DE1756681A1 - Endlosfoerderer - Google Patents

Endlosfoerderer

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DE1756681A1
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conveyor
flap
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roller
opening
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DE19681756681
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Rooke Sydney William
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Sovex Ltd
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Sovex Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/94Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
    • B65G47/96Devices for tilting links or platform
    • B65G47/962Devices for tilting links or platform tilting about an axis substantially parallel to the conveying direction

Description

So vex Limited, St. John' s Road, Er ItIi3 /Kent., England "Endlosförderer"
Die Erfindung betrifft einen Endlosförderer mit geneigter oder neigbarer Förderfläche, die aus miteinander verbundenen, quer zur Bewegungsrichtung sich erstreckenden Platten od.dergl. oder einem Förderband besteht.
Es sind bereits Plattenförderer bekannt, bei denen die Platten in Gruppen seitlich neigbar sind, um bei zunehmender Neigung der Platten eine Abgabe der von dem Förderer beförderten Gegenstände an vorher bestimmten Stellen zu ermöglichen. Für manche Zwecke iöt es nachteilhaft, wenn die Abgabe wegen der für die Neigung erforderlichen Zeit langsam vor sich geht und wenn die Gegenstände aufgrund der zunehmenden Neigstellung dazu neigen, sich bei der Abgabe zu drehen. Folglich ermangelt der Abgabevorgang der Genauigkeit, und eine verhältnismäßig lange Aufnahmestation ist an der oder allen Abgabestellen erforderlich. Eine Mehrzahl von Abgabestellen nimmt daher sehr viel Platz in Anspruch.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Förderer zu schaffen, der u.a. diese Nachteile vermeidet und eine genaue Abgabe geförderter. Güter an wählbaren Stellen ermöglicht.
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FUr da> AurtragwvarhaHnU gilt die Gebührenordnung dar Peutichan Pai*nlanw«itskammar. - Garlditiitand für UlJlung und Zahlung: N'Jrnbarg Gatprfdia »m £erniprach»r haben kalne raditivarbfndllcha Wirkung.
BADORfQINAt
Diese Aufgabe wird ;^emä3 der Erfindung bei einem Förderer,
dessen Förderfläche seitlich geneigt oder zumindestenc an eiern
oder den Abwurfstellen seitlich neigbar ist, im wesentlichen dadurch gelöst, da*3 an der Seite, nach der der Abwurf vorgenommen wird, synchron mit dem Förderer bewegte Klappen versehen.
Ein derartiger Förderer kannauf verschiedenste Art und V/eise , verwendet werden:
Die Föderfläche kann auf dem gesamten Förderweg oder auf dem
Förderweg mit Ausnahme des Beschickungsbereiches, in dem die Oberfläche im wesentlichen horizontal verläuft, geneigt sein. Andererseits braucht die Oberfläche nur geneigt zu sein, wenn sie einen Abwurfbereich durchläuft, oder sogar nur dann, wenn sie einen solchen Abwurfbereich durchläuft, in dem ein bestimmter auf dem
Förderer liegende*1 Gegenstand abgeworfen werden soll. In jedem Fall wird der tatsächliche Abwurf einzig durch das schnelle öffnen einer oder mehrerer Klappen bewirkt, wobei die Förderfläche sich schon W in der geneigten Lage befindet. Demzufolge vollzieht sich der Abwurf schnell und genau. Die AbwurfStationen können dicht aufeinanderfolgend angeordnet werden, und Speicher- oder Förderlinien, die von den einzelnen Abwurfstellen beispielsweise rechtwinkelig vom Förderer weg führen, können kompakt angeordnet werden. Der
Förderer ist daher besonders für die Anwendung automatischer Auswahlsysteme geeignet, die entweder mit zentraler Speicherung der Information über den Bestimmungsort arbeiten oder bei dem solche
Informationen auf dem Förderer mitbewegt oder aber an den beangebracht sind,
förderten Behältern/ Es treten auch keine Schwierigkeiten auf, wenn
• Gegenstände unterschiedlicher Länge gefördert werden müssen.
