DE1531931A1 - Foerderanlage - Google Patents

Foerderanlage

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DE1531931A1
DE1531931A1 DE19671531931 DE1531931A DE1531931A1 DE 1531931 A1 DE1531931 A1 DE 1531931A1 DE 19671531931 DE19671531931 DE 19671531931 DE 1531931 A DE1531931 A DE 1531931A DE 1531931 A1 DE1531931 A1 DE 1531931A1
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conveyor
sorting
basket
lane
main
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DE19671531931
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Naslund Erik Ingemar
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FMC Corp
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FMC Corp
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Description

  • Förderanlage Die Erfindung betrifft eine Förderanlage mit Umladestationen, in der mehrere Haupt-oder Frachtförderer mehrere Neben-oder SortierfFrderer kreuzen, und bei der Güter von den Hauptförderern auf die Sortlerfdrderer umgeladen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit zu schaffen, daß Güter mit einem vorgegebenen Bestimmungsort ohne Unterscheidung auf eine beliebige Bahn eines zweibahnigen Hauptförderers gebracht und von jeder Bahn des Hauptförderers selektiv auf eine der beiden Bahnen des Neben-oder Sortierförderers umgeladen werden können.
  • Die Erfindung schafft ein Umladesystem, das selektiv v Güter von Trägern auf jeder Bahn des zweibahnizen, einschienigen Hauptförderers in Träger auf der vorbestimmten Bahn des kreuzenden zweibahnigen und einschienigen Sortierförderers umlädt Weiter sieht die Erfindung Umladeeinheiten vor, die mischen sich kreuzenden Förderern von links nach links, von links nach rechts, von rechts nach rechts und von rechts nach links umladen können. Derartige Umladeeinheiten weisen gemäß der Erfindung Pufferförderer auf, die Güter zeitweilig speichern, falls sie störend mit Gütern auf dem empfangenden Sortierförderer zusammentreffen könnten. In Weiterbildung der Erfindung wird ein einschieniger mit Trägern versehener Förderer der beschriebenen Art durch die Schwerkraft entladen und hat eine Rückkippvorrichtung, um die einzelnen Träger wieder ordnungsgemäß in ihre Stellung zur Aufnahme von Gütern zurückzubringen.
  • Ferner ist die Erfindung auf eine selektive Umladeanlage zwischen zweibahnigen Förderern der beschriebenen Art gerichtet, die automatisch ferngesteuert werden kann, die aber nach Wunsch auch von Hand steuerbar ist.
  • Endlich schafft die Erfindung eine komplette Umladevorrichtung zwischen zweibahnigen Förderern, die mit einer möglichst kleinen Zahl von einzelnen Umladeeinheiten auskommt.
  • Auf welche Weise diese und weitere Aufgaben der Erfindung gelöst werden, geht aus der nachfolgenden genauen Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen : Fig. l, 1A. 1B und 1C eine erfindungsgemäße Umladeanlage für Forderer in schematischer Darstellung ; Fig. 2 eine Seitenansicht eines einschienigen Trägers ; Fig. 3 eine Endansicht des Träers, wobei einige Teile weggebrochen sind ; Fig. 4 einen Schnitt durch einen Drehzapfen zur Halterung des Trägers, geschnitten nach der Linie 4-4 in Fig. 2 ; Fig. 5 eine Seitenansicht der Rückkippvorrichtung für die Träger, in der ein Träger auf der Rampe gezeigt ist ; Fig. 5A und 5B die Funktinsweise der Rtickkippvorrichtung ; Fig. 6 eine Ansicht von hinten auf einen Förderer an der Rückkippvorrichtung, in der Teile eines Trägers weggebrochen sind ; Fig. 7 eine vollständige Umladestation von oben gesehen in vergrößertem Maßstab und in vereinfachter Darstellung ; Fig. 8 eine Seitenansicht bierzu; Fig. 8A eine Ansicht von oben auf eine der rechtwinkeligen Umladeeinheiten ; Fig. 9 ei Seitenansicht der Umladeeinheitk die in Fig. 8 nicht erscheinende Einzelheiten erkennen läßt ; Fig. 10 eine Schnittansicht nach der Linie 10-10 der Fig. 9 ; Fig. 11 eine Schnittansicht nach der Linie 11-11 der Fig.9; Fig. 12 eine der Fig. 9 ähnliche Seitenansicht, die den Kurbelmechanismus für das Öffnen der Falltür an der Umladekammer zeigt ; Fig.13 und 13A schematische Darstellungen einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein erfindungsgemäßes Fördersystem mit zwei Hauptförderern und zwei Ablege-oder Sortirförderern dargestellt ; es soll zunächst im einzelnen beschrieben werden, um den allgemeinen Erfindungsgedanken darzulegen.
  • Jeder Hauptfölcerer hat die Form einer Schleife, also etwa die Hauptförderschleife E und die Hauptförderschleife E2, Fig. 1. In Fig. 1 sind nur zwei Hauptförderer dargestellt ; selbstverständlich kann jede beliebige Zahl von Hauptförderern vorgesehen sein. Die Schleifen E und E2 haben Umladeäste 10 bzw. lOa und Rückführwege 11 und lla. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schleifen der Hauptförderer zweibahnige, einschienige Förderer.
