Zurueckfuehren des im Tabakausbreiter ausgeschiedenen Kurztabaks in den Vorratsbehaelter des Ausbreiters Expired DE746915C (de)

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DEU14302D DE746915C (de) 1938-04-25 1938-04-26 Vorrichtung zum Zurueckfuehren des im Tabakausbreiter ausgeschiedenen Kurztabaks in den Vorratsbehaelter des Ausbreiters

Applications Claiming Priority (2)

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DE2308227X 1938-04-25
DEU14302D DE746915C (de) 1938-04-25 1938-04-26 Vorrichtung zum Zurueckfuehren des im Tabakausbreiter ausgeschiedenen Kurztabaks in den Vorratsbehaelter des Ausbreiters

Publications (1)

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DE746915C true DE746915C (de) 1944-08-30

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ID=26001143

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DEU14302D Expired DE746915C (de) 1938-04-25 1938-04-26 Vorrichtung zum Zurueckfuehren des im Tabakausbreiter ausgeschiedenen Kurztabaks in den Vorratsbehaelter des Ausbreiters

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DE (1) DE746915C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219837B (de) * 1959-08-10 1966-06-23 Molins Organisation Ltd Strangzigarettenmaschine od. dgl.
DE1432719B1 (de) * 1963-08-09 1975-07-17 Molins Ltd Verfahren und Vorrichtung zum gleichmaessigen Verteilen des Kurztabaks beim Herstellen von Zigaretten

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7456C (de) * F. WAGNER, Architekt und Ziegeleibesitzer, in Lüneburg Hebevorrichtung mit schliefsender Kastenreihe
GB129169A (en) * 1917-09-17 1919-07-10 Alfred William Bennis Improvements in and relating to Conveyors.
DE348365C (de) * 1922-02-07 Nathan Guttmann Rueckfoerdervorrichtung fuer den Tabakschnitt bei Zigarettenmaschinen
DE384764C (de) * 1923-11-05 Karl Gerber Baggergutfoerderer
DE650410C (de) * 1935-03-08 1937-09-22 Molins Machine Co Ltd Vorrichtung zum Zurueckfuehren des aus dem Tabakausbreiter ausfallenden Kurztabaks

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