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BAD ORKSifMp c a
Im allgemeinen werden die Klappe oder die Klappen von dem eigentlichen Förderer· getragen, zumindest en's' aber in den Bereichen, wo ein Abwurf erförderlich sein könnte.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
Pig.l einen schematischen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Förderer,
Aus-Fig.2 eine Draufsicht auf einen ,^schnitt aus dem Förderer
gemäß Fig.1, wobei Teile der Platten weggebrochen sind, um darunterliegende Teile sichtbar werden' zu lassen,
Fig.3 einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Plattenförderers, ■. -
Fig.4. eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf eine einzelne Zelle des in Fig.3 dargestellten Förderers, und
Fig.5 eine die Anordnung von Führungsschienen in der Nähe eines ä Abwurfpunktes zeigende Seitenansicht.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß denin Fig.l und 2 weist der Förderer eine Reihe quer verlaufender Platten 1 auf, die fortlaufend längs einer endlosen Bahn gezogen werden, wobei das obere, ,zum Fördern dienende Trum a seitlich geneigt ist. Die Platten 1 sind miteinander verbunden und werden mittels einer einzigen, näher zur unteren Kante des Förderers als zur oberen unter dessen
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Obertrum a und über dem horizontal angeordneten unteren Rücklauftrum b angebrachten Kette 2 angetrieben. Die Platten werden durch in der Nähe ihrer Ecken angebrachte Rollen 4 geführt, die in U-förmigen, die Normalkräfte der Platten aufnehmenden Schienen 5 laufen, und in der Nähe der unteren Ecken durch Rollen 6 und eine die Schubkräfte der Platten aufnehmende Schiene 7 geführt. Die Neigung der Platten beträgt zweckmäJBigerweise ungefähr J>u° gegenüber der Horizontalen. Jede Platte 1 ist mit der Kette 2 über einen Lenker 31 verbunden, der in bezug auf die Platten in einer senkrechten, quer zur Bewegungsrichtung liegenden Ebene um die Achse eines Drehzapfens 32 und in bezug auf die Kette 2 um die Achse eines Drehzapfens 35 schwenkbar ist. Die Oberfläche des Förderers kann hierdurch verwunden und die Neigung der Platten 1 verändert werden.
Bei 8 ist in an jeder Platte in der Nähe ihrer unteren Ecken befestigten Bügeln 9 eine Klappe Io gelenkig bzw. schwenkbar angebracht, die sich in der Bewegungsrichtung des1 Förderers erstreckt und normalerweise senkrecht auf der Oberfläche der Platte 1 steht, wie mit ausgezogenen Linien in Fig.l dargestellt. Sie wird in dieser Verschlußstellung durch einen Zapfen 11 verriegelt, der in eine Ausnehmung 12 am unteren Ende einer an einer Abschlußplatte 14 der Klappe Io befestigten Kreissegmentplatte 13 eingreift. Der Zapfen 11 wird von dem oberen Arm eines schwenkbar bei 16 an einem von .der Platte 1 nach unten erstreckten Tragarm I7 angebrachten Winkelhebel 15 getragen. Der ijritere Arm des Winkelhebels 15 trägt' eine kurze Auflaufzunge l8, die zum Lösen der Verriegelung mit
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einer an einer Abwurfstation vorgesehenen Rolle 19 in Eingriff kommt. Wenn jede Klappe Io an dieser Abwurfstelle entriegelt werden soll, kann die Rolle 19 eine gestrichelt in Fig.2 dargestellte feste Lage 19'einnehmen. In diesem Ausführungsbeispiel wird allerdings, wie aus Fig.1 und 2 ersichtlich, die Rolle 19 von einem Arm 2o getragen, der schwenkbar unter der unteren Schiene 5 angebracht ist, so daß letzterer um die Achse 21 zwischen einer voll ausgezogenes dargestellten Ruhestellung, in der die Rolle an der Auflaufzunge ohne Eingreifen vorbeirollt, und einer Arbeitsstellung 19'verschwenkt werden kann. In der Arbeitsstellung 19'führt der Eingriff der Rolle 19 in die Auflaufzunge l8 dazu, daß der Winkelhebel 15 rechtsgängig, wie in Fig.l dargestellt ist, verschwenkt wird, so daß die Klappe Io durch Entfernen des Zapfens 11 aus der Ausnehmung 12 entriegelt wird. Wenn die Klappe sich dann öffnet, läuft der Zapfen 11 ein Stück entlang der gekrümmten Kante der Kreissegmentplatte I5. Der Abwurf kann vonband einfach dadurch bewirkt werden, daß der Hebel 2o an der gewünschten Abwurfstelle'so geschwenkt wird, daß die Rolle 19 in ihre Betriebsstellung kommt. Bei einem Förderer mit automatischer Wahl des Bestimmungsortes, d.h. der Abwurfstelle, kann die automatische Betätigung durch die entsprechenden Rollen 19 ausgeführt werden.