  • Weiter sind in Fig. 1 zwei Schleifen S und S2 der Ablege-oder Sortierförderer dargestellt. Auch diese, im folgenden Sortierschleifen genannten Förderer sind zweibahnig und haben vorzugsweise eine Schiene, wie weiter unten noch genauer beschrieben wird.
  • Die Sortierschleifen S und S2 haben zwei Aste 12 und 14 bzw. 12a und 14a, wo die Ablage bzw. Sortierung stattfindet. sowie zwei Rückführäste 16 und 18 (Schleife S) und 16a und 18a (Schleife S2).
  • Die Hauptförderschleife E, E2 haben Ladestrecken 20. 20a, an denen zu beiden Seiten Ladestationen 22, 22a vorgesehen sind. Die Einzelheiten der Ladestationen sind nicht erfindungswesentlich und nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Es ist lediglich zu bemerken, daL an jeder Ladestation Güter mit unterschiedlichen Bestimmungsorten wahllos auf die eine oder andere Bahn der Ladestrecken des Hauptförderers aufgebracht werden. Bei der Beladung können diese Giiter entsprechend ihrem Bestimmungsort in ein Speichersystem codiert werden ; sie können auch markiert oder mit bestimmten Codefarben oder dergleichen versehen werden, die ihren Bestimmungsort kennzeichnen.
  • In der beschriebenen einschienigen Ausführungscform der Erfindung tragen die beiden Hauptförderschleifen E, E2 in Abständen Zwillingsträger 23, die e jeweils einen rechten und einen linken Korb 24, 24a haben. Die Träger 23 sind alle gleich ausgebildet, ebenso die Körper, mit der Ausnahme, daL jeweils der eine Korb eines Trägers auf der linken oder Außenseite der Schleife und der andere Korb auf der Innenseite der Schleife läuft. Die Körbe 24. 24a befördern jeweils einzelne Gegenstände oder Güter, beispielsweise Postsäcke 26, zu den Sortierschleifen S, S2.
  • In dem in Fig. 1 - 1C gezeigten Beispiel der Erfindung hat die Hauptförderschlelfe E eine vollständige Umladevorrichtung T für die Sortierschleife S und eine zweite vollständige Umladevorrichtung T2 für die Sortierschleife S2. In gleicher Wei. se besitzt die Hauptförderschleife E2 vollständige Umladevorrichtungen T3 und T4. Diese Umladevorrichtungen empfangen Güter von den Umladeästen 10 und 10a der Hauptförderschleifen E, E2 zur Weitergabe an eine ausgewählte Bahn auf einem der Äste 12, 14, 12a, 14a der Sortierschleifen S und S2. In der einschienigen Ausführungsform der Erfindung. die schematisch in Fig. 1 gezeigt ist, sind auch an den Sortierschleifen S und S2 in Abständen eine Reihe von Zwillingsträgern 30 montiert, die rechte und linke Körbe 31. 31a haben, welche den Körben 24, 24a entsprechen.
  • Entlang den die Güter in Empfang nehmenden und verteilenden Ästen 12 und 14, sowie 12a und 14a der Sortierschleifen S, S2 sind rechts und links mehrere Schächte oder Einwurftrichter 32, 32a angeordnet, die aus den Trägern 30 des Sortierförderers Gegenstände gemäß deren Bestimmungsort in Empfang nehmen. In Fig. 1 sind die Schächte oder Einwurftrichter 32, 32a aus drei schräg nach unten laufenden Einzelrinnen bestehend dargestellt. Selbstverständlich kann jedoch die Anzahl der Rinnen zur Aufnahme der Gegenstände beliebig erhjht werden je nach der gewünschten Zahl von Bestimmungsorten oder auch Sorten, die das erfindungsgemäße Fördersystem handhaben soll, oder auch je nach dem Umfang der Aussortierung.
  • Im folgenden wird weiter anhand der Fig. 1 eine vollständigeUmladevorrichtung T beschrieben. Die vollständigeUmladevorrichtung T besteht aus zwei Umladeeinheiten Ta und Tb.
  • Die Umladeeinheit Ta sorgt für die Umladung zwischen dem Ast 1Q der Hauptförderschleife E und dem aufnehmenden Ast 14 der Sortierschleife S ; in gleicher Weise verbindet die Umladeeinheit Tb den Ast 10 der Hauptförderschleife E mit dem Ast 12 des Sortierförderers S. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind entsprechende Umladeeinheiten T2a, T2b, T3a, & T3b, T4a, T4b vorgesehen, deren Länge aus der Figur hervorgeht.
  • Die Umladeeinheit Ta weist einen im rechten Winkel von links nach links transportierenden Förderer 34, L-L-Umleneinheit genannt, auf, sowie einen ebenfalls im rechten Winkel, aber von rechts nach rechts wirksamen Förderer 36, R-R-Umlenkeinheit genannt.
  • Due Umladeei. nheit Tb hat eine L-R-Umleneinheit 38 und eine R-L-Umlenkeinheit 40. Der Vorgang einer vollständigen Umladung, beispielsweise der Umladevorrichtung T der Fig. l, wird nach der genauen Beschreibung der anderen Einzelteile der Anlage geschildert.
  • Die Einzelteile der einschienigen Zwillinsträger 23, 30, die für das Verständnis der erfindungsgemäßen Anlage wichtig sind, werden nun im einzelnen erläutert. Wie schon erwähnt, g alle Träger einander und jeder Träger hat einen rechten und einen linken Korb. Fiir die detaillierte Beschreibung wird ein Zwillingsträger 23 des Hauptförderers gewählt. t.
  • Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, ist eine Einschienenspur 44 üblicher Konstruktion vorgesehen, auf der eine Laufkatze 46 mit zwei Schuhen herkömmlicher Bauart entlangläuft.
  • An der Laufkatze 46 ist an einem Zapfen 49, der genauer in Fig. 4 zu sehen ist. ein n abgewinkelter Tragarm 48 fUr den Korb schwenkbar aufgehängt, 1^m unteren Ende des Tragarms 48 ist eine rohrförmige Querstange 50 befestigt, die beide Körbe haltert. Jeder Korb hat quer über seiner unteren, vorderen Ecke eine Hiilse 51, die auf der Querstange 50 drehbar gelagert ist. An dem Knick des Tragarms 43 sind seitlich beabstandte Platten 52 einander gegenüberstehend aufgeschweißt, d@ zur Arretierung und Stabilisierung des Trägers dienen.
  • Zur Stabilisierung des Tragers ist an dem einen Ende der Platte 52 (Fig. 2) ein Stoßdämpfer 54 Ublicher Bauart mit einem Zylinder und einem Kolben angelenkt, dessen anderes Ende iiber ein Bindeglied 56 mit einem Ende der Laufkatze 46 drehbar verbunden ist. Zwischen dem Bindeglied 56 und dem Tragarm 48 ist eine''tabilislerungsfeder 58 eingespannt.
  • Zweck des Stoßdampfers mit Federung ist es, auch in den Abschnitten der Einschienenspur 44, die zum Umgehen anderer Teile der Anlage schräg nachoben oder unten laufen, den Tragarm 48 von seinem Zapfen 49 senkrecht nach unten hängen zu lassen.
  • Es sind Mittel vorgesehen, um den Korb 24 zu arretieren und zu lösen, so daß er durch die Schwerkraft um die Querstange 50 gekippt werden kann und dabei einen Postsack oder einen anderen Gegenstand in die ausgewähltem Umlenkeinheit ausliefert, (falls es sich um die Schleifen des Hauptförderers handelt) bzw. in einen bestimmten Schacht (falls es sich um Schleifen des Sortierförderers handelt). In dem gezeigten Ausftihrungsbeispiel ist an dem Tragarm 48 bei 62 ein Arretierungshebel 60 angelenkt. Normalerweise wird der Arretierungshebel von einer Feder 64 (Fig. 2) gegen einen Anschlag 63 gedrtickt. Am unteren Ende des Arretierungshebels 60 ist ein hakenförmizer Teil 66 vorgesehen, der als Klinke wirkt, die eine querragende, an dem Korb befestigte Sttitzschiene 68 untersttitzt. Die Stiitzschiene dient zugleich als Steuerelement für die Arretierung. Eine Rolle 69 an dem hakenförmigen Ende 66 des ArretierungshebeLs wLrkt während der Arretierung in einer noch zu beschreibenden Weise mit dem Steuerelement 68 zusammen.
  • Das obere Ende des Arretierungshebels 60 ist als ein Auslösearm 70 ausgebildet. Dieser befindet sich in der Bahn eines Entriegelungssolenoids 72, das auf einer Schiene 73 sitzt. Das Solenoid ragt im erregten Zustand so weit vor, daL der Auslösearm 70. sobald der Träger eine bestimmte Stelle erreicht, auf das Solenoid auftrifft. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, wird von der Laufkatze eine mechanische Speichervorrichtung 74 üblicher Bauart mitgefuhrt. Diese begleitende Speichervorrichtung 74 bildet einen Teil des die Bahnen bzw. die Sortierung bestimmenden Speichersystems, falls für die erfindungsgemäBe Förderanlage ein automatisches Steuersystem vorgesehen ist. Das Steuersystem ist jedoch, wie schon erwähnt, nicht Gegenstand der Erfindung, da ja die Steuerung audivon Hand vorgenommen werden kann, wenn genügend Personal vorhanden ist. Die begleitende Speichereinheit 74, slehe Fig. 2, ist mit einem wahlweise bewegbaren Speicherarm 75 versehen, der an der Speichereinheit angelenkt ist. Eine "Schreib"-einheit an der Ladestation (nicht dargestellt und nicht Gegenstand der Erfindung) stellt den Arm 75 nach Maßgabe des Bestimmungsortes ein. An jedem Bestimmungsort ist eon vorher eingestellter, vertikal einstellbarer Schalter 76 in der Bahn eines Stiftes an dem Arm 75. Wenn der vorherzesetzte Arm den gewählten Bestimmungsort erreicht, schließt d'r StLft an dem Arm 7 ? den Schalter 76 und dieser setzt das Entriegelungssolenoid 72 unter Strom, so daß der Gegenstand ausgeladen wird. Zwei. aufenandertreffende Anschläge 78, 79 begrenzen die Abwärtsbewegung eines entriegelten Korbes.
  • Um die Träger, nachdem sie die in ihnen enthaltenen Gegenstände an ihrem Bestimmungsort abgeladen haben, wieder neu zu verriegeln, ist eine Rückkippeinrichtung vorgesehen. L'ie die Fig. 5 und 6 zeigen, ist die insgesamt mit 80 bezeichnete Rückkipneinrichtung an einem ortsfesten Rahmen 82 gehaltert.
