DE922938C - Bunkeranordnung aus Betriebs- und Vorratsbunker - Google Patents

Bunkeranordnung aus Betriebs- und Vorratsbunker

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DE922938C
DE922938C DE1948P0022605 DEP0022605D DE922938C DE 922938 C DE922938 C DE 922938C DE 1948P0022605 DE1948P0022605 DE 1948P0022605 DE P0022605 D DEP0022605 D DE P0022605D DE 922938 C DE922938 C DE 922938C
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DE
Germany
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bunker
operating
storage
goods
arrangement according
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Expired
Application number
DE1948P0022605
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Bange
Herbert Boettge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/51Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination
    • B65G47/5195Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for materials in bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Bunkeranordnung aus Betriebs- und Vorratsbunker Die Erfindung betrifft eine Bunkeranordnung aus Betriebs- und Vorratsbunker. Bei der Beschickung von Aufbereitungsanlagen ist es erforderlich, diesen das aufzubereitende Gut möglichst gleichmäßig zuzuführen. Da die Förderung des Gutes aus der Grube jedoch unregelmäßig und stoßweise erfolgt, werden größere Bunker zur vorübergehenden Aufnahme des Fördergutes eingeschaltet. Die Verwendung einzelner großer Bunker hat aber Nachteile.
  • Es werden daher kleine Betriebsbunker vorgesehen, in die das von der Förderung kommende Gut aufgegeben wird und aus denen die normale Beschickung der nachgeschalteten Aufbereitungsanlage erfolgt.
  • Da jedoch bei einem größeren Anfall von Fördergut die kleinen Betriebshunker zur Stapelung des Gutes nicht ausreichen, werden diesen Vorratsbunker zugeordnet, denen das überschüssige Gut des Betriebsbunkers, beispielsweise durch einfachen Überlauf, zufließt. Ist bei derartigen Anlagen der Betriebsbunker infolge Unterbrechung der Förderung leergelaufen, so erfolgt die weitere Beschickung der Aufbereitungsanlage aus Idem Vorratsbunker, der das zur Aufbereitungsanlage führende Transportmittel an einer anderen Stelle beschickt wie der Betriebsbunker. Es ist ferner vorgeschlagen worden, das Aufbereitungsgut nur aus dem Betriebsbunker abzuziehen und bei dessen Ausfall das Gut aus dem tiefer liegenden Vorratsbunker durch besondere Fördermittel dem Betriebsbunker von oben her wieder aufzugeben. Auch diese Anordnung befriedigt nicht. Es ist schließlich eine Bunkeranlage für Schüttgut bekanntgeworden, bei der unterhalb des Hauptbunkers ein Schüttbunker angeordnet ist, wobei die Auslauföffnung des Hauptbunkers in den Schüttbunker einmündet, so daß das in beiden Bunkern aufgespeicherte Gut nur aus der Auslauföffnung des Schüttbunkers abgezogen werden kann.
  • Bei dieser bekannten Anordnung kann jedoch bei Einstellung der einzigen Auslauföffnung des Schüttbunkers auf eine gewünschte Menge eine im Überschuß dem Schüttbunker zugeführte Gutsmenge nicht dem Hauptbunlçer als Vorratsbunker zugeführt werden.
  • Die Erfindung geht von der bekannten Anordnung aus, bei der der Betriebsbunker neben oder unterhalb Ides Vorratsbunkers angeordnet ist und der Auslauf des Vorratsbunkers seitlich am Boden des Betriebsbunkers außerhalb der Auslauföffnung des Betriebsbunkers einmündet, wobei der Gutsstrom aus dem Vorratsbunker allein durch das im Betriebsbunker angestaute Gut gesteuert wird. Die Erfindung besteht darin, daß der Betriebsbunker gleichzeitig durch Überlauf oder durch eine zweite Auslauföffnung über ein Zwischenfördermittel mit dem Vorratsbunker in Verbindung steht. Auf diese Weise kann unter Aufrechterhaltung des zur Aufbereitungsanlage gehenden Gutsstromes ein dem Betriebsbunker aufgegebener Uberschuß in den VorratsbehäLter abgeleitet werden, während beim Leerlaufen des Betriebsbunkers die fehlende Gutsmenge selbsttätig aus dem Vorratsbehälter nachfließt und die gleichmäßige Beschickung der Aufbereitungsanlage aufrechterhält.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ergibt sich, wenn der Betriebsbunker als ummantelte Wendelrutsche ausgebildet wird, die durch Überlauf mit dem Vorratsbehälter in Verbindung steht.. Bei übermäßiger Förderung in den Betriebsbunker oder bei Abschaltung der Aufbereitungsanlage kann sich hierbei das Fördergut in der allseitig geschlossenen Wendelrutsche anstauen, so daß das weiterhin zugeführte Gut in den Vorratsbunker überläuft.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann der Vorratsbunker den Betriebsbunker konzentrisch umgeben, oder es können auch mehrere Vorratsbunker um den Betriebsbunker herum angeordnet werden.
