DE1271020B - Schurre zum UEberleiten von senkrecht fallendem Foerdergut auf ein unter der Schurredurchlaufendes Band - Google Patents

Schurre zum UEberleiten von senkrecht fallendem Foerdergut auf ein unter der Schurredurchlaufendes Band

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DE1271020B
DE1271020B DEP1271A DE1271020A DE1271020B DE 1271020 B DE1271020 B DE 1271020B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271020 A DE1271020 A DE 1271020A DE 1271020 B DE1271020 B DE 1271020B
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DE
Germany
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chute
approximately
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elliptical
belt running
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DEP1271A
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English (en)
Inventor
Rolf Petersen
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/12Chutes pivotable
    • B65G11/126Chutes pivotable for bulk

Description

  • Schurre zum Überleiten von senkrecht fallendem Fördergut auf ein unter der Schurre durchlaufendes Band Bei Schurren zum Überleiten von senkrecht fallendem Fördergut, insbesondere an Bahnübergabestellen, bei denen das Fördergut von einem Zuförderband auf ein nachgeschaltetes Nachförderband abgeworfen wird, ist es bekannt, Überlaufschurren anzuordnen, die das senkrecht oder annähernd senkrecht abfallende Fördergut auf das nachfolgende Band leiten. Diese Übergabeschurren bestehen aus ebenen Blechen, die gegenüber der Fallrichtung des herabfallenden Gutes geneigt sind. Dabei ist auch bekannt, diese Übergabebleche mit Seitenwänden zu versehen, durch die ein seitliches Herabgleiten des Gutes verhindert werden soll. Auch sind solche Vorrichtungen bekannt, um das Fördergut von vorgeschalteten breiten Förderbändern auf nachfolgende schmalere Förderbänder überzuleiten. Die bekannten Obergabe schurren haben insbesondere bei schnellaufenden Bändern den Nachteil, daß das Material von den Schurren nicht einwandfrei abläuft, so daß es zu Verstopfungen durch Überfüllung kommen kann.
  • Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Speichern, gerichteten Fließen und Übergeben von Schüttgut auf ein abförderndes Band od. dgl. mit einer mit der Austrittsöffnung zur Abfördereinrichtung gerichteten schrägen Förderbahn bekannt, bei dem die Förderbahn aus ebenen Blechen zu einer kreis- oder ellipsenförmigen oder dergleichen Fläche zusammengesetzt und die Austrittsöffnung so weit an die Peripherie oder Fläche gerückt ist, daß die freie Fläche oberhalb der Austrittsöffnung sowohl zum Abwurf als auch zum Speichern und gerichteten Fließen des Gutes dient.
  • Bei dieser Vorrichtung ist der Austrittsquerschnitt innerhalb oder außerhalb der Peripherie der Kurvenlinie der Bodenfläche angeordnet. Die Austrittsquerschnitte können kreisförmig, vorzugsweise halbkreisförmig sein. Die Schurre kann an dem Rand der Bodenfläche von einem Randteil umgeben, kann aber auch als Schwingsystem ausgebildet sein.
  • Bei der vorveröffentlichten Bauform ist nichts darüber gesagt, wie die Schurre - wenn sie eine elliptische Form hat - zu den Förderbändern geneigt ist.
  • Des weiteren hat die vorbenannte Schurre den Nachteil, daß das Material sich auf der Schurre stauen und am Rand überfließen bzw. festkleben kann, zumal der Randteil unter Bildung eines rechten Winkels senkrecht in den mittleren Teil der Schurre übergeht.
  • Es ist weiterhin bekannt, Schurren schwenkbar zu lagern.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schurre zu bilden, die ein gleichmäßiges Überleiten des fallenden Fördergutes auf ein darunter laufendes Band gewährleistet, wobei das untere Band gleichmäßig beschickt werden soll und wobei ein Überlaufen desBandes über denSchurrenrand vermieden wird. Die Erfindung betrifft eine ellipsenförmige, ebene Schurre zum Überleiten von senkrecht fallendem Fördergut auf ein unter der Schurre durchlaufendes Band mit einem etwa senkrecht stehenden Randteil. Die Erfindung besteht darin, daß die in senkrechter Vorderansicht halbelliptische Schurre mit ihrem elliptischen Scheitel nach unten gerichtet ist und daß die Schurre aus einem etwa dreieckförmigen, mit der Spitze nach unten gerichteten ebenen Mittelteil besteht, an dem sich beidseitig in einer etwa halbkreisförmigen Krümmung je ein Randteil anschließt, der - von der Einlaufkante der Schurre ausgehend - in seiner Höhe zunimmt und am unteren Ende der Schurre