  • Sic ist mit einer Rampe 84 versehen, um die Körbe aus ihrer Entriegelungsstellung wieder nach oben zu schwenken, während sie auf ihrem Förderer weiterwandern. Zum Arretieren ist am Rahmen 82 ein Arm 86 mit seinem einen IJnde 88 gelenkig befestigt, der normalerweise von einem Gegengewicht 90 in n der in n Fig. 5 gezeigten Stellung gehalten wird. Das obere freie Ende 92 des Arms 96 ist haken-oder taschenförmig ausgebildet und nimmt eine am Boden des Korbes montierte Rolle 94 auf, nachdem diese auf der Rampe 84 nach oben gelaufen ist. Um den Träger während des Hochkippens zu stabilisieren, erstrecken sich beabstandtete Stabilisierungsschienen 98 über den Bereich, in welchem der Vorgang des Rückkippens abläuft.
  • An dem Träer sind vertikale und horizontale Stabilisierungsrollen 100 bzw. 102 befestigta siehe Fig. 2 und 3, die in den Stabllisierungsschienen laufen. Die Schienen konvergieren vom Eintrittsende 98a zum Austrittsende 98b (Fig. 5) hin, so daß die vertikalen Rollen 100 ohne Schwierigkeit in die Stabilisierungsschienen einlaufen. In Fig. 3 sind die horizontalen Stabilisierungsrollen 102 zu sehen, wie sie mit den Stegen der Schienen 73 an deren Innenseite im Eingriff sind, wogegen die verti. kalen Stabilisierungsrollen 100 gerade erst in die Schienen einlaufen und noch nicht auf deren unteren Flanschen aufsitzen.
  • Die Rückkippvorrichtung 80 funktioniert folgendermaßen : die Rollen oder Räder 94 am Boden des Korbes treffen zunächst auf die Rampe 84, Wenn der in seine Entriegelungsstellung gekippte Korb die Rückkippvorrichtung erreicht. Die Rampe hebt allmählich den hinteren Teil des Korbes an. Wenn das Ende der R) e eprelcht 1st, werden die Rollen oder Rader 94 in dem hakenförmigen Ende 92 des schwenkbaren Armes 86 aufgenommen. Wie aus Fig. 5A ersichtlich, verursacht eine weitere Vorwärtsbewegung des Trägers ein weiteres Anheben des Korbes 24 durch den Arm 86. In Fig. 5A ist erkennbar, wie das Steuerelement 68 die Rolle 69 erfaßt und den Arretierungshebel 60 im Uhrzeigersinn verschwenkt. In Fig. 5B ist der Träger am weitesten angehoben, da der schwenkbare Arm nun n vertikal steht. In dieser Stellung befindet sich das Steuerelement 68 geringfügig oberhalb der Klinke am Ende 66 des Arretierungshebels 60. Bei der Weiterbewegung des Trägers fällt das Ende des Armes 86 nach unten und gestattet dem Korb, unter der Wirkung der Schwerkraft ein kleines Stück weit zu fallen, bis das Steuerelement 68 in die Klinke des Arretierungshebels einrastet und damit den Korb wieder fest arretiert. Die zugehörige Stellung des Arms ist in Fig. gestrichelt angedeutet. Nachdem der Korb den schwenkbamn Arm 86 freigegeben hat, überführt das Gegengewicht 80 den Arm wieder in seine in Fig. 5 gezeigte Ausgangslage.
  • Im folgenden wird, so weit zum Verständnis der Erfindung notwendig, eine rechtwinklige Umlenkeinheit im einzelnen beschrieben. Die Beschreibung bezieht sich auf den (L-L)-Umlenker 34, der Güter, z. B. Postsäcke, von dem Umladeast 10 der Hauptförderschleife E auf den Ast 14 der Sortierschleife S umlädt. Selbstverständlich sind die anderen rechtwinklig arbeitenden Umlenkeinheiten, die früher erwähnt wurden, von gleicher Konstruktion, ausgenommen, daB einige rechtsortientierte Einheiten und die anderen linksorientierte Einheiten sind. Im weiteren wird auf die Fig. 7-12 Bezug genommen.
  • Die rechtwinkelige Umlenkeinheit 34 hat einen die Sache im Empfang nehmenden Schacht 110, der, wie aus Fig. 8 ersichtlich, unter einem Korb auf dem Umladeast 10 der Schleife E angeordnet ist. An den Schacht 110 schließt eine im rechten Winkel umlenkende Rinne 112 an, die die Güter zu einem ersten Pufferfdrderer 114 transportiert. Von dort werden die Gegenstände dann nacheinander zu einem zweiten Pufferf6rderer 116 ausgeliefert und weiter X einer Umlenkkammer 118, die die Güter festhält, bis sie ordnungsgemäß in einen Trägerkorb, beispielsweise den Korb 31a der Fig. 8, abgelegt werden können.
  • Der erste Pufferförderer 114 hat ein intermittierend fortbewegtes Förderband 122. das von einem ferngesteuerten Antriebsmotor über ein Untersetzungsgetriebe 124 (Fig. 9 und 10) und einen Kettentrieb 126 angetrieben wird. Eine photoelektrische Einrichtung 128. 130 sorgt für die Steuerung des Antriebsmotors.