Die Rollen 19 befinden sich normalerweise in der Ruhestellung, in der eine Entriegelung nicht ausgeführt wird, aber sie können zu dem dem Abwurf an der ausgewählten Stelle entsprechenden Zeitpunkt unter Betätigung der jeweils verwendeten Auswahleinrichtung
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in die Betriebsstellung gebracht werden. Zur Betätigung der Rollen 19 können an sich bekannte, von der Art der verwendeten Auswahlmittel abhängige Anordnungen verwendet werden. Um zu gewährleisten, daß das öffnen der Klappe Io nach ihrer Entriegelung, unter dem Einfluß der Schwerkraft auch schnell vor sich geht, weist jede Abwurfstelle eine feste Auflaufzunge 22 auf, die so angeordnet ist, daß sie mit einer an jeder Klappe Io angebrachten Rolle 23 zusammenwirkt. Die Auflaufzunge 22 weist einen ebenen Abschnitt 24, über den die Rolle 23einer verriegelten Klappe Io ungehindert hinwegrollen kann, und einen schraubenförmigen Abschnitt 25 auf, über den die Rolle 23 einer entriegelten Klappe herabrollen kann, wodurch diese Klappe geöffnet wird. Die geöffnete Klappe nimmt eine Lage loa ein, wie gestrichelt in Pig.l dargestellt ist, in der sie mit der Platte 1 und einer ortsfesten Ablaufrutsche 26 fluchtet. In dieser Stellung wird sie durch Anlage eines an der Klappe Io befindlichen Anschlages oder Puffers an der Unterseite der Platte 1 festgehalten. Wenn die Klappe Io völlig geöffnet ist, nimmt die Rolle 23 die mit 23a bezeichnete und in Fig.2 dargestellte Stellung ein, in der sie bis zum erneuten Schließen verbleibt. Um zu ermöglichen, daß eine Rolle 23 in dieser Stellung 23a die Auflaufzunge 22 an nachfolgenden Abwurfstellen passiert, ist ein Hebel 28 bei 29 gelenkig am Hauptteil einer jeden Auflaufzunge 22 befestigt. Sr wird mittels Federn in der normalen Lage gehalten, wie in Fig.2 dargestellt ist, kann aber im Gegenuhrzeigersinn nachgeben, um das Passieren einer jeden auf seine Hinterkante 3o auftreffenden Rolle 23 zu ermöglichen.
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Eine offene Klappe Io kann auf verschiedene Art und Weise wieder geschlossen werden, z.B. durch eine weitere Auflaufzunge, auf die die Rolle 23 hinter der oder den Abwurfstellen aufläuft. Andererseits können alle offenen Klappen Io auch an einerjgeme ins amen Stelle am Ende des zum Fördern dienenden Trums des ,Förderers geschlossen werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist indessen vorgesehen, daß die offenen Klappen Io unter Einfluß der Schwerkraft wieder geschlossen und verriegelt werden, wenn die entsprechenden Platten 1 in das Rücklauftrum b übergehen. Beim Umdrehen einer jeden Platte beim Übergang vom Trum a zum Trum b klappt jede offene Klappe Lo unter dem Einfluß der Schwerkraft aus der Stellung loa in die geschlossene, aber umgedrehte Lage, die in der unteren Hälfte der Fig.!dargestellt ist. Beim Schließen der Klappe läuft der Zapfen 11 lediglich längs der gekrümmten Kante der Kreissegmentplatte 13 zurück, bis er wieder in die Ausnehmung 12 einklinkt. Die Klappe Io bleibt dann verriegelt, bis sie wiederum absichtlich durch die Betätigung einer Rolle 19, wie bereits beschrieben, gelöst wird.
In dem in den Fig.J bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Förderer aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Zellen, wobei jede Zelle aus zwei gelenkig miteinander entlang einer parallel zur Mitellinie des Förderers angeordneten Achse verbundenen Platten gebildet wird. Hierdurch gleicht in diesem Beispiel, jede Zelle einer einzelnen Platte eines Plattenförderers, die mit einem Gelenk versehen ist, das sie in zwei Teile teilt,
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von denen jedes um einen gewählten Winkel geneigt werden und als Abwurfklappe dienen kann. Der Förderer wird, wie in dem vorherigen Beispiel, von einer Kette 4o angetrieben, deren Glieder mittels Mitnehmern 41 mit den Zellen 42 verbunden sind« Jeder Mitnehmer 41 hat die Form eines umgekehrten T, wobei der nach oben gerichtete Mittelsteg gelenkig mit der Unterseite der Zelle in der Verbindungslinie der beiden Platten 4^ verbunden ist.