  • Um das vom Zubringeförderband abgeworfene Gut dem als Wendelrutsche ausgebildeten Betriebsbunker zuzuführen, wird zweckmäßig eine geschlossene Rutsche benutzt, die eine Verlängerung der Wendelfläche nach oben bildet. Diese geschlossene Rutsche wird in Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens so ausgebildet, daß die in der allseitig geschlossenen Zuführungsrutsche vorgesehene Uberlauföffnung vom Betriebsbunker zum Vorratsbunker oberhalb derjenigen Steile liegt, an der das vom Zubringeförderband abgeworfene Gut auf den Rutschenboden auftrifft. Diese Offnung kann durch einen Schieber mehr oder weniger eingestellt werden, je nachdem wie groß die Wurfparabel des vom Förderbafld abgeworfenen ist. Solange also das Gut ständig aus dem Betriebsbunker abgezogen wird, geht das vom Förderband abgeworfene Gut über die zum Vorratsbunker führende Öffnung hinweg, und erst wenn sich'das Gut in der Wendelrutsche und der Zuführungsrutsche bunkert, gleitet das weiterhin zugeführte Gut nach rückwärts in den Vorratsbunker ab.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung im einzelnen beschrieben werden.
  • Abb. 1 zeigt die Anordnung von Betriebs- und Vorratsbunker gemäß der Erfindung unter Benutzung eines Zwischenfördermittels für den Gutsüberschuß; Abb. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung mit Überlauf.
  • In Abb. I ist der Betriebsbunker I unterhalb des Vorratsbunkers 2 angeordnet. Das von der Förderung ankommende Gut wird von dem Zubringeförderband 3' dem Beftiebstunker I aufgegeben, aus welchem es über die Öffnung 4 der nachgeschalteten Vorklassierung 5 zufließt. Bei übermäßiger Beschickung des Betriebsbunkers I wird der Überschuß des Betriebsbunkers durch die Öffnung 6 auf das Förderband 7 aufgegeben, welches das Gut mittels des Förderbandes g in den Vorratsbunker 2 führt. Läuft bei dieser Anordnung der Betriebsbunker I leer, so öffnet sich infolge Fehlens der Rückstauung durch die Schüttung im Betriebsbunker die Verbindung 10 zwischen Betriebs- und Vorratsbunker. Das Gut aus dem Vorratsbunker 2 tritt nun ohne Verwendung eines weiterenZwischenfördermittelis unmittelbar am Boden in den Betriebsbunker I ein, und die Beschickung der nachgeschalteten Aufbereitungsanlage erfolgt ohne jegliche Unterbrechung.