  • Der zweite Pufferförderer 116 hat ebenfalls ein Förderband 132, das von einem Motor über ein Untersetzungsgetriebe 134 und einen Kettentrieb 136 (Fig. 9) bewegt wird. Das Förderband des Pufferförderers 116 wird von einer zweiten photoelektrischen Einrichtung 138, 140 gesteuert.
  • Die Umladekammer 118 weist an ihrem Boden eine mit einem Scharnier versehene Falltüre 142 auf, die bei 143 mit dem Rdmen gelenkig g verbunden ist (Fig. 9). An dem Scharnierzapfen fUr die FalltUr 142 hängt ein Hebel 144, der mit einer Kurbelstage 146 verbunden ist, welche von einer Kurbelscheibe 148 (Fig. 12) und einer Kupplung 150 für jeweils eine Umdrehung betätigt wird, siehe die schematische Darstellung in Fig. 11.
  • , in ferngesteuerter Motor, dessen Steuerung nicht Gegenstand der Erfindung ist, setzt die Kupplung 150 in Gang. Die Falltiir 142 der Umladekammer ist ebenfalls von einer photoelektrischenEinrichtung 154, 156 oder einer sonstigen Tastvorrichtung (Fig. 8a) ferngesteuert.
  • Die eben beschriebene Pufferkonstruktion ermFgllcht die Speicherung einer beschränkten Anzahl von GUtern in der rechtw -nkligen Umlenkeinrichtung, so daß nicht zwei Gegenstände in den gleichen Korb auf der Sortierschleife abgelegt werden.
  • Die Steuerung des Puffers ist nichterfindungsgwesentlich.
  • Es genügt, zu wissen, daß die photoelektrischen Einrichtungen die Pufferförderer und die Falltür der U@@adekammer in der Weise steuern, daß sie die Anwesenheit oder Abwesenheit von Gegenständen wahrnelmen und für einen kontinuierlichen Nachschub von Güten durch die Umlenkeinheit sorgen. Wenn ein Ausstoßsignal für die palltür der Umladekammer vorgesehen ist, sperren nicht erfindungsgwesentliche Mittel dieses Auslaßsignal oder verhindern seine Lrzeugung, falls der darunter befindliche Trägerkorb bereits einen Gegenstand enthält ; die Falltür kann sich also erst öffnenn, wenn ein leerer Trägerkrb unter der Tür durchläuft. Selbstverständlich kann auch eine Bedienungsperson, die den Zustand der Körbe in der Sortierschleife beobachtet, von Hand Signale an den Motor und die Kupplung für die Falltiir geben.
  • Wie erwähnt, sind die Einzelheiten des Steuersystems nicht erfindungsgwesentlich, weil die Elemente des erfindungsgemäßen Systems, welche die Güter freisetzen, nur für eine Fernsteuerung mit üblichen Mitteln gebaut sein müssen. Hierzu kann aus den passenden Analog-oder Begleitspeichersystemen, Codiereinrichtungen, Lesegeräten, Schreibgeräten, usw. vom Fachmann eines ausgewählt werden.
  • Nachdem die Einzelheiten des erfindungsgemäßen Systems der Fig. 1 bis 10 beschrieben wurden, soll nun die Funktion des Systems anhand dieser Figur erläutert werden, wobei auf die Einzelheiten der Pufferförderer, der Umlenkeinheiten und anderer mechanischer Elemente, deren Funktion sich bereits aus der obigen Beschreibung ergibt verzichtet wird.
  • In Fig. 1 ist an einer der Ladestationen 22 der Hauptförderschleife E ein Postsach 26 in einem Trägerkorb 24a eingeladen worden. Es sei angenommen, daß der in dan linken Korb eines Trägers 23 abgelegte Gegenstand in die"korrekte"Ladeposition eingeladen ist, d. h., daß dieser Gegenstand von der linken Bahn der Hauptförderschleife E in die linke Bahn der Sortierschleife S umgeladen werden soll. Der betreffende Gegenstand 26 (Postsack) wird daher als"links-korrekt" (LC) bezeichnet. In diesem Fall arbeitet das Steuersystem derart, daß der LC-Gegenstand in die links-nach-links wirksame (L-L) rechtwinkelige Umlenkeinheit 34 abgeworfen wird, die einen Teil der Umladeeinheit Ta der vollständigen Umladevorrichtung T bildet. Der Gegenstand wird folglich in einen Trägerkorb 31a auf der linken Bahn der Sortierschleife S umgeladen und kann von dort in einen der Einwurftrichter 32 entlassen werden, die von dieser Bahn bedient werden ; dies sind die Einwurftrichter 32 an der linken Bahn des Astes 12 der Sortierschleife S oder diejenigen an der linken Bahn n. des Astes 14 der gleichen Sortierschleife.
  • Einige Stellungen des Gegenstandes in verschiedenen Phasen des Umladevorganes sind in Fig. 1 schraffiert angedeutet.
  • Fig. 1A zeigt einen weiteren Gegenstand in einem Korb 24a auf der linken Bahn der Hauptförderschleife E ; dieser Gegenstand ist jedoch fUr die rechte Bahn der Sortierschleife S bestimmt. Er wird daher als"links-falsch" (LW) in Fig. 1A bezeichnet. In diesem Fall wird die von links nach rechts wirksame rechtwinkelige Umlenkeinheit 38 der Umladeeinheit Tb benutzt, so daL der Gegenstand in einen Korb 31 auf der rechten Bahn der Sortierschleife S umgeladen wird.