Wie in den Figo und 4 dargestellt ist, besteht jede Zelle 42 aus fe zwei Platten 4^, die entlang einer in Längsrichtung erstreckten Achse 44 derart gelenkig miteinander verbunden sind, daß jede Platte 43 an jedem beliebigen Punkt in die Ebene des Förders geneigt werden kann. Die beiden Platten befinden sich normalerweise in der Verschlußstellung, wie in Fig.3 dargestellt, und dienen in dieser Lage als Förderfläche des Förderers.
Die seitlichen Stege eines jeden Mitnehmers 41 tragen Rollen 45, deren jede auf einer Seitenschiene 46 läuft und so das Gewicht der Zellen 42 aufnimmt. An senkrecht an der Zugkette 4o angebrachten " Zapfen sind Führungsräder 47 befestigt, die zwischen an den Seitenschienen 46 angebrachten senkrechten Flanschen 48 laufen und hierdurch die seitlichen Bewegungen des Förderers festlegen.
In der Nähe des Schnittpunktes des senkrechten Mittelsteges und der Seitenstege des Mitnehmers 41 befindet sich ein Drehzapfen, auf dem jeweils ein Ende von zwei kurzen Bügeln angebracht ist, die jeweils im Winkel eines Winkelhebels 5o angelenkt sind. Sin Arm 51 des Winkelhebels 5o ist senkrecht angeordnet und an der ihm am nächsten
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liegenden Platte 4.j5 angelenkt. Hierdurch bilden der Hebel-49* der Arm 1^l3 die Platte 43 und der senkrechte Mittelsteg des Mitnehmers 41 einen Parallel-Lenker, dessen Wirkungsweise weiter unten beschrieben wird.
Der zweite Arm 52 eines jeden Winkelhebels 5o erstreckt sich seitlich nach außen und ist an seinem äußeren Ende mit einer Rolle 53 versehen, die auf einer Steuerschiene 54 läuft und die Betätigung einer jeden Platte 43 während der Bewegung des Förderers steuert.
Die Steuerschiene 54 ist, wie in Fig.5 dargestellt, mit bewegbaren Abschnitten versehen, die, wie im nachfolgenden dargelegt wird, die Betätigung jeder Platte 43 steuern, wenn sie als Abwurfklappe arbeitet .
Im Bereich einer jeden Abwurfstellejist die Steuerschiene 54 mit einem beweglichen Abschnitt 55 versehen, der'gelenkig um ein Ende bewegbar ist, und so eine auf die obere Fläche der Seitenschiene 46 herabführende Ablaufrarape bildet. Diese Bewegung wird von einem Solenoid 56 gesteuert, das mittels der Lenker 57 und 58 in Verbindung mit Hückstellfedern 59 und 60 mit dem beweglichen Abschnitt verbunden ist. Das Solenoid kann durch an sich bekannte Steuereinrichtungen betätigt werden. So kann es beispielsweise auf ein Signal von einem Geber hin arbeiten, der entweder örtlich oder über Fernsteuerung wirkt, oder es kann aufgrund einer Information betätigt werdön, die vom Förderer oder von den auf dem Förderer befindlichen Gegenständen übermittelt wird. .
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Wenn ein derartiges Signal das Solenoid 56 an einem bestimmten Punkt betätigt, nimmt der Schienenabschnitt 55 die strich-punktierte geneigte Lage ein und bildet eine Ablauframpe, überjdie eine ausgewählte Rolle 55 auf der einen oder·-anderen Seite des Förderers herabrollt. Unter diesen Voraussetzungen und unter dem Einfluß der Schwerkraft auf den die Rolle 53 mit der dazugehörigen Platte 43 verbindenden Parallel-Lenker wird die ausgewählte Platte 43 abgesenkt, bis sie mit der Abwurfstelle 26 fluchtet, wodurch die in der entsprechenden Zelle 42 befindlichen Gegenstände an der gewählten Stelle abgeworfen werden.