  • In Abb. 2 ist eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgedankens dargestellt. Der Betriebsbunker I liegt hier teils neben teils unterhalb der beiden Vorratsbunker 2. Er ist in seinem oberen Teil Ia als ummantelte Wendelrutsche ausgebildet. Die Zufuhr des von der Förderung ankommenden Gutes geschieht mit- Hilfe des Zubringeförderbandes 3", welches das Gut über die geschlossene Rutsche II auf die Wendelrutsche des Betriebsbunkers I, 1a aufgibt. Die Rutsche I I besitzt im oberen Teil ihres Bodens unterhalb der Förderbandtrommel eine Offnung I2, die durch einen Schieber I3 mehr oder weniger eingestellt werden kann. Die Öffnung 12 ist so angeordnet, daß das vom Förderband 3" in einer Parabel abgeworfene Gut für gewöhnlich über diese Öffnung hinwegspringt. Die Beschickung des Vorklassiersiebes 5 der nachgeschalteten Aufbereitungsanlage erfolgt über die Öffnung 4 des Betriebsbunkers I. Bei übermäßiger Beschickung des Betriebsbunkers I bzw. bei Störungen in der Aufbereitungsanlage staut sich das Gut im Betriebsbunker 1, Ia nach oben hin an, bis die Öffnung 12 erreicht ist. In diesem Augenblick trifft das vom Förderband 3" abgeworfene Gut auf die angefüllte Rutsche II und wird in den Trichter 14 abgelenkt, der den Verteilteller 15 beschickt, von welchem das Gut in die Vorratsbunker 2 abgestreift wird. Der Überschuß des Betriebsbunkers 1, Ia gelangt also hier durch Überlauf in den Vorratsbunker. Wenn nun durch Ausbleiben der Förderung der Betriebsbunker I, Ia leerläuft, wird in gleicher Weise wie in Abb. I die Verbindung 10 zum Vorratsbunker 2 hergestellt, und das dort gestapelte Gut gelangt unmittelbar entlang dem Boden des Betriebsbunkers I durch die Öffnung 4 auf das Sieb 5 der Aufbereitungsanlage. Sobald die Förderung wieder beginnt und das Gut im Betriebsbunker sich wieder anstaut, hört der Zufluß des Gutes aus dem Vorratsbunker 2 infolge des Rückstaus von selbst auf, und die Beschickung der Aufbereitungsanlage geht wieder aus dem Betriebsbunker vor sich. Auch bei dieser Anordnung fehlen jegliche Absperrmittel in der Verbindung IO. Aus Sicherheitsgründen und um einel Vorratsbunker nach Belieben abschalten zu können, kann natürlich in der Verbindung IO ein von Hand betätigter Absperrschieber vorgesehen werden, der aber während des normalen Betriebes nicht betätigt wird.
  • Anstatt nur zwei Vorratsbunker wie in Abb. 2 können auch eine größere Anzahl von Vorratsbunkern vorgesehen werden, die zweckmäßig symmetrisch um den Betriebsbunker herum oder sonstwie gleichmäßig verteilt rechts und links davon angeordnet werden. Auch kann der Vorratsbunker als ein den Betriebsbunker konzentrisch umgebender Zylinder ausgestaltet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Bunlreranordnung aus Betriebs- und Vorratsbunker zur gleichmäßigen Beschickung von Aufbereitungsanlagen, bei der der Betriebsbunker neben oder unterhalb des Vorratsbunkers angeordnet ist und der Auslauf des Vorratsbunkers seitlich am Boden des Betriebsbunkers außerhalb der Auslauföffnung des Betriebsbunkers einmündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsbunker (I) gleichzeitig durch Überlauf oder durch eine zweite Auslauföffnung (6) über ein Zwischenfördermittel (7, 9) mit dem Vorratsbunker (2) in Verbindung steht.
  2. 2. Bunkeranordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsbunker (I) als ummantelte Wendelrutsche (Ia) ausgebildet ist, die durch Überlauf mit dem Vorratsbehälter (2) in Verbindung steht.
  3. 3. Bunkeranordnung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbunker (2) den Betriebsbunker (I) konzentrisch umgibt.
  4. 4. Bunkeranordnung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vorratsbunker um den Betriebsbunker herum angeordnet sind.
  5. 5. Bunkeranordnung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der allseitig geschlossenen Zuführungsrutsche (11) vorgesehene Überlauföffnung (I2) vom Betriebsbunker zum Vorratsbunker oberhalb derjenigen Stelle liegt, an der das vom Zubringeförderband (3") abgeworfene Gut auf den Rutschenboden auftrifft.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 3in420, 491 280, 660 775, 66I 667.
DE1948P0022605 1948-11-25 1948-11-25 Bunkeranordnung aus Betriebs- und Vorratsbunker Expired DE922938C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041870B (de) * 1955-05-24 1958-10-23 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Verfahren zum Betrieb einer Einrichtung zur regelbaren Weiterleitung von staubfoermigem oder feinkoernigem Gut und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2805945A1 (de) * 1977-02-17 1978-08-24 Creusot Loire Vorrichtung zur speisung und entleerung einer einrichtung unter vakuum

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE311420C (de) *
DE491280C (de) * 1928-08-04 1930-02-08 A T G Allg Transportanlagen Ge Bunkeranlage fuer Schuettgut
DE660775C (de) * 1936-02-12 1938-06-02 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung von Impraegnierungs- und Klebemassen
DE661667C (de) * 1935-05-01 1938-06-23 Humboldt Deutzmotoren Akt Ges Einrichtung zur gleichmaessigen Aufgabe von ungleichmaessig ankommendem Rohgut in eine Rohgutverarbeitungsanlage

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