  • Fig. 1B zeigt einen Gegenstand in der rechten Bahn der Hauptförderschleife E, der fUr einen Einwurftrichter 32 an der rechten Bahn der Sortierschleife S bestimmt ist. Dieser Gegenstand wird also mit"rechts-korrekt" (RC) bezeichnet.
  • FUr ihn wird die rechts-nach-rechts wikrsame Umlenkeinrichtung 36 der Umladeeinheit Ta durch das Steuersystem in Tätigkeit gesetzt, wobei der Gegenstand RC in einen Korb 31 auf der rechten Bahn der Sortierschleife S umgeladen wird, wie durch einige Phasen des Umladevorgangs in Fig. 1B angedeutet.
  • In Fig. 1C befindet sich ein Gegenstand in einem Korb 24 auf der rechten Bahn der Hauptförderschleife E. der Jedoch fUr die linke Bahn der Sortierschleife S bestimmt ist.
  • Er wird daher al8'§rechts-ralsch" (RW) bezeichnet. Diesmal wird die von rechts nach links wirksame (R-L) Umlenkeinheit 40 verwendet, die ein Teil der Umladeeinheit Tb ist. Der RW-Gegenstand wird in einen Korb 31a auf der linken Bahn der Sortierschleife S gebracht und kann von dort in einen der inwurftrichter längs dieser Bahn abgelegt werden.
  • Das geschilderte System hat den Vorzug, daß die Längsorientierung des Gegenstandes erhalten bleibt, was gewisse Vorteile mit sich bringt, wenn als Gegenstände Postsäcke gefördert werden. Jedoch ist bei diesem System für jede Sortierschleife eine vollständige Umladevorrichtung erforderlich, beispielsweise T, T2, usw., von denen jede eine Umladeeinheit Ta, Tb usw. hat. Das bedeutet, daß für jeden Ast einer Hauptförderschleife und fUr jede Sortierschleife vier rechtwinkelige Umlenkeinheiten notwendig sind. bei der in den Fig. 13 und 13A gezeigten Ausfuhrungsform der Erfindung sind die Hauptförderschleifen E3 und E4 derart abgeändert, daß nur zwei rechtwinkelige Umlenkeinheiten für jede Sortierschleife erforderlich sind. Zunächst wird die Fig. 13 erklärt. Der Ladeast 20b der Hauptforderschleife E3 wird ohne Unterscheidung an der Ladestation 22 beladen, wie auch sohon beim vorangegangenen Beispiel. Jedoch weist die Schleife E3 zum Beispiel oberhalb des UmladeasteF lObgesehen in FBrderrichtung-eine Kreuzschleife 160 auf, die zur Ubergabe des Gegenstandes dient. An der Kreuzungsstelle dieser Kreuzschleife 160 ist eine Umladevorrichtung T5 vorgesehen, die eine von rechts nach links wirksame (R-L) rechtwinkelige Umlenkeinheit 162 und eine von links nach rechts wirksame (L-R) rechtwinkelige Umlenkeinheit 164 aufweist.
  • Um Gegenstände in die Sortierschleifen, beispielsweise die Sortierschleife S, umzuladen, benötigt eine vollständige Um-. ladevorrichtung, etwa T6, nunmhr nur noch zwei rechtwinkelige Umlenkeinheiten. Dies sind die von rechts nach links wirksame (R-L)-Einheit 166 und die von links nach rechts wirksame (L-R-)-Einheit 168. Die beiden Einheiten sind an der Kreuzungsstelle des Umladeastes lOb der Hauptförderschleife E3 mitdem Ablegepast 12 der Sortierschleife S angeordnet.
  • In Fig. 13 ist ein Gegenstand 26 in einen Korb 24a auf der linken Bahn des Ladeastes 20b der Hauptförderschleife eingeladen. Dieser Gegenstand wird als"links-korrekt" (LC) bezeichnet, weil er für die linke Bahn der Sortierschleife S bestimmt ist. Wenn dieser Gegenstand in die Kreuzschleife 160 eintritt, läßt die Steuerung ihn in die L-R Umlenkeinheit 162 fallen, von wu as er in die rechte Bahn des Umladeastes 10D der Schleife 03 gelangt. Sobald der Gegenstand dann die Umladevorrichtung T6 zwischen dem Hauptförderer und einem Sortierförderer erreicht, läßt die Steuerung ihn in die rechtwinkelige Umlenkeinheit 166 fallen. die eine R-L-Einheit ist. Von dort wird der Gegenstand in einen Korb 31a auf der linken Bahn des Astes 12 der Sortierschleife S abgelegt, wofUr er ja ursprünglich bestimmt war.
  • Die Fig. 13A zeigt einen Gegenstand 26, der in einem Korb 24a auf der linken Bahn der Hauptförderschleife E3 abgelegt ist, aber fUr die rechte Bahn der Sortierschleife S bestimmt ist und deshalb als"links-falsch" (LW) bezeichnet wird.
  • -Dieser Gegenstand durchläuft die Kreuzschleife 160, ohne durch eine Umlenkeinheit der Umladevordchtung T5 zu gehen.