Die Rolle 53 rollt weiter auf der Oberfläche der Schiene 46, bis sie einen Rückstellabschnitt 61 erreicht, über den sie zurück auf die Steuerschiene 54 rollt und hierbei die Zelle 42 schließt. Die Steuerschiene 52I- ist an dieser Stelle mit einem gelenkig angebrachten hebelartigen Abschnitt 62 versehen, der dureh die über den Rückstellabschnitt 62 hochlaufende Rolle angehoben wird und anschliessend unter dem Einfluß der Schwerkraft in seine Verschlußstellung zurückgeht.
Es ist offensichtlich, daß der bewegliche Abschnitt 55 auf jeder Seite des Förderers vorgesehen werden kann, so daß jede Platte 43 an einer bestimmten Stelle heruntergeklappt werden kann. Ebenso ist es möglich, daß mehr als eine Rolle 53 auf die Schiene 46 herabrollen können, wodurch es ermöglicht wird» daS eine Vielzahl von duroh die Platten 43 gebildeten Abwurflelappen geöffnet werden, um z.B. einen lfijjfeen Gegenstand an einer Abwurfstelle abzuwerfen oder verschiedene Zellen 42 an der selben Stelle zu entleeren.
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Im Rahmen der Erfindung sind weiterhin verschiedenartige vorteilhafte Abwandlungen möglich:
Die Platten' können von zwei Ketten angetrieben werden und das Unter trum kann parallel zum Obertrum zurückgeführt werden. Das Öffnen jeder Platte kann durch eine Schiene gesteuert werden, die sich längs der 'Förderspur erstreckt und in die eine an jeder Platte angebrachte Rolle eingreift.
Die Einrichtungen zur Steuerung dejt? Klappenöffnung an einer Abwurf stelle können so angeordnet werden, daß mehr als eine Klappe entweder gleichzeitig oder nacheinander geöffnet wird. Bei einem Förderer mit automatischer Wahl des Bestimmungsortes, können die -. Wähleinriehtungen Vorrichtungen zur Auswahl der Zahl von aufeinanderfolgenden zu öffnenden Klappen in Abhängigkeit von der Ladung umfassen, um so eine Anpassung an die Länge des zu fördernden und abzuwerfenden Gegenstandes zu erreichen, d.h. um einen sauberen Abwurf eines derartig langen Gegenstandes zu ermöglichen.
Die Zahl der zu,betätigenden Klappen kann automatisch durch Messen der Länge des Gegenstandes mittels der Zeit, die er für das Passieren eines Lichtstrahles benötigt, festgelegt werden. Diese Information kann zusammen mit der Information über den Bestimmungsort in einer gemeinsamen zentralen Steuereinheit gespeichert werden, wie z.B« in einer an sieh bekannten Stiftradvorrichtung od.dergl.
Die wandernden Klappen können auf einer Kette oder einem Band angebracht sein, das unabhängig von dem normalen Förderer ist, der ein neigbarer Platten-, Gurtförderer od.dergl. sein kann oder eine
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Reihe solcher Förderer umfassen kann. Bei dieser Anordnung kann der Abwurf zuerst nach einer Seite durch eine Reihe von Klappen erfolgen und später durch eine andere Reihe von Klappen auf der anderen Seite, wobei Klappen nur dort vorgesehen sind, wo der Förderer geneigt ist. Die Beladung kann an jeder Stelle erfolgen, wo keine Klappen vorgesehen sind, oder kann über die Klappen hinweg vorgenommen werden.
Die Erfindung kann vorteilhaft bei Förderern mit einer geneigten oder neigbaren Förderfläche angewendet werden, die in einem geschlossenen Kreis arbeiten, wobei der ganze Kreis, oder der ganze Kreis ausgenommen die Umlenkstellen, zum Fördern, Laden oder Abwerfen verwendet wird. Besonders kompakte Ausführungen für Sortier- oder Verteilzwecke können beispielsweise eine geschlossene Schleife von länglicher Form erhalten. Ein derartiger Förderer kann von innen beschickt werden und weist dicht nebeneinander Abwurf-Stationen an der Außenseite auf. Die geschlossene Schleife selbst kann einen Richtungswechsel aufweisen, so daß sie beispielsweise die Form eines L besitzt. Der-Förderer kann an den Umlenkstellen, wenn erforderlich, in eine horizontale Umkehrlage gebracht werden.