mit deren nach vorn abgebogenem Ende in eine Auslaufmulde übergeht. Die erfindungsgemäße Schurre hat in etwa die Gestalt des vorderen Teiles eines Löffels. Die Höhe und die Lage dieser Schurre können unterschiedlich einstellbar ausgebildet sein. Insbesondere kann sie auch einen Aufgabetrichter ersetzen, wobei die Fallhöhe des Materials zur Beschleunigung der Materialförderung ausgenutzt wird. Durch die erfindungsgemäße Form der Schurre wird das zu fördernde Material mittig gehalten und der Bandmitte zugeführt, so daß ein Bandschieflauf verhindert wird. Auch wenn das Material nicht mittig in die Schurre, sondern seitlich auf diese aufgegeben wird, wird es mittig aus der Schurre herausgeleitet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, und zwar zeigt A b b. 1 eine Seitenansicht, A b b. 2 eine Vorderansicht der Schurre in Richtung des Pfeiles P, Abb. 3 eine Aufsicht auf Abb. 1, d. h. in Richtung des Pfeiles R, Abt. 4 jeweils halbseitig Schnitte durch die Schurre in den Ebenen 1 bis 8 nach Ab b. 2.
  • Das Zuförderband 1 ist um die Umlenktrommel 2 geführt und fördert das Material 3 in Richtung des Pfeiles 4. Das Material wird infolge seiner Geschwindigkeit gegen die Prallwand 5 geschleudert, so daß der Materialstrom nach unten auf die Schurre 7 geleitet wird. Unterhalb dieser befindet sich das Abförderband 8, das im Bereich der Schurre durch mehrere Rollen 9 abgestützt ist und von denen nur der Obertrum dargestellt ist, der in Richtung des Pfeiles 10 fördert.
  • Das Prallblech 5 ist in Richtung des Pfeiles 11 verschiebbar gelagert und kann jede beliebige Stellung einnehmen. Eingezeichnet sind die Stellungen 5 a und.
  • Die Schurre 7 ist in Löffelform ausgebildet, so daß das Material - gleichgültig, ob es außermittig, d. h. von oben gesehen links bzw. rechts aufgegeben wird - stets mittig auf das Abförderband 8 übergeben wird. Das Abförderband 8 kann demzufolge auch mit größeren Steigungen ausgeführt sein. Auch kann ein Rollenrost zur Übernahme des Gutes entfallen. Infolge der mittigen Aufgabe wird die Lebensdauer des Abförderbandes 8 verlängert.
  • Die Schurre 7 hat - wie Abb. 2 zeigt - in Vorderansicht Ellipsenform.
  • Die Schurre 7 besteht aus einem schräg nach unten gerichteten mittleren, annähernd ebenen Teil 12, der etwa die Gestalt eines Dreiecks besitzt. An diesem Teil ist, beginnend von der oberen Begrenzungskante 13, seitlich ein Rand 14 angeschlossen, der beidseitig etwa halbkreisförmig gekrümmt ist. Wie die Schnitte 2, 3 ff. zeigen, nimmt die Randhöhe zu. Am unteren Teil geht der Rand in den nach vorn umgebogenen Teil 15 der Schurre über, so daß gleichsam ein löffelartiger Auslauf gebildet ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Ellipsenförmige, ebene Schurre zum Überleiten von senkrecht fallendem Fördergut auf ein unter der Schurre durchlaufendes Band mit einem etwa senkrecht stehenden Randteil, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die in senkrechter Vorderansicht (P) halbelliptische Schurre (7) mit ihrem Ellipsenscheitel nach unten gerichtet ist und daß die Schurre (7) aus einem etwa dreieckförmigen, mit der Spitze nach unten gerichteten Mittelteil (12) besteht, an den sich beidseitig in einer etwa halbkreisförmigen Krümmung der Randteil (14) anschließt, der - von der Einlaufkante (13) der Schurre (7) ausgehend - in seiner Höhe zunimmt und am unteren Ende der Schurre mit deren nach vorn abgebogenem Ende (15) in eine Auslaufmulde übergeht.
  2. 2. Schurre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufende (15) der Schurre (7) in Förderrichtung (10) des Abförderbandes (8) gekrümmt ist.
  3. 3. Schurre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Schurre(7) ein senkrechtes oder annähernd senkrechtes Prallblech (5) angeordnet ist, durch das der Förderstrom (6) nach unten geleitet wird.
  4. 4. Schurre nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallblech (5) in Richtung der Materialförderung verschiebbar gelagert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 147888; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 371.
DEP1271A 1964-06-01 1964-06-01 Schurre zum UEberleiten von senkrecht fallendem Foerdergut auf ein unter der Schurredurchlaufendes Band Pending DE1271020B (de)

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US4646910A (en) * 1985-08-05 1987-03-03 Jenike & Johanson, Inc. Generalized high speed belt to belt transfer chute
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