  • Sobald er aber die Umladevorrichtung T6 an der Sortierschleife S erreicht, wird er in die L-R-Eienkeinheit 168 abgeworfen, die ihn in einen Korb 31 auf der rechten Bahn der Sortierschleife S ablegt, wofür er fon Anfang an bestimmt war. Die zwei anderen Möglichkeiten der wahllosen Beladung der Hauptförderschleifen und die Umladung in die beabsichtigten Bahnen der Sortierschleifen können aus den vorherigen Beispielen abgeleitet werden und brauchen nicht eigens beschrieben zu werden.
  • Die Erfindung stellt demnach ein einfaches Mittel zum ferngesteuerten Umladen eines Gegenstandes von einer beliebigen Bahn eines zweibahnigen Förderers zu einer beliebigen Bahn eines diesen kreuzenden anderen zweibahnigen Förderers dar.
  • Die automatische Fernsteuerung kann auch durch Handsteuerung ersetzt werden. Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung liefert außerdem ein einfaches zweibahniges, einschieniges Fördersystem.
  • Las beschriebene und dargestellte Beispiel wird zwar als zweckmäßigste Ausführungsform der Erfindung angesehen, jedoch sind im Rahmen des Erfindungsgedakens Abänderungen und Modifikationen möglich.
  • -Patentansprtche-

Claims (19)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Förderanlage, gekennzeichnet durch mindestens einen zweibahnigen Hauptförderer (E), durchmindestens einen endlosen zweibahnigen Sortier-oder Ablegeförderer (S), der mit zwei zweibahnigen Ästen (12. 14) entgegengesetzter Förderrichtung den Hauptförderer kreuzt, und durch mindestens eine Umladevorrichtung (T), die aus an Kreuzungsstellen angeordneten Umladeeinheiten besteht und derart konstuiert ist, daL Gegenstände von jeder Bahn des Umladeastes des Hauptförderers auf jede Bahn der beiden Sortierförderäste umgeladen werden können (Fig. und 13, 13A).
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daL der Hauptfdrderer die Form einer geschlossenen Schleife (E) hat, welche eine Ladestrecke (20), einen Umladeast (10), an dem die Kreuzungsstellen mit dem Sortierförderer liegen, und einen Rückführweg (11) aufweist, der den Umladeast mit der Ladestrecke verbindet.
  3. 3. Förderanlage nach den Ansprüchen 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sortierförderer (S, S2) vorgesehen sind, die jeweils mit zwei Ästen (12, 14 ; 12a, 14a) an den Kreuzungsstellen mit dem Hauptförderer unter diesem durchlaufen.
  4. 4. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Kreuzungsstellen zwischen dem Hauptförderer und dem einen (14) und dem anderen (12) Ast des Sortierförderers der rechten und der linken Bahn des Hauptförderers jeweils eine im rechten Winkel wirkende Umlenkeinheit zugeordnet ist, wobei an der ersten Kreuzungsstelle die eine Umlenkeinheit (L-L-Einheit 34) von der linken Bahn des Hauptförderers auf die linke Bahn des Sortierförderers und die andere Umlenkeinheit (R-R-t, xinheit) (36) von der rechten Bahn des Hauptförderers auf die rechte Bahn des Sortierförderers umlädt, während an der zweiten Kreuzungsstelle die eine Umlenkeinheit (L-ReEinheit 38) von der linken Bahn des Hauptförderers, in die rechte Bahn des Sortierförderers und die andere Umlenkeinheit (R-L-Einheit 40) von der rechten Bahn des Hauptförderers in die linke Bahn des Sortierförderers umlädt.
  5. 5. Förderanlage nach Anspruch 2 oder 3) dadurch gekennzeichnet, daß im Hauptförderer (z. B. E3) zwischen der Ladestrecke (20b) und dem Umladeast (lOb) noch eine Kreuzschleife (160) derart eingefügt ist, daß die Ladestrecke und der Umladeast sich überkreuzen, und daL an der Kreuzschleife nächst der Kreuzungsstelle eine Umladevorrichtung (T5) mit zwei im rechten Winkel wirksamen Umlenkeinheiten (162, 164) vorgesehen ist, die Gegenstände von der linken Bahn der Ladestrecke in die rechte Bahn des darunter durchlaufenden Umladeastes bez. von der rechten Bahn der Ladestrecke in die linke Bahn des Umladeastes dberfUhren (Fig. 13, 13A).
  6. 6. Förderanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur an einer Kreuzungsstelle zwischen Hauptförderer ~ und Sortierförderer zwei Umlenkeinheiten (166, 168) zur Umladung von jeweils einer Bahn des Hauptförderers in die gegensinnige Bahn des Sortierförderers vorgesehen sind.
  7. 7. Förderanlage nach-einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daB Haupt-und ortierförderer jeweils eine Einschienenspur (44) und mehrere in Abständen angeordnete Zwillingsträger (23, 30) zur Aufnahme der Gegenstände (26) aufweisen.
  8. 8. Förderanlage nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die die Gegenstände (26) aufnehmenden Behälter (24, 24a, 31, 31a) der Zwillingstrager mit einer Auslösevorrichtung zur Freigabe der Gegenstände versehen sind.
  9. 9. Förderanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der rinschienenspur (44) eine Laufkatze (46) läuft, von der ein Tragarm (48) nach unten hängt, an welche als Behälter für die Gegenstände zwei Körbe (24, 24a) mit ihrem Vorderende schwenkbar angelenkt sind.