Die Erfindung ist daher nicht auf die dargestellterjund/oder beschriebenen Merkmale beschränkt, sie umfasst insbesondere auch deren Teil- und Unterkombinationen.
- Ansprüche 7·
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Claims (14)

  1. Ansprüche
    .) Endlosförderer, dessen Förderflächen seitlich geneigt oder zumindest an einer oder mehreren Abwurfstellen seitlich schrägstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer mit ihm umlaufende Abwurfklappen (Io bzw. 43) aufweist.
  2. 2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer ein Plattenförderer ist, und daß jede Klappe (Io bzw. 43) einer oder mehreren Platten (1 bzw. 43) zugeordnet ist.
  3. 3. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (1 bzw. 43) zwei längs einer parallel zur Mittellinie des Förderers verlaufenden Achse (& bzw. 44) miteinander verbundene Teile (1,Io bzw. 43,43) aufweist, wobei mindestens einer dieser Teile als Abwurfklappe (Io bzw. 43) ausgebildet ist.
  4. 4. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet^ daß jede Klappe (Io bzw. 43) eine Verriegelung, die sie normalerweise in geschlossener Stellung hält, und einen 'mit dem Förderer umlaufenden Teil aufweist, der durch Eingriff in ein an einer Abwurfstelle angebrachten Verriegelungs-Betätigungsteil die Verriegelung lötet.
  5. 5. Förderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappe (Io bzw« 43) eine an ihr angebrachte Rolle (23 bzw. 53)'aufweist, die sie normalerweise in geschlossener Stellung hält und die mit einer Schiene (22 bzw. 55) zusammenwirkt, die öffnen und Schliessen der Klappe steuert.
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  6. 6. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappe (Io bzw. 43) zum öffnen unter Schwerkrafteinfluß, im wesentlichen in die Ebene des schräggestellten Förderers, schwenkbar ist und daß das öffnen durch Zusammenwirken einer an der
    und
    Klappe (Io bzw. 43) angebrachten RoIe (23 bzw. 53)meiner Auflaufzunge (22 bzw. 55) an der Abwurfstelle gesteuert wird.
  7. 7. Förderer nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappe (Io bzw. 43) zum öffnen unter Schwerkrafteinfluß in die Ebene des schräggestellten Förderers schwenkbar ist, wobei das öffnen durch Zusammenwirken einer an der Klappe angebrachten Rolle (23 bzw. 53) und eines bewegbaren Teiles der Schiene (22 bzw. 55)* dessen Betätigung selektiv durch ein Steuersignal ausgelöst wird, gesteuert wird.
  8. 8. Förderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflaufzunge ein nachgebender Hebel vorgesehen ist, damit eine Rolle einer Klappe, die an einer früheren Abwurfstelle geöffnet worden ist, passieren kann.
  9. 9. Förderer nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (54) eine Rüokstell-Auflaufzunge (61) und einen nachgiebigen Abschnitt (62? aufweist, zur Rückstellung einer Rolle (53) einer an einer früheren Abwurfstelle geöffneten Klappe (43).
  10. 10. Förderer naoh einem der Ansprüche 4, 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zum selektiven öffnen der Klappen (Io bzw. 43)
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    an den Abwurfstellen angebrachten Verriegelungs-Betätigungstelle (l9,2o bzw. 55) einer Ruhestellung im Abstand von den mit dem Förderer bewegten Teilen und einer Arbeitsstellung in der Spur dieser Teile verschwenkbar sind. ■
  11. 11. Förderer nach einem der Ansprüche 2 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Platten (Io bzw. 4jj) eine mit den Platten durch Lenker verbundene Kette (2 bzw. 4o) vorgesehen ist, wobei die Lenker mit den Platten und der Kette durch quer zu diesen ver- % laufenden Drehzapfen verbunden sind.
  12. 12. Förderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daä der Förderer e±i oberes Ford er trum (a) und ein unter diesem angeordnetes Rücklauftrum (b) aufweist.
  13. 13· Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dai3 der Förderer von oben gesehen eine geschlossene Schleife bildet und dadurch etwa über seine ganze Länge für Förder-, Lade- oder Abwurfvorgänge verwendbar ist.
  14. 14. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis l~j>, dadurch gekennzeiohne t, daß Einrichtungen zum gleichzeitigen öffnen einer Reihe aufeinanderfolgender Klappen, zum Abwurf eines langen Gegenstandes, vorgesehen sind. -
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