  10. 10. Förderanlage nach Anspruch 9* gekennzeichnet durch eine zwischen dem Tragarm (48) und dem Korb angeordnete, selbst tätig einrastende Verriegelung (60, 66, 68), welche in Raststellung den Korb zum Transport der Gegenstände in einer zum Förderer parallelen Lage hält und nach Auslösung den Korb um seinen Anlenkpunkt mit dem hinteren Ende nach unten kippen läßt.
  11. 11. Förderanlage nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Rückkippvorrichtung (80) unter der Einschienenspur, die eine Rampe (84) zum Hochschwenken des nachunten gekippten Korbes und einen vor der Rampe angeordneten schwenkbaran Arm (86) hat. welcher normalerweise nach hinten geneigt ist und an seinem vorstehenden Ende (92) mit einem Vorrichtungsteil (94) an dem Korb hinter dessen Schwenkpunkt derart in Eingriff kommt, daß der Korb bei seiner weiteren Vorwärtsbewegung von dem Arm noch mehr hochgekbpt wird, bis die Verriegelung einrastet.
  12. 12. Förderanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen horizontal laufende Stabilisierungsschienen (98) oberhalb der Rückkippvorrrhtung (80) angeordnet sind und an dem Tragarm für den Korb vertikale und seitliche Stabilisierungsrollen (lU0, 102) angebracht sind, die mit t den Stabilisierungsschienen im Eingriff sind.
  13. 13. Förderanlage nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die im rechten Winkel wirksamen Umlenkeinheiten jeweils mehrere nacheinander in Funktion tretende Pufferförderer (114. 116) für die einzelnen Gegenstände sowie eine Umladekammer (118) haben, diedLe Gegenstände von dem letzten Pufferförderer in Empfang nimmt und in deren Boden eine Falltiir (142) angeordnet ist.
  14. 14. Förderanlage nach einem der Ansprüche 4-6 und 13. dadurch gekennzeichnet, daB in jeder Umlenkeinheit eine umlenkende Rinne (112) vorgesehen ist, welche die Gegenstände um deren vertikale Achse so weit dreht, daB die Orientierung einer bestimmten Achse des Gegenstandes zur Förderrichtung während des Umladens erhalten bleibt.
  15. 15. Förderanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die e umlenkende Rinne die Gegenstände umcbn gleichen Winkel um ihre vertikale Achse dreht, den die beiden vaste des Haupt-bzw. Sortierförderers an der Kreuzungsstelle miteinander bilden.
  16. 16. Förderanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hängebahnförderer, einen daran entlanglaufenden Träger (23,30) mit einem Korb (24) zur Aufnahme des Fördergutes, der mit seinem vorderen Ende am räger schwenkbar gehaltert ist und an seinem hinteren Ende einen Auslaß fUr das Fördergut aufweist, sowie eine Verriegelung (60, 66, 68), die ihn in Förderstellung g parallel zum Fdrderer hält und beim Entriegeln in eine Auslaßstellung mit dem hinteren Ende nach unten kippen läßt, und durch einen schräg nach unten laufenden Schacht (110), welcher mit einem oberen Teil in einer Vertikalebene des Förderers unterhalb desselben angeordnet ist und von dem Förderer in einer zur Förderrichtung des rägers entgegengesetzten Richtung nach unten führt, so daß sich die Gegenstände beim Umladen nicht übersd@lagen.
  17. 17. Fdrderanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen oberen und einen unteren Einschienenförderer mit sich kreuzenden Ästen, und daran entlanglaufende Träger für das Fördergut, wobei die Träger des deren Förderers einen Korb zur Aufnahme des Fördergutes aufweisen, der an seinem hinteren Ende einen Auslaß für das Fordergut hat, sowie durch eine zwischen den 3ten der binschienenförderer angeordnete, im rech. ten Winkelwirkende Umlenkfördereinheit, die einen unterhalb und im wesentlichen in der Vertikalebene des oberen Einschienenförderers angeordneten Schacht zur Aufnahme des Fördergutes, sowie ein Auslaßteil oberhalb und im wesentlichen parallel zu dem unteren Förderer aufweist, wobei der Schacht sich von dem oberen Förderer in einer zur Transportrichtung des Fördergutes entgegengesetzten Richtung schräg nach unten neigt, so daB sich die Gegenstände beim Umladen nicht überschlagen.
  18. 18. Hängebahnförderer, insbesondere für eine Förderanlage nach einem der AnsprUche 1 bis 17, gekennzeichnet durch räger, die mindestens je einen Krob zur Aufnahme des Fördergutes aufweisen der mit seinem vorderen Ende am Träger schwenkbar gehaltert ist und an seinemhinteren Ende einen steuerbaren Auslaß fUr das För dergut hat und der mit einer Verriegelung versehen ist, die ihn in Förderstellung im wesentlichen parallel zum Förderer hält und beim Entriegeln das hintere Ende des Korbes nach unten kippen läßt, wobei das Fördergut in einen schräg nach unten laufenden Schacht (110) entlassen wird, welcher mit seinem oberen Teil in einer Vertkalebene des Förderers unterhalb desselben angeordnet ist und von dem Förderer in einer zur Förderrichtung des Trägers entgegengesetzten Richtung nach unten führt, so daß sich die geförderten Gegenatände beim Umladennicht überschlagen.
  19. 19. H§ngebahnfUrderer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daB der Schacht (110) Teil der Umlenkeinheiten nach den AneprEchen 4-6 und 14-16 ist.
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